2,5 TDI Quattro Automatikprobleme TT5

Audi A6 C5/4B

Hallo Community,

ich lese schon den ganzen Tag in den Beiträgen und finde meine konkreten Probleme nicht obwohl immer wieder gesagt wird gab es schon. Deshalb habe ich mich nun hier angemeldet und dieses neues Thema gestartet.
Ich weiß leider nicht wie ich es richtig "betiteln" kann, bzw. ob ich mehrere neue Themen starten sollte.

Eigentlich bin ich der Typ der schließt das Auto auf, fährt und gut ist, wenn was dran ist, dann gehts ab zum Schrauber meines Vertrauens :-) vor allem weil man heutzutage ja fast nix mehr selber machen kann, wenn man nicht die entsprechenden Werkzuege und elektrischen Geräte hat.

Vorweg noch kurz mein erster Audi war ein 2,5 TDI 180 PS BJ 2001 mit 180 PS, da hatte ich bei 185.000 km einen Getriebeschaden. Wandler, Ölwanne, Pumpe und einige Teile im Getriebe für gut 3.800,- € erneuert :-(

Daher jetzt richtig große Bauchschmerzen, was das sein kann. (Problem 1 hatte ich beim ersten Audi auch schon und konnte mir nie richtig erklärt werden, bzw. trat es nie bei Probefahrten auf :-(

1. Folgendes Problem tritt leider nicht immer auf,sondern nur "sporadisch".
Wenn ich langsam an die Ampel rolle so mit 30 - 20 km/h wird der erste? Gang mit einem Ruck reingehauen, so das es sich fast immer wie ein Schlag anhört und es ruckelt im Bremspedal (man merkt es im Fuß und einwenig als Fahrer über das Lenkrad, oder bin ich zu sensibel), egal ob der Wagen kalt oder warm ist. ich glaube aber es macht einen unterschied ob man den Wagen abbremst oder ob man ihn nur ausrollen lässt, aber das ist nur intuition und ich kann z.Z. nicht sagen wann es konkret ist, da der Wagen z.Z. auf einer Bühne steht siehe Punkt 2.

2. Stand an der Ampel (auf Bremse) und plötzlich ein Knall und ruckeln im auto als wäre mir einer hinten drauf gefahren, dann wurde ampel grün, ich wollte losfahren, gebe Gas, der motor heult auf und es tut sich fast nix der wagen schlich voran, sodas ich gerade noch von der Kreuzung kam. Dann mit Kumpel den Wagen auf Hänger und ab zu meinem Schrauber.
der am nächsten Tag gestartet und konnte losfahren. als der Wagen aber wieder warm wurde, kam auch ernicht mehr voran :-)

3. Seit ein paar Tagen (bevor punkt 2 passierte) gab es im Auto wenn er kalt war und an der Ampel stand geräusche aus Motorraum oder Kofferraum (lies sich von mir bisher nicht eindeutig lokalisieren) wie wenn ein Tier in einer Schachtel eingesperrt ist und versucht mit scharren heruszukommen. sobald er warm ist schnurrt er wie ein "kätzchen" wenn man es so sagen kann :-).

Schon mal vorab vielen Dank für eure Hilfen und Antworten.

Ich bin gerne bereit weitere und erforderliche Auskünfte zugeben, wenn ihr zur Beantwortung noch was wissen müsst.

LG
MaLa19

Beste Antwort im Thema

Habe die Überschrift ein wenig angepasst 😉

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Anzeichen... meistens ist ein Brummen, um die 2000upm rum das erste Anzeichen.
Es ist so ein nebengeräusch. Schwer zu beschreiben.
In beiden Fällen ob mit oder ohne Schaden würde ich Pumpe und Wandler auf jeden Fall erneuern ! Wandler iss ja nach 200.000km meistens auch nicht mehr perfekt.

P.S.: Unser V8 D11 4,2 aus dem Jahre 1992 steht momentan auch. Hat 417.000km gelaufen.
Erste Automatik drin 🙂 das gute 4HP24 läuft wie an Tag 1. Nie Probleme gemacht das Teil .
Als Ersatz dient momentan ein 3,6er aus dem Jahre 90. Allerdings hat der irgendwie gerade Viscolüfter verlust. Dat Lager iss defekt 🙁

Hallo,

ich muss mich hier auch noch mal melden...

Also seit letztem Sommer (August) hatte ich immer schon so ein komisches Gefühl in der Bauchgegend, da sich der Kilometerstand um die 185.000km belief und bei 188.000km und ein paar kaputten hatte ich den Getriebeschaden beim ersten A6 mit Frontantrieb und dem Multitronic.
Aus diesem Grund habe ich "meinen Schrauber" gefragt was man im Vorfeld machen kann und ob man es rechtzeitig merkt (beim Schaltwagen merke ich ja schließlich auch wenn die Kupplung anfängt den Geistaufzugeben).
Dieser meinte dazu folgendes: Man kann das Getriebespülen, damit die bisher abgeriebenen Teile herauskommen und "keinen" weiteren Schaden anrichten können. Dies wäre eine "neue" Methode und würde selbst von Audi empfohlen.
Hinsichtlich eines Verschleißes wie bei der Kupplung kann man es bei einem Automatikgetriebe NICHT vorher merken.
Daraufhin habe ich das Getriebe spülen lassen, alles lief besser als zuvor und wir sind dann auch mit dem Wagen nach Südfrankreich gefahren (3.500km) alles bestens.

Dann am Sonntag den 26.01.2014 ist aus heiterem Himmel der Wagen mitten auf der Kreuzung liegen geblieben. Ich stand Wahlhebel auf D, Fuß auf Bremse. und mit einem Mal ein Knall und ruckeln, als ob einer hinten draufgefahren wäre. ich wollte die Kreuzung freimachen und der Wagen fuhr fast gar nicht an trotz erheblichem Gas, ich wollte den Wagen (das Getriebe) ja nicht kaputtmachen und habe deshalb nur bis ca. 2.500 Touren Gas gegeben. jedoch wie gesagt rollte der wagen schlechter als wenn man üblicherweise von der Bremse geht und er von allein losrollt.

Ich habe nicht ein Brummen oder ähnliches gehört bei keiner Drehzahl.
Und normalerweise fällt mir, wenn ich ein Auto kenne, weil ich es öfters fahre, sofort auf, wenn es sich nicht wie üblich anhört oder fortbewegt.

Ich kann deshalb als Laie nur zu folgendem Schluss kommen und zu folgendem Raten, nie wieder Automatik, und dass obwohl ich es geliebt habe.

Gut du hast einen anderen Schaden als der oben genannte Pumpenschaden.
Bei dir ist die große Doppeltrommel der (Kupplung D/G) gebrochen.
Das ist Materialermüdung. Knack , kaputt.

Das haben viele viele HP19

Moin,
falls es wirklich der Zylinder für V/R ist, hier nochmal der Hinweis für alle mit TT5:
Schalten nur, wenn das Auto steht.
Mit Gas geben warten, bis nach dem Schalten der "Kraftschluss" zu merken war.
Von D nach R und umgekehrt, den Wählhebel ne sekunde auf N Verweilen lassen!

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Zitat:

Original geschrieben von MaLa19


Hallo,

ich muss mich hier auch noch mal melden...

Also seit letztem Sommer (August) hatte ich immer schon so ein komisches Gefühl in der Bauchgegend, da sich der Kilometerstand um die 185.000km belief und bei 188.000km und ein paar kaputten hatte ich den Getriebeschaden beim ersten A6 mit Frontantrieb und dem Multitronic.
Aus diesem Grund habe ich "meinen Schrauber" gefragt was man im Vorfeld machen kann und ob man es rechtzeitig merkt (beim Schaltwagen merke ich ja schließlich auch wenn die Kupplung anfängt den Geistaufzugeben).
Dieser meinte dazu folgendes: Man kann das Getriebespülen, damit die bisher abgeriebenen Teile herauskommen und "keinen" weiteren Schaden anrichten können. Dies wäre eine "neue" Methode und würde selbst von Audi empfohlen.
Hinsichtlich eines Verschleißes wie bei der Kupplung kann man es bei einem Automatikgetriebe NICHT vorher merken.
Daraufhin habe ich das Getriebe spülen lassen, alles lief besser als zuvor und wir sind dann auch mit dem Wagen nach Südfrankreich gefahren (3.500km) alles bestens.

Dann am Sonntag den 26.01.2014 ist aus heiterem Himmel der Wagen mitten auf der Kreuzung liegen geblieben. Ich stand Wahlhebel auf D, Fuß auf Bremse. und mit einem Mal ein Knall und ruckeln, als ob einer hinten draufgefahren wäre. ich wollte die Kreuzung freimachen und der Wagen fuhr fast gar nicht an trotz erheblichem Gas, ich wollte den Wagen (das Getriebe) ja nicht kaputtmachen und habe deshalb nur bis ca. 2.500 Touren Gas gegeben. jedoch wie gesagt rollte der wagen schlechter als wenn man üblicherweise von der Bremse geht und er von allein losrollt.

Ich habe nicht ein Brummen oder ähnliches gehört bei keiner Drehzahl.
Und normalerweise fällt mir, wenn ich ein Auto kenne, weil ich es öfters fahre, sofort auf, wenn es sich nicht wie üblich anhört oder fortbewegt.

Ich kann deshalb als Laie nur zu folgendem Schluss kommen und zu folgendem Raten, nie wieder Automatik, und dass obwohl ich es geliebt habe.

Hallo,

was machst Du denn jetzt? Also wenn ich das richtig verstehe, übersteigt der Reparaturwert den Wagenwert. Dann kannst Du ihn doch nur noch zum Schlachter bringen bzw. selbst Hand anlegen...

Ist denn der Wagen von der Ausstattung so, dass da was hängenbleiben würde?

Ich fahre auch einen 2.5 TDI mit TT5 - und klopfe jeden Tag auf Holz, dass er noch ohne Murren mit funktionierenden Nockenwellen und leicht surrender ESP läuft. 3 Jahre muss er noch halten....

VG und alles Gute- Andreas

Zitat:

Original geschrieben von das-weberli


Anzeichen... meistens ist ein Brummen, um die 2000upm rum das erste Anzeichen.
Es ist so ein nebengeräusch. Schwer zu beschreiben.
In beiden Fällen ob mit oder ohne Schaden würde ich Pumpe und Wandler auf jeden Fall erneuern ! Wandler iss ja nach 200.000km meistens auch nicht mehr perfekt.

P.S.: Unser V8 D11 4,2 aus dem Jahre 1992 steht momentan auch. Hat 417.000km gelaufen.
Erste Automatik drin 🙂 das gute 4HP24 läuft wie an Tag 1. Nie Probleme gemacht das Teil .
Als Ersatz dient momentan ein 3,6er aus dem Jahre 90. Allerdings hat der irgendwie gerade Viscolüfter verlust. Dat Lager iss defekt 🙁

genau so ein Brummen habe ich zw. 1800-2000upm. Desweiteren schaltet die Automatik zu früh hoch, bsp. bei 40km/h in der Stadt in den vierten Gang, was denke ich auch nicht normal ist. Ich habe mein Getriebe vor einem Jahr nach Tim Eckard spülen lassen, doch leider hat es nicht viel gebracht. An sich schaltet es weich und es gab noch keine Schläge, aber das besagte Brummen bei 1800-2000upm ist da und manchmal auch so ein "rubbeln" schwer zu beschreiben.

Kann man denn irgendwas vorbeugend machen oder ist nur eine Generalüberholung bzw. neues Getriebe anzuraten? Mein AKE hat schon 261.000tsd. Bj. 2003 B6

Hab geschrieben was dazu gemacht werden muss.

Man sollte vor der Getriebereparatur vielleicht noch gucken wie es um nockenWellen, einspritzpumpe,turbolader und so steht. So ein Audi A6 ist nämlich von heut auf morgen ganz fix ein wirtschaftlicher totalschaden .

Wenn die Wellen und die pumpe noch die ersten sind und dielKiste jetzt noch läuft würde ich ihn ganz schnell verkaufen !

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