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2.0 TDI - Kurzstrecke möglich durch Zugabe von Additiven?

VW
Themenstarteram 13. Januar 2017 um 15:06

Hallo Leute,

Ein neues Auto soll her. Bis vor einem halben Jahr war ich noch stolzer Besitzer eines VW Golf VI Gti der leider bei 65000 eine defekte Steuerkette bekam die dann auch noch die Nockenwelle angefressen hat.

Dank des "großzügigen" Freundlichen musste ich "nur" 35% des Schadens bezahlen, da der Wagen IMMER beim Service war. Das waren aber immer noch EUR 1600.

Daraufhin hab ich mich nochmal informiert und gelesen, dass diese Steuerketten-Längung dennoch wieder kommen kann. Mit sowas hab ich keine Freude weswegen ich den Wagen verkauft habe.

Was jetzt? BMW hat sowohl bei Benzinern als auch Diesel Motoren die gleichen Probleme mit den Steuerketten.

Mein Budget liegt bei grob 14000€ weswegen Golf 7 (der ja wieder mit Zahnriemen läuft) nicht in Frage kommt.

Was dann noch bleibt ist der 2.0 TDI (Zahnriemen) mit 170 PS der unter anderem im Gold 6 GTD und Scirocco (und weiteren) verbaut ist. Beide Fahrzeuge kommen jetzt für mich in Betracht.

Bleibt nur noch zu erwähnen dass ich nur ca 11.000km oder weniger im Jahr fahre und sehr häufig hier im Forum lese: "Kurzstrecke - dann bitte Benziner da sich sonst zu schnell der DPF zusetzt".

Es gibt auch andere Stimmen die behaupten, dass sie trotz Kurzstecke nie Probleme gehabt haben.

Desweiteren habe ich davon gelesen, dass einige Nutzer durch Zugabe von speziellen Additiven beim Diesel tanken das Zusetzen des DPF merklich verringern.

Hat da jmd zu Erfahrungen?

 

 

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28 Antworten

Nimm doch den Golf 6 R .... 270 PS und Zahnriemen :-) ... werden 14 aber nicht ganz reichen...

11 Tsd im Jahr kommt drauf an, das ist egal wenn die Strecken die du fährst selbst nicht Kurzstrecke sind... sollte schon regelmässig mal 20-30 km dabei sein oder auch mal dazwischen was mit Land, Schnellstrasse oder Autobahn.

Wenn du überwiegend 1-10 km fährst würde ich die Finger vom Diesel lassen...

Themenstarteram 13. Januar 2017 um 23:57

ne, Golf R kommt aktuell nicht in Frage, will ein bisschen "downsizen" ;).

Ist das wirklich so arg mit dem Diesel und Kurzstrecke? 20-30km sind nicht so oft dabei. Eher einkaufen oder ein bisschen in der Stadt.

Können sich nicht hier auch mal ein paar Leute melden, die mit dem 2.0 TSI keine Probleme haben!? ;)

Ähnliches Profil wie du haben meine Eltern. 5 Jahre und 56tkm gelaufen 1.6 TDI. Gerade hat sich das AGR Ventil verabschiedet das es nur mit dem AGR Kühler gibt. Kostet dann so 3XX€ plus Einbau je nach Modell 4-6h. Endrechnung 1100€. Als Autobahn Heizer hätte es bestimmt länger gehalten. Der DPF macht bis jetzt keine Probleme. Das war beim Vorgänger weil der Differenzendrucksensor kaputt ging. Der wurde getauscht und der DPF gespühlt. War noch in der Garantieverlängerung also innerhalb der der ersten 4 Jahre.

 

Ob ein Diesel bei dem Fahrprofil sinnvoll ist soll jeder selber entscheiden. Ich würde es nicht machen.

Ich kann nur sagen das ich einen 90 PS TDI über 5 Jahre extrem Kurzstrexke gefahren bin d.h. 2.5 km Strecke zur Arbeit. Auf der Strecke waren auch meine Einkaufsmärkte.

Ich muss aber auch erwähnen das ich relativ regelmäßig an den Wochenenden 70 km gefahren bin was die andren 5 Tage Kurzstrecke trotzdem nicht wegzaubert. Fazit: keine Probleme, weder mit Turbolader oder DPF noch Nockenwelle gehabt. Öl immer 5w40. Ich würde aber einen 0w40 dir empfehlen falls du dir einen Diesel holen solltest.

Achja mein Bruder fährt auch einen Diesel mit identischer Arbeits und Einkauf Fahrstrecke seit 2 Jahren auch ohne Probleme bisher.

Beide Fahrzeuge VW Bora 1.9 TDI.

Themenstarteram 14. Januar 2017 um 8:31

Ok, das hilft schon mal weiter. Bezüglich DPF Reinigung auf Autobahnfahrten habe ich gelesen, dass diese Reinigung zufällig einsetzt und nicht wenn der Wagen merkt, dass er gerade auf der BAB ist. Heißt also es kann sein, dass man 200km BAB fährt und er aber erst am nächsten Tag anfängt zu reinigen, korrekt?

Hat jmd Erfahrungen mit der Zugabe von Additiven? Oder ist das hokus pokus?

Die alten 1,9 TDI PD kannst du nicht mit den neueren CR Motoren vergleichen. Ist ne ganz andere Technik.

Der DPF wird freigebrannt wenn entweder der Differenzdruck Sensor das er voll ist oder wenn das Steuergerät eine entsprechende Beladung errechnet hat.

Ich wüsste nicht welches Additiv in so geringer Menge den Rußausstoß positiv beeinflussen soll? Sonst hätte man das doch ab Werk wir Cer das Peugeot verwendet.

Mit Wasser, Alkohol oder Ether(OME) kannst du die rußproblematik bekämpfen, das ist dann aber teil vom Treibstoff und nicht ne kleine Pulle die in den 50l tank kommt. Das ganze sollte man aber bei deren Entwicklung berücksichtigen, den das wirkt sich ja auf das gesamte Einspritzsystem aus. Die CR Pumpen sind sehr empfindlich bezüglich schlechten Diesel.

Themenstarteram 14. Januar 2017 um 14:41

ich meine sowas hier : https://www.amazon.de/.../ref=s9_simh_gw_g263_i7_r?...

das Zeug senkt angeblich die Temperatur bei der der Ruß verbrennen soll. geht also schlecht bei Filtern die schon zu sind sondern eher prophylaktisch

Zitat:

@Provaider schrieb am 14. Januar 2017 um 01:19:06 Uhr:

Ähnliches Profil wie du haben meine Eltern. 5 Jahre und 56tkm gelaufen 1.6 TDI. Gerade hat sich das AGR Ventil verabschiedet das es nur mit dem AGR Kühler gibt. Kostet dann so 3XX€ plus Einbau je nach Modell 4-6h. Endrechnung 1100€. Als Autobahn Heizer hätte es bestimmt länger gehalten.

Die AGR Ventile waren beim EA189 allgemein nicht besonders pralle...

Das Zeug von LM ist einfach nur ein Ferrocen Additiv wie es viele gibt, bestimmt auch günstigere Anbieter. Das Zeug wirkt im Kraftstoff weil es sich am Ruß anlagert und dort später Regeneration positiv beeinflusst. Gegen Asche bringt es aber nichts, nur gegen Ruß.

Das die AGR Einheiten schrott sind hat selbst VW gemerkt und schon mehrfach verbessert. Kann gut sein das die neuen 2,0 auch so nen schrott AGR Ventil bekommen haben. Der Austausch macht die Betriebskostenrechnung sehr schnell wieder negativ. Bei den Vielfahrer kommt sowas eher bei 100-120tkm vor als bei 50-70tkm. In dem alter ist sowas eher zu verkraften, vorallem weil die wenigsten noch ein zweites brauchen. Am Ende muss man ja Gesamtkosten pro Km vergleichen.

Meine Frau ist über 150.000km mit Ihrem CDTI im Kurzstreckenbetrieb unterwegs gewesen. Am Motor war nur Anlasser und Thermostat fällig. Allerdings hatte der keinen DPF.

Wenn man die Ölintervalle entsprechend an die Betriebsbedingungen anpasst und den DPF gelegentlich regenerieren läßt ist das sicherlich sinnvoller als die Zugabe von irgendwelchen Mittelchen, die auch verbrannt werden und irgendwelche Rückstande bilden. Das Zusetzen des DPF ist ja nur ein Thema, die verstärkte Ölverdünnung das Andere

am 18. Januar 2017 um 21:45

Der Passat 2.0 TDI in meiner Verwandtschaft bekommt sehr oft extreme Kurzstrecke.

Der DPF/AGR hat nach 1 Jahr Besitzzeit keinen Ärger gemacht, jedoch war der Motor bei 155.000km kaputt, was aber mit dem Vorbesitzer/Material zusammenhing.

VW hat alles übernommen (Baujahr 2011).

 

Der vorhrige Focus 1.6 TDCI hatte dagegen permanente DPF Probleme, war aber sonst ein super Auto.

Weiß jemand wann und bei welchem Zustand des Motors das AGR beim 2.0 TDI (Euro 6 NOX DPF) aktiv ist?

Gibt es da in Bezug auf Temperatur oder drehzahlabhängige Erkenntnisse wann das AGR arbeitet?

Zitat:

@Achswellenmanschette schrieb am 17. Januar 2018 um 12:43:50 Uhr:

Weiß jemand wann und bei welchem Zustand des Motors das AGR beim 2.0 TDI (Euro 6 NOX DPF) aktiv ist?

Gibt es da in Bezug auf Temperatur oder drehzahlabhängige Erkenntnisse wann das AGR arbeitet?

Das AGR fängt mit seiner Arbeit bei allen Fahrzeugen egal ob MB, VW oder BMW bei ca. 60 an. Bei weniger als 60 Grad bleibt es geschlossen.

Du meinst unter 60 Grad Kühlmitteltemp. bleibt es zu, ok danke für die Info.

 

Gibt es Drehzahlgrenzen ab denen es dann >60 Grad auch geschlossen bleibt?

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