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2,5 Monate mit 5 Werkstattaufenthalten ... gestern abgeschleppt...

VW Passat B8

Hallo Zusammen,

mein Passat B8 hat jetzt 7800 km auf der Uhr und ist jetzt 2,5 Monate alt. Er war mittlerweile 5 mal in der Werkstatt und ist gestern abgeschleppt worden da ich einen Totalausfall der Bordelektronik hatte. Ich kann jetzt zumindest mit Sicherheit davon ausgehen das alle Warnleuchten funktionieren.

Da bei meinem Auto vom ausliefernden Betrieb vergessen wurde die Transportklötze zu entfernen bin ich entspannte 7000 km quasi ohne Federung auf der Vorderachse gefahren! Der Wagen war allein deshalb 3 mal in verschiedenen Werkstätten. Die 4. hat dann die Klötze gefunden.

Ich habe ständige Ausfälle des gesamten Infotainments inkl des Digitaltachos. ZUmindest dem was in der Mitte ist. Tacho und Drehzahlmesser gehen weiterhin.

Der Ärger hat mich dann gestern dazu gebracht folgende Mail an die Volkswagen Kundenbetreuung zu senden. Irgendwo muss der Ärger ja hin...

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch wenn ich nicht davon ausgehe eine Antwort zu erhalten, so möchte ich Ihnen gern meine Geschichte erzählen.

Am 03.12.2014, also vor gerade einmal 2,5 Monaten, erstand ich einen Passat B8 2,0 BiTDI Highline zu einem Listenpreis von über 60.000 €.

Mein Passat hat die Fahrgestellnummer WVWZZZ3CZFE409283. Ich würde mich als treuen Kunden Ihres Unternehmens bezeichnen, denn in den letzten 10 Jahren erwarb ich 2 Phaeton, 1 Touareg, 1 Passat R36, 1 T5 Business und eben jenen oben stehenden.

Bereits vom 1. Tag an machte das Fahrzeug echte Probleme. Ich will versuchen die Probleme in der richtigen Reihenfolge wieder zu geben. Auf meiner ersten Fahrt am 03.12.2014 fuhr ich ca. 700 km. Hier stürzte prompt das Navigationssystem ab und startete erst wieder am nächsten Morgen, alle Versuche des Reanimierens durch abschließen warten wieder aufschließen halfen nichts und irgendwann wollte ich auch ankommen. So das mein Handy die Navigation übernehmen musste.

3 Tage später wollte ich die Heimreise antreten und diesmal fiel die Navigation und das Radio aus. So das ich ca. 400 km die Fahrgeräusche eines Passat B8 auf der A2 genießen durfte. Daraufhin kam der Wagen in die Werkstatt zum Händler bei dem ich das Auto erwarb. Es war das Autohaus XXXX in XXXX. Ich erklärte alle Mängel (zwischenzeitlich kamen mehr dazu!, Keyless Go hinten sporadisch nicht funktionierend, Fahrwerk extrem hart auf der Vorderachse, FSE fällt komplett aus) das Autohaus versprach Besserung durch Updates welche gemacht werden würden.

Hier wurde mir als Programmierer klar, daß ich eine Beta Version fahre und ich erschauderte kurz.

Das Fahrzeug kam nach 3 Tagen wieder zurück und angeblich war alles repariert. Die nächste Fahrt offenbarte jedoch das dem nicht so war. Wieder fiel das Navi und das Radio aus ebenso die FSE und der Tempomat mit dem Abstandsradar. Ich fuhr diesmal jedoch nur 300 km ohne Radio und Navi. Ich denke ich muss nicht erwähnen das die Vorderachse immer noch knüppelhart war egal ob Sport, Comfort oder normal ausgewählt war.

Am Zielort in XXXX angekommen verbrachte ich das Auto in die dortige VW Werkstatt, das Autohaus XXXX.

Hier wurde mir erklärt das man den Fehlerspeicher ausgelesen hätte und nun auf Antwort von VW warten würde.

Das Autohaus brachte den Passat dann zu mir ins Büro und auf dem Weg ins Büro fiel dem Mechaniker selbst auf das das Auto knüppelhart sei. Sie würden sich melden sobald VW sich meldet. Dies war ein Freitag.

An diesem Freitag fuhr ich noch 200 km mit einem zwar harten aber funktionierenden Auto. Am Samstag fuhr ich dann erneut 700 km. Diesmal kam es zu einem Supergau ich fuhr mit etwa 200 km/h auf der A2 und eine Bodenwelle destabilisierte das Fahrzeug dermaßen das ich jeden Moment mit einem Unfall rechnete.

Kurz darauf vielen dann auch wieder Navi, Radio, Telefon, Verkehrszeichenerkennung etc aus.

Ich rief also in der Hotline Ihres Unternehmens an und wurde an ein Autohaus in XXXX verwiesen, welches wohl das nächstgelegene war. Ich fuhr dort hin und man versuchte mir weiter zu helfen.

Jedoch war alles abgestürzt und nicht einmal mehr ein Fehlerlöschen war möglich da keine Kommunikation mit dem Steuergerät möglich war. Die Werkstatt nahm den Wagen auf die Hebebühne und schaute nach Fehlern im Fahrwerk fand jedoch nichts.

Einen Leihwagen hatten Sie leider nicht vor Ort. Ich sollte langsam nach Hause fahren.

Zumindest war es Ihnen möglich durch das Ziehen der Sicherung das Navi und das Radio zu einem Neustart zu überreden.

Am darauf folgenden Montag (Rosenmontag) rief ich gegen 11 Uhr bei dem Händler an, bei dem ich das Fahrzeug erwarb. Dieser vertröstete mich da das Autohaus gleich zu wäre aufgrund von Karneval. Ich solle die Volkswagen Hotline anrufen diese würden mir schon weiterhelfen.

Dies tat ich auch und die junge Dame erklärte mir das Sie nur für Pannen zuständig seien und ich hätte ja keine Panne das Auto würde schließlich fahren.

Ich war echt perplex aber nun wollte ich das Ganze nicht auf sich beruhen lassen und versuchte einen anderen Mitarbeiter des Autohauses XXXX zu erreichen. Dieser meinte dann lapidar dann fahren Sie einfach zum nächstmöglichen Händler.

Genau das tat ich dann auch und fuhr zum Autohaus XXX in XXXXXXX. Der Werkstattmeister nahm sich Zeit hörte sich die Probleme an und gab mir einen Leihwagen. Am nächsten Morgen kam dann sein Anruf das Problem mit dem Fahrwerk wäre gelöst. Was jetzt kommt müssen Sie sich auf der Zunge zergehen lassen.

Das Autohaus XXXX hat bei Auslieferung des Fahrzeuges an mich, vergessen die Transportklötze zu entfernen. 2 andere Autohäuser haben dies auch nicht gemerkt und ich bin über 7000km teilweise deutlich über 200 km/h mit einem Auto ohne echtes Fahrwerk gefahren!

Nun denn ich holte das Fahrzeug also bei XXX ab und seit gestern abend steht das Auto nun wieder bei XXX diesmal ist die gesamte Elektronik ausgefallen. Das Cockpit leuchtete wie ein Tannebaum. Das Fahrzeug ist sogar abgeschleppt worden.

Ich hoffe meine Geschichte hat zu Ihrer Unterhaltung beigetragen. Ich werde nun einen Rechtsanwalt aufsuchen und den Rücktritt erklären. Da ich in mehreren Foren aktiv bin wundern Sie sich nicht wenn sie diese Mail bei Motor Talk wiederfinden.

Mit freundlichem Gruß

XXXXXX

Beste Antwort im Thema

Hallo Zusammen,

mein Passat B8 hat jetzt 7800 km auf der Uhr und ist jetzt 2,5 Monate alt. Er war mittlerweile 5 mal in der Werkstatt und ist gestern abgeschleppt worden da ich einen Totalausfall der Bordelektronik hatte. Ich kann jetzt zumindest mit Sicherheit davon ausgehen das alle Warnleuchten funktionieren.

Da bei meinem Auto vom ausliefernden Betrieb vergessen wurde die Transportklötze zu entfernen bin ich entspannte 7000 km quasi ohne Federung auf der Vorderachse gefahren! Der Wagen war allein deshalb 3 mal in verschiedenen Werkstätten. Die 4. hat dann die Klötze gefunden.

Ich habe ständige Ausfälle des gesamten Infotainments inkl des Digitaltachos. ZUmindest dem was in der Mitte ist. Tacho und Drehzahlmesser gehen weiterhin.

Der Ärger hat mich dann gestern dazu gebracht folgende Mail an die Volkswagen Kundenbetreuung zu senden. Irgendwo muss der Ärger ja hin...

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch wenn ich nicht davon ausgehe eine Antwort zu erhalten, so möchte ich Ihnen gern meine Geschichte erzählen.

Am 03.12.2014, also vor gerade einmal 2,5 Monaten, erstand ich einen Passat B8 2,0 BiTDI Highline zu einem Listenpreis von über 60.000 €.

Mein Passat hat die Fahrgestellnummer WVWZZZ3CZFE409283. Ich würde mich als treuen Kunden Ihres Unternehmens bezeichnen, denn in den letzten 10 Jahren erwarb ich 2 Phaeton, 1 Touareg, 1 Passat R36, 1 T5 Business und eben jenen oben stehenden.

Bereits vom 1. Tag an machte das Fahrzeug echte Probleme. Ich will versuchen die Probleme in der richtigen Reihenfolge wieder zu geben. Auf meiner ersten Fahrt am 03.12.2014 fuhr ich ca. 700 km. Hier stürzte prompt das Navigationssystem ab und startete erst wieder am nächsten Morgen, alle Versuche des Reanimierens durch abschließen warten wieder aufschließen halfen nichts und irgendwann wollte ich auch ankommen. So das mein Handy die Navigation übernehmen musste.

3 Tage später wollte ich die Heimreise antreten und diesmal fiel die Navigation und das Radio aus. So das ich ca. 400 km die Fahrgeräusche eines Passat B8 auf der A2 genießen durfte. Daraufhin kam der Wagen in die Werkstatt zum Händler bei dem ich das Auto erwarb. Es war das Autohaus XXXX in XXXX. Ich erklärte alle Mängel (zwischenzeitlich kamen mehr dazu!, Keyless Go hinten sporadisch nicht funktionierend, Fahrwerk extrem hart auf der Vorderachse, FSE fällt komplett aus) das Autohaus versprach Besserung durch Updates welche gemacht werden würden.

Hier wurde mir als Programmierer klar, daß ich eine Beta Version fahre und ich erschauderte kurz.

Das Fahrzeug kam nach 3 Tagen wieder zurück und angeblich war alles repariert. Die nächste Fahrt offenbarte jedoch das dem nicht so war. Wieder fiel das Navi und das Radio aus ebenso die FSE und der Tempomat mit dem Abstandsradar. Ich fuhr diesmal jedoch nur 300 km ohne Radio und Navi. Ich denke ich muss nicht erwähnen das die Vorderachse immer noch knüppelhart war egal ob Sport, Comfort oder normal ausgewählt war.

Am Zielort in XXXX angekommen verbrachte ich das Auto in die dortige VW Werkstatt, das Autohaus XXXX.

Hier wurde mir erklärt das man den Fehlerspeicher ausgelesen hätte und nun auf Antwort von VW warten würde.

Das Autohaus brachte den Passat dann zu mir ins Büro und auf dem Weg ins Büro fiel dem Mechaniker selbst auf das das Auto knüppelhart sei. Sie würden sich melden sobald VW sich meldet. Dies war ein Freitag.

An diesem Freitag fuhr ich noch 200 km mit einem zwar harten aber funktionierenden Auto. Am Samstag fuhr ich dann erneut 700 km. Diesmal kam es zu einem Supergau ich fuhr mit etwa 200 km/h auf der A2 und eine Bodenwelle destabilisierte das Fahrzeug dermaßen das ich jeden Moment mit einem Unfall rechnete.

Kurz darauf vielen dann auch wieder Navi, Radio, Telefon, Verkehrszeichenerkennung etc aus.

Ich rief also in der Hotline Ihres Unternehmens an und wurde an ein Autohaus in XXXX verwiesen, welches wohl das nächstgelegene war. Ich fuhr dort hin und man versuchte mir weiter zu helfen.

Jedoch war alles abgestürzt und nicht einmal mehr ein Fehlerlöschen war möglich da keine Kommunikation mit dem Steuergerät möglich war. Die Werkstatt nahm den Wagen auf die Hebebühne und schaute nach Fehlern im Fahrwerk fand jedoch nichts.

Einen Leihwagen hatten Sie leider nicht vor Ort. Ich sollte langsam nach Hause fahren.

Zumindest war es Ihnen möglich durch das Ziehen der Sicherung das Navi und das Radio zu einem Neustart zu überreden.

Am darauf folgenden Montag (Rosenmontag) rief ich gegen 11 Uhr bei dem Händler an, bei dem ich das Fahrzeug erwarb. Dieser vertröstete mich da das Autohaus gleich zu wäre aufgrund von Karneval. Ich solle die Volkswagen Hotline anrufen diese würden mir schon weiterhelfen.

Dies tat ich auch und die junge Dame erklärte mir das Sie nur für Pannen zuständig seien und ich hätte ja keine Panne das Auto würde schließlich fahren.

Ich war echt perplex aber nun wollte ich das Ganze nicht auf sich beruhen lassen und versuchte einen anderen Mitarbeiter des Autohauses XXXX zu erreichen. Dieser meinte dann lapidar dann fahren Sie einfach zum nächstmöglichen Händler.

Genau das tat ich dann auch und fuhr zum Autohaus XXX in XXXXXXX. Der Werkstattmeister nahm sich Zeit hörte sich die Probleme an und gab mir einen Leihwagen. Am nächsten Morgen kam dann sein Anruf das Problem mit dem Fahrwerk wäre gelöst. Was jetzt kommt müssen Sie sich auf der Zunge zergehen lassen.

Das Autohaus XXXX hat bei Auslieferung des Fahrzeuges an mich, vergessen die Transportklötze zu entfernen. 2 andere Autohäuser haben dies auch nicht gemerkt und ich bin über 7000km teilweise deutlich über 200 km/h mit einem Auto ohne echtes Fahrwerk gefahren!

Nun denn ich holte das Fahrzeug also bei XXX ab und seit gestern abend steht das Auto nun wieder bei XXX diesmal ist die gesamte Elektronik ausgefallen. Das Cockpit leuchtete wie ein Tannebaum. Das Fahrzeug ist sogar abgeschleppt worden.

Ich hoffe meine Geschichte hat zu Ihrer Unterhaltung beigetragen. Ich werde nun einen Rechtsanwalt aufsuchen und den Rücktritt erklären. Da ich in mehreren Foren aktiv bin wundern Sie sich nicht wenn sie diese Mail bei Motor Talk wiederfinden.

Mit freundlichem Gruß

XXXXXX

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Ich kann mir vorstellen, das der Elektronikfehler durch die vergessenen Klötze entstanden ist. Dadurch ist schließlich eine ganz andere Belastung auf alle Teile des Autos entstanden und da kann es dann durchaus Mikrorisse in der Elektronik o.ä. geben, oder?

Zitat:

@norbertk571 schrieb am 19. Februar 2015 um 15:14:11 Uhr:

 

Ich würde nach so einer Geschichte das Auto nicht mehr weiter fahren wollen. bin ja sehr gespannt was er für eine "Quote" bei der Wandlung angeboten bekommt... Ich erinere mich noch daran das BMW mal einem Kunden bei der Wandlung 1% vom Fahrzeugbruttopreis als Abzug je gefahrenen 1.000km angeboten hat und später vom Gericht zu 0,4%/1.000km verurteilt worden ist mit der Begründung das die Servicehefte ja auch nicht nur bis 100.000km gehen sondern bis über 250.000km. Also das auch der Hersteller mit einer entsprechend langen Haltbarkeit seiner Autos rechne. :D:D

Norbert

Da gab's früher mal einen verbindlichen Wert von 0,67% je 1000km. Hatte mir mal ein Anwalt gesagt, und das betreffende Autohaus kannte diesen Prozentsatz dann auch.

Zitat:

@Larso schrieb am 19. Februar 2015 um 15:30:04 Uhr:

Zitat:

@norbertk571 schrieb am 19. Februar 2015 um 15:14:11 Uhr:

 

Ich würde nach so einer Geschichte das Auto nicht mehr weiter fahren wollen. bin ja sehr gespannt was er für eine "Quote" bei der Wandlung angeboten bekommt... Ich erinere mich noch daran das BMW mal einem Kunden bei der Wandlung 1% vom Fahrzeugbruttopreis als Abzug je gefahrenen 1.000km angeboten hat und später vom Gericht zu 0,4%/1.000km verurteilt worden ist mit der Begründung das die Servicehefte ja auch nicht nur bis 100.000km gehen sondern bis über 250.000km. Also das auch der Hersteller mit einer entsprechend langen Haltbarkeit seiner Autos rechne. :D:D

Norbert

Da gab's früher mal einen verbindlichen Wert von 0,67% je 1000km. Hatte mir mal ein Anwalt gesagt, und das betreffende Autohaus kannte diesen Prozentsatz dann auch.

Wo ist oder war der Wert von 0,67% "verbindlich" festgeschrieben?

ich meine das erste mal den Wert Mitte/Ende der 90er gehört zu haben. Das das AH mit 0,67 zufrieden ist kann ich mir da sehr gut vorstellen, den es könnte ja deutlich schlimmer kommen. :D

Und das was ein Anwalt sagt ist auch nicht immer "Gesetz" oder festgeschrieben.

Norbert

na ja wenn man von 200.000 km Gesamtnutzung ausgeht dann wären eher 0,5 % gerecht oder?

Zitat:

@miixx schrieb am 19. Februar 2015 um 16:06:33 Uhr:

na ja wenn man von 200.000 km Gesamtnutzung ausgeht dann wären eher 0,5 % gerecht oder?

Gerecht für ???

Mein jetziges Auto hat 178tkm, ich habe es für 11.500€ inseriert, es ist noch etwas Luft nach unten zum verhandeln. Würdest Du dann bei diesem Auto von einer Gesamtnutzung von nur 200.000km ausgehen?

Der Nutzer mk28 gibt an bei VW mit 0,4 gewandelt zu haben. Erstellt am 8. April 2012 um 18:04:10 Uhr

Norbert

das Problem ist nicht nur die unfähige Werkstatt sondern die minderwertige Qualität die VW ab Werk verbaut und die auch eine VW Werkstatt auf Dauer nicht besser machen kann!!! VW kalkuliert bewusst die Lieferpreise seiner Zulieferer knallhart so dass das Auto billig produziert werden kann dies geht jedoch auf Kosten der Qualität. VW hat absolut nicht verstanden und wird wohl erst verstehen wenn die Verkaufszahlen ordentlich einbrechen und die Leute lieber was andreres kaufen mit ihrem sauer verdienten Geld!

Zitat:

@BeachBoy2005 schrieb am 19. Februar 2015 um 16:30:24 Uhr:

das Problem ist nicht nur die unfähige Werkstatt sondern die minderwertige Qualität die VW ab Werk verbaut und die auch eine VW Werkstatt auf Dauer nicht besser machen kann!!! (...)

Was kann VW dafür, wenn der Händler vor der Übergabe vergisst die Transportsicherungen am Fahrwerk zu entfernen?

:confused:

Zitat:

@norbertk571 schrieb am 19. Februar 2015 um 16:02:41 Uhr:

 

Wo ist oder war der Wert von 0,67% "verbindlich" festgeschrieben?

ich meine das erste mal den Wert Mitte/Ende der 90er gehört zu haben. Das das AH mit 0,67 zufrieden ist kann ich mir da sehr gut vorstellen, den es könnte ja deutlich schlimmer kommen. :D

Und das was ein Anwalt sagt ist auch nicht immer "Gesetz" oder festgeschrieben.

Norbert

Das war in meinem Fall Mitte der neunziger Jahre, und damals war das tatsächlich ein fester Wert. Habe mal kurz im Internet gesucht, da findet man z.B. diese Artikel:

Auto Bild

frag-einen-anwalt

Es kann sein, daß die Gerichte mittlerweile von höheren Gesamtlaufleistungen ausgehen, und daher den Wert herunter gesetzt haben.

Aber das Autohaus macht sicher auch bei 0,67% kein gutes Geschäft, da der Wertverlust eines neuen Autos ja alles andere als linear verläuft. Verkaufe mal einen Gebrauchtwagen mit 10tkm für 6,7% unter Neupreis...

Hat denn VW hier nicht den Hut mit auf ? Ich meine die haben doch in der Regel eine Mitschuld aufgrund fehlerhafter Bauteile oder ?

am 19. Februar 2015 um 16:14

Hallo

das ist ohne Frage schlimm, was MIIXX hier erleben muss.

Die Sache mit den Klötzen ist absolut fahrlässig und durch absolut nichts zu entschuldigen.

Das hätte schnell ein Fall für die Staatsanwaltschaft werden können!

Zu den Problemen mit der Elektronik:

Bin ähnlich (wenn auch nicht in dem Umfang) betroffen. Habe eigenes Thema "Probeleme mit Discover Pro und Peripherie" hier im Forum laufen.

Das scheint keineswegs ein Einzelfall zu sein, sondern betrifft offenbar nicht wenige Autos der Serie.

Ein Tipp von mir aus eigener Erfahrung, für B8-Fahrer mit ähnlichen Problemen:

Versucht im Falle des "Absturzes" des Systems einen Reset.

Ausmachen, abschließen etc. wird das System nicht wieder "zum Leben erwecken"!

Einen Hard-Reset der Infortainment-Zentraleinheit erreicht ihr durch gedrückthalten des Aus-/Ein-Knopfes am Navi. - Ihr müsste diesen Knopf über (gefühlt endlos viele) Sekungen gedrückthalten, bis das System von allein wieder bootet. (System meldet dann im Display den Neustart.) - Das geht auch relativ bequem während der Fahrt.

MIIXX, so einge Andere und ich werden mit unseren Problemen bei VW inzwischen sicher dafür gesorgt haben, dass an der Lösung der Probleme gearbeitet wird. - (Vermute Softwareprobleme!?)

Ich will hier nichts beschönigen, aber der neue B8 ist weitestgehend ein in sehr, sehr vielen Bauteilen neues Auto. - Das wir Nutzer hier die Beta-Tester abgeben ist sicher nicht i.O.!

Allerdings sind derartige Bauteile im Auto auch zusätzlich schon mächtigen physischen Belastungen ausgesetzt.

Kälte, Hitze, Erschütterungen (bei MIIXX ja extrem), Feuchtigkeit etc.. - Verständnis zu haben, ist sicher zuviel verlangt. - Aber eine Chance hat VW schon verdient, denke zumindest ich.

Die fiese "Klötzchengeschichte" ist sicher nicht tauglich, eine Wandlung zu erreichen, auch wenn ich schon durch einen Sachverständigen gründlich prüfen lassen würde, ob dadurch nicht (noch verdeckte) Folgeschäden am Fahrzeug entstanden sind.

Ob Elektronikprobleme ausreichen, die sich (hoffentlich) in Kürze durch Nachbessern (Software-Update) erledigt haben, kann ich nicht einschätzen.

Auch ich bin genervt von den Macken meines B8. - Aber sonst ist das schon ein "lecker" Auto, oder?

Zitat:

@Larso schrieb am 19. Februar 2015 um 16:37:27 Uhr:

Zitat:

@norbertk571 schrieb am 19. Februar 2015 um 16:02:41 Uhr:

 

Wo ist oder war der Wert von 0,67% "verbindlich" festgeschrieben?

ich meine das erste mal den Wert Mitte/Ende der 90er gehört zu haben. Das das AH mit 0,67 zufrieden ist kann ich mir da sehr gut vorstellen, den es könnte ja deutlich schlimmer kommen. :D

Und das was ein Anwalt sagt ist auch nicht immer "Gesetz" oder festgeschrieben.

Norbert

Das war in meinem Fall Mitte der neunziger Jahre, und damals war das tatsächlich ein fester Wert. Habe mal kurz im Internet gesucht, da findet man z.B. diese Artikel:

Auto Bild

frag-einen-anwalt

Es kann sein, daß die Gerichte mittlerweile von höheren Gesamtlaufleistungen ausgehen, und daher den Wert herunter gesetzt haben.

Aber das Autohaus macht sicher auch bei 0,67% kein gutes Geschäft, da der Wertverlust eines neuen Autos ja alles andere als linear verläuft. Verkaufe mal einen Gebrauchtwagen mit 10tkm für 6,7% unter Neupreis...

Hilf mir bitte,

in beiden Artikeln habe ich keine "festen" oder "verbindliche" Werte gefunden sondern Äußerungen von einem Rechtsexperten der Auto Bild und die Aussage eines Anwalts. Was ich von der Aussage einer Zeitung halte behalte ich für mich und eine Aussage eines Anwalts ist für mich nicht automatisch "fest" oder "verbindlich" außer es wird ein Gesetz erwähnt das es so ist. Entsprechende Gerichtsurteile sind auch meistens Einzelfallentscheidungen so das sie immer wieder anders ausfallen können.

Dem Autohaus tut mit Sicherheit jede Wandlung am Gewinn knabbern und das schmerzt unheimlich, aber das nennt man Geschäftsrisiko..

Möchtest Du auf DEIN Geld, was Dir unter Umständen zusteht, verzichten damit der arme Händler nicht so viel Verlust an dem gewandelten Auto hat? Bist Du Deinem Geld so böse?

Und Dein Mitleid mit dem Händler in allen Ehren. Ich behaupte mal das der Händler >20% unter Liste den Wagen einkauft bei Volkswagen. Dir gibt er 10% auf den Listenpreis. Also mal rechnen. Fiktiv 50.000 Bruttopreis, 40.000HEK, Dir 5000€ Rabatt. Rücknahme nach 10.000km für 41650€ (3350€ Abzug vom Kaufpreis bei 0,67). Wenn er jetzt seine 5.000€ Verdienst in den Topf wirft und den Passat für 36.650€ anbietet als junger Jahreswagen, ein halbes Jahr alt, nur 10.000km, sofort verfügbar mit 26,7% Rabatt auf Liste neu. Und glaubst Du das der zweite Besitzer alles sofort erfährt was da war? Da heißt es dann, wir mussten das Auto zurück nehmen, haben es gründlich durchgecheckt, einige Sachen repariert und jetzt ist es wieder wie neu. Gute Fahrt. Natürlich alles in einem Rechtlich einwandfreien Rahmen damit er nicht belangt werden kann.

Der TE darf jedoch "fordern" was er möchte, doch je weniger es ist, um so schneller wird der Händler darauf eingehen.

Norbert

Man oh man,da darf ich mich mit meinen zweimal einwöchigen Werkstattaufenthalten garnicht beschweren, wenn ich deinen/ihren Supergau lese. Mein HL Variant TDI 150PS(ca. 50tsd€) hatte als erste Ticket wegen einem Kaudernden Geräusch am Turbolader,... keiner durfte in dem Autohaus an dem Auto werkeln außer die Taskforce aus WOB die direkt am anderen morgen auf der Matte stand und sich dem Prob. angenommen hatte. Nach div. Messungen und Aufzeichnungen Rep.-freigabe. Ich verstehe nicht warum der Händler kein Online-Anfrage (Ticket) für das Auto bekommen hat. Fall 2 bei mir,...äußerer Ölverlust am Motor (2Liter am Tag) irgendeine Öl-Versorgungsleitung direkt am Motor defekt. Gleiche Spiel ,.... einen Tag später war eine Taskforce direkt aus dem Motorenwerk aus Braunschweig vor Ort. Nach der Feststellung der Misere,.... sofgortige Freigabe. Die Rep. hat 16 Arbeitsstunden gedauert. Weil die Leitung kaum zugänglich ist,....Fahrwerk, Lenkung. Schoßträger, Getriebe k.A. was noch mußte demontiert werden, Motor ankippen um an diesen 34.-€ teuere Leitung zu kommen. Ich wollte nicht unbedingt jetzt meine Geschichte zu besten geben, aber der Service war beim Freundlichen war top. Selbst mein Händler hat gesagt: noch so eine Aktion und wir stellen einen Antrag auf Rückabwicklung.

Ps. die Taskforce kommt bei so einer Neuauflageeignetlich immer raus,.... um großflächige Schäden für die folgende Produktion zu meide,... egal in welchem Bereich der Fehler an dem Fahrz. zu suchen ist.

Trotz allen hoffe und wünsche ich das es keine unendliche Geschichte wird. Alles Gute

Zitat:

@cabriokiller schrieb am 19. Februar 2015 um 18:00:14 Uhr:

Man oh man,da darf ich mich mit meinen zweimal einwöchigen Werkstattaufenthalten garnicht beschweren, wenn ich deinen/ihren Supergau lese. Mein HL Variant TDI 150PS(ca. 50tsd€) hatte als erste Ticket wegen einem Kaudernden Geräusch am Turbolader,... keiner durfte in dem Autohaus an dem Auto werkeln außer die Taskforce aus WOB die direkt am anderen morgen auf der Matte stand und sich dem Prob. angenommen hatte. Nach div. Messungen und Aufzeichnungen Rep.-freigabe. Ich verstehe nicht warum der Händler kein Online-Anfrage (Ticket) für das Auto bekommen hat. Fall 2 bei mir,...äußerer Ölverlust am Motor (2Liter am Tag) irgendeine Öl-Versorgungsleitung direkt am Motor defekt. Gleiche Spiel ,.... einen Tag später war eine Taskforce direkt aus dem Motorenwerk aus Braunschweig vor Ort. Nach der Feststellung der Misere,.... sofgortige Freigabe. Die Rep. hat 16 Arbeitsstunden gedauert. Weil die Leitung kaum zugänglich ist,....Fahrwerk, Lenkung. Schoßträger, Getriebe k.A. was noch mußte demontiert werden, Motor ankippen um an diesen 34.-€ teuere Leitung zu kommen. Ich wollte nicht unbedingt jetzt meine Geschichte zu besten geben, aber der Service war beim Freundlichen war top. Selbst mein Händler hat gesagt: noch so eine Aktion und wir stellen einen Antrag auf Rückabwicklung.

Ps. die Taskforce kommt bei so einer Neuauflageeignetlich immer raus,.... um großflächige Schäden für die folgende Produktion zu meide,... egal in welchem Bereich der Fehler an dem Fahrz. zu suchen ist.

Trotz allen hoffe und wünsche ich das es keine unendliche Geschichte wird. Alles Gute

Öl :eek: ach du Schande!

Das ist echt Mist

Hallo,

@ Lars danke für deinen Thread. Ich dachte schon ich wäre der einzige mit dem Problem.

Wisst Ihr eigentlich wie sauer man werden kann wenn man 400 km kein Hörbuch hat und das scheissding auch noch an einer spannenden stelle aussteigt? Ich kann euch sagen der Umsatz der Hotelbar am Ankunftsort war an dem Abend gigantisch.

Ich mag die Karre an sich auch ganz gut leiden. Und gegenüber meiner sonstigen Fahrzeuge ist der echt günstig im Unterhalt.

Nur fahren muss er schon....

Leider startet mein Navi eben nicht neu wenn ich diesen Knopf eine gefühlte halbe Ewigkeit drücke. Sondern ich kann danach wenn ich den Motor abstelle abschließe und eine rauche danach mit Glück wieder Hörbuch hören (allerdings wieder ab Anfang) oder aber habe navi. Beides zusammen nur nach ziehen der Sicherung. Ist eine 20 A Sicherung in der obersten Reihe hinter dem Ablagefach links neben dem Lenkrad. Ist übrigens recht Tricky mit der Entfernung desselben. Alternativ min. 6h Ruhepause.

Gestern jedoch ist mir alles abgeschmiert und zwar zeigte er folgendes an.

Ausfall ESC

Ausfall Front Assist

Ausfall side assist

Ausfall lane Assist

Ausfall Reifendruck

Ausfall dsc

Heute Nachmittag als er vom anderen Autohaus abgeholt wurde. Ging ich mit dem Meister der anderen Werkstatt nochmal schauen und da waren alle Fehlermeldungen vorhanden als der abschlepper kam hatte der auch noch alle Meldungen im Display. Heute Abend rief da Autohaus an. Angeblich keine Fehlermeldungen vorhanden.

Was würdet Ihr denn nun tun? Ich habe Bilder von dem Tannenbaum gestern.

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