1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volvo
  5. XC90 2, S90 2, V90 2
  6. 10er Schlüssel hat mich heute gerettet. DANKE (und vergesst ihn nicht!)

10er Schlüssel hat mich heute gerettet. DANKE (und vergesst ihn nicht!)

Volvo

Auf dem Rückweg von Frankfurt an den Bodensee ist es heute passiert: Ich setzt mich nach dem Tanken ins Auto und er geht nicht an. Stattdessen leuchten alle Lampen auf und "Parkbremse Wartunge erforderlich etc"... Mehrmaliges Ein- und Aussteigen nebst Abschließen brachte keinen Erfolg. Das ganz mitten in der BAB Tanke. Hinter mir wurde man schon leicht "gereizt". Und der Nieselregen kam quer unters Tankdach. Da erinnerte ich mich an den berühmten "1oer Schlüssel", den ich mir aufgrund des Forums (ich glaube Gseum hatte dieses glorreiche Idee) damals vorsorglich in den Kofferraum gelegt. Also Schlüssel aus Verbandskasten gekramt, Batterie hinten freigelegt und Minuspol ab und drann. Was soll ich sagen? Es hat gefunzt. Der Wagen sprang 1 A an und es gab keine Meldung. Ich konnte nach Hause fahren und saß nicht 4 Stunden neben dem ADAC mann im Abschlepper auf dem Weg zur nächsten Volvo Werkstatt weitab von zu Hause.

Also nochmals DANKE für den Tip. Gleichzeitig als Mahnung an Alle den 10er nicht zu vergessen, man weiß anscheinend nie was kommt. Selbst nach 12 tkm relativer Problemlosigkeit.

Nachteil an der Geschichte ist nat dass ich absolut angefressen bin von diesem High Tech Müll und mir vorstelle, wie meine arme Frau irgendwo in der Wildnis den 10er rauskramt um den Batteripol abzuklemmen. Sorry, das geht gar nicht. Bin gespannt was Volvo morgen sagt wenn ich Ihnen das Ding vor die Tür stell.

Thorsten

PS: Seit dem letzten Update (und einmal vorher auch) tickt mein Navi immer aus und findet mich nur 10 km weiter entfernt in die falsche Richtung fahrend. Das führt nat. zu vielen lustigen VKZ einblendungen un dem Verlust der Navifähigkeit. (Es hilft nur anhalten, Motor aus, Tür auf, abschließen, aufschließen, Tür auf.. Auch etwas lästig für "Premium".

Beste Antwort im Thema

Hallo @B.Engel, hallo @Hoberger,
Eure Statements haben mich erreicht und durchaus auch berührt.
Kommunikation ist zwar mein Kerngeschäft, was aber selbstredend leider nicht heißt, dass ich Äußerungen falsch auffassen und missinterpretieren kann.
"Wenn Du etwas ändern willst, fang bei Dir selbst an", das ist mir väterlicherseits sehr unmissverständlich nahe gebracht worden.
Nun denn, ich werde an mir arbeiten...😉😉😉 und hoffe auf neue Einsichten und daraus folgend zutreffendere Bewertungen.
Der 10er bleibt trotzdem unangetastet. 🙂

82 weitere Antworten
82 Antworten

Zitat:

@B.Engel2013 schrieb am 16. November 2016 um 06:25:46 Uhr:


So so.....den Konzern also mit Auferlegung von Abschleppkosten erziehen wollen. Ich glaube das beeindruckt dort noch nicht mal jemanden, wenn das jede Woche passiert. Dort tickt man anders und handelt erstaunlich oft unlogisch, wenn bestimmte noch so irrationale Vorgänge erst mal vorgegeben sind.

Das An - und Abklemmen einer Batterie gehört zum Banalsten*, was man selbst tun kann um zu versuchen sich selbst zu helfen..... nachts....im Regen.....irgendwo in der Pampa allemale. Deshalb ist es doch gut zu
wissen, dass man schon mit dieser leichten Übung dem fahrenden Computer XC90 wieder Leben einhauchen kann.

Natürlich: Das ist sicher nicht Sinn der Sache! Aber vorläufig hilfreich. Ausserdem wissen wir doch, dass die Volvowerkstatt keine Bedenken hat. So what ?
Den Trennschalter hatte ich ja bereits früher schonmal als Lieferstandard vorgeschlagen, würde ihn mir aber auch in der Werkstatt verbauen lassen. Ist bei jedem LKW, die heutzutage nicht weniger Elektronik haben, übrigens nach wie vor Serie.

Ich würde drauf wetten, dass dieser "nicht werksautorisierte Eingriff in die Bordelektronik" längst auch von den ADAC-Engeln als erstes gemacht wird, bevor der Abschlepper kommen muss. Aber vielleicht muss es erst ein herbeigerufener Volvotechniker vor Ort machen, damit er das Auto in der warmen und trockenen Werkstatt auslesen kann, weil es nämlich erst mal wieder fährt, damit auch unser Huckelbuck seine Befürchtungen verliert. 😁

Im Ernst: Das ist kein Ding, Du kannst beruhigt Deine Vorbehalte ablegen....... umd im Bedarfsfall einen Haufen Zeit sparen. Übrigens: In den wenigsten Fällen hier wurde nach einer solchen Aktion überhaupt noch die Werkstatt aufgesucht, weil alles wieder anstandslos funktionierte.

* Das aller aller Banalste war glaube ich Tür auf-Tür zu, wahlweise mit Aussteigen und einmal summend ums Autogehen und wieder einsteigen. Wirkte auch schon Wunder........ und war auch nur ein Reset.

Nun, Deine ironische Überlegenheit und Argumentation habe ich ja schon das eine oder andere Mal kennenlernen dürfen.
Wenn Kosten in Deinen Augen kein Argument sind (wenn sie häufig auftreten, merkt so etwas in jedem Konzern jemand, der dann den Finger in die Wunde legt!) und ein namhafter Hersteller dankbar zur Kenntnis nehmen darf, dass seine Fahrzeuge im DIY-Modus wieder fahrtüchtig gemacht werden, dann könnte es zumindest sein, dass neue XC90, die auf Abschleppwagen stehend zur Werkstatt gebracht werden als weniger imagefördernd angesehen weden als jene, die sich auf eigener Achse am Straßenverkehr beteiligen.
Wie auch immer, Du magst das sehen wie Du willst, ich würde mir nur eine Argumentation wünschen, die etwas weniger von oben herab kommt und wenigstens den Versuch unternimmt, nicht gönnerhaft zu erscheinen und den Gesprächspartner nicht unterhalb der Augenhöhe wahrzunehmen.

Das ist ja schon wieder ein Fred zum "Chipstüte rausholen" geworden.....

Also das Abklemmen der Batterie hat bei Volvo einen offiziellen Namen und heißt "Hardwarebatteriereset" und ist für die aussichtslosen Fälle von Softwareproblemen vorgesehen. Bei mir war es im Rahmen einen Softwareupdates im Sommer kurz davor diese Methode anzuwenden. Ursache für die Probleme beim Update war, dass die richtige Reihenfolge von Speicherinhalt hier und dort löschen und dann Update einspielen nicht klar war und so einiges durcheinander kam. Inzwischen sollen die Anweisungen von Volvo klarer geworden sein.

Ich hab seit der Übernahme einen 10er mit dabei - für alle Fälle, aber noch nicht benötigt.

Natürlich muss Volvo die Fehler, welche zum Systemabsturz führen, suchen, finden und lösen - das ist keine Frage. Und Volvo sollte auch große Updates mit den Kunden kommunizieren. Damit nicht nur die Insider, welche dieses Forum beleben über alles informiert sind (Mein Rückrufbrief Klimaanlage kam gestern - die Sache ist schon seit 2 Wochen erledigt).

Wer Batterie abklemmen als völlig banal betrachtet, hat bisher alles richtig gemacht - aber ganz so einfach kann man das nicht sehen. Ein Batteriekurzschluss setzt gewaltige Energie in Form von Wärme frei, am Pluspol der Batterie des XC 90 II hängt darüber hinaus auch noch eine Absprengeinrichtung - wer von Batterie nicht soviel Ahnung und Erfahrung hat, dem sei sein Respekt vor dem Ablösen des Minuspols gewährt. Das ist kein Grund hier jemanden als "Weichei" darzustellen. Wer dann den Service ruft. um Hilfe zu erhalten - mein Verständnis habt ihr.

Gruß Thomas

Die grundsätzlichen Fehler muss Volvo beheben, keine Frage.

Aber die Fähigkeit zur Selbsthilfe ist doch nicht verkehrt.

Anekdote aus meiner C70 Zeit: Reifenpanne Samstag Vormittag in Paris. Großer Schaden, Reifendichtmittel hätte nicht geholfen. Verkehrsbedingt dauert es 3 Stunden bis der Abschleppwagen da ist. Da hat der Volvo Händler schon Feierabend. Fahrer telefoniert mi 3-4 verschiedenen Reifenhändlern, keiner hat einen passenden Reifen auf Lager. Ich bekomme einen Leihwagen und fahre 500 km nach Hause. C70 wird zum Volvo Händler gebracht und bekommt neuen Reifen. Aber in der Woche hat die Volvo Assistance keinen Fahrer mehr um mir den Wagen zuzustellen. Also wird der Leihwagen 2 Tage verlängert und ich fahre am Samstag wieder die 500 km nach Paris um meinen Wagen abzuholen, den ich in der Folgewoche brauche.

Hätte ich zumindest ein Notrad dabei gehabt hätte ich ohne fremde Hilfe den Volvohändler am Tag der Reifenpanne erreichen können und wäre wie geplant mit meinem eigenen Wagen nach Hause gefahren.

Ein bisschen Fähigkeit zur Selbsthilfe ist doch nicht verkehrt.

Gruß, Olli

Ich hatte das auch erst einmal, recht zu Anfang meiner bisherigen fast 20 Tkm, und das in einer Situation, die mit ausreichender Zeit, also kein emotionaler Druck, gesegnet war. Auch wenn es moralisch nicht zu akzeptieren ist, dass das passiert, so müssen wir die Sache doch mal sortieren.

1. "Also Schlüssel aus Verbandskasten gekramt" @zettzett : Finde ich einen tollen Aufbewahrungsort für die Medizin, falls es dem Elch nicht gut geht.
2. @huckelbuck : Die Abwägung Schlepper oder 10er hat verschiedene Komponenten. Zum einen die eigene Zeit. Dann gibt es ein Institut der Schadensminderungspflicht. Ist also ein Fehler mit leichten Mitteln zu beheben und damit Kosten zu reduzieren, kannst Du in der Pflicht stehen, dieses zu tun, damit der Schaden gemindert ist.
3. @huckelbuck : Die Frage der Erziehung hat Wolfgang ja schon fixiert. Ich sehe das ebenfalls so. Es ist ja auch im Hinblick auf die Fehlersuche unerheblich, ob der Fahrer oder der 🙂 die Behebung anstösst (Fullreset), da die Fehlerspeicher ja vollgeschrieben sind. Also auch technisch kein Vorteil für den Schlepper.
4. Früher - als alles besser war - sind wir wegen anderer Defekte liegen geblieben, z.B. schleichender Reifenplatten, und mussten auch selbst den Reifen wechseln. Erst später kamen zuerst dann physische Hilfseinrichtung (ADAC etc.) dazu, die uns einschleppten oder den Fehler vor Ort behoben.
Einwurf: Mit der bundesweiten Verdichtung der gelben Engel steht das Einschleppen im Vordergrund, da dies meist nur privatisierte Dienste mit Verrechnungen sind, die täglich ums Überleben kämpfen. Einschleppen = Geld von der dahinter stehenden Versicherung. ADAC ist nur das Label für die Qualitätskontrolle, technische Anforderung und Marketing inkl. Verrechnungsweg.
Heute haben wir dazu auch noch Technik im Reifen, die uns hilft, dass das nicht passiert. Dafür kann dann diese Technik mal ausfallen. Bei einer (gefühlten) Verringerung der Schadensereignisse um 1:20 haben Probleme damit, dass das ja alles nicht sein muss.
Ergo: Wir müssen uns damit abfinden, dass sich die Fehlerquellen verlagern, so blöd das ist. Wer früher dann ein besonderes Radkreuz und Caramba im Auto liegen hatte, damit der Reifen schnell gewechselt werden kann, braucht heute nur noch den 10er.
5. @huckelbuck: Aufgrund der Anordnung der Batterie im Seitenbereich unter einer einzelnen Abdeckung können nach meiner Einschätzung die Hundegitter drin bleiben, es sei denn, sie verlaufen auch direkt an der Scheibe, denn unter der befindet sich die Klappe für die Batterie.

Ähnliche Themen

Ach, wenn ich doch nur auch bezüglich "unbedeutender Imperfektionen" von Produkten wie hier Hardwareresets, Softwareupdates und Navifunktionalität so leidensfähige, tolerante, improvisationsbereite und vor allem geduldige Kunden wie XC-Fahrer hätte - was wäre das für ein entspanntes Leben 😁....

Zitat:

@StefanLi schrieb am 16. November 2016 um 09:13:56 Uhr:



2. @huckelbuck : Die Abwägung Schlepper oder 10er hat verschiedene Komponenten. Zum einen die eigene Zeit. Dann gibt es ein Institut der Schadensminderungspflicht. Ist also ein Fehler mit leichten Mitteln zu beheben und damit Kosten zu reduzieren, kannst Du in der Pflicht stehen, dieses zu tun, damit der Schaden gemindert ist.

Greift in dem Fall aber definitiv nicht, kein Volvo-Fahrer ist verpflichtet einen 10er Schlüssel mitzuführen!

Also ich kann nur sagen, daß sicher alle Schreiber mit ihren vorangegangenen Beiträgen recht haben.
Letztendlich muß das jeder für sich entscheiden.

Nichtsdestotrotz bin ich aber immer noch froh, daß ich durch @Gseum diesen 10er Schlüssel Tip rechtzeitig bekommen habe. Schließlich wollte ich gerade auf Urlaub fahren, als das Mitteldisplay schwarz blieb. Sicher hätte ich fahren können - in welchem Modus und wohin (außer allgemeine Richtung) aber nicht. Da kam das Wunderding zum erstem Mal zum Einsatz, da ich sonst Hotel und Fähre wohl kostenpflichtig stornieren hätte müssen. Das zweite Mal als ich aus der Fähre fuhr und sich das GPS "aufgehängt" hatte und ich von römischen Hafen in die Toskana fahren wollte.

Danach gab es Updates und ist seitdem nie wieder notwendig gewesen.

Der 🙂 hat diese Vorgehensweise übrigens autorisiert und meinte, daß sie es bei "spinnenden" Dingen selbst zuerst so versuchen.

Daher sehe ich Null Problem es zuerst so zu versuchen, wenn notwendig.

LG
GCW

PS: mit Peanuts, wie Abschleppkosten, erzieht man sicher keinen Konzern!!! 😉

Wagen ist jetzt im Wellnessbereich (sprich Werkstatt). Anscheinend gibts mal wieder nen riesen Update um die Fehler zu beheben. Ursache ist wohl eine falsche Meldung der Handbremse woraufhin dann die Batterie bzw BMS "aushängt", (absichtlich) kein Starten zulässt und weiters andere Fehlermeldungen produziert....
Da ist der Hardwarereset alias 10er Schlüssel schon nicht verkehrt. Und hat man ihn dabei, behält man die Kontrolle sich auch ggf. irgendwo nachts in der Pampa selber zu helfen statt stundenlang zu warten. Oder im Ausland, wo die Automobilclub Abdeckung dünner ist.... Frei nach "Hilf dir selbst sonst hilft dir keiner"

Problem ist nat. je nach Vertragslage die Abwicklungsgestaltung: Wäre es vor der Haustür oder in der Nähe passiert würde ich vielleicht auch eher den VOC Knopf drücken, weil es dann ein Assistance Fall ist und sie der Werkstatt gegenüber die Kosten für den Leihwagen etc. übernehmen müssen. Komme ich "fahrend" in die Werkstatt sieht es wohl anders aus. (Dank Servicevertrag jetzt bei mir speziell auch wieder nicht), weil es ein "nur" ein Garantiefall ist. Das muss dann ggf. jeder abwägen, je nach seinen Serviceverträgen.

Daher finde ich huckelbuck´s Standpunkt ja nicht verkehrt. Wenn er die Gemütsruhe hat die Assistance Nummer durchzuziehen kann ich daran nichts schlechtes erkennen. Dafür ist das ja da und bezahlt.

Genausowenig wie ich schlechtes erkenne an dem Abschrauben der Minuspolklemme. Das ist bei Autos pillepalle und ein Standardverfahren wie Luft oder Kühlwasser nachfüllen. Natürlich würde ich es meiner Frau nicht zumuten wollen, daher bin ich an einer werksseitigen Beseitigung interessiert. Sollte das nicht abschließend gelingen würde ich eine Wandlung (die Juristen verzeihen mir den unrichtigen Begriff) anstreben. Wobei ich letztlich dann ziemlich Alternativlos wäre in der Auswahl eines neuen... also lieber da durch...

So mag es doch jeder nach seiner Vorliebe regeln. Und ein 10er für Notfälle im Verbandskasten tut ja nicht weh. kann man dann ja immer noch im Fall des Falles entscheiden. Auch wenn man lieber VOC bemühen möchte.

PS: Was die Seitenhiebe auf Audi als Problemlösung andeuten sollen erschließt sich mir nicht. 81 Seiten Fehler und Probleme im MT Q7 Forum würden mich da nicht so frohlocken lassen. Es gibt wohl leider keine Fahrzeuge mehr ohne diesen Elektronik kram. Und problemlos sind alle nicht, haben ja auch oft die gleichen Zulieferer.
Vielleicht lieber einen XC classic aus China importieren? Oder schnell noch einen XC60 bevor der auch durchdigitalisiert ist? Egal. Wenn er funktioniert ist er der neue XC90 der beste Wagen ever, wenn nicht eine Nervensäge. Hoffe ich das beste.

Zitat:

@Konvi schrieb am 16. November 2016 um 09:26:12 Uhr:


Ach, wenn ich doch nur auch bezüglich "unbedeutender Imperfektionen" von Produkten wie hier Hardwareresets, Softwareupdates und Navifunktionalität so leidensfähige, tolerante, improvisationsbereite und vor allem geduldige Kunden wie XC-Fahrer hätte - was wäre das für ein entspanntes Leben 😁....

Dann musst Du Dich um ein anderes Markenimage oder eine andere Kundenstruktur kümmern. Volvo machts Dir vor. Vielleicht kann @gseum Dir dabei helfen. 😉

Zitat:

@StefanLi schrieb am 16. November 2016 um 09:13:56 Uhr:


.....
5. @huckelbuck: Aufgrund der Anordnung der Batterie im Seitenbereich unter einer einzelnen Abdeckung können nach meiner Einschätzung die Hundegitter drin bleiben, es sei denn, sie verlaufen auch direkt an der Scheibe, denn unter der befindet sich die Klappe für die Batterie.

Hi Stefan,
na, vielleicht bin ich nur zu ungeschickt das Seitenfach zu öffnen, ohne die Bodenplatte leicht zu lüpfen?
Ich habe jedenfalls keinen Zugang zum Modemfach auf der rechten Seite gefunden mit dem längs am Quergitter montierten "Raumteiler" und ebenso ist es mir ergangen, als ich -einfach nur neugierig- mal nach der Batterie schauen wollte.
Nach meinem -jetzt erinnerten- Eindruck ließ sich die Klappe zwar einen ca 3cm großen Spalt öffnen, ein wirklicher Zugang zum Fach (für SIM-Tausch oder auch nur Erkennen der Batterie) war aber beidseitig nicht möglich da die Bodenplatte diese Klappe zu fixieren scheint.
Wenn mich jemand über meinen Fehler aufklären könnte wäre ich sehr dankbar, der 10er käme allerdings trotzdem nicht zum Einsatz.😉
Ganz nebenbei meinte ich mit "nicht werkseitig autorisiertem Eingriff" die Montage eines Schalters in Eigenregie oder durch eine Werkstatt.

Hi,

das ist richtig. Die Seitenklappe zum Batteriefach geht nur auf, wenn man die Bodenplatte anhebt. Anders habe ich es auch nicht aufbekommen. Das Fixieren wurde vom 🙂 auch bestätigt, als ich das Thema mit dem Öffnen der Klappe angesprochen hatte.

Wenn es schnell gehen soll, würde ich den Einsatz des 10er Schlüssels vorziehen (habe ich übrigens auch in der Seitentasche im Kofferraum).

Gruß,
lapi

@huckelbuck - hast schon recht, ohne Herausnehmen der Bodenplatte kommst du auch nach meiner Meinung leider nicht an die Batterie. 😉

Zitat:

@huckelbuck schrieb am 16. November 2016 um 10:39:19 Uhr:



Zitat:

@StefanLi schrieb am 16. November 2016 um 09:13:56 Uhr:


.....
5. @huckelbuck: Aufgrund der Anordnung der Batterie im Seitenbereich unter einer einzelnen Abdeckung können nach meiner Einschätzung die Hundegitter drin bleiben, es sei denn, sie verlaufen auch direkt an der Scheibe, denn unter der befindet sich die Klappe für die Batterie.

Hi Stefan,
na, vielleicht bin ich nur zu ungeschickt das Seitenfach zu öffnen, ohne die Bodenplatte leicht zu lüpfen?
Ich habe jedenfalls keinen Zugang zum Modemfach auf der rechten Seite gefunden mit dem längs am Quergitter montierten "Raumteiler" und ebenso ist es mir ergangen, als ich -einfach nur neugierig- mal nach der Batterie schauen wollte.[..]

Du bist auch dafür nicht zu ungeschickt, sondern ein Opfer. 🙁🙁 😉😉

Wie oben beschrieben, muß man, um links zur Batterie zu gelangen Bodenplatte lupfen. Aber auch oben die Befestigung mit dem Dreher öffnen! Zum Modem - auf der rechten Seite unten, kommst Du nur mit gröberem Aufwand.

LG
GCW

Zitat:

@huckelbuck schrieb am 16. November 2016 um 08:15:02 Uhr:



Zitat:

@B.Engel2013 schrieb am 16. November 2016 um 06:25:46 Uhr:


So so.....den Konzern also mit Auferlegung von Abschleppkosten erziehen wollen. Ich glaube das beeindruckt dort noch nicht mal jemanden, wenn das jede Woche passiert. Dort tickt man anders und handelt erstaunlich oft unlogisch, wenn bestimmte noch so irrationale Vorgänge erst mal vorgegeben sind.

Das An - und Abklemmen einer Batterie gehört zum Banalsten*, was man selbst tun kann um zu versuchen sich selbst zu helfen..... nachts....im Regen.....irgendwo in der Pampa allemale. Deshalb ist es doch gut zu
wissen, dass man schon mit dieser leichten Übung dem fahrenden Computer XC90 wieder Leben einhauchen kann.

Natürlich: Das ist sicher nicht Sinn der Sache! Aber vorläufig hilfreich. Ausserdem wissen wir doch, dass die Volvowerkstatt keine Bedenken hat. So what ?
Den Trennschalter hatte ich ja bereits früher schonmal als Lieferstandard vorgeschlagen, würde ihn mir aber auch in der Werkstatt verbauen lassen. Ist bei jedem LKW, die heutzutage nicht weniger Elektronik haben, übrigens nach wie vor Serie.

Ich würde drauf wetten, dass dieser "nicht werksautorisierte Eingriff in die Bordelektronik" längst auch von den ADAC-Engeln als erstes gemacht wird, bevor der Abschlepper kommen muss. Aber vielleicht muss es erst ein herbeigerufener Volvotechniker vor Ort machen, damit er das Auto in der warmen und trockenen Werkstatt auslesen kann, weil es nämlich erst mal wieder fährt, damit auch unser Huckelbuck seine Befürchtungen verliert. 😁

Im Ernst: Das ist kein Ding, Du kannst beruhigt Deine Vorbehalte ablegen....... umd im Bedarfsfall einen Haufen Zeit sparen. Übrigens: In den wenigsten Fällen hier wurde nach einer solchen Aktion überhaupt noch die Werkstatt aufgesucht, weil alles wieder anstandslos funktionierte.

* Das aller aller Banalste war glaube ich Tür auf-Tür zu, wahlweise mit Aussteigen und einmal summend ums Autogehen und wieder einsteigen. Wirkte auch schon Wunder........ und war auch nur ein Reset.

Nun, Deine ironische Überlegenheit und Argumentation habe ich ja schon das eine oder andere Mal kennenlernen dürfen.
Wenn Kosten in Deinen Augen kein Argument sind (wenn sie häufig auftreten, merkt so etwas in jedem Konzern jemand, der dann den Finger in die Wunde legt!) und ein namhafter Hersteller dankbar zur Kenntnis nehmen darf, dass seine Fahrzeuge im DIY-Modus wieder fahrtüchtig gemacht werden, dann könnte es zumindest sein, dass neue XC90, die auf Abschleppwagen stehend zur Werkstatt gebracht werden als weniger imagefördernd angesehen weden als jene, die sich auf eigener Achse am Straßenverkehr beteiligen.
Wie auch immer, Du magst das sehen wie Du willst, ich würde mir nur eine Argumentation wünschen, die etwas weniger von oben herab kommt und wenigstens den Versuch unternimmt, nicht gönnerhaft zu erscheinen und den Gesprächspartner nicht unterhalb der Augenhöhe wahrzunehmen.

Lieber Huckelbuck,

du hast wieder einmal mehr etwas in einen falschen Hals gekriegt und fühlst Dich von mir angegriffen. Wenn Du meine Art von Humor als boshafte Stichelei interpretierst, dann kannst auch nur Du das ändern in dem Du beim nächsten mal positiver und weniger argwöhnisch an die Analyse meines Posts herangehst. Du wirst sehen: Da tun sich auf einmal ganz andere Optionen auf 😉

Fürs Protokoll: Weder habe ich etwas gönnerhaft geschrieben (schreiben wollen) noch war hier irgendeine Augenhöhe einzuhalten. Ich weiß beim besten Willen nicht wie du darauf kommst....weise das hiermit vorsorglich von mir und freue mich über Deine diesbezügliche geänderte Wahrnehmung und Einsicht.

Vielmehr wollte ich dich ermuntern keine Scheu vor dem Einsatz des 10ers zu haben, weil sie unbegründet ist, dir den schnellstmöglichen Weg ebnet weiterzufahren und dessen Verzicht -dabei bleibe ich- bei einem Konzern rein gar nix bewirkt. Es sind auch keine handwerklichen Fähigkeiten erforderlich und könnte im Bedarfsfall ja auch jemand anderes machen, der in Reichweite greifbar wäre. Anders gesagt: Ein Reifenwechsel ist anspruchsvoller 😉

Ich verstehe zwar Deinen Ansatz, aber es hat nun mal nicht jeder die Zeit das ordnungsgemäße und in dem Falle vorgesehene Procedere durchzuziehen OBWOHL man es besser weiß, wie schnell man selbst für Abhilfe sorgen kann.
Gerade GCW´s und auch MoellerFM´s Erlebnis, der diesen Strang doch erst hat entstehen lassen, sind doch Paradebeispiele und ich kann mir gut vorstellen, wie froh die zwei waren sich nur mit einem 10er Schlüssel gerettet zu haben.

Hättest Du in diesem Falle strikt regelkonform die Assistance angerufen, im Wissen welcher Vorgang damit ausgelöst wird, wie lange es alleine schon dauert, wenn es gut funktioniert und nicht zuletzt, welche Kosten und Unannehmlichkeiten dir wmgl. entstehen, die leider nicht von der Assistance gedeckt werden ? Vielleicht ja NUN auch nicht mehr 🙂

Es geht auch gar nicht darum wie ich das sehe. Nach meiner Wahrnehmung bist Du aber doch der einzige, der diesen Tipp nicht nur nicht annimmt, sondern sogar bewusst ablehnt, während alle anderen Betroffenen für den Hinweis vorauseilend dankbar sind, oder ihn schon erfolgreich angewendet haben. Unterschwellig suggerierst Du denen auch noch, dass sie mit ihrer Eigeninitiative geradezu verhindern, dass Volvo von sich aus etwas verbessert.....wollte ich fast schreiben, lass es aber besser 😁
Ich reflektiere deshalb doch nur die hier gemachten Erfahrungen.

Natürlich ist der 10er kein Heilmittel für alle Pannen, aber er hat sich nun mal nachweislich bewährt, wird sogar von Volvotechnikern angewendet und jene bemängeln noch nicht einmal, wenn ihn ein Kunde verwendet hat.

Natürlich kannst Du machen was Du willst, keine Frage.

Deine Antwort
Ähnliche Themen