2 Autos, 2 Kreditsummen, was tun?

Moin,

ganz unklar beschleicht mich derzeit der Wunsch, im Herbst das Auto zu wechseln, um nicht ca. 2000 E in Reparaturen zu stecken, die ich beim Verkauf eh nicht wiederbekäme.
Jetzt stehe ich vor der Frage, welche Variante ich durchziehen sollte und wäre für einige Überlegungen sehr dankbar. Das sind die settings: 25.000-30000 KM/Jahr, Betriebskosten sind in beiden Varianten kein Problem. Die Summen aus VK und KFZ-Steuer liegen 150E auseinander.

Variante 1.
Diesel mit 185 PS, Gebrauchtkauf, BJ2006, mit Tausch des derzeitigen Wagens (veranschlagt 6000) und Anzahlung (4000) zu finanzierende Summe: 5000. Abzahlung auf 18 oder 24 Monate.

Variante 2
Benziner mit 260-300PS, Gebrauchtkauf, BJ2006, mit Tausch des derzeitigen Wagens (veranschlagt 6000) und Anzahlung (4000) zu finanzierende Summe: ca. 14000. Damit ich finanziell flexibel bleibe, würde ich gerne eine 3-Wege-Finanzierung machen und die ggf. gering höheren Kosten akzeptieren. 24-30 Monate mit geringer Schlußrate. Eine LPG-Anlage ist für den Wagen angedacht, um die laufenden Kosten zu senken.

Variante 1 ist natürlcih die vernünftige Wahl. Variante 2 ist mein Traumauto, das ich seit Jahren umschleiche. Was also tun? Bei 1 versenke ich weniger Geld in ein Auto, denke mir aber immer (dieses tue ich auch bei dem jetzigen), daß mir dieses Geld dann beim zukünftigen Kauf von Variante 2 fehlt und mir zusätzlich die Zeit davonläuft, da der Wagen nicht mehr gebaut wird. Bei Variante 2 ist der Einstiegspreis höher, allerdings würde ich dieses Auto nicht mehr hergeben, weswegen ich mit dem pot. höheren Wertverlust leben könnte, dieser relativiert sich aber über die Haltedauer.

Ideen, Vorschläge etc? Danke für die Hilfe,
Volvocrasher

P.S. Schufa sauber, bin zwar selbständig, jedoch kommt ein Leasing nicht infrage, da ich es für schwachsinnig halte, Geld für etwas auszugeben, das einem dann nicht gehört.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von UHU1979


Ich empfehle aus gleichem Grund wie lude Variante 2. Ist bei längerer Haltedauer und LPG-Umrüstung auf die Dauer sicherlich nur unwesentlich teurer. Autos sind zudem nicht nur rational zu betrachten und im Leben hat man nicht all zuviel Zeit, seine Träume zu leben. Also wenn nicht jetzt, wann dann.

....Weil ein PKW in erster hinsicht ein Transportmittel ist welches nur von A nach B fahren muss. Genutzt wird ein Auto in der Regel von 24 std nur 1 std den Rest steht es rum. Hätte der TE nicht von einer Ballonfinzierung gesprochen und das Geld Bar über würde es keine Rolle spielen welchen Wagen er nun nimmt .

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Moinsen,

wenn der Unterhalt Deines Traumwagen auch auf längere Sicht kein Problem darstellt, kann ich nur sagen: MACH ES!🙂

Ich stand Ende 2004 vor der Entscheidung zwischen meinem M3 (Traumwagen) und einem 330er Cabrio (Vernunftsentscheidung), der 330er ist im Unterhalt um längen günstiger und wäre auch in der Anschaffung vergleichsweise günstig gewesen...

Ich habe die Entscheidung für das M3 Cabrio keinen einzigen Tag bereut...🙂 Für jemanden der ein Fahrzeug nicht nur benötigt um von A nach B zu kommen, ist Fahrspass durch nichts zu ersetzen und man "opfert" auch gern den ein oder anderen "Groschen"...😉

Im übrigen hat in solchen Fällen meist das Zitat in meiner Signatur Gültigkeit...😎

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


Moin,

Variante 1.
Diesel mit 185 PS,

Variante 2
Benziner mit 260-300PS,

Variante 1 ist natürlcih die vernünftige Wahl. Variante 2 ist mein Traumauto,

Bei deiner  jährlichen Fahrleistung von 25-30k kann ich aus kostengründen nur die Variante 1 was du ja selbst als vernünftig bezeichnest bevorzugen. Gibt es deinen Traumwagen nicht auch als Diesel?

Das wäre dann Variante 1. Es handelt sich im Prinzip um den gleichen Typ, nur hätte der Benziner ein aktives Fahrwerk und ein paar Goodies mehr als der Diesel. Die NP-Diff. beträgt ca. 20.000 Euro, die bei den Gebrauchten eben auf die genannten ungefähren 10.000 E schmilzt, je nach KM-Stand. Variante 2 würde mit möglichst wenig KM gesucht werden, Variante 1 zw. 70 und 100tkm. Die Situation ist also eher wie beim Luden, Vernunft beißt Gefühl.

Na dann wäre mir doch klar den Diesel zu nehmen und sich über 20k € Ersparnis zu freuen. Oder ist es dir Wert  20. 000 €( bzw. 40.0000 DM )mehr  für ein fast identischen Auto mit ein bischen  mehr Schnicknack  auzugben?

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Nicht ganz 10k Differenz, nimm den Traumwagen, soviel Geld ist es nicht. Neu würde ich schon ehr überlegen oder lege dir zu dem Vernunftsdiesel noch ein Spaßmobil zu, so geht es auch. Nur sparen tuts du da nichts.

Ich empfehle aus gleichem Grund wie lude Variante 2. Ist bei längerer Haltedauer und LPG-Umrüstung auf die Dauer sicherlich nur unwesentlich teurer. Autos sind zudem nicht nur rational zu betrachten und im Leben hat man nicht all zuviel Zeit, seine Träume zu leben. Also wenn nicht jetzt, wann dann.

Zitat:

Original geschrieben von UHU1979


Ich empfehle aus gleichem Grund wie lude Variante 2. Ist bei längerer Haltedauer und LPG-Umrüstung auf die Dauer sicherlich nur unwesentlich teurer. Autos sind zudem nicht nur rational zu betrachten und im Leben hat man nicht all zuviel Zeit, seine Träume zu leben. Also wenn nicht jetzt, wann dann.

....Weil ein PKW in erster hinsicht ein Transportmittel ist welches nur von A nach B fahren muss. Genutzt wird ein Auto in der Regel von 24 std nur 1 std den Rest steht es rum. Hätte der TE nicht von einer Ballonfinzierung gesprochen und das Geld Bar über würde es keine Rolle spielen welchen Wagen er nun nimmt .

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


Moin,
...

Variante 1.
Diesel mit 185 PS, Gebrauchtkauf, BJ2006, mit Tausch des derzeitigen Wagens (veranschlagt 6000) und Anzahlung (4000) zu finanzierende Summe: 5000. Abzahlung auf 18 oder 24 Monate.

Variante 2
Benziner mit 260-300PS, Gebrauchtkauf, BJ2006, mit Tausch des derzeitigen Wagens (veranschlagt 6000) und Anzahlung (4000) zu finanzierende Summe: ca. 14000. ...

Servus!

Ist doch klar: Du kaufst Dir den R (nicht den T5 😉) und auf keinen Fall den D5! 😁😁😁

Den R rüstet Du auf LPG um & "aus die Maus".

Welche Farbe wählst Du eigentlich bei Deinem R-Neuerwerb?

Gruß
weflydus

Habe auch gleich Gedacht: "Es kann sich nur um einen Volvo handeln!" 😛

Ich würde zu Variante 2 tendieren!

Man lebt nur einmal! 😎

Danke schonmal an alle,

Weflydus hat mich da ja fast enttarnt. Mir schwebt noch kein bestimmter R vor, allerdings weiß ich ja, daß die Dinger selten werden. Der Vorteil ist, daß der V70III schon ins MY10 geht, daß die Krise noch nicht vorbei ist und daß der Abwracktopf bald leer ist, folglich der Druck auf die Händler steigt. Was heute beim Händler für 29000 steht, ist eigentlich nur 24000 wert. 😉 Den R würde ich in grau, schwarz oder titangrau nehmen, beim D5 ist die Farbwahl offener.

2 Hürden sind noch: OHL und Vernunftsstimme. Hat jemand einen verläßlichen Link zur ungefähren Kostenberechnung für KFZ-Finanzierungen? Google mag mich nicht, bzw. komme ich immer auf Seiten, die dann doch nicht das bieten, was Google verspricht.

BG
Volvocrasher

Zitat:

Original geschrieben von volvocrasher


Danke schonmal an alle,

Weflydus hat mich da ja fast enttarnt. Mir schwebt noch kein bestimmter R vor, allerdings weiß ich ja, daß die Dinger selten werden. Der Vorteil ist, daß der V70III schon ins MY10 geht, daß die Krise noch nicht vorbei ist und daß der Abwracktopf bald leer ist, folglich der Druck auf die Händler steigt. Was heute beim Händler für 29000 steht, ist eigentlich nur 24000 wert. 😉 Den R würde ich in grau, schwarz oder titangrau nehmen, beim D5 ist die Farbwahl offener.

2 Hürden sind noch: OHL und Vernunftsstimme. Hat jemand einen verläßlichen Link zur ungefähren Kostenberechnung für KFZ-Finanzierungen? Google mag mich nicht, bzw. komme ich immer auf Seiten, die dann doch nicht das bieten, was Google verspricht.

BG
Volvocrasher

😁😁😁

Servus!

Versuch es doch einmal damit: http://www.sparkasse.de/privatkunden/kredite/autokredit.html

Gruß
weflydus

Zitat:

P.S. Schufa sauber, bin zwar selbständig, jedoch kommt ein Leasing nicht infrage, da ich es für schwachsinnig halte, Geld für etwas auszugeben, das einem dann nicht gehört.

Mache zahlen auch ein Leben lang Miete für einen Wohnung oder ein Haus das ihnen nie gehört. Leasing ist nichts anders.

Zitat:

Original geschrieben von L-Spatz



Zitat:

P.S. Schufa sauber, bin zwar selbständig, jedoch kommt ein Leasing nicht infrage, da ich es für schwachsinnig halte, Geld für etwas auszugeben, das einem dann nicht gehört.

Mache zahlen auch ein Leben lang Miete für einen Wohnung oder ein Haus das ihnen nie gehört. Leasing ist nichts anders.

Servus!

Anderen ist vllt. Eigentum wichtig 😉 ...

...was ich gut verstehen kann 😉

Gruß
weflydus
...der außer seiner Wohnung noch nie etwas finanziert hat, dennoch an TE´s Stelle den R wählen würde 😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von L-Spatz



Zitat:

P.S. Schufa sauber, bin zwar selbständig, jedoch kommt ein Leasing nicht infrage, da ich es für schwachsinnig halte, Geld für etwas auszugeben, das einem dann nicht gehört.

Mache zahlen auch ein Leben lang Miete für einen Wohnung oder ein Haus das ihnen nie gehört. Leasing ist nichts anders.

Das stimmt natürlich, allerdings wohne ich so billig, daß finanzieren teurer wäre, ändert aber nichts daran, daß das eigene Haus immer noch die sicherste Anlage ist, sofern einem nicht ein AKW in den Garten gestellt wird oder die Flodders von der kommunalen Verwaltung ins zwangsversteigerte Nachbarhaus gesetzt werden 😉

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