123d Automatik oder Handschaltung
Hallo zusammen,
ich muss/darf die näcshten Tage mein Sommerauto 2009 fertigkonfigurieren.
Aktuell passt eigentlich schon alles, 123d, coupé, weiß, abgedunkelte scheiben, m-paket, komfortpaket, soundpaket, navi, xenon, ... 18zoll felgen 261 ....
Allerdings kann ich mich einfach nicht entscheiden ob Automatik oder Manuelle Schaltung.
Aktuell fahre ich den 120d Sports Hatch Facelift 177PS mit der kurzen M-Sportschaltung.
Ich bin eigentlich sehr zufrieden und schalte auch wirklich gerne, vorallem wenn man auf der Landstraße sportlich souverän fährt. Meine Aufteilung Landstraße/Ortschaften liegt bei ca. 60/40. Mein Durchschnittsverbrauch mit dem 120d im Sommer bei sportlichem Fahren bei ca. 6,3l-7l.
Ich bin auch bereits den 123d mit Automatik Probegefahren, Automatik an sich ist halt vorallem bei Kolonne fahren auf der Landstraße 60-80km/h sehr sehr angenehm, sowie in Ortschaften und Stadtverkehr. Die Tiptronic hatte durchaus auch etwas bei schnellerem Fahren, denn dann kann man am Ende des Drehmoments bei ca. 4500 schalten und nicht wie die Automatik erst bei Anschlag 5.000!!!
Bei meinem 120 war ich permanent am hin und herschalten zwischen 3-6 Gang bzw. innerorts zwischen 1-2-3-4 Gang, was natürlich auf Dauer nicht wirklich Spass macht, wenn ich mir jetzt den 123d innerorts vorstelle, jedesmal wenn ich quasi an der Ampel losfahre, auf 60km beschleunige und in 2-3sekunden 4 Gänge durchschalten muss, nervt das nicht auf Dauer?
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht, ich meine dadurch dass der 123d wirklich in jedem Gang bei jeder Drehzahl Power hat muss man ja nicht wirklich immer in den perfekten Gang schalten um das Maximum herauszuholen, oder? Und dann kann man sich ja die Handschaltung sparen?
D.h. final würde ich die Entscheidung vermutlich auch vom Spritverbrauch abhängig machen, denn wieviel mehr braucht denn nun die Automatik wirklich?
Bei meiner extremen Probefahrt mit Automatik (so kann man allerdings normalerweise nirgends fahren), permanent hochtourig, brutales Beschleunigen, usw. bin ich auf 9,5l gekommen, bei sparsameren Fahren auf 7,5l. Wie ist das bei euch, bzw. wie unterscheiden sich Manuell und Automatik tatsächlich im Verbrauch, denn die Werksangaben sind Schwachsinn, egal welches Modell, wer diesen Verbrauch schafft ist ein Hindernis auf jeder Strasse, bei angepasstem Fahren braucht man mind. 1,5l mehr!
Ich freue mich auf eure Erfahrungen!
PS: Bitte orientiert euch an meinen Fragen und startet keine Diskussion wie die neuen Automatik technisch aufgebaut sind wie in den anderen Threads. Erfahrungen von Benzinern mit Automatik passen ebenfalls nicht wirklich. Denn bei Benzinern macht aus meiner Erfahrung auch Drehmoment bedingt eine Manuelle Schaltung durchaus mehr Sinn als beim Diesel!
Beste Antwort im Thema
Ich komme vom 330dA und wollte eigentlich als nächstes Fahrzeug wieder einen Benziner. Mein 🙂 hat mir den Vorschlag gemacht dem Diesel nochmal eine Chance zu geben, er meinte der 123d könnte mir Spaß machen. Also bin ich dieses Wochenende mit einem Probefahrzeug unterwegs, da kein Automatik zur Verfügung stand ist es ein Schalter, so daß ich nicht nur prüfen kann, ob mir der Motor zusagt, sondern auch, ob ich mich wieder an das manuelle Schalten gewöhnen kann. Gerade da ich letztens im Urlaub eine Woche mit einem Punto-Handschalter unterwegs war, bin ich mit sehr positiven Erwartungen an die Sache herangegangen.
Nach nunmehr drei längeren Etappen mit dem 123d steht für mich fest: Zu einem solchen Fahrzeug gehört zwingend ein Automatikgetriebe. Im Stop and Go nervt die Schalterei ungemein, zumal die Kupplung relativ schwergängig ist. Die Schaltvorgänge sind ruppig und erheblich langsamer als bei der Automatik, die die Gänge weich und ohne merkliche Zugkraftunterbrechung wechselt. Beim Ampelstart hast Du mit dem Schalter nicht den Hauch einer Chance, es sei denn, Du willst Deine Kupplung schnellstmöglich ruinieren. Meine Entscheidung steht seit heute fest: Ein starker Diesel und ein Schaltgetriebe schliessen sich aus.
Ich habe das Fahrzeug auch sehr schnell bewegt (ohne schlechtes Gewissen, er hat bereits 10.800 km drauf) und kam laut BC auf einen Schnitt von 9,1 Litern, also 0,4 Liter weniger als Du. Ich vermute mal, daß sich unsere Fahrweise bei der Probefahrt nicht signifikant unterschieden hat, so daß das durchaus vergleichbar sein sollte. Diesen Mehrverbrauch ist mir die Automatik allemal wert.
Noch ein Wort zum Motor selbst: Er läuft natürlich wesentlich rauher als der 330d, aber es scheint mir, das ist in erster Linie dem auf "sportlich" getrimmten Soundtuning geschuldet. Schade, da wäre in meinen Augen mehr drin, zumindest empfinde ich die Nagelei als gedämpfter als im 330d. Das Drehvermögen ist sensationell (da hat mein 🙂 recht gehabt, das ist schon verdammt nah am Benziner), überhaupt macht der Kleine einen Heidenspaß. Allerdings ist er bei Geschwindigkeiten jenseits von 180 eine absolute Enttäuschung. Da, wo der 330d gnadenlos weiterschiebt, passiert überhaupt nichts mehr, und die angegebene Höchstgeschwindigkeit ist leider nur Wunschdenken.
Das Auto selbst fand ich ok, ich habe gegenüber dem Dreier nichts vermisst. Verarbeitung ist adäquat, Platzangebot für zwei ist vollkommen ausreichend, das Fahrwerk ist ein wenig agiler und leichtfüssiger, dafür aber auch deutlich nervöser auf der Autobahn.
95 Antworten
Ja was denn, will niemand von euch 265 fahren😁, ich würde schon gern tauschen. Optisch ist das unauffällig, merkt niemand beim Verkauf/Leasingrücknahme🙄 , weil die Differential-Gehäuse alle gleich sind, nur die Innereien sind verschieden und ein Diagnosegerät zeigt sowas nicht an, auch wenn sie an meinem Schlüssel genau erkennen könne, wenn das Scheibenwaschwasser alle ist.
Hallo,
könnte aber sein, daß neben der anderen Übersetzung das Diff auch für andere Drehmomente ausgelegt ist.
Gruß
Rainer
Hallo
Habe erst jetzt wieder reingeschaut.
Kann ich nur zustimmen
Ich weis von meiner früheren Tätigkeit, als wir Differenziale auf Bruchfestigkeit getestet haben, das es da sehr wohl Unterschiede gegeben hat, bis die Zähne oder das Gehäuse gebrochen ist.
Deshalb bin ich vorsichtig, was das wechseln eines Diff. angeht.
Stix3
sagt mal Jungs.. was ist denn das die ganze Zeit für eine Erzählerei vom "sportlichen Fahren" ???
WAS soll ich mir darunter vorstellen?? Ampelstart mit durchdrehenden Reifen?? Hart durch die Kurve fahren, dass im Auto alles durch die Gegend fliegt??
Sorry, aber wenn ich das Lese, denke ich, ich rede mit 14 jährigen...."sportliches Fahren"... so ein Käse.. sorry
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Zitat:
Original geschrieben von Maxell-335
sagt mal Jungs.. was ist denn das die ganze Zeit für eine Erzählerei vom "sportlichen Fahren" ???WAS soll ich mir darunter vorstellen?? Ampelstart mit durchdrehenden Reifen?? Hart durch die Kurve fahren, dass im Auto alles durch die Gegend fliegt??
Sorry, aber wenn ich das Lese, denke ich, ich rede mit 14 jährigen...."sportliches Fahren"... so ein Käse.. sorry
Endlich mal einer, der schreibt was ich denke ;-)
Kindchen, die meinen, wenn man Gänge ausdreht und vor allem viel und hart bremst, dann ist es "sportlich". Darunter natürlich auch 70jährige Opas, die Heckantrieb wegen der "Sportlichkeit" brauchen ;-)
Komischerweise sind auch die deutschen Autotester entsprechend bescheuert, kaum ein Familienkombi- oder Van-Test, sogar in der Luxusklasse wird dauernd von "Sportlichkeit" gefaselt und der Testsieger fährt dann den 18m-Slalom 0,5km/h schneller, als der vermeintlich unsportliche"Verlierer". Das ist dermaßen dämlich, da kann man nur noch lachen, aber irgendwie typisch deutsch. Das deutsche Auto-Ego ist eben unschlagbar.
BTT
Heutzutage gibt es imho keinen Grund in einem Alltagswagen auf Automatik zu verzichten. Seitdem auch die Wandler-Getriebe in jedem Gang eine WÜK haben, kann man bedenkenlos zugreifen. Der Sprung vom 5-Gang (Schrott) auf den 6-Gang-Automaten war bei BMW schon gewaltig, der 8-Gang ist absolut vorzüglich in jeder Lebenslage, auch in der vermeintlich "Sportlichen", von DKG/DSG gar nicht zu reden.
"Sportlich" ist wohl das wichtigste Werbeargument überhaupt. Wer in unserer Leistungs-Gesellschaft möchte schon als "Hosenträger-Typ" daherkommen, also ist man eben "sportlich". Wobei jede Person eine eigene Meinung davon hat, was das heisst. Heute ist das ein Life Style Wort, das niemandem weh tut. Deshalb kann man gemäss Werbung auch keine nicht sportlichen Autos mehr kaufen. Auch in einem 2,5 Tonnen Sofa darf man sich sportlich fühlen.
Zitat:
Original geschrieben von ergoprox
Heutzutage gibt es imho keinen Grund in einem Alltagswagen auf Automatik zu verzichten. Seitdem auch die Wandler-Getriebe in jedem Gang eine WÜK haben, kann man bedenkenlos zugreifen. Der Sprung vom 5-Gang (Schrott) auf den 6-Gang-Automaten war bei BMW schon gewaltig, der 8-Gang ist absolut vorzüglich in jeder Lebenslage, auch in der vermeintlich "Sportlichen", von DKG/DSG gar nicht zu reden.
Doch, 2000 Euro Aufpreis und das subjektive Empfinden sind für mich zwei wichtige Gründe. Die Probefahrt des E91 325iA habe ich nach 30 km abgebrochen, weil die Automatik mir gar kein Gefühl für den Motor gegeben hat und neulich habe ich beim F11 520d auch die Automatik zur Probefahrt bekommen, weil die Niederlassungen das Auto mit Handschalter so gut wie nicht mehr zulassen. Zumindest beim Basismotor hätte ich noch damit gerechnet, dass es wenigstens einen Vorführer mit Handschaltung gibt. Mit dem Diesel war die Automatik etwas besser, aber auch da fühle ich mit abgekoppelt, zu willkürlich schaltet die Automatik und zu lange sind die Denkpausen, bis der Gang drin ist.
Das ist absolut subjektiv, keine Frage, aber genau darum geht es bei einem Auto doch auch. Wir diskutieren hier viel über extrem subjektive Sachen wie M-Paket ja/nein (das ist 100% nur Optik, die funktionalen Teile gibt es auch einzeln), welche Lackfarbe, Stoff/Leder, welche Interieurleisten etc. Die Schaltung ist auch sehr subjektiv und ich habe bisher beim besten Willen keine Automatik gefunden, die mir nicht den Spaß am Autofahren verdorben hätte und das hat ganz sicher nichts mit Jugend oder Raserei zu tun. Solche Kicks hole ich mir mit meinem Motorrad auf der Rennstrecke, aber selbst bei einem normalen Alltagsauto und normaler Fahrweise sind der Aufpreis und das Fahrgefühlt zwei absolute KO Kriterien für mich.
Zitat:
Original geschrieben von MSchoeps
Doch, 2000 Euro Aufpreis und das subjektive Empfinden sind für mich zwei wichtige Gründe. Die Probefahrt des E91 325iA habe ich nach 30 km abgebrochen, weil die Automatik mir gar kein Gefühl für den Motor gegeben hat und neulich habe ich beim F11 520d auch die Automatik zur Probefahrt bekommen, weil die Niederlassungen das Auto mit Handschalter so gut wie nicht mehr zulassen. Zumindest beim Basismotor hätte ich noch damit gerechnet, dass es wenigstens einen Vorführer mit Handschaltung gibt. Mit dem Diesel war die Automatik etwas besser, aber auch da fühle ich mit abgekoppelt, zu willkürlich schaltet die Automatik und zu lange sind die Denkpausen, bis der Gang drin ist.Zitat:
Original geschrieben von ergoprox
Heutzutage gibt es imho keinen Grund in einem Alltagswagen auf Automatik zu verzichten. Seitdem auch die Wandler-Getriebe in jedem Gang eine WÜK haben, kann man bedenkenlos zugreifen. Der Sprung vom 5-Gang (Schrott) auf den 6-Gang-Automaten war bei BMW schon gewaltig, der 8-Gang ist absolut vorzüglich in jeder Lebenslage, auch in der vermeintlich "Sportlichen", von DKG/DSG gar nicht zu reden.
Das kann ich echt nicht nachvollziehen, der Gang ist doch immer sofort "drin" bei den angesprochenen Automaten, viel schneller, als mit dem Handschalter (es sei denn, man reisst wie irre am Hebel und tanzt extrem virtuos auf der Kupplung herum)...aber das macht doch kein Mensch im Alltag? Das bisher (unter den moderneren) einzige Auto, welches ich mit HS fahren würde, wäre der 911 GT3. Einfach weil zum Schnellfahren (Rennstrecke) imho eben diese virtuose Beherrschung von der handwerklichen Herausforderung her sehr gut passt (in einem echten Rennen sicher nicht, aber als Hobby).
Selbst für die 1000rr gibts ja den "Schaltautomaten" (hochschalten ohne Kupplung), ohne werden die so gut wie nicht verkauft-->vom Prinzip auch nicht anders als ein DKG mit Paddle-Bedienung, "durchreissen" geht eben schneller als Gas weg, Kupplung ziehen, Schalthebel ziehen und Kupplung rauslassen, Gas geben.
..man muss beim Automaten ein wenig Zeit investieren, um herauszufinden, bei welcher Gaspedalbetätiugung man den erwünschten Effekt (hoch/runter) erzielen kann. Nach ein paar Wochen ist das eingespielt und funtkioniert perfekt. HS wirkt auf mich mittlerweile irgendwie "antiquiert"... ein solches Fahrzeug würde ich nur mit extremen Preis-Abschlägen kaufen. Das der 5er kaum noch als Schalter zu haben ist, spricht für mich schon eine eindeutige Sprache, junge gebrauchte 5er mit HS stehen demnach auch wie Blei bei den Händlern. So langsam sickert das auch zum 3er durch (für die großen Benziner und Diesel).
Ich sage ja nicht, dass deine Meinung falsch ist, es ist völlig richtig, dass die Tendenz in diese Richtung geht. Das ist sicherlich eine Kombination aus dem dichter werdenden Verkehr, einer älter werdenden Gesellschaft und technisch besseren Automatikgetrieben.
Ich meinte nur, dass man trotzdem nicht verallgemeinern kann und sagen kann, dass die Automatik immer und für jeden sinnvoll ist. Die Ausnahme GT3 hast du selbst gemacht, aber ich möchte auch nicht bei banalen Autos wie dem E91 318d auf den Handschalter verzichten und egal ob der nächste ein E91 325d oder ein F11 520d wird, auch der wird ein Handschalter sein.
Meine S1000RR hat den Schaltautomat, wobei das tatsächlich nur eine Hilfe zum schnelleren Hochschalten ist, der Fahrer muss ja den Schaltvorgang trotzdem manuell auslösen. Das Motorrad entscheidet sich ja nicht, selbst hochzuschalten, wie ein klassisches Automatikgetriebe.
Wenn Automatik dann nur wenn man wirklich am Begrenzer kleben könnte, die Bevormundung also entfällt. Und dann auch nur mit Schaltwippen und sehr kurzen Schaltzeiten. Wie weit die Automatik dann hochdreht ist mir fast egal, ich bräuchte nur einen wirklich knackigen Schaltvorgang. Die Schaltwippen haben beim 520dA Vorführer übrigens gefehlt, das ist dann inkonsequent wenn man den 520d Vorführer schon fast mit Vollausstattung vollknallt, dann aber auf die 100 Euro für die Wippen verzichtet.
Ich kann da MSchoeps nur zustimmen. So gut die Automatik objektiv auch sein mag, subjektiv sagt es mir aus genau den von MSchoeps genannten Gründen nicht zu.
Der Automat hat einen ganz großen Nachteril, er kann nicht ahnen was ich in der nächsten oder übernächsten Sekunde vor habe, während ich es schon weiß und entsprechend schalte, kann der Automat später dann nur reagieren und das kommt einem dann subjektiv als langsam und verzögert vor.
WÜK schön und gut nur warum unter 30km/k keine WÜK im 1er und 3er. Dazu bei kaltem Wetter die ersten 3km auch keine WÜK.
Ich hatte beide mal zur Probefahrt, den 123d HS und den Automaten.
Mein klares Fazit: Wer den mit Automatik nimmt, zerstört nahezu alles wofür dieser Motor eigentlich steht, da währe einmal der Druck in allen Lebenslagen welcher bei der Automatik nicht mal Ansatzweise zur Geltung kommt. Desweiteren der Verbrauch, diese Grottenschlechten Wandler von Bmw haben es tatsächlich geschafft den Verbrauch in solche Höhen zu schrauben, das es bald noch günstiger wäre ein Benziner mit HS zu nehmen.
Und nicht zu Vergessen, eine Automatik kann nur Reagieren und nicht Vorrausdenken, was Subjektiv gesehen ellenlange Schaltzeiten zur Folge hat, und mir persönlich den ganzen Spaß am Autofahren verdirbt.(Wie MSchoeps ebenfalls sagte)
Durch den Wandler gehen gefühlt auch 20 PS verloren, was den Unterschied zum 120d nahezu völlig verschwinden lässt, aber das sind hat alles persönliche Eindrücke. Um mich nicht völlig als Automatikhasser zu etablieren, muss ich zugeben das mir das VW DSG sogar besser gefällt als der HS. Die Schaltzeiten sind ein echter Wahnsinn, und die Elektronik braucht keine Ewigkeiten um die Gänge zu sortieren und den passenden auszuwählen. So muss eine Automatik sein!!!
Aber die BMW Wandler sind völlig inakzeptabel wenn man die Vorteile seines Motors ausnutzen will.
Ganz klar ist doch: Wer Rennen fahren will (auf öffentlichen Straßen) der sollte niemals eine Automatik kaufen.
Wer sich aber unterhalb des Renn-Niveaus bewegen möchte, kann durchaus die Automatik in seine Überlegungen einbeziehen. Immerhin haben die Schaltautomaten mit den Jahren Einiges an Entwicklung hinter sich. Z.B. bewirkte schlagartiges Gas-Wegnehmen früher automatisch ein Hochschalten womöglich in den höchsten Gang. Heute mit den adaptiven Automaten wird erkannt, daß man verzögern möchte. Es wird mit dem gleichen Gang abgebremst.
Auch Gaswegnehmen in Kurven wird nicht wie früher mit Hochschalten beantwortet, sondern der gehabte Gang bleibt drin.
Ich finde, damit kann man sehr gut leben, es sei denn, man fährt gedanklich ständig auf der Rennstrecke.
Die Aussage ist ein pauschales, verallgemeinerndes Vorurteil. Ich fahre mit dem Auto völlig normal und achte sehr genau auf den Verbrauch. Von Rennen weit und breit keine Spur, wenn es bei mir mal schneller gehen soll, fahre ich Motorrad und ein paar mal im Jahr als Highlight gleich mit dem Motorrad auf der Rennstrecke. Trotzdem will ich einfach keine Automatik in meinem Auto haben, ich brauche nicht immer mehr Assistenten und Automatiken, die mich immer weiter vom aktiven Fahren entfernen. Ich möchte z.B. selbst entscheiden, wann ich mein Licht einschalte und selbst entscheiden, wann ich welchen Gang drin habe. Das hat mit Rennen fahren nichts zu tun und ist als Vorurteil irgendwie Quatsch. 🙂
Morgen,
ich hab den 123d mit Automatik. Ist ein angenehmes fahren, der Verbauch liegt bei wischen 5,5 - 7,5 l im Mittel brauch ich 6,6 l. Generell muss jeder selbst entscheiden was er für ein Fahrer ist und welches Auto zu ihm passt.
In meinem Fall ist es so, dass ich während der Fahrt viel telefonieren muss, da ist die Automatik und die kleinen Helferlein natürlich sehr angenehm.