2.0 TDI (150 PS, DSG), auf langer Strecke belasten
Moin Leute,
ich habe eine 7.000 KM Reise vor mir.
Inspektion, Kontrolle der Flüssigkeiten etc.. alles gemacht.
Meine Frage wäre nun, mit wieviel Km/h bzw. Reisegeschwindigkeit würdet ihr den 2.0 Liter Diesel belasten. Ich glaube Tempomat auf 180 km/h würde den nicht gut tun oder ?.
Muss man auch den Motor „ruhen“ lassen oder kann man den 12-13 std am Stück fahren ?.
Kalt fahren und warm fahren ist mir natürlich bekannt.
Zudem wird das Fahrzeug auch vollbeladen sein.
Fahrzeug:
Passat B8 2.0 TDI 150 PS
Bj 2020
61 Antworten
Die 240 laut Tacho glaube ich 100%, vermutlich ca. 225 echte Km/h.
Hatte selber über 1 Jahr einen T6 Bus Caravelle mit langem Radstand, 150PS Diesel und DSG.
Auf der A3 gab es einen Abschnitt bergab als mein Tacho 200km/h angezeigt hat.
Bei den niedrigen Drehzahlen und ordentlich bergab bei optimalen Bedingungen sind Tacho 240 also kein Wunder.
PS: Bei einem so langen Trip (8000km) hätte ich auch einen Liter Motoröl und vielleicht ein Notrad oder einen meiner Winterräder nebst Wagenheber und Radschlüssel dabei. Nie zu vergessen: Einige Kabelbinder und eine Rolle Panzerband.
Als ich Dieselfahrer war, war ich auch Panscher und bei einem Trip so tief in den Süden hätte ich Monzol 5c oder Addinol MZ 406 W dabei.
Moin,
ich habe den Vorgänger (B7) auf der BAB ausschließlich mit 180 km/h oder im Rahmen des gesetzlichen Tempolimits bewegt. Das waren für mich dreieinhalb problemlose Jahre. Beim B8 habe ich diesbezüglich auch keine Angst.
Die Motoren sind gut und der Verbrauch ist moderat. Wichtig sind IHMO keine zu krassen Lastwechsel, ordentliche Wartung und vor allem anständiges Warm- und Kaltfahren.
Viele Grüße von der linken Spur
Matze
Istanbul und zurück hat hin und zurück -je nachdem von wo in Deutschland- dann in Summe etwa 7000KM .
Mein Ex-Schwager in Spe (..die Family der Verflossenen kommen daher..), ist aufgrund der Flugangst der Schwiegermom 1-2 im Jahr diese Wahnsinnsstrecke mit dem Golf R (7ner - 300PS Benziner + Chip) gefahren. Hat jeweils pro Strecke so was um 30 Stunden und horrende Mengen Sprit versenkt.
Völlig hirnrissig ... aber am Boliden scheiterte es nie.
Eben, das Fahrzeug macht gut mit. Es liegt am Fahrer
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Zitat:
@danilo83 schrieb am 18. Dezember 2021 um 20:23:54 Uhr:
Die 4-Zylinder-Diesel sind so vielfach bei Vielfahrern im Außendienst im Einsatz und die fahren teils nur mit Bleifuß. Wenn die Motoren tatsächlich so empfindlich wären, gäbe es hierzu viel häufigere negative Schadensmeldungen und -erfahrungen, die über das normale Maß hinausgehen.
Ja, richtig.
Aber Du verkennst dabei, dass die Vielfahrer im Außendienst i.d.R. bei 90.000 km oder 120.000 km wieder einen neuen Passat von der Firma gestellt bekommen.
Wenn Du vielfahrende Privatperson bist und der Passat über 150.000 km hinaus halten soll, würde ich nicht mit dem 150 PS TDI 100 % Bleifuß fahren. Insbesondere überhohe Drehzahlen (von denen gehe ich mal bei 240 km/h aus) sind der Dauerhaltbarkeit nicht zuträglich.
Wenn der Themenstarter so ein Dauer-Vollgas-Autobahn-Heizer ist, sollte er m.E.
a.) entweder einen 6-Zylinder-Diesel wählen
oder
b.) die Haltedauer beim 4-Zylinder-150 PS-Diesel reduzieren. D.h. bei ca. 90.000 km abstoßen und einen neuen kaufen.
Bei uns im Unternehmen wurde die Haltedauer der Firmenwagen auf 200.000 KM erhöht. Große Probleme oder Ausfälle sind nicht zu verzeichnen.
Zitat:
@Saicis schrieb am 22. Dezember 2021 um 09:09:51 Uhr:
Bei uns im Unternehmen wurde die Haltedauer der Firmenwagen auf 200.000 KM erhöht. Große Probleme oder Ausfälle sind nicht zu verzeichnen.
Deutschland?
(Ich frage daher, weil ich letztens mit jemandem über Autobahn-Verbrauch diskutiert habe und sich dann herausstellte, dass es ein Österreicher war.)
Meine Meinung:
Der 2 Liter wird auch jenseits der 120.000km kaum Probleme machen. Einzig die Nebenaggregate wie Turbo etc. könnten mal den Geist aufgeben. Denke der Hersteller legt das Auto auf 140.000-150.000km aus und ab dann macht man sich keine Vorwürfe mehr falls es immer etwas zu reparieren gibt.
Ich selber hatte einen Audi A6 3Liter Diesel Baujahr 2010 verkauft bei 191000km. Gefühlt keine Alters- und Verschleißerscheinung, Defekte: Ganz am Anfang einen Abgassensor auf Garantie, bei 160.000km ein Radlager vorne (prophylaktisch beide erneuert 600€), 170.000km eine Glühkerze defekt. Die habe ich für 10€ selber bei eBay gekauft und ersetzt. Dazu habe ich die Inspektionen selber gemacht, alle 15000-20000km alle Filter und Ölwechsel. Mit Abstand das beste Und günstigste Auto was ich je hatte, alle anderen Autos, ob S-Klasse oder Passat hatten mehr Defekte und das schon vor 140.000km.
Audi A6 und gleiche sind wahrscheinlich auch auf min. 200.000km ausgelegt.
Aber ich kenne auch einen Vertreter der 300.000km mit einem 4f zwischen Nürnberg und Ruhrgebiet und durch ganz NRW und RLP gerast ist. Ebenfalls ohne besondere Vorkommnisse, das änderte sich dann mit dem Nachfolger 4G. Der hatte immer wieder Defekte, insbesondere mit dem Getriebe.
Wer mit Euro 5 zufrieden ist und richtig viel fährt sucht am besten nach einem guten 4f mit 3 Liter Diesel. Automatisch immer Allrad, 245PS und absolut zuverlässig. Ob Diesel oder Ölfilter, alles bequem von oben zu wechseln.
Und die Qualität der Innenausstattung ist auch für die Ewigkeit.
So, genug getrauert und OT
Eine Auslegung wie auch immer bedeutet ein gewisses Fahrprofil. Die Motoren von Audi und VW unterscheiden sich da nicht.
Heute wie auch früher ist es kaum möglich permant 240 zu fahren. Zudem der Motor das eh nicht hergibt.
Auf Langstrecke ist die Haltbarkeit deutlich höher, egal ob 130 oder 180.
Stimmt natürlich. Lediglich beim DSG wäre ich noch unsicher. Da würde ich jedenfalls penibel auf Wartungsintervalle achten oder gar verkürzen.
Zitat:
@Fix_mit_dem_Fox schrieb am 22. Dezember 2021 um 09:43:31 Uhr:
Zitat:
@Saicis schrieb am 22. Dezember 2021 um 09:09:51 Uhr:
Bei uns im Unternehmen wurde die Haltedauer der Firmenwagen auf 200.000 KM erhöht. Große Probleme oder Ausfälle sind nicht zu verzeichnen.
Deutschland?
(Ich frage daher, weil ich letztens mit jemandem über Autobahn-Verbrauch diskutiert habe und sich dann herausstellte, dass es ein Österreicher war.)
Ja, deutsches Unternehmen mit etwas über 100 Fahrzeugen im Fuhrpark.
Zitat:
@golfplus1 schrieb am 22. Dezember 2021 um 10:33:00 Uhr:
Stimmt natürlich. Lediglich beim DSG wäre ich noch unsicher. Da würde ich jedenfalls penibel auf Wartungsintervalle achten oder gar verkürzen.
Warum, das läuft unproblematisch. Probleme hatte das Trockene gemacht und ist mittlerweile auch unkritisch.
Zudem das Trockene keinen Ölwechsel braucht.
Ohne den Thread jetzt kapern zu wollen, dass DQ200 soll jetzt endlich zuverlässig sein????? Mir fehlt der Glaube.
Ich habe es seit 62000km und noch gut.
Aber das Öl der Mechatronic und des Getriebes werde ich trotzdem in den nächsten 8000km wechseln, auch wenn VW das nicht vorsieht.