100.000km Test in der Auto Bild

Mercedes C-Klasse W204

Hey,
weiß nicht ob ihr schon davon gehört habt. Ab morgen ist in der Auto Bild der 100.000km vom W204! Glaube es war ein C 180K Classic in Calcitweiß. War glaube ich einer der Ersten. Hoffe mal die C-Klasse ha gut abgeschnitten. Denke mal Mercedes hat aus seinen Fehlern gelernt z.B. SBC-Bremse. Jetzt des mit den Injektoren dafür kann ja Mercedes nicht ist ein Zulieferproblem.

mfg Wiesel(ein W204)

Polo Tour ein wunderschöner Begleiter

Beste Antwort im Thema

Hallo

Habe den Bericht über den 180er in der AutoBild gerade gelesen. Ist schon ziemlich gut, der Wagen. Aber auch nicht gerade schön von seinen Materialien her. Erfüllt aber genau meine Ansprüche: Langzeitstabil und sehr hochwertig in seiner Lebensdauer muß er sein! Softlack und Schnörkel sind mir wurscht.
Thema Zulieferer: Für mich als Kunden ist Mercedes für das Fahrzeug verantwortlich. Die Jungs haben die Teile getestet und freigegeben. Mich interessiert nicht, wer die Einzelteile gefertigt hat. Soll ich mich bei Elektronik-Ärger etwa mit Bosch, bei Reifenproblemen mit Continental und bei Sitz-Reklamationen etwa mit Keiper rumärgern??? Das kanns ja wohl nicht sein.

Gruß
Tapshase
(Ingenieur bei Automobilzulieferer)

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Was mich gewundert hat, ist der hohe Ölnachfüllbedarf mit 39 Liter (!!!) sowie die durchweg günstigen Inspektionskosten, die doch für eine günstige Werkstatt schließen lassen.

[kopiert und eingefügt von meinem anderen Treat]

Hallo liebe W204-Gemeinde,

ich möchte euch den doch sehr positiven Test der AutoBILD nicht vorenthalten.

Es handelt sich um einen calclitweißen W204 in der Classic-Variante ohne Extras, außer Navi (APS 50). Der Motor ist ein 180 Kompressor.

Die AutoBILD hat das Fahrzeug jetzt 200.000km gefahren im vollen Betrieb, der W204 "hatte als Redaktionsjoker alle Jobs zu machen, die eben so anfallen: zum Reifentest nach Südafrika, zum Wintertest in die Alpen, Messgeräte zum Nürburgring, Fotografen samt Equipment überall hin. Jeder rutschte auf den Basis-Benz, er wurde nicht wirklich zurückhaltend behandelt. [AutoBILD-Redakteure] haben halt immer Zeitdruck." (Zit. AutoBILD)


Der AutoBILD ist auf den 200.000km einiges am W204 aufgefallen, die Redakteure waren sehr überrascht.

Denn auch die AutoBILD musste feststellen, dass der W204 "ein ideales Reiseauto" (Zit. AutoBILD) ist.

Zudem fiel der W204 durch seine gute Verarbeitung auf, denn der W204 "knistert nicht[] [und] klappert nicht. So wie es einst bei Mercedes selbstverständlich war" (Zit. AutoBILD).


Der W204 war technisch immer einwandfrei, keine große außerplanmäßige Reparatur, außer das allbekannte Glühbirnenproblem. Die AutoBILD sagt sogar "Wenn uns der Himmel nicht auf dem Kopf fällt, werden wir den Burschen so schnell nicht los" (Zit. AutoBILD).

Doch ganz blieb der W204 von Pannen nicht verschont, denn "an der Bremse gab´s [] nach 151.000 km Arbeit. Neue Beläge rundum, Scheiben hinten, Bremsankerplatten vorn. Und kürzlich, kurz vor der Teildemontage hatte[] [Die AutoBILD] doch eine Panne. Der Motor verfiel ins Notprogramm. Nach Neustart, war der Spuk aber vorbei" (Zit. AutoBILD).


Das Fazit der AutoBILD hat sogar als dicke Überschrift den Schriftzug :" Qualität statt Effekt: So muss ein Mercedes sein", bekommen.

Im Fazit wird geschwärmt, dass der W204 "die gute alte Daimler-Qualität" wieder "offenbar[t]" (Zit. AutoBILD). Zu aller Letzt heißt es: "Mehr ist nicht erreichbar, schon gar nicht auf dieser Distanz. Wir sind gespannt, wie sich die weiße C-Klasse auf den nächsten 100.000 Kilometern benimmt. Und fahren deshalb weiter mit endlich wieder gutem Gefühl unter einem guten Stern. Wurde ja auch höchste Zeit." (Zit. AutoBILD)

 

Ich wollte euch nur einen kleinen Enblick in den doch sehr positiven Bericht der AutoBILD geben und wünsche euch ein schönes Wochenende !

 

MfG

Zitat:

Original geschrieben von mehrzehdes


lies mal im netz über das langzeitauto von porsche zur iaa 1973 nach. es sollte 20 jahre und 300tkm halten. kommentar dazu aus dem hause daimler-benz: "ganz und gar illusorisch." heute dagegen sind die autos für so einen zeitraum locker gut. benze ware noch nie so gut wie heute.

in deiner welt ist komplexe fahrzeugelektronik auch weniger anfaellig, als ein bowdenzug und 'ne metallklappe. wenn koennte es da wundern, dass du der meinung bist, dass neue autos haltbarer sind als alte.

gruesse vom doc

Zitat:

Original geschrieben von andy0871


denke mal der C180K schlägt sich sehr gut😉

der m271 ist ja an sich auch ein ganz passables triebwerk mit wenig potential fuer aergernisse - mal abgesehen vom exorbitanten durst im innerstaedtischen betrieb.

gruesse vom doc

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Zitat:

Original geschrieben von stilo1985


Was mich gewundert hat, ist der hohe Ölnachfüllbedarf mit 39 Liter (!!!) sowie die durchweg günstigen Inspektionskosten, die doch für eine günstige Werkstatt schließen lassen.

Ist das das ausserplanmässig nachgefüllte Öl, oder ist das inklusive der Inspektionsölwechsel?

Ersteres wäre 1 Liter/ 5000 km, das würde ich als dramatisch hohen Verbrauch bezeichnen.
39 Liter inklusive der Inspektionsölwechsel dagegen sind doch vollkommen normal.

Interessant ist, was zusätzlich verbraucht wurde.

Zitat:

Original geschrieben von docfraggler



Zitat:

Original geschrieben von andy0871


denke mal der C180K schlägt sich sehr gut😉
der m271 ist ja an sich auch ein ganz passables triebwerk mit wenig potential fuer aergernisse - mal abgesehen vom exorbitanten durst im innerstaedtischen betrieb.

gruesse vom doc

Eben. So sieht es aus.

Und wie schon erwähnt...es ist ein Basis-Modell, ohne den ganzen modernen Assistent-Schnick-Schnack.

Der Motor ist ausgereift, der Kompressor belastbar. Und....er hat keine Stop/Start-Automatik ! 😛

Toll auch die Argumentation des Testers: Dieses Modell beschränkt sich auf das Wesentliche ! Hier wird noch manuell geschaltet, hier muss man noch den Schulterblick machen, hier wird man nicht von einer Pause-Empfehlung bevormundet oder wird automatisch abgebremst.....Der Wagen hat ohnehin schon serienmässig alle brauchbaren Helferlein an Bord, von den Sicherheitsausstattungen ganz zu schweigen. Mal ehrlich....wer "braucht" mehr ?? Wenn der ganze Kram irgendwann serienmässig drin ist, okay...aber extra bezahlen ist Quatsch....zumindest bei einem Privatfahrzeug. Wenn man den Wagen ohnehin nicht bezahlen muss (Dienstwagen/Leasing/ etc. ) ist es ja egal...

Ach ja, die erwähnte Salzverschmutzung an den ALU-Teilen wird den BE nicht betreffen, da er ja fast komplett unten zu ist.
Trotzdem sieht der Wagen nach 4 Jahren untenrum noch sensationell "gut" aus......

Es scheint, als ob Mercedes sich auf dem richtigen Weg befindet. So macht man Kunden zufrieden und kann mit einem Neukauf in kommender Ferne rechnen........

Zitat:

Original geschrieben von lulesi



Zitat:

Original geschrieben von stilo1985


Was mich gewundert hat, ist der hohe Ölnachfüllbedarf mit 39 Liter (!!!) sowie die durchweg günstigen Inspektionskosten, die doch für eine günstige Werkstatt schließen lassen.
Ist das das ausserplanmässig nachgefüllte Öl, oder ist das inklusive der Inspektionsölwechsel?

Ersteres wäre 1 Liter/ 5000 km, das würde ich als dramatisch hohen Verbrauch bezeichnen.
39 Liter inklusive der Inspektionsölwechsel dagegen sind doch vollkommen normal.

Interessant ist, was zusätzlich verbraucht wurde.

Es handelt sich bei solchen Angaben natürlich um das zwischen den Intervallen nachgefüllte Öl. Das ansonsten bei den Inspektionen verwendete Verbrauchsmaterial wird in der Aufstellung nicht erwähnt, z.B. Ölfilter, Zündkerzen, Luftfilter, Pollenfilter und natürlich das Öl selbst. 39 Liter wären insgesamt auch etwas wenig. Schau mal in Deine Betriebsanleitung, welchen "Ölverbrauch" Mercedes als normal angibt. Da ist 1 Liter auf 5000 km keineswegs dramatisch!

Gruß
Tapshase

39 Liter "Nachfüll-Öl" auf 200000 Km = WENIG ???? 🙄

Dreisatz:

39 Liter geteilt durch 200000 Kilometer = 0,000195 Liter auf 1 Kilometer

0,000195 X 25000 = 4,875 Liter !!!

Das heisst, alle 25000 Km bekommt der Wagen neues Öl (ca. 5,5 Liter) im Rahmen des Assyst-Service. In der Zwischenzeit hat er aber fast alles verbrannt (4,875 Liter). 😰

Dann wäre ein Ölwechsel überflüssig, da ja immer wieder frisches Öl reinkommt.

Ich denke, hier liegt ein Rechen-oder Darstellungsfehler vor. Ich glaube, die 39 Liter sind incl. Service.

Ansonsten wäre dies ein Indiz dafür, dass der Wagen getreten wurde ohne Ende und sehr viel Öl verbraucht.
Das würde sich aber nicht mit den Endoskop-Befunden in den Zylinderlaufbuchsen decken, die ja sehr sauber aussehen. Ich denke, die haben sich auch die Ventile angeschaut ?

Ich weiss ja nicht, wie es Euch geht, aber mein Motor mal zum Vergleich:

Ich fülle innerhalb der 25000 Km (bis zum nächsten Service) etwa 400ml nach.
Rechnung:
0,4 Liter bei 25000 Km

0,4 / 25000 = 0,000016 Liter
0,000016 Liter x 200000 = 3,2 Liter !!!

Das wäre ja nur etwa 10% von dem, was der Testwagen verbraucht. Das würde nicht nach einer gesunden Maschine hinweisen.........

Ich habe keinen Benziner, ich weiss also nichteinmal wie die Inspektionsintervalle des Benziners sind.
Bei meinem 6-Zylinder Diesel habe ich in auf 150.000 km nicht einen einzigen Liter Öl nachfüllen müssen.
Deswegen habe ich nachgefragt.

Ich hatte mal einen 220 CDI W203 der benötigte jeweils kurz vor den Inspektionen (imho damals alle 15.000 km)
0,5-1 Liter Öl. Das wären dann nach 200.000 km rund 10 Liter gewesen.

39 Liter entspricht dem Nachfüllen von einem Liter/5000 km.
Bei 25.000 km Inspektionsintervallen, wäre das 4-5 mal Nachfüllen zwischen den Inspektionen.

Das halte ich für dramatisch viel.

eben...ich habs ja vorgerechnet. Da hats keinen Erklärungsbedarf.........

Glaub sowieso nicht das da irgendjemand großartig Öl nachkippt.

7 Inspektionen hat der Wagen hinter sich 7x5,5L sind 38,5L ... passt also mit den 39L.

Ansonsten fragen wir mal bei AB an ;-) ob die insgesamt 77,5L Öl weggenascht haben 😁

Der 204er und MB generell mögen ja alles Mögliche haben, nicht perfekt sein, hier und da nachgebessert werden müssen - aber eines ist mal sicher in über 30 Jahren MB hat noch nie ein Fahrzeug, egal welche Klasse , egal welcher Motor auch nur ansatzweise die erlaubte Menge Öl zusätzlich verbraucht - bei auch nur halbwegs normaler Fahrweise verbraucht ein MB zwischen den Wartungen kein zusätzliches Öl.
Das ist mal Fakt - Ausnahmen würden hier nur die Regel bestätigen.

Zitat:

timohb timohb..Glaub sowieso nicht das da irgendjemand großartig Öl nachkippt. 7 Inspektionen hat der Wagen hinter sich 7x5,5L sind 38,5L ... passt also mit den 39L. Ansonsten fragen wir mal bei AB an ;-) ob die insgesamt 77,5L Öl weggenascht haben.

Hallo,

wer lesen kann, ist wie immer klar im Vorteil!

Bei der Kostenaufstellung steht eigentlich zweifelsfrei und für jeden erkennbar:

Motoröl-Nachfüllbedarf 39,0 Liter, EUR 584,00

Der Ölverbrauch wurde auch von Auto Bild im 100.000Km-Bericht moniert.

In den Unterlagen zu meinem W204 wird ein Ölverbrauch von bis zu 0,8 l/1.000 Km noch als normal angesehen, d.h. die 39 l auf 204.000 Km sind doch kein schlechter Wert, oder? Schlimmer finde ich dagegen die unzureichende Qualität der Bremsankerbleche an der Vorderachse, die wiederholt bei 100 TKm u. 150 TKm durchgerissen waren. Das Auswechseln kostet jeweils EUR 474,07.
.

erst einmal ist es ein tolles zwischenergebnis für den 204. aber 39l öl nachgefüllt halte ich für sehr, sehr viel. egal, ob es da so steht. zumal ich gelesen habe, auf den ersten 100tkm habe er "nur" 13l verbraucht.
ich will nicht sagen, daß mein wagen stets schnell gefahrener wagen gar nichts verbraucht. aber ich besitze keine öldose, weil bis zur jeweiligen 25tkm inspektion noch nicht einmal die erste warnmeldung, nämlich daß 1l fehlt, im ki kam. wäre ich zufällig jeweils knapp davor gewesen, dann wären das 4l/100tkm gewesen. aber nicht 20l.

Naja mein 200 K schluckt ca. 1 l / 10.000 km. Einige führen dies auf Kurzstrecken hin, mit entsprechender Spritverbrennung bei längerer Strecke. Aber 39 l ist schon heftig. Wäre es ein anderes Auto, dann würde dies vielleicht im Bericht erwähnt, aber 1 l auf 5.000 km ist zu viel, auch wenn die BA von 1 l auf 1.000 km spricht bzw. dies für normal erachtet.

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