12V-Ladeanschluss?

VW Golf 6 (1KA/B/C)

Hallo,

ich habe heute einen Golf VI (Leasingfahrzeug) bestellt und vereinbart, dass bei Auslieferung noch ein DEFA-WarmUp System eingebaut wird. Dies bietet die Möglichkeit, ein Batterieladegerät anzuschliessen, was ich auch gerne tun möchte.

Nun meine Frage: Muss ich mit dem Ladegerät bis zur Batterie oder kann ich das irgendwo im Kofferraum anklemmen? Früher wäre es ja immer über die 12V-Dosen gegangen (da wäre ja eine im Kofferraum), die werden ja aber jetzt mit der Zündung abgeschaltet.
Bestünde diese Möglichkeit, könnte man, da ich bei dem DEFA-System auf die Motorvorwärmung verzichten kann, alles nur von hinten verkabeln und würde dem neuen Auto eine Teilzerlegung von vorne nach hinten fürs Verlegen ersparen (der Heizlüfter kommt im Kofferraum auf die Ablage).

Danke für Eure Antworten schonmal!

N.

17 Antworten

Die Steckdose/n kann man beim Freundlichen auch auf Dauer-Plus umbauen lassen. Ist meine nächste Aktion, damit ich mein C-Tek via Zigarettenanzünder verwenden kann.

Hallo,

das wäre ja noch besser: Ein CTEK habe ich schon, und eine 220V-Dose ist ja beim DEFA System dabei - bist Du Dir sicher, dass das geht?

Danke

N.

Wenn das DeFa-WarmUP sowieso eingebaut wird, warum nimmst du denn nicht gleich den DeFa-Multicharger (1204) mit dazu?
Dann wäre alles, auch 230V-technisch, professionell im Motorraum eingebaut, und du musst nicht noch irgendwie, wahrscheinlich unprofessionell, eine 230V-Steckdose (oder sonstige Verbindung) an die DeFa-Verkabelung ranpfrimeln und die 12V-Steckdose umklemmen lassen.

Mit dem CTEK o.ä. Ladern ist es als Dauerlösung nicht so berauschend:

1. befindet es sich zusätzlich irgendwo (vielleicht sogar lose!?) im Innenraum

2. ist da die Sache mit einem einwandfreien 230V-Anschluss

3. ist der Spannungsabfall durch die langen Leitungen plus wackeligem 12V-Stecker im Anzünder recht hoch.

4. startet das CTEK (u.ä. Lader) nicht automatisch, wenn 230V über das DeFa vorhanden sind (ferngeschaltet oder mit Zeitschaltuhr)!
(Es muss immer zuerst noch der Modus gewählt werden, bevor das Ding lädt.
Da sich das Ladegerät aber im Fahrzeuginnern befindet, muss man dann zwangsläufig auch immer morgens, nach dem Start der Vorwärmung, extra zum Auto wandern und das CTEK starten.
Komfort geht anders...)

Wird das System hauptsächlich an einem Standort eingeschaltet werden, oder an verschiedenen Orten? Ist der Ort Regengeschützt?

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Zitat:

Original geschrieben von navec


Wenn das DeFa-WarmUP sowieso eingebaut wird, warum nimmst du denn nicht gleich den DeFa-Multicharger (1204) mit dazu?
Dann wäre alles, auch 230V-technisch, professionell im Motorraum eingebaut, und du musst nicht noch irgendwie, wahrscheinlich unprofessionell, eine 230V-Steckdose (oder sonstige Verbindung) an die DeFa-Verkabelung ranpfrimeln und die 12V-Steckdose umklemmen lassen.

Mit dem CTEK o.ä. Ladern ist es als Dauerlösung nicht so berauschend:

1. befindet es sich zusätzlich irgendwo (vielleicht sogar lose!?) im Innenraum

2. ist da die Sache mit einem einwandfreien 230V-Anschluss

3. ist der Spannungsabfall durch die langen Leitungen plus wackeligem 12V-Stecker im Anzünder recht hoch.

4. startet das CTEK (u.ä. Lader) nicht automatisch, wenn 230V über das DeFa vorhanden sind (ferngeschaltet oder mit Zeitschaltuhr)!
(Es muss immer zuerst noch der Modus gewählt werden, bevor das Ding lädt.
Da sich das Ladegerät aber im Fahrzeuginnern befindet, muss man dann zwangsläufig auch immer morgens, nach dem Start der Vorwärmung, extra zum Auto wandern und das CTEK starten.
Komfort geht anders...)

Hallo,

danke, so war mir das nicht bewusst.
Zur Verkabelung: Ich hätte eine original-DEFA 220V-Dose im Innenraum gewollt und von der dann den Heizlüfter und das Ladegerät betrieben. Das Ladegerät hätte ich nicht in die 12V-Dose gefrickelt, sondern fest auf die zugehörige Leitung geklemmt. Du hast Recht, ich habe das CTEK gerade mal rausgeholt, da muss man wirklich immer erst den Modus wählen, hatte ich ganz vergessen. Man kann es aber fest montieren, hat sogar Bohrungen am Rand, sogar Kabelschuhe zum festen Anschrauben an der Batterie sind dabei.
Es hätte ben den Vorteil, dass man den Aussenstecker links hinten in den Stossfänger montiert und so nur einen Meter "Panzerkabel" bis in den Kofferraum gebraucht hätte. Ich wollte einem neuen Auto das Auseinanderlegen ersparen.
Auf der anderen Seite sind vorne in der Stoßstange wesentlich mehr Öffnungen / Schlitze, in die man den Stecker einlassen kann, ohne zu bohren, was auch ein Argument wäre.

Also willst du die Batterie, die sich ja im Motorraum befindet, über die lange Leitung vom Kofferaum bis zum Motorraum laden?

Dann bricht der Ladestrom des CTEK schon sehr frühzeitig zusammen und das Vollladen kann erheblich länger dauern als geplant.
Das CTEK kann die Spannung nur im CTEK selbst messen und nur aufgrund dieser Spannungsmessung gibt es die LED-Signale (Vollladung, Erhaltung usw.).

Das CTEK "weiß" nicht, dass du noch einen zusätzlichen Widerstand (die lange Leitung) in den Ladestromkreis eingebaut hast.
Die Spannung an den Batteriepolen, die ja eigentlich für das korrekte Laden ausschlaggebend ist, kann das CTEK (und auch die meisten anderen Kleinlader) nicht direkt messen. Von daher sollte man immer möglichst kurze Kabel mit größerem Querschnitt zwischen Lader und Batterie verwenden.

Die Original CTEK-Kabel mit dem Zwischenstecker für wahlweise Fest- oder Zangenanschluss an die Batterie, sind nach meiner Erfahrung (Messung am CTEK) schon als Minimallösung anzusehen.

Ein Ladegerät im Motorraum, möglichst direkt neben der Batterie (egal ob CTEK oder Multicharger von DeFa), ist da definitiv die beste Lösung.

OK, alles klar: Also von vorne in einem der Lüftungsschlitze unter den LED-TFLs und mit Original-Defa-Ladegerät.

Danke

N.

Noch viel einfacher: gar kein fest eingebautes Ladegerät.

Oder gibt es für den ständigen Einsatz eines Ladegerätes im Winter einen besonderen Grund?

Stichwort Saisonfahrzeug. 😁

Dann bräuchte man auch kein festeingebautes Ladegerät. Jeden Monat einmal nachladen reicht völlig.

Tausende von WoMo's und Yachten belegen das.

Gut, ich war von Ladegerätverwendung ausgegangen. Nicht von fest installiert.

Der TE wollte doch jetzt das DeFa-Ladegerät nehmen und das ist mit einiger Sicherheit fest eingebaut und fest an der Batterie und der 230V-Verkabelung angeschlossen.

Auch das CTEK wollte er "fest auf die zugehörige Leitung" klemmen, was wohl auch darauf hin deutet, dass sich das Ladegerät mehr oder weniger fest im Auto befindet.

Wenn man keine besondere Anwendung bei Motorstillstand hat, die die Batterie leert, braucht man eine Ladevorrichtung, die ständig angeschlossen ist und bei jedem Betrieb des DeFa-Warm-Up lädt, normalerweise überhaupt nicht.

Hallo,

danke nochmals für die rege Diskussion: Das Defa-System würde ich ein bis zwei Nächte / Woche nutzen, im Dauerbetrieb, nicht zum morgendlichen Wegfahren. Das Auto würde in diesen Phasen recht viel Kurzstrecke laufen, sollte mir das nur eine neue Batterie während der geplanten Haltedauer von drei bis vier Jahren sparen und zusätzlich die Gewissheit geben, dass die Wahrscheinlichkeit einer leeren Batterie nahe Null liegt, wäre der Zweck zu 100% erfüllt.
Ansonsten teile ich Eure Meinung: Wenn man bei normalem Fahrbetrieb eine Batterie nachladen muss, ist meist was kaputt, bei mir in der Vergangenheit immer die Batterie selbst.

Danke

N.

Dann soll das DeFa-Gerät (WarmUp) auch im Dauerbetrieb ein zwei Nächte pro Woche heizen?

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