100Ah-Batterie im Omega B
Servus,
bevor die Leute selbst auf Probleme stoßen: Eine 100Ah-Batterie ist eigentlich deutlich zu groß und erfordert einigen Umbau. Maße: L353 mm x B175 mm x H190 mm. Die Stecker am Batteriehalter müssen weg und die Batterie stößt, zumindest beim X20SE, an der Servoleitung an. Erst wenn man den Batteriehalter vorne am Scheinwerfer umschlägt und die Batterie ganz nach vorne schiebt, reicht der Platz. Allerdings stößt sie dann an einem Blech am Schlossträger an. Ich habe die Kante mit überstülptem Kühlerschlauch entschärft. Der Pluspol stößt ander der Schallschutzmatte der Haube an! Unbedingt ne Pluspolabdeckung verwenden!
Isn ziemliches Gebastel, aber nun ist sie drin 😁
Grüße
53 Antworten
Zitat:
@RasenderRoland1 schrieb am 8. Oktober 2014 um 23:08:16 Uhr:
Mmhh, das mit der Servoleitung sieht nicht gut aus.
Wahrscheinlich, kann man aber durch biegen des Anschlussrohrs,
die Sache anpassen.
Biegen wollte ich nicht, hatte Angst das Rohr zu knicken. Die Batterie sitzt nun nicht am Rohr an, nachdem ich sie weiter vorgesetzt habe. Ich werde vorne wohl noch zwei Begrenzungswinkel anschweißen, damit die Batterie auch wirklich hält.
Zitat:
@Wolfgang_II schrieb am 9. Oktober 2014 um 10:15:41 Uhr:
Die LiMa versorgt zunächst die Verbraucher, was übrig bleibt geht in die Batterie. Wenn man also viele Verbraucher hat, aber eine kleine LiMa, bleibt für die Ladung der Batterie nicht mehr viel übrig. Und dann ist es völlig egal ob Du ne kleine Batterie hast, die von der LiMa voll aufgeladen wird, oder ne große, die von der LiMa nur teilgeladen wird. Mehr als rein geht kann auch nicht raus kommen.
Nun, es ist eher so, dass sich eine Batterie im normalen Fahrzyklus gar nicht voll lädt, schon gar nicht mit Standheizung. Wer seine Batterie viele Jahre haben will, muss entweder ein entsprechend ausgedehntes Fahrprofil an den Tag legen oder eben nachladen.30 Minuten Standheizung und dann nur 15 Minuten fahren ist nach spätestens drei Tagen ne leere Batterie und nach spätestens zwei Jahren auch ne kaputte.
Meine Fahrzeuge gehen im Sommer alle vier Wochen, im Winter ein- bis zweimal wöchentlich ans Ladegerät. Der, der viel in der Garage steht, hängt faktisch immer am Ladegerät.
Zitat:
@schorschlhuber schrieb am 9. Oktober 2014 um 10:37:18 Uhr:
Nun, es ist eher so, dass sich eine Batterie im normalen Fahrzyklus gar nicht voll lädt, schon gar nicht mit Standheizung. Wer seine Batterie viele Jahre haben will, muss entweder ein entsprechend ausgedehntes Fahrprofil an den Tag legen oder eben nachladen.30 Minuten Standheizung und dann nur 15 Minuten fahren ist nach spätestens drei Tagen ne leere Batterie und nach spätestens zwei Jahren auch ne kaputte.Meine Fahrzeuge gehen im Sommer alle vier Wochen, im Winter ein- bis zweimal wöchentlich ans Ladegerät. Der, der viel in der Garage steht, hängt faktisch immer am Ladegerät.
Bestätigt meine Aussage "mehr als rein geht kann auch nicht raus kommen".
Wenn Du die Kisten ständig am Ladegerät hast bekommst Du natürlich auch eine 100Ah Batterie voll. Das entspricht aber nicht den normalen Nutzungsgewohnheiten. Normal werden die Batterien nur von der LiMa geladen. Und wenn die Leistung der LiMa nicht der Kapazität der Batterie entspricht bekommst Du in eine große Batterie eben auch nicht mehr rein als in die serienmäßige.
Zitat:
@Wolfgang_II schrieb am 9. Oktober 2014 um 10:51:07 Uhr:
Bestätigt meine Aussage "mehr als rein geht kann auch nicht raus kommen".Zitat:
@schorschlhuber schrieb am 9. Oktober 2014 um 10:37:18 Uhr:
Nun, es ist eher so, dass sich eine Batterie im normalen Fahrzyklus gar nicht voll lädt, schon gar nicht mit Standheizung. Wer seine Batterie viele Jahre haben will, muss entweder ein entsprechend ausgedehntes Fahrprofil an den Tag legen oder eben nachladen.30 Minuten Standheizung und dann nur 15 Minuten fahren ist nach spätestens drei Tagen ne leere Batterie und nach spätestens zwei Jahren auch ne kaputte.Meine Fahrzeuge gehen im Sommer alle vier Wochen, im Winter ein- bis zweimal wöchentlich ans Ladegerät. Der, der viel in der Garage steht, hängt faktisch immer am Ladegerät.
Wenn Du die Kisten ständig am Ladegerät hast bekommst Du natürlich auch eine 100Ah Batterie voll. Das entspricht aber nicht den normalen Nutzungsgewohnheiten. Normal werden die Batterien nur von der LiMa geladen. Und wenn die Leistung der LiMa nicht der Kapazität der Batterie entspricht bekommst Du in eine große Batterie eben auch nicht mehr rein als in die serienmäßige.
Das hat mit der 100Ah Batterie nicht viel zu tun. Ob du jetzt 85 oder 100 Laden musst ist völlig wurscht, denn durch eine Lima lässt sich das nicht ändern. Vollladung braucht Zeit und keinen hohen Strom.
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@schorschlhuber
Was ist denn das für eine braune Färbung an dem Minus-Kontakt?
Hast Du die Anschlüsse mit Kupferpaste bestrichen oder ist das tatsächlich Korrosion?
Moin
Der Vollständigkeit halber noch mal kurz zu den 2 getrennten Batterien:
1. Batterie: Starten, Bordnetz wie gehabt
2.Batterie: NUR für Standheize, sonst nichts.
Ich fuhr unter der Woche Stadt, Kurzstrecke und mindestens 2x am Tag Standheize an. Erst am Wochenende war lange Strecke zum aufladen gegeben, ca. 10 Std Fahrt.
Bei dieser Fahrt war der Schalter auf "both", beide Batterien paralell geladen, unter der Woche nur auf "1" nur Hauptbatterie laden, 2.Batterie erstmal egal.
In der Stadt, wenn zb. länger Stau war wieder auf "both" damit die 2. mal etwas abkriegt.
Das System funktionierte sehr gut.
Ein Trennrelais hätte stets die leerste Batterie geladen,ich wollte aber die 1. voll halten wegen dem morgendlichen Start.
Nachteil war aber das ich beim starten den Schalter immer auf 1 halten musste weil die Zuleitung vom Querschnitt her nach hinten nur für Ladeströme und für die Standheize reichen musste.
Der Tüv hat aber grossen Wert drauf gelegt das im Kofferraum eine anständige Halterung ist.
Zur Ladespannung über 13,8V: Meiner Meinung nach Batterie-und Lampenkiller Nr.1 in der Autoindustrie, auf Booten und Yachten ist bei 13,8 Schluss, die meisten reglen schon bei 13,5 ab.
Gruss Willy
Hi Schorschl
Hast ja Recht !
Fühle Dich Bitte nicht wie auf den Schwanz getreten .
Es wurde schon erwähnt das die Ladespannung einen Tacken höher sein muß als die Spannung die an einer guten
und vollen Batt. zu messen ist . Wie sollte auch sonst der Ladestrom bei I = U : RBatt (oder so ) aussehen ?
Das ein spartanisch ausgestatteter Diesel durch vorglühen und schwerere Anlasserlast einiges verbraucht , OK .
Aber seine 150AH Lima schaufelt die Batt. schnell wieder Voll .
Rechne mal den Verbrauch aller möglichen ,beim gut ausgestatteten Sechsender mit Vollausstattung eingeschalteten Teile zusammen um zu sehen was für eine ,durch Standheizung vorbelastete Batt. normalen Alters , zur Aufladung im Fahrbetrieb (in der Stadt) übrig bleibt . Interessiert mich wirklich !
Möchte mit Dir nicht diskutieren !
Grüße an Alle , Rolli74
Moin Rolli
ICH fühle mich nicht auf den Schwanz getreten... nein😕
Wen meinst du denn jetzt, und wie nicht diskutieren, ist doch ein Forum hier, oder wie?🙄
Auf Booten zb. mit 12 V Batterien wird übers ganze Jahr mit 13,5v-13,8V konstant vollgeladen. Da ist die Gasungsspannung erreicht, geht man darüber verliert jeder Bleiakku Substanz, er gast aus, dampft ab und die wartungsfreien Akkus gehen in die Knie, deshalb kaufen wir fürs Auto ja immer wieder neue.
Es spielt auch keine Rolle ob die Lima 100a Ladestrom oder 200a zur Verfügung stellt, der Akku bestimmt wieviel er haben möchte, von ganz allein und dazu braucht er Zeit.
Gruss Willy
Boote haben ein ganz anderes Nutzungsschema, da mögen die 13,8V reichen. Im Auto definitiv nicht. Dass alle Autobatterien trocken sterben stimmt so auch nicht. Viele Faktoren spielen eine Rolle, der Hauptfaktor ist ein der Nutzung entsprechendes Ladeverfahren. Eine zyklisch genutzte Batterie wird bei nicht angepasster Ladespannung für Zyklen bald sterben. Die Spannung liegt übrigens höher.
Ich kenne Autobatterien, die halten 10 Jahre! Man muss sie nur gut behandeln.
EDIT: Ein weiterer Faktor ist die schlicht falsche Nutzung von Autobatterien. Das sind STARTERBATTERIEN. Der Name sagt es, die sind zum Starten da.Nicht zum Betreiben von Standheizungen, nicht zum stundenlang Radiohören und auch nicht für ewigen Kurstreckenverkehr, bei dem die Lima nie ihre Maximalleistung erreicht.
Zitat:
@schorschlhuber schrieb am 9. Oktober 2014 um 12:29:14 Uhr:
Die Batterie davor hatte nen Gehäusebruch und der Blumenkohl hat gewuchert 😁
Boahr, das sieht ja heftig aus!
Den Rost an den Anschlüssen hätte ich als Erstes beseitigt.
Vielleicht braucht man dann auch keine 100 Ah Batterie mehr.
Moin
Ich wüsste jetzt nicht was am Boot anders sein soll, ich meine jetzt auch keinen Segler der nur eine Lampe führt und sonst nichts, Motorboote haben bei weitem mehr an Elektrik drin als ein PKW.
Dann gibts noch den Bereich der teuren Solarakkus, Blei, max. 13,8V.
Dann gibts die spez. Militärakkus, auch da max.....was sag ich...13,8V.
Die Hersteller können sich drehen und wenden wie sie wollen, es bleibt ein oller Bleiakku.
Wie willst du mit einer Autobatterie im Auto gut umgehen, wie willst du sie pflegen?
Man kann nichts an Wasser nachfüllen, manche haben sogar ein Gel drin.
Meine Limas in meinen jetzigen alten Autos machen maximal 13,5-13,8 V, 14 V habe ich noch nie gemessen.
Im Astra G wo mir dauernd die Lampen kaputt gingen und die Originalbatterie nach 3 Jahren hinüber war hatte ich beinahe 15 V, habe das dem FOH mitgeteilt und er meinte alles normal, ist heute so und fertig.
Das ist technisch physikalisch aber nicht richtig.
Daher ärgert mich das so.
Gruss Willy
@schorschlhuber
„Biegen wollte ich nicht, hatte Angst das Rohr zu knicken.“
Für solche Sachen, eignet sich prima eine Rohrbiegezange.
die gibt es ab 10 Euro im Netz.
Konnte mir das mal beim anpassen einer Ölkühlerleitung
ansehen, war echt hilfreich das Teil.
Zitat:
@schorschlhuber schrieb am 9. Oktober 2014 um 20:44:36 Uhr:
Rost? Was für Rost und was hat das mit der Größe der Batterie zu tun?
haha, herrlich!
Ich stell mich auch immer dumm, wenn es um Korrosion geht 😁 😁