10w40 , aber welches?

BMW 3er E21

Moin zusammen!

Ich stand gestern bei der Aral und hab bemerkt, dass mein 318is mal wieder nen Schlückchen vertragen könnte. Also rein und nach Öl geguckt. Hab jetzt nen 10W40 in der blauen Aral Flasche reingegippt. Vorher war zwar auch 10W40 drin, ich weiß aber nicht welches(synthetisch, halbsyntethisch, mineral, keine Ahnung halt). Was kann man da alles falsch machen, wenn man einfach irgendein 10w40 von der Tanke nimmt?
Liebe Grüße
benni

37 Antworten

Moin,

Mischbar ist jedes Öl, das ist richtig. Unter bestimmten Bedingungen (Heutzutage aber eher SELTEN!!! Da auch die mineralischen Öle heutzutage legiert sind) kann es halt zu Ablösungen von Rückständen kommen, das wenn es an der falschen Stelle geschieht fatal sein kann.
Ausserdem besteht die, wenn auch noch UNWAHRSCHEINLICHERE, Möglichkeit, das unter bestimmten Druck/Temperaturverhältnissen eine kurzzeitige Entmischung des Ölfilms vorkommen kann. Das führt in aller Regel zum Riss des Schmierfilms und einem Motorschaden. Wie gesagt, im Allgemeinbetrieb ist das eine eher akademische Sache.

Im Allgemeinen ist es wegen der Ablagerungsgeschichte RISIKOLOSER von synthetisch auf mineralisch zu wechseln als umgekehrt. Anmerkung ... wir reden hier über Dinge, die heutzutage bei 1 von 1000 Autos auftreten !

Bei 10W40 Öl das im Auto ist, gehe Ich stark davon aus, das es sich um mineralisches bzw. halbsynthetisches Öl handelt. Du fährst sicher nicht schlecht mit deiner Wahl. Steht nichts auf der Flasche drauf, ist es in der Regel ein mineralisches Öl.

Meistens haben synthetische Öle zusätzlich noch diverse kleinere "Spielereien" soll heißen, anders geartete Additive. Diese spielen Ihre Vorteile aber HAUPTSÄCHLICH in den Köpfen der Benutzer aus.

Richtig ist, das ältere Motoren anspruchsloser sind, was die Qualität Ihrer Betriebsstoffe angeht. Sie stellen halt den Stand der Technik, zu Ihrer Zeit dar. Daher ist der Nutzen besserer Technologie m.E. fast immer zum Scheitern verurteilt.

MFG Kester

vieleicht liege ich da ja falsch, aber warum mischen ???
lass dein altöl ab und 4,5 liter neues drauf. oder giebt es einen grund zum mischen ? 🙂
ich bin bestimmt kein öl experte aber ich hab schon soviel von diversen additiven in ölen gelesen und mineral und teilsynthese, deren unterschiedliche verträglichkeit zueinander, das sich bestimmte additive gemischt nicht ergänzen sondern sich gegenseitig deren wirkung sogar wegnehmen, weil a+b nicht unbedingt c ergiebt usw. und 2 liter mineralöl + 2 liter synthese ergiebt nicht einfach 4 liter teilsynty öl. darum mein ich , besser ablassen, volle neufüllung und mit nur 1 öl fahren, oder lieg ich da total falsch ?

MFG Wolf

Zitat:

Original geschrieben von Wehrwolf


vieleicht liege ich da ja falsch, aber warum mischen ???
lass dein altöl ab und 4,5 liter neues drauf. oder giebt es einen grund zum mischen ? 🙂
MFG Wolf

Der OP dieses Threads hatte die Mischmöglichkeiten erfragt. Daher bleibt die Mischfähigkeit der Dreh- u. Angelpunkt in dieser Diskussion.

Selbstmurmelnd ist es ungleich besser, ausschließlich einen vollen Ölwechsel (incl.Filter) durchzuführen. Aus techn. Sicht jedenfalls.

Der Trend zeigt in aber eine umweltfreundlichere Richtung. Während in den '60ern Ölwechselintervalle z.T. bei 5000 Km oder 6 Monaten herstellerseitig vorgeschrieben wurden, ist aktuell das Longlife-Öl Spitzenreiter. Mit Wechselintervallen von 50.000 Km/3 Jahre nach Autoherstellervorgaben und darüber. (Bei aktuellen BMWs wird z.B. das Getriebeöl gar nicht mehr gewechselt! Und das, obwohl heutige Autos mit bis zu 3-facher Kilometerlaufleistung gefahren werden.)

Es wird die Mischfähigkeit bei Nachfüllungen also immer wichtiger. Ebenso wichtig ist derzeit aber auch, zu unterscheiden, ob man ein 20 Jahre altes Auto fährt, oder eben eine Neukonstruktion.

Servus
Gerhard

Hi GBayer

Die Analyse des Ölherstellers - haben sie DEINEN Motor auseinandergenommen, oder handelt es sich um eine allgemeine Erklärung?

Hatte 15W-40 drin, dann ein Jahr 10w-40, wollte jetzt 0w-40 ausprobieren. Hat das schon jemand gemacht, eventuell mit einer Motorspülung vorher?

Gibt es ein offizielles Statement von BMW zu "ÖL für E30"?

Ähnliche Themen

und wo wir schon mal dabei sind... welche öle wären denn wirklich gut bei getriebe und diff e30 ?
könnte ich auch mal wechseln.
was das wechselinterval meines m40b18 betrifft, sollten es 10.000 sein und die halte ich auch bei, beim 318is des thread op ist es ähnlich.

Zitat:

Es wird die Mischfähigkeit bei Nachfüllungen also immer wichtiger.

für neuere motoren trifft die aussage von gbayer aber da, und mehr noch bei unseren e30 motoren meine ich, kommt es dann eben auf die reale mischfähigkeit der verschiedenen additive in den ölen an.

die einen vertragen sich, manch andere laut verschiedenen texten und analysen die ich so fand, anscheinend nicht.

was ich beim kauf von produkt A aber nicht sehe, ob es 100% zu produkt B passt.

wahrscheinlich haben 80% keine probleme beim mischen, bleiben 20% wirkungsaufhebung oder unverträglichkeit. wie gesagt, in öl bin ich kein experte

(ich geh nur von berichten und analysen aus die ich im internet fand, welche von unabhängigen und klein labors fand, da ich selber nicht mische)

vieleicht hat rotherbach ja mal in seinem labor tests gemacht dazu 🙂

wäre mal interresant.

MFG Wolf

Also ich habe mir teilsynthetisches 10W 40 von liquid moly gekauft. Allerdings fiel mir erst hinterher ein, dass es zwischen den 10W 40er Ölen selbst Unterschiede gibt. Kann ich das jetzt trotzdem zum anderen Öl kippen? Ich weiß nur, dass 10W 40 bei mir drin ist...

Zitat:

Original geschrieben von MikeTyson


Die Analyse des Ölherstellers - haben sie DEINEN Motor auseinandergenommen, oder handelt es sich um eine allgemeine Erklärung?
....
Gibt es ein offizielles Statement von BMW zu "ÖL für E30"?

Das Auto war Bj. 1972, passiert ist der Vorfall 1974. Der Motor wurde damals von Fiat in Wien zerlegt und wieder instandgesetzt. Wegen der zu erwartenden hohen Rechnung wurde sofort ein Sachverständiger des Ölherstellers beigezogen, welcher umfangreiche Öl-Analysen durchführte, weil dieses Produkt damals ganz neu auf dem Markt war. Produkthaftungsgesetz gab es damals leider noch nicht - ich blieb auf den Kosten sitzen. Danach wurde dafür ein Hinweis in der Werbung eingeführt, betreffend gebrauchter Motoren.

Das offizielle Statement von BMW zu "Öl für E30" habe ich weiter oben gepostet.

Servus
Gerhard

Zitat:

Original geschrieben von Wehrwolf


und wo wir schon mal dabei sind... welche öle wären denn wirklich gut bei getriebe und diff e30 ?
....
was ich beim kauf von produkt A aber nicht sehe, ob es 100% zu produkt B passt.

Marken-Einlauf-Hypoid-Getriebeöl SAE 90 (werkseitig freigegebene Ölsorten kennt Ihr BMW-Kundendienst!)

So steht's in der Betriebsanleitung/Serviceheft meines E30 320i. Nur bei Automaticgetriebe und Servolenkgetriebe sind 100 konkrete Hersteller/Marken angeführt. Bei Motor/Schaltgetriebe/Hinterachsöl werden keine bestimmten Hersteller/Marken genannt.

Ist m.E. auch nicht nötig. Es gibt eine Unzahl weltweit. Inzwischen hat außerdem jeder bekannte Ölhersteller eine Homepage mit genauen Beschreibungen seiner Produkte. Suche Dir also Deine bevorzugte Marke aus!

In den Beschreibungen wird u.a. auch auf die Mischbarkeit mit anderen Ölen hingewiesen; sowie auch sämtliche Werksfreigaben angeführt werden.

M20/M21 gebaut von 1982 bis 1992 werden nach meinen Erfahrungen idealer Weise mit 15W50 befüllt, sofern Du nicht in Alaska oder in Nahost damit herumkutschierst. In unseren Breiten kriegt man das an jeder Tankstelle.

Servus
Gerhard

Zitat:

Original geschrieben von GBayer


Inzwischen hat außerdem jeder bekannte Ölhersteller eine Homepage mit genauen Beschreibungen seiner Produkte. Suche Dir also Deine bevorzugte Marke aus!

Als Beispiel habe ich Dir die betreffende Seite von Shell herausgesucht:

Allgemeine Hinweise

1. Servolenkung (wo installiert, ohne kombiniertes Federbein mit Niveauregulierungs- und Bremskraftverstärkerservosystem): AFT-D2

2. Servolenkung, Federbein mit Niveauregulierung und Bremskraftverstärkerservo (wo installiert, Reservoir im Motorraum): Ausschließlicher Gebrauch von Spezialprodukt

3. Federbein mit Niveauregulierung (wo installiert, Reservoir im Kofferraum): Original Ersatzteil. Vor Aug. 1987: Ausschließlicher Gebrauch von Spezialprodukt

4. Kupplungsflüssigkeit (außer M3 E36 - Modell): DONAX YB; M3 E36 - Modell: Ausschließlicher Gebrauch von Spezialprodukt

5. Kapazitäten für Automatikgetriebe sind Ablaß-/Nachfüllkapazitäten

6. Viskositätsempfehlungen für Benzinmotoröle: -20°C bis 10°C, 10W-30; -20°C bis 20°C, 10W-40; über -15°C, 15W-40; unter 10°C, 5W-30; unter 0°C, 5W-20. Als BMW 'Spezialöle' für den ganzjährigen Gebrauch ('Special Oils'😉 aufgelistete und anerkannte Öle: 0W-X, 5W-X

7. Viskositätsempfehlungen für Dieselmotoröle: -30°C bis 30°C, 5W-30, über -30°C, 5W-40, 5W-50; -20°C bis 30°C, 10W-30; über -20°C, 10W-40, 10W-60. Als BMW 'Spezialöle' für den ganzjährigen Gebrauch ('Special Oils'😉 aufgelistete und anerkannte Öle: 0W-X, 5W-X

8. Ausschließlicher Gebrauch von BMW anerkannten Flüssigkeiten für Automatikgetriebe und Achsantriebsgetrieböle

9. Modelle mit Wartungsanzeige: Ölwechselabstände sind je nach Fahrbedingungen unterschiedlich, typischerweise 24.000 km

10. Kühlsystem: Gebrauch von GlycoShell mit einer Konzentration von 50%, oder einer Mischung aus einem Teil Wasser und einem Teil GlycoShell


Hinweise Schmiermittel/Kapazität

a. Motorölempfehlungen: BMW Longlife-01 für alle Motoren außer S62/E39 bis Feb. 2000; Longlife-98 kann ebenfalls in allen Motoren außer N42, N62, W10-Aufladung (und S62 /E39 bis Februar 2000) verwendet werden; Longlife-01FE (Fuel Economy - Kraftstoffeinsparung) darf nur in Motoren N42, N62 und W10 verwendet werden

e. Schaltgetriebe: Einheit mit orangem Etikett mit der Beschriftung ‚ATF Oil', DONAX TA / DONAX TX; Einheiten mit grünem Etikett mit der Beschriftung ‚Special Oil', Original Ersatzteil. Die Etiketten befinden sich neben der Öleinfüllschraube

h. Manuelle Getriebe. Bei Einheiten mit gelbem Etikett mit der Beschriftung ‚MTF-LT-1', Original Ersatzteil; bei Einheiten ohne Etikett, SPIRAX G 80W / SPIRAX GSX 75W-80 verwenden. Die Etiketten befinden sich neben der Öleinfüllschraube

f. Automatikgetriebe: ZF 3HP22, ZF 4HP22, ZF 4HP22EH, 4HP24, A4S270R/310R/310Z (mit schwarzem Leistungsschild), DONAX TX; A5S310Z, ZF 5HP 19, ZF 5HP 24, ZF HP30 (mit grünem Leistungsschild), Original Ersatzteil; bei allen anderen das Etikett auf spezielle Anforderungen der Füllung auf Lebensdauer überprüfen. Immer Handbuch bzw. Etiketten einsehen, um die Verwendung des richtigen Öls sicherzustellen
..........................................................................

Freilich lobt jeder Hersteller seine Ware besonders und führt in seinen Empfehlungen möglichst seine Spitzenprodukte (solange rechtlich nichts dagegen spricht!) an. Bemerkenswert ist immerhin, daß nicht behauptet wird, es gäbe die "Eierlegende WollMilchSau". Also selbst beim teuersten Produkt werden Einschränkungen nicht verheimlicht und immer wieder auf die Beachtung der entsprechenden Werksfreigabe durch BMW hingewiesen.

Servus
Gerhard

Moin,

diese Freigabeklauseln sind für die Ölhersteller ja auch aus Produkthaftungsgründen emminent wichtig. Daher kann ich es sehr gut nachvollziehen, das diese Einschränkungen gemacht werden. Man stelle sich mal vor, 50 Leute schütten wegen der Werbung, erwiesenermaßen unpassendes Öl in Ihren Ferrari, ohne das irgendwo der Hinweis stehen täte ... das das möglicherweise nicht das richtige für das Auto ist. Na, da würde sich Shell oder sonstwer aber freuen.

Solange du KEINE Spezialöle nimmst, kannst du bedenkenlos Öle unterschiedlicher Hersteller mischen. Die Eigenschaften verschlechtern sich NICHT so stark, das das Öl dadurch unbrauchbar wird (auch wenn das durch das rumtheoretisieren mittlerweile vielleicht anders aussieht). Anders sieht die Sache bei speziellen Ölen aus, wie sie z.B. Oldies, oder Rennsportfahrzeuge verwenden. Da werden oftmals spezielle Kompositionen verwendet. Bei normalen Produkten wird, wie üblich in der Branche, das Öl der Konkurenz stets analysiert (sofern es nicht eh aus dem gleichen Topf kommt!). Die Fähigkeiten der Öle sind daher einander sehr ähnlich. Und bei den 20% heißt das nicht, das Produkt A mit Produkt B eine Katastrophe ergibt, sondern das die Fähigkeiten sich MÖGLICHERWEISE um 20% verschlechtern, eher aber weniger. Da normalerweise in einem Öl unterschiedliche Additive mit gleichen Aufgaben enthalten sind.

Wesentlich PROBLEMATISCHER sind diese oftmals viel beworbenen Ölzusätze. Diese werden von Ihren Herstellern in aller Regel NICHT auf Kreuzunverträglichkeit mit gängigen Additiven getestet. Ausserdem liegen für diese Zusätze nirgends Freigaben vor und viel wesentlicher, es sind teilweise sehr umweltunverträgliche Substanzen enthalten.

Die Geschichte ist also viel weniger wild, als sie theoretisch klingen mag. Und mal ehrlich ... An die Grenzen eurer Motoröle geht ihr doch wohl kaum regelmäßig ... oder ? Wenn der Motor für 10.000 km angegeben wird, hält er es auch schon mal aus, 15.000 km zu fahren. Markenöle halten die Werksfreigabe unter den SCHLIMMSTEN Bedingungen aus (sind beim Wechsel also noch nicht zwingend fertig mit der Welt!). Also kein zentraler Grund ... warum man sich Sorgen müßte. Da gibt es viel wesentlichere Dinge !

MFG Kester

P.S. Ich teste mit der mir zur Verfügung stehenden Analytik nur folgende Dinge : Säuregehalt des Öls, Anteil niedermolekularer Anteile (Benzinverdünnung, Crackprodukte), Anteil hochmolekularer Anteile (Rekombination von Radikalprodukten), sowie die aktuelle Viskosität und die aktuell mögliche Höchsttemperatur. Additivunverträglichkeiten kann ich beim besten Willen nicht untersuchen, dazu fehlen mir sowohl Zeit wie auch Geräte.

hi rother...
zumindest kann mann mit der aussage mal was anfangen. Abgesehen von den Werbeaussagen und eigenprodukt analysen der hersteller (was ja schon ein thema für sich wäre) sind eben doch erfahrungswerte und einzelne meinungen hier und woanders und erfahrungswerte etwas gutes. ich wollte auch nicht andeuten das unbedingt 2 produkte zu katastropahlen mischungen führen.
und wenn dies nicht im allgemeinen gebrauch der fall ist, (wäre ja auch hart) da normalfahrer wohl doch in allen automarken wahrscheinlich einfach auffüllen und somit mischen, haben sie zumindest so immer eine fahrbare ölsubstanz.

ich bleibe natürlich trotz allem bei 10tkm intervall und ganzölwechsel, aber beim e30 machen das wohl auch die meisten.

zu den zumischbaren additiven: in einem anderen thread hier weiter oben diskutieren grade user über das liqui moly hydrozusatz add., da der thread op wohl das berühmte nageln hatte. gut keiner weiß genau wie sich zusatz add. auf das gesamtöl auswirken, aber wie z.b. verhält es sich grade mit diesem. denn hydro nageln haben irgendwann viele und testen oft solche zusätze, obwohl ich ehr zu einem neuen stöselsatz raten würde. aber ist ein liqui moly zusatz in solchen fällen ölmindernd in diesem fall ?
von diversen anderen zusätzen wie graphit oder keramik wird in tests oft nicht viel effekt gemessen, teilweise sogar gegenteiliges, aber der op vom thread hat anscheinend zumindest sein nageln weg (muß auch jeder selber wissen)

und in eigenem interresse: was fahrt ihr in getriebe und differential an öl ?

MFG Wolf

Zitat:

Original geschrieben von Wehrwolf


und in eigenem interresse: was fahrt ihr in getriebe und differential an öl ?

Mein ältester BMW wird nur selten geritten:

BMW 320i (M20, E30) EZ:2/85 Km-Stand 127000

Differential: Getriebeöl ZLS-BMW
Schaltgetriebe: Getriebeöl -BMW
Motoröl: 15W50 Ganzjahresöl (mitgebracht)

Ich weiß nicht genau, welches Fabrikat die BMW-Niederlassung bei meinen Autos einfüllt. Vertraue aber darauf, daß sie kein minderwertiges Öl gelagert haben. ;-)

Bei den beiden 7ern habe ich Automatik. Da wurde bislang noch nie gewechselt. Ist so empfohlen und soll lebenslang halten. Kontrolliert und aufgefüllt wird erforderlichenfalls bei den Inspektionen.
Km-Stand 735i R6 = 182000 | 750i V12 = 221000
Alle Motoren noch im Originalzustand ohne Revision.

Von meiner BMW-NL ungefragt eingefüllt wird:

Shell Helix Ultra AB SAE 5W-30
Synthetic Technology Motoröl mit exzellentem Verschleißschutz für Pkw-Otto- und Dieselmotoren. In enger Zusammenarbeit mit führenden Automobilherstellern wie BMW und Mercedes-Benz als Ganzjahres-Leichtlauföl entwickelt. Speziell für verlängerte Ölwechselintervalle zugelassen.
Übertrifft deutlich ACEA A3/B3/B4 und API SL/CF.
Namentlich freigegeben von BMW (Longlife-01) und Mercedes-Benz (Blatt 229.5).

Hilft das?

Servus
Gerhard

Moin,

solche Zusätze wie Hydrofit sind nicht das Problem. Dieses sind einfach Additive nahezu in Reinform und speziell legierte Ölanteile.

Ich meinte eher so komische Ölrezepte mit polychlorierten Aromaten ... und so komischem Zeugs ;-)

MFG Kester

"gönnen sie ihrem motor den duft frischer citronen"

hehe, jaujau, es giebt da schon seltsame zusätze mit komischen werbeversprechen....

Zitat:

Original geschrieben von Wehrwolf


und wo wir schon mal dabei sind... welche öle wären denn wirklich gut bei getriebe und diff e30 ?

was das wechselinterval meines m40b18 betrifft, sollten es 10.000 sein und die halte ich auch bei, beim 318is des thread op ist es ähnlich.

für neuere motoren trifft die aussage von gbayer aber da, und mehr noch bei unseren e30 motoren meine ich, kommt es dann eben auf die reale mischfähigkeit der verschiedenen additive in den ölen an.

Weil ich Eure Autos ja nicht kenne - 1 Beispiel für den OP - was BMW tut:

_______________________________________

BMW 318 1.8iS, 1989, KBA-Nr.: 0005-487,

Werkscode: E30, Motorcode: M42B18(184S1), 100 KW (136 PS), 4 Zylinder

Intervalle für Zahnriemen:
prüfen: 15'000km / ersetzen: 45'000km
Elektrodenabstand: 0.9 mm

Motorenöl SAE 10W/40 (SG) Motor (mit Filter) 4.85 L
Getriebeöl (manuell) SAE ATF Dexron II D 4/5-Gang 1.05 L
Differentialöl SAE 75W-90 GL-5 Füllmenge 0.95 L

Serviceintervalle + Zeitaufwand
12 Monate 0.40 std
Ölservice 1.60 std
Inspektion 1 1.90 std

________________________________________
BMW 318 1.8, Werkscode: E30, Motorcode: M40B18(184E1), 83 KW (113 PS), 4 Zylinder mit Kat

Elektrodenabstand 0.7
Motor (mit Filter) 4.0 L
Getriebeöl (manuell) 4/5-Gang 1.15 L
sonst alles gleich w.o.
______________________________________________
BMW 320 2.0, 1985, Werkscode: E30, Motorcode: M20B20(206E), 92/95 KW (125/129 PS), 6 Zylinder

Intervalle für Zahnriemen:
prüfen: 30'000km / ersetzen: 60'000km
Ventilspiel - Einlass/Auslass 0.25 mm
Motorenöl SAE 10W/40 Motor (mit Filter) 4.5 L
sonst alles gleich w.o.

Weil es in meiner Wohnumgebung bestenfalls 1x in 3 Jahren kälter als -15 Grad wird und ich mit dem 320er nicht in die Alpen (Winterurlaub) fahre, verwende ich generell SAE 15W50 Motoröl solange ich es bekomme.
Überdies steht der Wagen nie lange genug im Freien, wo er überhaupt richtig auskühlen könnte.

Servus
Gerhard

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