1ste Inspektion nach 3800 KM??

Audi A4 B8/8K

Hallo Leute,

habe letztes Jahr Anfang August meinen Wagen vom 🙂 abgeholt. Der 8k ist mein Zweitwagen und daher bis jetzt nur 3800 KM gefahren. Jetzt kommt eine Anzeige im FIS dass eine Inspektion in 29 Tagen oder 12000 Km 😛 fällig ist. Die Frage ist jetzt soll ich wirklich diese Inspektion machen zwecks Ölwechsel etc. oder ist das nur rausgeschmissenes Geld? Ich denke wenn ich diese Frage meinem 🙂 stelle ist die Antwort klar nämlich "Auftauchen sonst explodiert das Auto". Aber macht das wirklich Sinn nach so einer geringen Laufleistung?

Beste Antwort im Thema

Siehe diesen Link - Ziffer 3.

http://www.audi.de/.../audi_garantie.pdf

Zur Erläuterung: Eine Garantie ist nicht zwingend zu geben - diese ist Vertragsbestandteil beim Kauf. Sofern ein Hersteller eine sog. Herstellergarantie gibt, darf er auch die Spielregeln vorgeben...

Wutzl

46 weitere Antworten
46 Antworten

Soo hatte gerade meinen 🙂 an der Strippe. Nachdem er 3x nach der Laufleistung nachgefragt hat (scheint echt kaum jemand zu geben der seinen Wagen so wenig bewegt wie ich 😕) hat er mir dann erklären wollen dass wahrscheinlich der "Gütemesser" des Öls angeschlagen hat. Daher käme meine FIS Meldung. Als ich meine Verwunderung über solch eine tolle Technik zum Ausdruck brachte, von der ich noch nie was gehört oder gelesen habe, hat er mir zu verstehen gegeben dass im 8K noch ganz andere Sachen verbaut wären....🙄

Ist eigentlich ne Schande was man als Kunde so als Erklärung erzählt bekommt. Ich hab dann mal die Möglichkeit des falsch codierten Serviceintervalls angesprochen aber davon wollte er nix hören. Es ist für ihn ein glasklarer Fall. "Hier hat der Gütemesser angeschlagen!"

Und jetzt kommt Ihr....

Zitat:

Original geschrieben von predator74


Soo hatte gerade meinen 🙂 an der Strippe. Nachdem er 3x nach der Laufleistung nachgefragt hat (scheint echt kaum jemand zu geben der seinen Wagen so wenig bewegt wie ich 😕) hat er mir dann erklären wollen dass wahrscheinlich der "Gütemesser" des Öls angeschlagen hat. Daher käme meine FIS Meldung. Als ich meine Verwunderung über solch eine tolle Technik zum Ausdruck brachte, von der ich noch nie was gehört oder gelesen habe, hat er mir zu verstehen gegeben dass im 8K noch ganz andere Sachen verbaut wären....🙄

Ist eigentlich ne Schande was man als Kunde so als Erklärung erzählt bekommt. Ich hab dann mal die Möglichkeit des falsch codierten Serviceintervalls angesprochen aber davon wollte er nix hören. Es ist für ihn ein glasklarer Fall. "Hier hat der Gütemesser angeschlagen!"

Und jetzt kommt Ihr....

Ganz klarer Fall! Der "Gütesensor" hat angeschlagen! Aber nicht der vom 8K, sondern der vom Händler!!! Jaja, die Hitze macht so manchen zu schaffen.

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von Mike3BG



Zitat:

Original geschrieben von predator74



Ist eigentlich ne Schande was man als Kunde so als Erklärung erzählt bekommt. Ich hab dann mal die Möglichkeit des falsch codierten Serviceintervalls angesprochen aber davon wollte er nix hören. Es ist für ihn ein glasklarer Fall. "Hier hat der Gütemesser angeschlagen!"

Und jetzt kommt Ihr....

Ganz klarer Fall! Der "Gütesensor" hat angeschlagen! Aber nicht der vom 8K, sondern der vom Händler!!! Jaja, die Hitze macht so manchen zu schaffen.

Grüße

*lol*

Der Ölgütesensor hat also angeschlagen 🙂 Hat der Händler ein Patent auf diese tolle Erfindung? 🙂

Mhm was haltet Ihr von folgender Theorie?:

Durch Vergleich der Eingangsgrößen Öltemperatur und Motordrehzahl mit dem Kennfeld "Thermische Ölbelastung" wird ein Fahrstreckenvergleichswert "Thermische Belastung" gebildet.
Analog erfolgt der Vergleich der Eingangsgrößen "Motordrehzahl" und Motorlast mit dem
Kennfeld "Rußbelastung". Es wird ein Fahrstreckenvergleichswert "Rußbelastung" gebildet.
Die zwei Fahrstreckenvergleichswerte und der direkt eingehende Fahrstreckenwert werden in 3 separaten Speichern (nichtflüchtig) summiert.
Das Steuergerät berechnet aus diesen drei Werten und dem Zeittakt die Restfahrstrecke bis zum nächsten fälligen Service.
Sind die Bedingungen für das Auslösen der Service-Vorwarnung bzw. des Service erreicht,
erfolgt im Display die Anzeige.

Es werden also die Werte
Öltemperatur
Motordrehzahl
Motorlast in % oder l/h
Fahrtstrecke

zur Berechnung der Thermischen Ölbelastung und der Rußbelastung herangezogen und anhand von abgespeicherten Kennfeldern dann der Inervall berechnet.

Hört sich nicht ganz so dumm an oder? Es ist klar dass es keine echten hardwaremässigen Gütesensor/messer gibt aber so wie oben beschrieben könnte es doch tatsächlich funktionieren....
Hat mein 🙂 mich doch nicht verarscht?

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von predator74


Mhm was haltet Ihr von folgender Theorie?:

Durch Vergleich der Eingangsgrößen Öltemperatur und Motordrehzahl mit dem Kennfeld "Thermische Ölbelastung" wird ein Fahrstreckenvergleichswert "Thermische Belastung" gebildet.
Analog erfolgt der Vergleich der Eingangsgrößen "Motordrehzahl" und Motorlast mit dem
Kennfeld "Rußbelastung". Es wird ein Fahrstreckenvergleichswert "Rußbelastung" gebildet.
Die zwei Fahrstreckenvergleichswerte und der direkt eingehende Fahrstreckenwert werden in 3 separaten Speichern (nichtflüchtig) summiert.
Das Steuergerät berechnet aus diesen drei Werten und dem Zeittakt die Restfahrstrecke bis zum nächsten fälligen Service.
Sind die Bedingungen für das Auslösen der Service-Vorwarnung bzw. des Service erreicht,
erfolgt im Display die Anzeige.

Es werden also die Werte
Öltemperatur
Motordrehzahl
Motorlast in % oder l/h
Fahrtstrecke

zur Berechnung der Thermischen Ölbelastung und der Rußbelastung herangezogen und anhand von abgespeicherten Kennfeldern dann der Inervall berechnet.

Hört sich nicht ganz so dumm an oder? Es ist klar dass es keine echten hardwaremässigen Gütesensor/messer gibt aber so wie oben beschrieben könnte es doch tatsächlich funktionieren....
Hat mein 🙂 mich doch nicht verarscht?

Die Belastungszustäde werden schon mit erfasst und verarbeitet. Allerdings ist ein kürzeres Intervall als 15000km per Codierung ausgeschlossen (Alles andere macht ja auch keinen Sinn).

Einzelheiten siehe Wartungstabelle (Google läßt grüßen).

Schau mal in die Anpassungskanäle was da bei dir steht 🙂

Wartungstabelle

Zitat:

Original geschrieben von predator74


Mhm was haltet Ihr von folgender Theorie?:

Durch Vergleich der Eingangsgrößen Öltemperatur und Motordrehzahl mit dem Kennfeld "Thermische Ölbelastung" wird ein Fahrstreckenvergleichswert "Thermische Belastung" gebildet.
Analog erfolgt der Vergleich der Eingangsgrößen "Motordrehzahl" und Motorlast mit dem
Kennfeld "Rußbelastung". Es wird ein Fahrstreckenvergleichswert "Rußbelastung" gebildet.
Die zwei Fahrstreckenvergleichswerte und der direkt eingehende Fahrstreckenwert werden in 3 separaten Speichern (nichtflüchtig) summiert.
Das Steuergerät berechnet aus diesen drei Werten und dem Zeittakt die Restfahrstrecke bis zum nächsten fälligen Service.
Sind die Bedingungen für das Auslösen der Service-Vorwarnung bzw. des Service erreicht,
erfolgt im Display die Anzeige.

Es werden also die Werte
Öltemperatur
Motordrehzahl
Motorlast in % oder l/h
Fahrtstrecke

zur Berechnung der Thermischen Ölbelastung und der Rußbelastung herangezogen und anhand von abgespeicherten Kennfeldern dann der Inervall berechnet.

Hört sich nicht ganz so dumm an oder? Es ist klar dass es keine echten hardwaremässigen Gütesensor/messer gibt aber so wie oben beschrieben könnte es doch tatsächlich funktionieren....
Hat mein 🙂 mich doch nicht verarscht?

So wird das bzgl. Longlife auch berechnet, ist ja nichts neues. Aber unter 15.000/2 Jahre kommt man trotzdem nicht!

Edit:
Danke CAHA-B8, warst wiedermal schneller!

Grüße

Zitat:

Original geschrieben von predator74


Mhm was haltet Ihr von folgender Theorie?:

Durch Vergleich der Eingangsgrößen Öltemperatur und Motordrehzahl mit dem Kennfeld "Thermische Ölbelastung" wird ein Fahrstreckenvergleichswert "Thermische Belastung" gebildet.
Analog erfolgt der Vergleich der Eingangsgrößen "Motordrehzahl" und Motorlast mit dem
Kennfeld "Rußbelastung". Es wird ein Fahrstreckenvergleichswert "Rußbelastung" gebildet.
Die zwei Fahrstreckenvergleichswerte und der direkt eingehende Fahrstreckenwert werden in 3 separaten Speichern (nichtflüchtig) summiert.
Das Steuergerät berechnet aus diesen drei Werten und dem Zeittakt die Restfahrstrecke bis zum nächsten fälligen Service.
Sind die Bedingungen für das Auslösen der Service-Vorwarnung bzw. des Service erreicht,
erfolgt im Display die Anzeige.

Es werden also die Werte
Öltemperatur
Motordrehzahl
Motorlast in % oder l/h
Fahrtstrecke

zur Berechnung der Thermischen Ölbelastung und der Rußbelastung herangezogen und anhand von abgespeicherten Kennfeldern dann der Inervall berechnet.

Hört sich nicht ganz so dumm an oder? Es ist klar dass es keine echten hardwaremässigen Gütesensor/messer gibt aber so wie oben beschrieben könnte es doch tatsächlich funktionieren....
Hat mein 🙂 mich doch nicht verarscht?

Einen Öl-Sensor gibt es nicht, der Rest ist eigentlich Stand der Technik und wird nicht nur im 8k so realisiert. Dein Händler hat sich also nur schlecht ausgedrückt.

MfG

Also ich habe dann auch noch einen Aufkleber in der Tür (Fahrertür) auf dem der Service (kein Ölwechsel) eben nach zwei Jahren oder 30000km steht !

Zitat:

Original geschrieben von Steinbock200


Also ich habe dann auch noch einen Aufkleber in der Tür (Fahrertür) auf dem der Service (kein Ölwechsel) eben nach zwei Jahren oder 30000km steht !

Alles Schall und Rauch! Nur auf den Gütesensor ist wirklich Verlass!! 😁😁

Zitat:

Original geschrieben von predator74



Zitat:

Original geschrieben von Steinbock200


Also ich habe dann auch noch einen Aufkleber in der Tür (Fahrertür) auf dem der Service (kein Ölwechsel) eben nach zwei Jahren oder 30000km steht !
Alles Schall und Rauch! Nur auf den Gütesensor ist wirklich Verlass!! 😁😁

*rofl*

Vollkommen richtig, nur der Gütesensor weiß was los ist, dem macht keiner was vor 🙂. Die Aufkleber aus den Türen müssen also auch weg!

Dass du an allem selber schuld bist weißt du ja seit heute auch, mir tut dein "vergammeltes" Auto mit "maximaler Abnutzung" schon richtig leid:

*lol*

Zitat:

Original geschrieben von afis


Bei dir ist das nun ein ganz extremer Fall. Das Problem bei dir ist einfach: durch die extremen Kurzstrecken und die wenige Benutzung vergammelt dein Wagen und seine "Innereien" regelrecht.... Deine Reifen härten aus, deine Öl wird *** (jetzt fehlt mir gerade der Fachbegriff, aber mit anderen Worten es gammelt). Also mit anderen Worten: für dich wird's Autofahren bezogen auf den km richtig teuer. Du betreibst eigentlich gerade Fortbewegung mit maximaler Abnutzung des Wagens.

Zitat:

Original geschrieben von CAHA_B8


@SvenBa:
Was zeigt denn da deine Serviceanzeige im Car Menü jetzt genau an?

mein Car Menü zeigt für meinen neuen A4 (Übernahme Mitte Juni 2010) nach 900km an:

Ölwechsel: 17100 / 410 Tagen
Inspektion: 29400 / 702 Tagen

Fahre zwischen 10.000-15000 km im Jahr. Finde es nach wie vor seltsam dass ich schon nach 14,5 Monaten nach Werksübernahme laut Car Menü zum Ölwechsel soll. Ist das normal?

Zitat:

Original geschrieben von predator74



Zitat:

Original geschrieben von Steinbock200


Also ich habe dann auch noch einen Aufkleber in der Tür (Fahrertür) auf dem der Service (kein Ölwechsel) eben nach zwei Jahren oder 30000km steht !
Alles Schall und Rauch! Nur auf den Gütesensor ist wirklich Verlass!! 😁😁

Gott sei Dank, hast du ja mitbekommen, dass es sich NICHT um den Ölwechsel bei dem Aufkleber handelt !!! Wußte jetzt nicht, dass der Gütesensor auch Pollenfilter und ähnliches überwacht !?

Gegenfrage:

Mit dem Thema "Ironie" hast Du dich noch nicht so oft beschäftigt, oder ??😕

Hauptsache Du hast die Geschichte mit dem Gütesensor verstanden....

Hallo,

mal unanbhängig von der Möglichkeit, daß der 🙂 bei der Auslieferung "aus Versehen" auf den Knopf für die Ölrückstellung gekommen ist und das Auto somit auf Jahresintervall gestellt ist, kann ich aus technischer Sicht auf jeden Fall einen Ölwechsel empfehlen. Bei der geringen Laufleistung und massivem Kurzstreckenbetrieb ist nicht nur Kondenswasser im Öl, es werden sich dort auch Benzinrückstände und sauere Verbrennungsrückstände angesammelt haben, die auf längere Zeit den Motor angreifen.
Deshalb sollte man in dem Fall auf jeden Fall jährlich das Öl wechseln, die Belastung ist da wesentlich höher für das Öl, als z.B. im Langstreckenbetrieb, wenn es kaum mal kalt wird.
Beim jährlichen Wechsel würde ich auch nicht das LL III - Öl verwenden, ein gutes Synthetiköl mit der entsprechenden VW-Norm (502.00) ist da das Beste für Deinen Motor und wenn der 🙂 zickt, gibts genügend freie Werkstätten oder Ölwechselstationen, die das gerne durchführen werden, wenns Du nicht selber wechseln willst/kannst.

Die unterschiedlichen Inspektioneintervalle sind wohl irgendwann letztes Jahr gekommen, bei meinem ( 9/2009 ) steht in der Anleitung noch das 2-Jahres-Inspektionsintervall, das MMI steht jedoch schon auf 3 Jahre. Die neue Regelung könnte mit MJ 2010 gekommen sein.

Grüße,
Frank

Zitat:

Original geschrieben von fsiquattro


.....

Die unterschiedlichen Inspektioneintervalle sind wohl irgendwann letztes Jahr gekommen, bei meinem ( 9/2009 ) steht in der Anleitung noch das 2-Jahres-Inspektionsintervall, das MMI steht jedoch schon auf 3 Jahre. Die neue Regelung könnte mit MJ 2010 gekommen sein.

Grüße,
Frank

Auch beim meinem (EZ 10/08, Herstellung 08/08) steht im Serviceheft zwei Jahre, im MMI drei Jahre.

Gabs also schon viel früher 😉.

Deine Antwort
Ähnliche Themen