1000km.. was nu? ;D
Hi Community,
ich habe nun die magische 1000km Marke erreicht und würde nun gern wie ich es "von früher" her kenne nen Ölwechsel durchführen um das "Einfahr-Öl" loszuwerden mit dem ganzen Abrieb und Spänen usw.
Nun wurde mir seitens Freundlichem mitgeteilt, das das heutzutage nicht mehr notwendig ist.
Sehr Ihr das auch so oder sollte man das einfach machen um sicher zu gehen?
Bisher hab ich den Wagen immer maximal bis 3500 Umdrehungen gefahren. Da ich ihn erst mit 400km bekam, weiß ich nicht was vorher alles mit gemacht wurde und auf Nummer sicher gehen, kann ja nie verkehrt sein oder? 😉
Welches Öl empfehlt Ihr für meinen Ceed JD 1.4 ?
Werkstatt will "8100 X-Clean SAE 5W-40" nehmen.. kennt das wer? Oder gibts da bessere Öle?
Kann ich langsam anfangen den Wagen in den höheren Drehzahlen zu bewegen/auszufahren?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Bisher anscheinend keiner. Und ich würde mich an deiner Stelle da auch nicht bekloppt machen. Hier sind einige, die fahren seit Jahrzenten Auto und haben ihre Erfahrungen. Ich habe persönlich nie nach 1000km, außer beim Oldtimer und das ist nochmals eine Welt für sich, das Öl gewechselt.
Mach die Ölwechsel gemäß Herstellerangabe, also alle 15000km, tret das Auto nicht zu sehr, wenn der Motor nicht warm ist und du wirst keine Probleme haben.
59 Antworten
Wie man im Video sieht, macht der Ölfilter genau das, was er soll: er fängt Späne auf.
Ob es zwingend sein muss? Ich persönlich wechsle jetzt wo der Wagen älter ist bzw. mehr gelaufen hat auch einmal zwischen der Wartung das Öl.
Es gibt sogar Hersteller die bei machen hochpreisigen Sportwagen die Wagen selbst auf einer Teststrecke einfahren und danach den KM-Stand zurücksetzen. Weil das Einfahren sehr wichtig ist und die Kunden das wohl selbst nicht immer machen...
Gruß
Was wäre, wenn man mit dem T-GDI mit 140 PS „wirtschaftlich“ fährt und nicht anständig Gas gibt, sondern laut Schaltempfehlung fährt?
Wirkt sich das langfristig negativ aus?
Zitat:
@tollkirsche schrieb am 3. April 2019 um 15:27:58 Uhr:
Wirkt sich das langfristig negativ aus?
Ggf. nur auf den Verbrauch - also Kraftstoff. Als ich 2011 nach fast 10 Jahren Diesel auf einen Benziner gewechselt bin, habe ich mich die ersten Wochen auch auf die Schaltanzeige verlassen. Habe dann aber bald auf den Momentanverbrauch umgeschaltet, da ich mit den Schaltempfehlungen nicht zufrieden war.
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Mir gehts darum; dass der Motor nicht einschläft ... wenn man sich an die Schaltempfehlungen hält und sehr economisch fährt. Das reicht mir.
Seit Jahr 2000 fahre ich immer neu Autos, Heute ist schon 6ste in Folge.
Bei allen meine neu Autos habe ich nach 15 - 20 - 30t km (je nach Hersteller Angabe) erste Ölwechsel gemacht.
Bei alle Autos habe ich keine Problemm mit Motor gehabt.
Natürlich, jede macht/fahrt anderes und es gibst auch Spezialisten, welche schon nach 20t km haben totalle Motorschaden.
Ich liege große Wert aufs längere und schönnende Einfahren, dann halten Motoren länger.
Ich schaue aufs Öl und Spritverbrauch, so lange Verbrauch sinkt - Auto ist nicht eingefahren.
Die Leute welche fahren in Stadt, brauchen fruher zum Ölwechseln, weil Sie(Motor) haben mehr Motorstunden als Autobanfahrer. Einige machen einfache Test mit Tachentuch, sie wischen ab Ölmessstab mit Taschentuch und schauen, wie hell oder dunkel Öl ist.
Für mich Kia/Hyundai gehen zu forsichtig bei Ölwechseln und wenn Stadtfahrer muss bei 15t km neu Öl nachfuhlen, (gibst Hersteller, welche bei mehr km tauschen Öl), dann ABfahrer kann locker 30t km weit fahren.
Wenn nich die Garantie wäre, dann hätte ich erst bei 30t km Ölwechseln machen lassen.
Natürlich, es gibst auch andere Meinung/Fahrer, welche machen keine Ölwechseln https://www.youtube.com/watch?v=3G1nmhSZvN0
Gruß. I.
Was sagt denn helles oder dunkles Öl deiner Meinung nach aus?
Zitat:
@Killed_in_Action schrieb am 3. April 2019 um 16:15:39 Uhr:
Was sagt denn helles oder dunkles Öl deiner Meinung nach aus?
Öl saugt auch ganze Schmuz aus. Helle Öl - heist das Öl hat noch nict richtig eingewirk, oder noch nicht seine Zweck erfühlt. Und wenn dazu wird noch keine Ölfilter getauscht, weil er noch richtig rein ist, dann es nur Geldmacherei.
Schwarze Öl - hat schon gaarbeitet, aber immer noch keine Grund zum Ölwechseln, Öl kann noch viel länger laufen.
Sehr wichtig ist - Öldruck, das heist regelmässig Filter tauschen. Wann Filter zu und Öldruck sinkt dann kann Motor kaputt gehen.
Aber, selbst mit neu Öl und Filter kann Motor kaputt kriegen, (schon nach 20t km), wann bei kaltem und nicht eingefahren Motor ständig kräftig beschleunigen. Bei "Sportlichem" Fahrer geht alles früher kaputt.
ZB i30N und nicht nur.
Gruß. I.
Naja, Öl ist in erster Linie zur Schmierung da, ein netter Nebeneffekt ist eben, dass es Schmutz am schweben hält und dieser dann im Kreislauf durch den Filter gesammelt wird.
Seinen Zweck erfüllt es vom ersten Moment an.
Nur weil das Öl noch nicht schwarz ist, heißt es nicht, dass man es nicht tauschen sollte. Neue Motoren haben weniger Schmutz zu transportieren als alte Motoren, daher kann bei einem neuen Motor das Öl auch wirklich noch nach 15.000 km goldgelb sein. Bei einem älteren Motor kann es schon nach 500 km pechschwarz.
An der Farbe vom Öl kann man nur recht wenig wirklich ablesen, am Geruch schon eher, z.B. ob es nach Benzin riecht oder eben noch nach Öl. Ebenfalls kann man erkennen, ob vielleicht sogar der Ölstand steigt, z.B. durch Eintrag von Kondensat oder Kraftstoff.
Ein zu niedriger Ölstand sollte einen aufhorchen lassen, das Öl muss irgendwo bleiben. Verbrannt werden sollte es bei einem neuen Motor jedoch noch nicht...
Ja, richig, Öl ist auch eine Transport mittel von Reibstelle zum Sammelstelle - Filter.
Und wann Öl übersätig ist und Filter voll ist, dann bilden ablagerungen in anderen ruhigen Ecken.
Und bei alten, verdreckten Motor, wo in jede Ecke gibst Ablegerun, kann schon nach 500km Öl schwarz sein, weil Öl saugt zu erst ein, egal wo.
Gruß. I.
Um es auf den Punkt zu bringen;
1000 km Ölwechsel sind idR überflüssig und Fahren nach Schaltempfehlungen lässt den Motor nicht einschlafen ? Die 140 PS?
Finde es aber gut, dass ich 140 PS habe, denn es gibt gewisse Situationen wo dies hilfreich ist.
Was meint Lars:
Zitat:
Ich würde gar nichts machen, der Abrieb ist heutzutage nahezu null. Und ja, jetzt heisst es RICHTIG Gas geben, damit der Motor nicht lahm wird..
Ich persönlich fahre nach Schaltempfehlungen und von dem her sehr economisch ... will aber kein Einschlafen des Motors!
Zitat:
@tollkirsche schrieb am 4. April 2019 um 19:51:28 Uhr:
Was meint Lars:Zitat:
Ich würde gar nichts machen, der Abrieb ist heutzutage nahezu null. Und ja, jetzt heisst es RICHTIG Gas geben, damit der Motor nicht lahm wird..
Ich persönlich fahre nach Schaltempfehlungen und von dem her sehr economisch ... will aber kein Einschlafen des Motors!
Was verstehst du unter Einschlafen des Motors?
Das er irgendwann nicht mehr „zieht“, wenig Power hat ... wenn man „brav“ fährt.
Unter dem „brav“ meine ich - economisch fahren - sich an die Begrenzungen - Tempolimits im Großen und Ganzen zu halten...
Ein Verbrennungsmotor kann nicht einschlafen. Durch einspritzen einer gewissen Energiemenge (Benzin) entwickelt er seine Leistung, egal wie er vorher gefahren ist. Das ist sozusagen physikalisch vorgegeben. Der Motor kann jedoch über die Zeit Ablagerungen im Bereich der Einspritzung bzw. Lufteinlass- Auslass bekommen die ihn in seiner Leistung abnehmen lassen, ebenfalls könnte der Vergaser verharzen, den gibt es ja auch nicht mehr. Früher war dies durchaus stärker der Fall, da die Kraftstoffe noch nicht soviele Additive besaßen und es eben mehr Ablagerungen gab. Da konnte man die Autos noch durch schnelle Autobahnfahrten regelrecht Freibrennen.
Heute ist das aber kaum mehr der Fall und mit anständigen Sprit im Tank besteht für den Motor keine Gefahr.