2,5 TDI Zahnriemen wechseln - PLZ 26759

Audi A6 C5/4B

Guten Abend zusammen,

bald ist es soweit - Zahnriemen am 2,5 TDI V6 ist fällig... Hat noch 35.000 Kilometer Guthaben, ist aber inzwischen 8 Jahre alt und sollte daher mal gemacht werden.
Die Kostenvoranschläge hier in der Region schwanken zwischen 850 und 1100 Euro, was ich für gewaltig teuer halte.

Direkt und ehrlich gefragt: Gibt es hier wen, der mir das Teil wechseln kann?
Ich bin bin selber jahrelanger Schrauber, aber DER Zahnriemen ist mir einfach eine Nummer zu hoch

Ich komme aus 26759, somit wäre es schon paraktisch, wenn ich nicht bis ans andere Ende von Deutschland müsste

21 Antworten

Mann muß nur mal die NW Räder anschauen beim vorspannen des ZR wie die sich noch drehen,
das sind bestimmt bis zu 5°
Na ja Hauptsache er gibt danach Geräusche von sich

Zitat:

@XMv6pallas schrieb am 18. September 2017 um 17:30:39 Uhr:


Doch Steuerzeiten driften, wegen Abgenutzter Zähne! Auch die Konusverbindung der Nockenwellen driften etwas mit den Jahren.

Keine Ahnung wer dir das erzählt hat aber das ist beides Käse.
Der ZR dehnt sich im Betrieb zwar minimal durch die Wärme das gleicht der Hydraulikdämpfer aber wieder aus. Zudem ist der Zugstrang (Aramid/Glascord) so ausgelegt das er der Belastung über die gesamte Lebensdauer problemlos standhält. Die ZR der V6/V8 Motoren sind 30mm breit und haben mit den Kräften beim Benziner überhaupt kein Problem, damit werden sonst PD Motoren angetrieben.

Auch der Konus löst sich nicht von alleine da die NW Räder mit einer Dehnschraube befestigt sind, diese gibt immer eine Vorspannkraft auf die Verbindung. Solange die Tragflächen beim Wechsel richtig sauber ist bzw. gemacht wird siehe Bild ,verschweißt der ehr als das er sich lockert...
Aber bitte nur mit Putzvließ 😉
Wie fest selbst so eine "kleine" Konusverbindung ohne Schraube ist, sieht man auch daran welche Kräfte mit dem Abzieher nötig sind um diese lösen & wie die NW Räder teilweise "knallen" wenn sie runterkommen...
ps. versuch mal bei einer Ständerbohrmaschine den normalen Morsekegel mit Hand zu lösen 😉

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Den Zustand des Konus kann man ermitteln in dem man etwas Schleifpaste oder tuschierpaste auf das Nockenwellen Rad schmiert und dann das Rad hin und her dreht. Am schleifbild kann man dann erkennen ob der Konus bzw das Nockenwellenrad noch richtig klemmt.

Hallo,

die Nockenwellenräder verstellen sich? Die Zahnflanken nutzen sich ab? Das einzige, was sich evtl. ändert ist der Zahnriemen, der sich ggf in den 120tkm etwas längt. mehr nicht.
@garretv6: "Ein Markieren ist völlig sinnlos & in keinster Weise nötig. KW Dorn + NW-Rad Abzieher mehr braucht es nicht für eine exakte Einstellung." #### Interessant, da spricht der Fachmann.... Wie stellst du ohne die NW Keile (die leider hinten am ZK eingelegt werden müssen) die NW ein, wenn du die Räder (oder auch nur das Rad) mit deinem Abzieher abgezogen hast? Wie stellst du ohne den OT Dorn die ESP ein? Nee, nee, so geht es gar nicht.
Die Markiermethode funktioniert hervorragend. Wer ihr nicht traut, kann den Förderbeginn gerne mit VCDS kontrollieren, dieser ist aber eher von der korrekten Spannung des kleinen ZR abhängig.
Wenn die Markierungen ordentlich an den Rädern und dem alten ZR angetragen und korrekt auf den neuen ZR übertragen sind, dann ist das genau der Originalzustand, wie er beim ersten Zusammenbau im Werk erfolgte (falls es der erste Wechsel ist).
Egal nach welcher Methode, der kniffelige Punkt ist die Lage der Spannrolle des ZR zum Hebel des Spanners.
An den Themenstarter: Nähe Frankfurt am Main, also sehr weit weg...
Laß dich nicht ins Bockshorn jagen, es ist wirklich einfach und sicher kein Pfusch...

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Zitat:

@apfel23 schrieb am 23. September 2017 um 16:07:06 Uhr:


Wie stellst du ohne die NW Keile (die leider hinten am ZK eingelegt werden müssen) die NW ein, wenn du die Räder (oder auch nur das Rad) mit deinem Abzieher abgezogen hast? Wie stellst du ohne den OT Dorn die ESP ein?

Es wäre vielleicht hilfreich mal alles zu lesen. Es ging um das kuriose Video wo die NW Räder nicht abgezogen werden. Grundvorraussetzung für richtige Steurzeiten ist aber nunmal das diese sich frei drehn können-nichts anderes schrieb ich. Das die NW separat blockiert werden ist (mir) bekannt.

Im Video um das es ging wird aber garnichts davon gemacht. Weder abgezogen noch irgendwas blockiert> das ist Pfusch und darauf habe ich hingewiesen.

Zitat:

Die Markiermethode funktioniert hervorragend.

Nein tut sie eben nicht. Du verwechselst hier ganz gewaltig was. Nämlich einen anspringenden Motor mit einem wo die Steuerzeiten wirklich! stimmen.

Also nochmal : Eddingmalereien sind absolut unnsinnig insofern die Spezialwerkzeuge benutzt werden. KW-Dorn /NW Platten beim Diesel bzw. Lineal bei den Benzinern

Zitat:

kann den Förderbeginn gerne mit VCDS kontrollieren, dieser ist aber eher von der korrekten Spannung des kleinen ZR abhängig.

Nein! für die Feineinstellung gibt es Langlöcher in der Zahnriemenscheibe die auf das Nockenwellenrad geschraubt wird> siehe Bild unten die roten Kreise hab es extra nochmal markiert.

Zitat:

Wenn die Markierungen ordentlich an den Rädern und dem alten ZR angetragen und korrekt auf den neuen ZR übertragen sind, dann ist das genau der Originalzustand, wie er beim ersten Zusammenbau im Werk erfolgte

Völlig Falsch! 😮 Es gibt auch keine "Werkseinstellug" sondern nur eine normale Motorgrundeinstellung. Also nochmal für dich: die Steuerzeiten ergeben sich automatisch aus der Grundeinstellung des Motors mit den Spezialwerkzeugen. Diese Grundeinstellung wird mit dem KW - Dorn & den NW Platten/Lineal einmal am Anfang der Arbeiten vorgenommen & ändert sich über die gesamte Arbeitsdauer nicht.

Erst nach dem spannen des ZR wird die KW zu den NW wieder fest syncronisiert mit anziehn der NW Räder.

Hier nochmal der korrekte Wechsel ohne Pfusch> so & nicht anders wirds gemacht:

https://www.youtube.com/watch?v=bVUc4OGQBVY&t=440s

Zitat:

Interessant, da spricht der Fachmann....

Den solltest du auch besser mal konsultieren! Ist schon übel nur weil man selber Pfuscht & das nicht besser kennt den Kram dann auch noch anderen als Anleitung zu geben.

Geh mal zu VAG lass dir zeigen wie so ein ZR Wechsel funktioniert- da tritt dich der Meister aber von hinten wenn du anfängst mit Edding rumzuschmieren. 😮

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@GarretV6: "Es gibt auch keine "Werkseinstellug" sondern nur eine normale Motorgrundeinstellung. Also nochmal für dich: die Steuerzeiten ergeben sich automatisch aus der Grundeinstellung des Motors mit den Spezialwerkzeugen. Diese Grundeinstellung wird mit dem KW - Dorn & den NW Platten/Lineal einmal am Anfang der Arbeiten vorgenommen & ändert sich über die gesamte Arbeitsdauer nicht." (kurze Anmerkung: wenn du mich zitierst, dann bitte richtig. Das zitierte Wort "Werkseinstellung" finde ich bei mir nirgends.)
Genau so ist es und genau das habe ich geschrieben. Im Betrieb ändert sich da auch nichts, wie du weiter oben selbst zum Thema Konus schreibst. Der Riemen kann sich längen, aber egal, durch die natürliche Entspannung des Riemens, wirst du kaum in Bereiche kommen, dass der Förderbeginn oder gar die Steuerzeiten aus der Toleranz laufen. Das System ist also, mit Ausnahme des ZR, eine Konstante, oder? Nun nimmst du einen neuen Riemen, dieser hat laut Conti eine Längentoleranz von +-0.1% auf die Wirklänge. Das ist die einzige Toleranz, die man durch komplettes Abstecken nicht hat. Löst du jedoch die Räder und spannst falsch vor, ist die dadurch auftretende Abweichung um ein Vielfaches größer. Wobei wir wieder bei der Spannrolle sind, die wirklich der einzig riskante Punkt ist.
Und nocheinmal, wenn der Förderbeginn stimmt, dann stimmen zwangsläufig auch die Steuerzeiten des Ventiltriebes. Und das erkläre ich auch gerne deinem VAG Meister.

Zitat:

@apfel23 schrieb am 24. September 2017 um 13:02:46 Uhr:


Nun nimmst du einen neuen Riemen, dieser hat laut Conti eine Längentoleranz von +-0.1% auf die Wirklänge. Das ist die einzige Toleranz, die man durch komplettes Abstecken nicht hat.

Du redest schon wieder am Thema vorbei. Erst sollen es Eddingmalereien richten jetz fabulierst du wieder über irgendwelche Riementoleranzen - die überhaupt nichts zur Sache tun. Das war eine völlig separate Aussage eines anderen Users nämlich diese:

Zitat:

@XMv6pallas schrieb am 18. September 2017 um 17:30:39 Uhr:


Doch Steuerzeiten driften, wegen Abgenutzter Zähne! Auch die Konusverbindung der Nockenwellen driften etwas mit den Jahren.

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Aktuell

geht es um das Video & deine Aussage den Riemen vollzukritzeln & ihn wieder so aufzulegen:

Zitat:

@apfel23 schrieb am 18. September 2017 um 10:56:22 Uhr:


Ich markiere jedoch zusätzlich den Riemen an je drei Punkten und übertrage die Markierungen auf den neuen ZR.

und das ist nunmal unnötig & blödsinn weil du dann nicht verstanden hast warum die NW-Räder gelöst werden müssen. Wenn du bis jetz so gearbeitet hast dann sieh einfach ein das es ein Fehler ist.

Und nun kommen wird zum eigentlichen Problem:

Zitat:

wenn der Förderbeginn stimmt, dann stimmen zwangsläufig auch die Steuerzeiten

Der Förderbeginn wird aber nie stimmen wenn die Motorgrundeinstellung nicht stimmt! & die stimmt nunmal nicht wenn du irgendwas mit Edding am Hauptzahnriemen markierst- ihn wieder drauffrickeln willst wie den alten & die NW nicht abziehst. Die ESP ist zwar fixiert das nütz ihr aber nix wenn es von Grundauf nicht stimmt. Es gibt nunmal 2 Zahnriementriebe nicht nur einen! Stimmt der 1.te nicht stimmt auch der 2.te nicht bzw. gibt es Probleme beim Einstellen über die Langlöcher.

Die korrekte Vorgehensweise habe ich mir nicht ausgedacht sie kommt so von Audi - ob du das nun wahrhaben willst oder nicht.

Also abschließend zu dem Thema!
Nicht ohne Spezialwerkzeug arbeiten & bitte an die Herstellervorgabe bzw. den org. Reparaturleitfaden halten. Die WKZ gibt es nicht umsonst.

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