2- oder 4 Takter
Hallo,
welches Motorprinzip hat denn bei einem 50er die (warscheinlich) längere Lebensdauer. 2- oder 4Takter?
Der Roller wird Original gefahren, keine Veränderungen, wie D-Ring entfernen, o.ä. . Er wird ganzjährig genutzt und sieht normalerweise einmal jährlich den Mechaniker des Vertrauens, zur Durchsicht.
Es geht jetzt nicht um Umweltaspekte, Kraftstoffkosten, o.ä. .
Ich wüsste gerne welche Laufleistungen im Alltag reallistisch erreicht werden. Welches Prinzip ist langlebiger?
Landcruiser
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von BansheeMiha
Ich habe Motorenbau Studiert du brauchst mir nicht erzählen wie ein Motor funktioniert !!
Und nur so neben bei, schau mal nach bei 4 Takt Motoren wie viel die Öl verbrauchen dürfen
VW sagt 1 Liter auf 1000 km sind noch ok da sind ja 0,5 - 1,0 für einen modernen 2 Takter sehr gut
Aber nur weiter dumm reden das brauchen wir hier im Forum sonst ist es ja langweilig
Ich sage nur gefährliches halbwissen worauf viel zu viele hören
Wenn das alles ist, was ein angeblich Studierter hervorbringt, kann ich nur sagen: Armes Deutschland (sofern Du von dort kommst, was ich angesichts Deiner Rechtschreibung allerdings nicht wirklich glaube).
Viertakter brauchen im Regelfall so gut wie kein Öl. Ich habe jedenfalls bei meinen Pkw zwischen den Intervallen (meist 15.000 bis 20.000 km) nie auch nur einen Schluck nachfüllen müssen. Auch bei meinem Zweirad das gleiche, nach 8.000 km kommt beinahe die gleiche Menge wieder raus, wie ich reingefüllt habe. Die Angabe der Hersteller von bis zu 1 l / 1000 km dient nur der Beruhigung der Kunden. Ein Viertakter, der so viel braucht, ist komplett verschlissen (Kolbenringe, Ventilschaftdichtungen usw.). Ein Zweitakter hingegen braucht selbst im völlig intakten Zustand prinzipbedingt immer Öl, das geht aufgrund des offenen Gaswechsels und der fehlenden Sumpfschmierung gar nicht anders. Aber das weiß der selbsternannte Dr. Prof. Ing. BansheeMiha sicher schon alles. 😁 🙄
111 Antworten
Um es mal so zu sagen 6 % ist keine Steigung das ist eine ganz normale Tiefebene.
Sowohl unser 2 Takt Ludix oder mein 4 Takt Kisbee fahren da noch mit fast Höchstgeschwindigkeit.
Der Ludix schafft gute 75+ der Kisbee knappe 70km, der Kisbee hat eine offene CDI der Ludix eigentlich gerdosselt.
Selbst meinen Hausberg mit 10% geht der Kisbee noch mit 40 - 50km hoch im steilsten Stück.
Die steilsten Straßen bei uns haben eine 20% Steigung da fällt dann der Kisbee mit mir 95kg Mann auf 30km ab.
Zitat:
Original geschrieben von Multitina
Ich denke, viele Leute, die hier 4-Takter im 50er-Bereich loben, haben nie erfahren, was ein gut gehender Top-2-Takt-Scooter aus den goldenen Zeiten des Rollerbaus vor der 45km/h-Ära für einen Spass gemacht hat. Schade.
Ich weiß, wie viel Spaß ein 50 cm³ 2T gemacht hat. Ich weiß aber auch, wie viele extrem ekelige und giftige Abgase er gemacht hat, welche ein Hinterherfahren selbst in größerem Abstand fast unmöglich machten. Ebenfalls ist ein Verbrauch von 3 bis 4 l / 100 km für ein dermaßen langsames und leichtes Fahrzeug ein schlechter Scherz.
Zweitaktmotoren konventioneller Bauart (also mit Vergaser) haben in einem modernen Fahrzeug nichts, aber auch wirklich gar nichts zu suchen!
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Ich weiß, wie viel Spaß ein 50 cm³ 2T gemacht hat. Ich weiß aber auch, wie viele extrem ekelige und giftige Abgase er gemacht hat, welche ein Hinterherfahren selbst im größeren Abstand fast unmöglich machten. Ebenfalls ist ein Verbrauch von 3 bis 4 l / 100 km für ein dermaßen langsames und leichtes Fahrzeug ein schlechter Scherz.Zweitaktmotoren konventioneller Bauart (also mit Vergaser) haben in einem modernen Fahrzeug nichts, aber auch wirklich gar nichts zu suchen!
Sehe ich absolut genauso. Ich bin früher auch eine flotte Yamaha RD80-LC2 gefahren und das hatte sicherlich Spass gemacht. Zeitgemäss ist das aber auf keinen Fall mehr. Wenn ich sehe wie flott mein 125er unterwegs ist vermisse ich da auch nichts und das bei einem Super Verbrauch von ca. 3L ...
OK - neue Baustelle: 125er. Ich habe ja noch die 125er Mito. Die mag ich mir ganz und gar nicht mit einem lahmen 4-Takt-Schnurri-Motor vorstellen. Da ginge durch einen Wechsel des Arbeitsprinzips der ganze Charakter des Mopeds flöten und als Fan würde Mann (Frau) sich mit Grausen abwenden...
Zu meiner 125er GTS wiederum passt der 4-Takt-Einspritz-Leader-Block super.
Aber manchmal (s.o., wenn Leistung über alles geht) muß es eben noch der gute alte 2-T- sein.
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Zitat:
Original geschrieben von BirgerS
Wenn der Öko-Aspekt bei Euch so groß ist, dann gibts ja auch noch Elektroroller!
Bin ich schon gefahren. Das, was momentan am Markt ist, ist einfach nur Schrott. Akkuanzeige steht auf "Voll" und nur ein paar Meter weiter ist plötzlich nichts mehr los und man darf mal eben 120 Kilogramm schieben. Dazu die lächerliche Reichweite von nur 50 km, die noch dazu beim Fahren mit Licht extrem verringert wird - nein danke.
Noch dazu muss es gar nicht mal ein Elektroantrieb sein. Honda (Vision 50i und NSC 50Ri) und Kymco (Sento 50i) machen es ja vor, wie es aktuell sein sollte: Einspritzung, Abgaskatalysator und geregelte Gemischzufuhr für sauberstes Abgas und optimalen Verbrauch. Genannt G-Kat. Eine Technik, die im Pkw - Bereich schon seit rund 25 Jahren dafür sorgt, dass Autos endlich ihr Dreckschleuder - Image losgeworden sind.
Das ganze Licht zusammen hat keine 100W, das sind Peanuts.
Aber die Geschwindigkeit macht's.
Die üblichen Reichweitenangaben von Elektros sind bei konstant 30km/h - selbst beim 10000€ teuren Vectrix. Ausnahmsweise steht bei dem aber auch, wie sich die Reichweite mit höherer Geschwindigkeit extrem verringert. Plötzlich sind es statt über 100km weniger als 30km.
Und das ist immer noch Konstantfahrt unter Laborbedingungen (+20°C damit die Akkus gute Kapazität haben - bei <-10°C darf überhaupt nicht gefahren werden!) mit ganz frischen Akkus.
Wer pauschal alle als Schrott bezeichnet, hat bestimmt auch schon die serienmäßigen Elektroroller von Yamaha und Peugeot usw. gefahren - oder etwa nicht?
Also meine Piaggio Ape 50 braucht auch nur 3 ltr/100km Sprit bei Tempo 25 km/h laut Herstellerangabe.
Da ich gerne spritsparend fahre komme ich im Schnitt auf 4,25 ltr/100km...
Manche beklagen 5,5-6,5 ltr/100km zu verbrauchen...
E-Roller sind aber wirklich Schrott, wenn einer keine Garage hat. Bei mir im Haus hatte mal wer so nen Roller. Nach dem ersten Winter hat er ihn gleich wieder verkauft. Der war bei -10 Grad nach paar Tagen inner Kälte schon gar nicht mehr fahrbar. Zum die schweren Akkus immer in Wohnung schleifen damit die im warmen stehen und nachher bei Leuten die er besuchte wieder mit in die Wohnung rein zu tragen - da war er zu faul dazu (wäre ich auch gewesen)...
Wie sagte er so schön: "Den E-Roller brauch ich nicht, die Straßenbahn fährt immer und verlässlich."
Die Infrastruktur passt für Elektrofahrzeuge noch nicht. Muß man sich selber schaffen.
Ein hiesiger Pizzadienst hat E-Roller.
In dem Spezialfall sieht es schon anders aus. 2-5km fahren, dann gleich aufladen. Und wieder und wieder den ganzen Tag lang. Das können die Akkus gut ab. Tiefentladung (also auch schon die Reichweite ausnutzen!) und rumstehen lassen killt sie.
Und der einzige Ölgeruch der Pizza ist nach Oliven.
Zitat:
Original geschrieben von Aerpelinde
Nennen wir es mal sehr hügelig. Bergig sind Alpenpässe. Davon sind wir hier noch ein Stück entfernt. Das geht 1,2km nur bergauf und hat ne durchschnittliche Steigung von 6%, wobei das steilste Stück gleich ganz unten ist und hinter ner scharfen Kurve. Mit Schwung hoch ist da also nix.Nur interessehalber, gibts denn überhaupt noch neuere 50er mit Schaltung? Und Schaltung würde den Vorteil der Reparaturfreundlichkeit doch gleich wieder auffressen, oder? Ich stelle mir das schwieriger zu warten vor als ne Vario.
6% Steigung zieht auch nen Viertakter gut hoch. Erst bei größerer Steigung lässt er nach.
Es gibt 50er mit Schaltung. Schwieriger ist da nichts. Man muss nur mal ne Kupplung wechseln und Kupplungszüge.
Nen 4-Gang oder 5-Gang Schaltgetriebe kostet nur einiges mehr als ein 2-Gang mit Vario.
Am Verbrauch merkt man es jedoch: Schaltgetriebe verbrauchen gut 20-30% weniger Sprit als Varioantriebe.
Im Endeffekt lohnt es sich daher auch nen Tausender mehr für nen Roller mit Schaltgetriebe hinzublättern.
Skyteam Mini-Mopeds sind relativ preiswert, haben Schaltgetriebe, aber sind keine Roller (verbrauchen aber auch nur 1,6-2,0 ltr/100km).
Vespa hat meines Wissens nach noch Schaltgetriebe, aber da musste 3.000 Eus für nen neuen Roller dafür hinlegen.
Der Hauptgrund warum Roller-Technik nicht groß weiterentwickelt wird liegt darin, dass China-Roller einfach zu billig sind. Ein Roller für 500 Eus der 3 ltr Sprit frisst ist den Leuten zumeist lieber als nen Roller der nur 1,5 ltr braucht, dafür aber 3-4.000 Eus neu kostet.
Zitat:
Original geschrieben von jschie66
6% Steigung zieht auch nen Viertakter gut hoch. Erst bei größerer Steigung lässt er nach.Es gibt 50er mit Schaltung. Schwieriger ist da nichts. Man muss nur mal ne Kupplung wechseln und Kupplungszüge.
Nen 4-Gang oder 5-Gang Schaltgetriebe kostet nur einiges mehr als ein 2-Gang mit Vario.Am Verbrauch merkt man es jedoch: Schaltgetriebe verbrauchen gut 20-30% weniger Sprit als Varioantriebe.
Im Endeffekt lohnt es sich daher auch nen Tausender mehr für nen Roller mit Schaltgetriebe hinzublättern.
Skyteam Mini-Mopeds sind relativ preiswert, haben Schaltgetriebe, aber sind keine Roller (verbrauchen aber auch nur 1,6-2,0 ltr/100km).
Vespa hat meines Wissens nach noch Schaltgetriebe, aber da musste 3.000 Eus dafür hinlegen.
Wenn du mir die 1000 Euro mehr gibst, dann probier ich das gerne mal. Ich hab einfach nen begrenzten Etat.
Übrigens sinds 6% im Schnitt. Nach oben hin wirds deutlich flacher. Bedeutet, daß unten auch teilweise bis 10% oder mehr (geschätzt) sein können.
Und 20% Ersparnis bei nem Verbrauch von 3 Litern? Ich bitte euch.... Wie weit soll man denn da fahren, um die Mehrkosten irgendwann mal raus zu haben? Wenn man da noch Zinsen mit einrechnen würde, dann rechnet sich das je nach Kilometerleistung pro Jahr nie.
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Bin ich schon gefahren. Das, was momentan am Markt ist, ist einfach nur Schrott. Akkuanzeige steht auf "Voll" und nur ein paar Meter weiter ist plötzlich nichts mehr los und man darf mal eben 120 Kilogramm schieben. Dazu die lächerliche Reichweite von nur 50 km, die noch dazu beim Fahren mit Licht extrem verringert wird - nein danke.Zitat:
Original geschrieben von BirgerS
Wenn der Öko-Aspekt bei Euch so groß ist, dann gibts ja auch noch Elektroroller!Noch dazu muss es gar nicht mal ein Elektroantrieb sein. Honda (Vision 50i und NSC 50Ri) und Kymco (Sento 50i) machen es ja vor, wie es aktuell sein sollte: Einspritzung, Abgaskatalysator und geregelte Gemischzufuhr für sauberstes Abgas und optimalen Verbrauch. Genannt G-Kat. Eine Technik, die im Pkw - Bereich schon seit rund 25 Jahren dafür sorgt, dass Autos endlich ihr Dreckschleuder - Image losgeworden sind.
Für dein persönliches Empfinden sind die E-Roller also nicht passend. Dafür fährst du dann einen vergleichsweise mehr stinkenden 4T. Dann musst du auch akzeptieren, daß für manche Geschmäcker ein 4T auch nicht passend ist und sie lieber 2T fahren und die Stinkerei in Kauf nehmen.
Ein 50er 2T-Roller ist laut und stinkt?
Ansichtssache😁
Laut ist mein 125er oder die Enduro vom Kumpel.
Und "stinken" tun die ebenfalls. Wobei Zweitaktmief neben Benzingeruch ja wohl das Geilste überhaupt ist😉
Meine RS 125 war laut und duftete, perfekt😁
Du kannst es nicht lassen bist halt ein Dummkopf
wie schon gesagt
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Wenn das alles ist, was ein angeblich Studierter hervorbringt, kann ich nur sagen: Armes Deutschland (sofern Du von dort kommst, was ich angesichts Deiner Rechtschreibung allerdings nicht wirklich glaube).Zitat:
Original geschrieben von BansheeMiha
Ich habe Motorenbau Studiert du brauchst mir nicht erzählen wie ein Motor funktioniert !!
Und nur so neben bei, schau mal nach bei 4 Takt Motoren wie viel die Öl verbrauchen dürfen
VW sagt 1 Liter auf 1000 km sind noch ok da sind ja 0,5 - 1,0 für einen modernen 2 Takter sehr gut
Aber nur weiter dumm reden das brauchen wir hier im Forum sonst ist es ja langweilig
Ich sage nur gefährliches halbwissen worauf viel zu viele hörenViertakter brauchen im Regelfall so gut wie kein Öl. Ich habe jedenfalls bei meinen Pkw zwischen den Intervallen (meist 15.000 bis 20.000 km) nie auch nur einen Schluck nachfüllen müssen. Auch bei meinem Zweirad das gleiche, nach 8.000 km kommt beinahe die gleiche Menge wieder raus, wie ich reingefüllt habe. Die Angabe der Hersteller von bis zu 1 l / 1000 km dient nur der Beruhigung der Kunden. Ein Viertakter, der so viel braucht, ist komplett verschlissen (Kolbenringe, Ventilschaftdichtungen usw.). Ein Zweitakter hingegen braucht selbst im völlig intakten Zustand prinzipbedingt immer Öl, das geht aufgrund des offenen Gaswechsels und der fehlenden Sumpfschmierung gar nicht anders. Aber das weiß der selbsternannte Dr. Prof. Ing. BansheeMiha sicher schon alles. 😁 🙄
Fragt sich, WER hier der Dummkopf ist ........
übrigens:
Zitat:
Es ist nicht nötig, den gesamten Text des Vorredners zu zitieren. Zitate sollen in erster Linie einen Bezugspunkt darstellen, der den Mitlesenden einen schnellen Wiedereinstieg in den Thread ermöglicht. Sie sind nicht dazu gedacht, den vorangegangenen Artikel noch einmal zu veröffentlichen.
Im Normalfall reicht es daher völlig aus, genau die Aussage stehen zu lassen, auf die man sich beziehen möchte. Die Mitlesenden sind entweder ohnehin darüber im Bilde, worum es in der Diskussion geht, oder in der Lage, den vorangegangenen Artikel anhand der Bezüge (References) zu finden und selber komplett zu lesen. Für das Verständnis der Aussagen ist das Lesen der vorangegangenen Artikel sowieso häufig nötig, da sie aufeinander aufbauen und gelegentlich sogar nur in diesem Kontext Gültigkeit besitzen.
Durch sparsames Zitieren wird auch die Lesbarkeit deutlich verbessert, insbesondere bei längeren Artikeln. Lange Zitate erschweren die Übersicht und das Auffinden Deines eigenen Textes. Nicht selten führen sie dazu, daß ein Artikel gar nicht bis zum Ende gelesen wird; wer sucht schon lange nach Neuem in einem Text, den er schon kennt?
Auf der anderen Seite sollte ein Zitat nicht so knapp ausfallen, daß die Aussage des Autors unklar wird oder gar in einem völlig anderen, falschen Licht erscheint.