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200K Mopf: Kupplung gelegentlich plötzlich schwergängig

Mercedes SLK R171
Themenstarteram 23. Mai 2012 um 7:30

Hallo zusammen,

nachdem im mbslk-Forum bisher nichts zurückkam, frage ich auch noch einmal hier:

Ich hatte es jetzt schon zum dritten Mal, dass das Treten der Kupplung plötzlich deutlich schwerer ging. Bisher jedes mal nach längerer Autobahnfahrt im 6. Gang.

D.h. ich bin so etwa 10-30min ohne zu schalten im 6. unterwegs und muss dann aus irgendeinem Grund runterschalten. Hierbei muss ich dann plötzlich deutlich mehr Kraft aufwenden als sonst. War die Kupplung dann einmal gedrückt ist alles wieder wie üblich, also "normaler" Kraftaufwand.

Hat irgend jemand eine Idee, was das sein könnte bzw. ob hier etwas kaputt ist?

Danke,

Neffus

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13 Antworten

Hallo,

scheint ein ungewöhnliches Problem zu sein.

Ob es was mit dem Forum zu tun haben könnte, kann ich nicht sagen, aber ich habe es schon öfters gesehen, dass man Neulinge erstmal ignoriert. Ich finde das nicht nett, aber in manchen Foren scheint das üblich zu sein...

Es könnte sowohl den Geberzylinder (z.B. Dichtung verklemmt) als auch der Nehmerzylinder, aber auch irgendwas anderes bei der Kupplung selbst sein. Das kann man aber per Ferndiagnose kaum einschätzen.

Kannst du das Verhalten noch näher beschreiben? Wie schwergängig (den ganzen Weg)? Gibt es Geräusche beim Betätigen? Ist die Pedalkraft über den Weg manchmal ruckelig? Oder klemmt das Pedal eventuell ja (verschobener Teppich)? Wann wurde die Hydraulikflüssigkeit (Bremsflüssigkeit) zuletzt getauscht? Hast du Undichtigkeiten im Bereich der Kupplung (Getriebe)? Verändert sich der Druckpunkt der Kupplung dabei?

Hast du schonmal bei einer Werkstatt gefragt?

Gruss Neo

Themenstarteram 23. Mai 2012 um 9:42

Danke für die Antwort.

Schwergängig ist es glaube ich über den ganzen Weg, evtl. mit etwas größerem Anfangswiderstand, ruckeln tut nichts, Geräusche gibt es auch keine wahrnehmbaren (mit Umgebungslärm bei 120-130km/h), Druckpunkt ist denke ich auch gleich. Teppich sitzt fest, war mein erster Griff als es das erste Mal aufgetreten war.

Alter der Hydraulikflüssigkeit und evtl. Undichtigkeiten werde ich heute Abend einmal nachschauen. Ich habe den Wagen (BJ 05/09) allerdings im Januar bei einer Niederlassung gekauft und dabei noch einen Assyst B bekommen, würde also mal hoffen, dass da nichts überaltert ist.

Ist die Bremshydraulik hier irgendwie angekoppelt (da Du von Hydraulikflüssigkeit(Bremsflüssigkeit) redest)? Es kann sein (ich habe leider noch nicht bewusst darauf geachtet), dass es jeweils zusammen mit einem relativ starken Bremsmanöver aufgetaucht ist.

In der Werkstatt war ich noch nicht. Mechanische "Fehler", die nur sporadisch auftreten und oft keinen Fehlercode hinterlassen sind meiner Erfahrung nach eher undankbare Themen mit einer Werkstatt. Daher die Idee, erst einmal ein Gefühl für mögliche Ursachen zu bekommen, um in die richtige Richtung stupsen zu können.

Guten Abend,

eine Frage an den TE: Was kam denn bei der Geschichte raus? Habe Ähnliches festgestellt...

Danke schon mal im Voraus für die Antwort. =)

Viele Grüße,

Henning

Ist völlig normal!

Kupplung und Bremssystem teilen sich ein System (Bremsflüssigkeit). Und dann passiert (vereinfacht ausgedrückt) das:

Nach länger Fahrt läuft ein großer Teil der Bremsflüssigkeit in den Behälter zurück (Kupplung hat also wenig Flüssigkeit) und es bedarf erst eines Kupplungsvorganges, das System wieder "flutschen" zu lassen. Ist beim 202 auch schon so gewesen und hat mich damals nach dem Kauf meines 202 auch erst irritiert. Habe mich dann schlau gemacht und obige Erklärung erhalten.

Grüße

Superlolle

am 22. August 2012 um 10:06

Hallo du Superknolle

Das was bis jetzt der größe Mist den ich bis jetzt gelesen habe.

"Bremsflüssigkeit läuft zurück" wer hat dir so ein Mist erzählt.

Der Druckzylinder für die Kupplung ist sehr kompliziet aufgebaut und ist sehr teuer ( über 200 Euro ) der klemmt hin und wieder bei Temparaturen

über 50 Grad. Der Druckzylinder ist direkt am Kupplungsautomat und kann nur gewechselt werden wenn das Getriebe raus ist.

mfg Peter

@ Peter

Nur eines: Überdenk mal Deinen Schreibstil. Mehr sage ich dazu nicht, außer: ich weiß was ich weiß, ob es Dir passt oder nicht :D ...

@ TE und alle außer Peter ;)

Lasst mal die Bremsflüssigkeit wechseln und dann nicht nur die Bremsanlage, sondern auch unbedingt den Kupplungsnehmerzylinder (am Getriebe) entlüften. Da Bremse und Kupplung sich - wie gesagt - ein Flüssigkeitssystem teilen (auch Bremsflüssigkeit genannt), auch wenn Peter gleich was von anderen komplizierten teuren Sachen schreibt, muss auch die Kupplung entlüftet werden.

Hallo zusammen,

So oder so sollte ich wohl dem freundlichen MB-Händler vor Ort einen Besuch abstatten... :-(

Trotzdem danke ich Euch Beiden für Eure Rückmeldungen.

Viele Grüße aus der Pfalz,

Henning

am 22. August 2012 um 20:02

Hallo Henning

Wäre schön wenn du das Ergebniss von deinem Händler DB hier mitteilst

und frag den DB Händler wo die Bremsflüssigkeit hin läuft bzw zurück läuft :D

ich lach mich tot.

mfG Peter

Zitat:

Original geschrieben von superlolle

Ist völlig normal!

Kupplung und Bremssystem teilen sich ein System (Bremsflüssigkeit). Und dann passiert (vereinfacht ausgedrückt) das:

Nach länger Fahrt läuft ein großer Teil der Bremsflüssigkeit in den Behälter zurück (Kupplung hat also wenig Flüssigkeit) und es bedarf erst eines Kupplungsvorganges, das System wieder "flutschen" zu lassen. Ist beim 202 auch schon so gewesen und hat mich damals nach dem Kauf meines 202 auch erst irritiert. Habe mich dann schlau gemacht und obige Erklärung erhalten.

Grüße

Superlolle

Hi,

also ich habe verstanden was du meinst,

war auch gar nicht soooo schwer :D

Zitat:

Original geschrieben von superlolle

Ist völlig normal!

Kupplung und Bremssystem teilen sich ein System (Bremsflüssigkeit). Und dann passiert (vereinfacht ausgedrückt) das:

Nach länger Fahrt läuft ein großer Teil der Bremsflüssigkeit in den Behälter zurück (Kupplung hat also wenig Flüssigkeit) und

es bedarf erst eines Kupplungsvorganges, das System wieder "flutschen" zu lassen.

Ist beim 202 auch schon so gewesen und hat mich damals nach dem Kauf meines 202 auch erst irritiert. Habe mich dann schlau gemacht und obige Erklärung erhalten.

Grüße

Superlolle

.

Soweit alles richtig > Hat aber nichts mit Schwergängigkeit zu tun.

:D Automat :D

Doch, genau dieses Phänomen, dass nach langer Fahrt im z.B. 6. Gang der erstmalige Kupplungsvorgang etwas schwerer geht. Das hat der TE beschrieben. Danach ist alles wieder wie immer. Auch wenn es hier Menschen gibt, die alle möglichen technischen Fehler und irre teuren Teile austauschen lassen würden, es ändert nichts. Das einmalige schwerere Betätigen ist konstruktionsbedingt.

Wenn die Kupplung dauerhaft schwer geht, ist es natürlich was völlig anderes , aber das haben der TE und auch der "angehängte" Fragesteller ja nicht ...

 

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