116/118d bei 6.000tkm im Jahr
Hallo zusammen,
wir wollen für meine Freundin ein neues Auto (Tageszulassung) kaufen. Es soll ein F20 sein, dass steht schon fest. Sie fährt damit zur 5-6 km zur Arbeit, am We nehmen wir auch oft meinen. Es kommen also nur knapp 5-6tkm zusammen...
Sie schaltet immer sehr früh und erwartet daher vom Neuen eine deutliche Verbesserung der Kraft untenrum gegenüber ihres aktuellen A3 mit 102 PS und Drehmoment wie eine Mofa...
Wir sind den 116i gefahren und danach "leider" den 116d. Der passte natürlich viel besser zu ihrem Fahrverhalten und hat uns beiden sehr gut gefallen.
Lange Rede kurzer Sinn: Geht das gut, einen Diesel bei der Laufleistung zu kaufen? Die Frage der Kosten spielt keine Rolle, falls ich das so sagen darf.
Danke und Grüße
Hobbit73
22 Antworten
@Mike_083
Ja, die reinen Daten liegen nun so weit nicht auseinander, der Diesel hat mehr Drehmoment, dafür liegt es beim 116i sogar etwas eher an...wobei im direkten Vergleich der 116d schon top war...
Ihr Wunsch ist Schiebedach und Xenon und das Ganze auf jeden Fall in schwarz. Da gibt es sehr schöne 118d und 116d... Und leider nur wenige 116i/118i.... Mal schauen. Alles geht halt nicht! Der 118i mit 250 NM wird es wohl werden! Muss man halt weiter suchen
Zitat:
Original geschrieben von seismo
Meine Frau hat jetzt 8 Jahre mit einem Citroen C4 1.6 HDI mit 109 PS hinter sich, täglicher Weg zur Arbeit 5,5 km. Gesamtlaufleistung nach 8 Jahren 55.000 km. Probleme: Null. Auch nicht mit dem Partikelfilter.
Haben uns daher letzte Woche für einen 116d Jahreswagen entschieden (25.000 km, Listenpreis 36 TE, Kaufpreis 21 TE).
Naja. Alleine durch die Fahrten zur Arbeit kommt nicht mal die Hälfte zusammen. Zudem setzt PSA ein völlig anderes Partikelfiltersystem ein, dass besonders gut für Kurzstrecken ausgelegt ist.
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
Wenn man es nicht gerade bewusst darauf anlegt, dann ist es beim 116i gar nicht nötig, ihn über 5.000 Umdrehungen zu drehen. Maximale Leistung und Drehmoment stehen bereits früher parat.
Der 116d hat 40 Nm mehr Drehmoment - das ist es wohl, das dem Fahrstil deiner Freundin zugute kommt. Allerdings hat der 116i 20 PS mehr Leistung, die man aber wahrscheinlich nicht merkt, wenn man immer sehr früh hochschaltet...
Dank Turbo stehen beim 116i aber auch schon 220 Nm Drehmoment ab nur 1.350 Umdrehungen an.
Vom Fahrprofil her würde ich klar den 116i nehmen. Der Diesel wird im Winter nicht einmal warm und im Sommer nur zur Hälfte. Ausserdem hat der Benziner keinen Partikfilter, der verstopfen kann, wenn man viel Kurzstrecke fährt. Und wenn es dann doch mal "juckt", dann bietet der 116i mehr Leistung im oberen Drehzahlbereich als der 116d. 😉
Der benziner hat aber einen KAT der auf Dauer auch mal kaputt gehen kann.
Zitat:
Original geschrieben von 206driver
Naja. Alleine durch die Fahrten zur Arbeit kommt nicht mal die Hälfte zusammen. Zudem setzt PSA ein völlig anderes Partikelfiltersystem ein, dass besonders gut für Kurzstrecken ausgelegt ist.Zitat:
Original geschrieben von seismo
Meine Frau hat jetzt 8 Jahre mit einem Citroen C4 1.6 HDI mit 109 PS hinter sich, täglicher Weg zur Arbeit 5,5 km. Gesamtlaufleistung nach 8 Jahren 55.000 km. Probleme: Null. Auch nicht mit dem Partikelfilter.
Haben uns daher letzte Woche für einen 116d Jahreswagen entschieden (25.000 km, Listenpreis 36 TE, Kaufpreis 21 TE).
Naja, wäre ja auch blöd, ein Auto nur für die Fahrt zur Arbeit und zurück zu kaufen ... in diesem Fall hieße die Empfehlung ganz klar "Öffentliche".
Genau darum geht´s doch: Auch wenn der Weg zur Arbeit nur 5,5 km beträgt gibt es in der Regel immer wieder Anlässe für längere Fahrten, so ist zumindest meine Erfahrung. Und damit auch Gelegenheit zur Regeneration des DPF.
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Ist halt dann noch die Frage, ob sich bei 7000 oder 8000km pro Jahr ein Diesel überhaupt rechnet?
Dies wage ich mal ganz stark zu bezweifeln!
Zitat:
Original geschrieben von knüppel74
Ist halt dann noch die Frage, ob sich bei 7000 oder 8000km pro Jahr ein Diesel überhaupt rechnet?
Eigentlich ist das keine Frage, denn es ist klar, dass es sich nicht rechnet.
Zitat:
Original geschrieben von knüppel74
Ist halt dann noch die Frage, ob sich bei 7000 oder 8000km pro Jahr ein Diesel überhaupt rechnet?Dies wage ich mal ganz stark zu bezweifeln!
Kommt aufs Auto an. Beim F20: nein. (Außer man tankt quasi umsonst 😉 )
Ja gut, ob es sich rechnet...da war uns schon klar, das tut es nicht. Es muss auch leider ein Auto sein. Schichtdienst im Krankenhaus, dazu eher ländliche Gegend....da kommen keine Busse. Und mit dem Rad morgens um 5 los ist auch so ne Sache...
Ne andere Idee: Sie ist auch Automatik nicht abgeneigt. Wenn man nun einen mit Automatik nimmt, sie also quasi nicht großartig merkt, welche Fahrstufe gerade anliegt und bei 8-Gängen und der eigentlich guten Resonanz hier zur Automatik...
Was meint Ihr? Sie drückt beim Abbiegen aufs gas, der richtige Gang liegt an und sie hat ihren Vortrieb