100Ah-Batterie im Omega B

Opel Omega B

Servus,
bevor die Leute selbst auf Probleme stoßen: Eine 100Ah-Batterie ist eigentlich deutlich zu groß und erfordert einigen Umbau. Maße: L353 mm x B175 mm x H190 mm. Die Stecker am Batteriehalter müssen weg und die Batterie stößt, zumindest beim X20SE, an der Servoleitung an. Erst wenn man den Batteriehalter vorne am Scheinwerfer umschlägt und die Batterie ganz nach vorne schiebt, reicht der Platz. Allerdings stößt sie dann an einem Blech am Schlossträger an. Ich habe die Kante mit überstülptem Kühlerschlauch entschärft. Der Pluspol stößt ander der Schallschutzmatte der Haube an! Unbedingt ne Pluspolabdeckung verwenden!

Isn ziemliches Gebastel, aber nun ist sie drin 😁

Grüße

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53 Antworten

Moin
Seid ihr mal so nett und stellt ein Bild oder Artikelnummer von so einer Zange rein, ich hab nämlich noch keine, Danke.
Gruss Willy

Zitat:

@Zenobia_V6 schrieb am 11. Oktober 2014 um 08:25:51 Uhr:



Zitat:

@schorschlhuber schrieb am 9. Oktober 2014 um 20:44:36 Uhr:


Rost? Was für Rost und was hat das mit der Größe der Batterie zu tun?
haha, herrlich!
Ich stell mich auch immer dumm, wenn es um Korrosion geht 😁 😁

Im Ernst: Welcher Rost? Ich seh da weit und breit keinen Rost.

@RasenderRoland1
Danke für den Hinweis!

Zitat:

@astra diesel wi schrieb am 11. Oktober 2014 um 08:38:53 Uhr:


Moin
Seid ihr mal so nett und stellt ein Bild oder Artikelnummer von so einer Zange rein, ich hab nämlich noch keine, Danke.
Gruss Willy

Hallo,

so ähnlich sah das Teil aus.

Grob geschätzt, würde ich z.B. das Rohr von der Servoleitung

auf 10-12mm schätzen, die Teile gib es aber auch für andere

Größen.

Hier

Hi Schorschel , da fällt mir ein :

Mein zweiter Omega , Bj. 94 - Ladekontrollleuchte ging an - damit ca 20 Km bis zum Freundlichen gefahren - Regler sollte def. sein - der Monteur riet mir zu einer neuen Lima die auch eingebaut wurde - nach etwa einem Monat war der Akku leer !
ADAC gerufen - der gelbe Engel sagte mir das bei defektem Regler die volle Leistung der Lima an der Batt ankommt ,auch eine höhere Spannung , diese dann "kochen" kann . Deshalb , weil beim Freundlichen die Batt. nicht kontrolliert wurde , fehlte mehr als 50 % Aquadestilata . - Akku Tot .

Schorschl , was passiert wenn 100AH am Akku anliegen ? Ein Regler übernimmt doch diese Aufgabe um die Batt. nicht zu schädigen . Oder hab ich da was falsch verstanden ?
Auch beim Auto gelten die Gesetze des Herrn Ohm !

Gruß , Arno

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Die Gesetze gelten schon, aber da hat wohl evtl. jemand beim Physik Unterricht gefehlt oder geschlafen.

Der Akku ist bei 14,4V voll geladen. (Ladeschlußspannung)
Danach fängt er an zu gasen.
Die Lima "" kann "" maximal 100A an Strom liefern, das macht sie aber im allgemeinen fast nur wenn der Akku komplett entladen ist und alle Verbraucher an sind. Meist im Winter morgens, wenn er schwer angesprungen ist oder die SH den Saft fast völlig abgezogen hat.

Ist die der Regler kaputt, kocht die Lima meist den Akku leer und die Spannung geht je nach Defekt auch schon mal bis auf 20/30V hoch. Dann werden auch schon mal die STG gegrillt, aber ganz sicher und fast immer, die Leiterfolie am Tacho zerstört.

Der Lima ist es prinzipiell egal, ob da ein Akku mit 10AH oder einer mit 100AH dran hängt.
Einer mit 10Ah ist nach ein paar Minuten voll und ein 100AH Akku kann schon mal ein/zwei Stunden brauchen, bis er voll ist. Letztlich bekommt sie jeden Akku irgendwann geladen.
In jedem Fall bleibt die Ladekennlienie des Reglers die entscheidende Größe, die immer für die richtige Ladespannung sorgt. Der Strom wird schon durch den RI der Lima begrenzt.
Theoretisch gilt, je dicker die Drähte innerhalb der Lima und je sauberer sie gewickelt sind, um so größer der maximal mögliche Ladestrom der Lichtmaschine. Da kommen zwar noch weitere Dinge dazu, aber vom Grundsatz her ist es der RI der Lima der den maximal erzeugbaren Strom bestimmt.

Braucht das Fahrzeug ansich jede Menge Strom bleibt meist nicht mal genug übrig um den Akku schnell zu laden. Das kann im Winter bei Kurzstrecke und SH Nutzung schon mal in die Hose gehen. Da ist der Akku oft kaum geladen und man wundert sich morgens, warum er schwer dreht, oder nicht anspringt. Denn der Akku íst auch noch ein Sensibelchen wenn es um kalte Nächte geht, da kann es im ungünstigen Fall schon mal vorkommen, daß die nutzbare Kapazität kaum zu 50% zur Verfügung steht.

Moin
Kurt, ein 10ah Bleiakku und ein 100ah Bleiakku brauchen prinzipiell die gleiche Ladezeit.
In ein paar Minuten voll gilt nur bei NC-Hochstromzellen die man locker mit 5c (5 fache Kapazität/15min)laden kann.
Blei leider nur ca. 1/10c wenn man vom schnellladen absieht, wir wollen die Akkus ja nicht verbraten.
Das bedeutet in der Praxis etwa 6-10Std, von leer bis voll.
Geht man mit der Spannung nach oben gehts zwar schneller ist aber mit unwiderbringlichem Elektrolyverlust verbunden.
Gruss Willy

Wenn man sich Mühe gibt, kann man auch was falsch verstehen.
Dir ist aber schon klar, daß das so nicht so ganz stimmt, oder?

Ich hatte den dazugehörigen Rest ja auch ausgeführt.
Bei kleinen Akkus reicht eben ein geringer Ladestrom aus sie kürzestmöglich zu laden.
Was du meinst ist sicher der Umstand, daß man beim schnellen laden von Bleiakkus nicht über 25% der Accukapazität gehen sollte.

In dem genannten Fall wäre der kleine Akku [10Ah] bei einem theoretischen Ladestrom von 100A in 8 Minuten geladen, der große Akku [100Ah] jedoch erst in 78 Minuten.

Bei Licht betrachtet geht es eben über die zugeführte Leistung.

[Spannung mal Strom gleich Leistung.]

Hier noch was für Neugierige und zum Wissen auffrischen.

Moin
Kurt , nein, wenn du den Bleiakku in 8min volllädst, bestell direkt gleich die Feuerwehr.
Das geht nicht einmal bei NC-Akku und bei Lithium auch nicht.
Du verwechselt Hochstromzellen mit Bleiakku.
Bleiakku, Physikbuch 9. Klasse:Ladestrom im Schnitt 1/10 Nennkapazität, weiss ich noch genau ohne nachzublättern, Ladezeit 10Std wenn ganz entladen.
Praxis ist etwas anders weil Akku nie ganz leer und die Billigladegeräte auch ohne weiteres mit 15 V anfangen, daher gehts in der Praxis und auch im Auto mit weit über 14V schneller, aber richtig ist es nicht.
Ich hab mal eine zeitlang Modellbau gemacht, die Akkus (Panasonic)waren sehr teuer und die Lader dazu auch und es gab auch Gebrauchsanleitungen dazu von wegen Ladeverfahren und Ladespannung.
Im Auto ist es ja nicht anders, Blei ist Blei.
Aber von mir aus soll jeder laden wie er möchte, nur wenn wir drüber diskutieren müssen wir uns an die Tatsachen halten.
Gruss Willy

Zitat:

@astra diesel wi schrieb am 11. Oktober 2014 um 20:43:37 Uhr:


Blei leider nur ca. 1/10c wenn man vom schnellladen absieht, wir wollen die Akkus ja nicht verbraten.
Das bedeutet in der Praxis etwa 6-10Std, von leer bis voll.

Ich habe nie verstanden, woher diese seltsame Aussage eigentlich stammt, Bleiakkus dürften nur mit 1/10 geladen werden. Folgen wir dieser Aussage, sind hundert millionen Batterien jeden Tag explosionsgefährdet 🙄

Eine Lichtmaschine hat niemals eine Ladestrombegrenzung, sondern nur eine Ladespannungsregelung. Das bedeutet, eine Batterie wird immer mit dem Strom geladen, den die Lima über hat UND den der Innenwiderstand der Batterie zulässt. Hat die Lima 100A übrig und die Batterie kann 100 A aufnehmen, wird sie das auch tun und dabei NIEMALS EXPLODIEREN.

Moin
Das ist ja der Irrglaube der vorherrscht.
Bauartbedingt liegt die Stromaufnahme bei ca.1/10 der Nennkapazität, je nach Temperatur, Ladezustand und Zustand der Batterie selbst kann das schwanken, aber im Schnitt ist es so wenn man sich an die 2,3V/Zelle hält, die sollte man besser nicht überschreiten wie im Auto üblich.
Anfangs nimmt sie mehr auf, erreicht auch ziemlich schnell wieder eine brauchbare Ladung, gegen Ende wirds immer weniger, habe jetzt keine Kurven da.
Der Bleiakku bestimmt ganz von allein wieviel er aufnehmen will, der Lader muss ihm nur genügend Ampere zur Verfügung stellen.
Deshalb nimmt man wo hohe Ströme und kurze Ladezeiten nötig sind (Akkuschrauber, Rennboot, Flieger) keine Bleiakkus sondern NC oder Lithium.
Nicht aufregen deswegen, wie gesagt jeder kann wie er will, ich lasse mich aber von dem was ich gelernt habe und selber getestet habe nicht abbringen.
Gruss Willy

Zitat:

@schorschlhuber schrieb am 11. Oktober 2014 um 21:35:05 Uhr:



Zitat:

@astra diesel wi schrieb am 11. Oktober 2014 um 20:43:37 Uhr:

Ich habe nie verstanden, woher diese seltsame Aussage eigentlich stammt, Bleiakkus dürften nur mit 1/10 geladen werden. Folgen wir dieser Aussage, sind hundert millionen Batterien jeden Tag explosionsgefährdet 🙄

Eine Lichtmaschine hat niemals eine Ladestrombegrenzung, sondern nur eine Ladespannungsregelung. Das bedeutet, eine Batterie wird immer mit dem Strom geladen, den die Lima über hat UND den der Innenwiderstand der Batterie zulässt. Hat die Lima 100A übrig und die Batterie kann 100 A aufnehmen, wird sie das auch tun und dabei NIEMALS EXPLODIEREN.

Hast du diese 100 Ampere wirklich mal real gemessen?

Bei 14.4V wirst du es nicht schaffen, 100 Ampere in eine 100Ah-Batterie rein zu drücken.
Mal für wenige Sekunden 40-50 Ampere und dann wird sich der Strom sehr schnell
auf unter 20A einpendeln.
Ansonsten bau dir mal ein 100A-Monsterladegerät und Versuch dein Glück.....

Hi Kurt , tachchen Freaks

Ich bin in dem Alter wo man als Siebzehnjähriger die Berufsausbildung abgeschlossen hatte .
Physikuntericht , was war das ? Rechnen und ein wenig Raumlehre doch Physilk stand nicht auf dem Stundenplan !

Doch nun wieder zum Thema weil mich interessiert warum , es doch egal sein soll mit welcher Leistung ein Bleiakku geladen wird , es somit auch keine Überladung ( soll ja im Normalfall im Fahrbetrieb nie Voll werden ,hab ich gelesen ) geben kann . Nur 90% möglich ?
In meinem Omi ist sogar eine 150Ah Lima ab Werk verbaut .
Und trotzdem war vor einiger Zeit ( Winter ) meine 85 AH Batt. meißt an der Leistungsgrenze beim Anlassen .
Standheizung , normale Heizung und Lüfterbetrieb ,auch im Fahrbetrieb, laufend eingeschaltet .
Dazu , wie in der Winterzeit üblich , die Fahrzeugbeleuchtung eingeschaltet .
Nicht zu vergessen die Sitzheizung !

Also reichten die 150 Ah nicht um die Batt. vor dem vorzeitigen Ex zu bewahren .
Was so ein defektes Thermostat und die Aussage vom Freundlichen " der Diesel wird im Winter halt nicht richtig warm " bei einem Laien ,der ich nun mal bin , alles bewirkt . Dieser Aussage hatte ich fest geglaubt und bin zwei Winter so herumkutschiert - mir den A.... abgefroren .

Wenn Starthilfe gegeben wird und falsch , also über die Batteriepole gebrückt wird , kann ja die Batt. platzen .
Platzen wegen des übermäßigen Stromfluß von der Spender- zur leeren Batt. des liegengebliebenen Autos .
Welche Batt. , trotz der bereits beschriebenen Ri der Batterie ,fliegt auseinander ? Empfänger oder Spender ?
Liegt es daran das der Widerstand der Karosse nicht zusätzlich zumInnenwiderstand der Batt. bei der Überbrückung ausgenutzt wurde ?

Ich frag ja nur , Rolli74

Batterien sind -vom Hörensagen- hierbei fast ausschließlich nur mal geplatzt, wenn die Klemmen verpolt wurden und hier hat es dann meist auch die schwächere Batterie erwischt.

Sie kann zwar anfangen ordentlich zu kochen und auch einen ordentlichen Strom zu ziehen, wenn sie einen oder mehrere Zellenschlüße hat, aber mehr wird normal nicht passieren.
Mehr oder anderes ist zwar möglich, aber der Einzel-Sechser mit Supersieben Volltreffer beim Lotto kommen dagegen gesehen recht häufig vor.
Also normal schon mal keine Explosion wie ein Sprengsatz.
Es sei denn man hat alle Sinne ausgeschaltet, nimmt also keinerlei physikalische Auswirkungen wahr und ignoriert selbst vor Hitze tropfende Isolierungen von Zangen und Starthilfeleitungen oder lautes zischen.

Das explodieren eines Startakkus hat es aber bei einem direkten Polschluß schon öfter gegeben.
Z.B. wenn ein Ringschlüssel oder eine Wapu draufgefallen ist.
Bei einem Schluß über Starthilfekabel zerfetzt es aber meist die Klemmzangen, oder die Kabel fangen an zu glimmen, bevor größere Schäden entstehen.

Grundsätzlich sollte die Masseleitung auch immer am Motor, also einer sicheren, stabilen Masseverbindung, des zu startenden Wagens angeklemmt werden, um die ganzen Unwägbarkeiten (Übergangswiderstände) auf dem Weg zur Anlasser-Masse schon mal auszuschließen.

Du glaubst gar nicht, wie oft allein hier -nach einer Starthilfe bei der die Klemmen verpolt wurden- um Hilfe gerufen wurde.

Es ist gemessen an anderen Problemen zwar eine der einfachsten Übungen beim Fahrzeug, aber manche Leute bekommen selbst das nicht auf die Reihe, hier mal genauer auf die Batterie zu schauen, um Plus und Minus sicher zu erkennen.

Versteh ich im Moment nicht ? ? ?
Plus an Plus ist Klar . Mit vernünftigen Kabeln ! (. . .und Rot ist Minus ;-) )
Doch sieht man immer wieder das auch die Minuspole gebrückt werden !
Das ist ja der Knackpunkt .
Laut Fahrzeughersteller , so auch bei Opel , sollte der Anschlußpunkt beim PKW mit schlechter Batt. am Motorblock und nicht am Minuspol der Batt. erfolgen .
Der Stromfluß wäre bei Starthilfe zu hoch !

Auch wenn beim DTI ein Minuspol / unlackiertes Metallteil schlecht zu finden ist !
Wäre für Dich der Minuspol der Batt. keine sichere Masse für den Anlasser ?

Ist mir geglückt : Batterien zweier Kleinlaster gebrückt . Und richtig herum !
Kaum war der zweite Pol drann und eine Batt. zeigte ihr Innenleben .

haben jetzt bei Aldi ein Ladegrät mit Erhaltungsladung für 14,95 € das werde ich kaufen und dann eine Batt, anschließen. Das wars, wenn dann irgend wann einmal meine Schlapp macht, brauche ich nur zu tauschen. Wartungsfreie nehmen und gut. Die alte kommt probeweise ans Gerät, mal sehen, für den Sommer wird es dann doch immer reichen...... oder ne Gebraucht besorgen und dauerladen mit Erhaltung.... könnte vielleicht auch gehen ????? Rosi was sagste ??? Schöne Grüße von Z.

Gruss
Haibarbeauto

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