10 Jahre Tesla gratis Tanken -> also Tesla gratis?
Hey zusammen
Nun hat Tesla eine Ladestation bei mir in der Nähe aufgebaut. Zuhause habe ich leider nicht die Möglichkeit zu tanken.
Nun ist es aber so, dass ich wöchentlich meist um die 1000 km mache.
das bedeutet in 10 Jahren sind es 500tkm entspricht also bei einem Verbrauch von 8 Litern und einem Durchschnittspreis von 1.20 Euro.
48 000 Euro.
Vermutlich sind es aber noch mehr als 50000 Euro, weil ja alles teurer wird.
Wenn ich jetzt gratis Tanken kann an der Tankstelle von Tesla und da der Tesla ja sonst wartungsfrei ist
-> käme mir ja der Tesla "gratis" nach einiger Zeit.
Ich glaube kaum, dass man ständig tanken kann? Was meint ihr?
Zudem habe ich mal gelesen -> in Holland (oder vielleicht auch Dänemark, bin nicht ganz sicher wo) gab es einmal ein Taxiunternehmen mit Teslas im Fahrzeugpark. Doch diese haben nicht rentiert.
Der Unterhalt sollte ja beim Tesla auch gegen Null tendieren. Oder wo verursacht der Tesla denn die grossen kosten?
Gibt es auch Aussichten auf einen Teslakombie?
Beste Antwort im Thema
Streitet hier doch nicht herum.
Die Anti Tesla Fraktion wird nie ein gutes Wort lassen und denkt höchstwahrscheinlich: verblendete fan boy sekten Anhänger Elon lover typen... denn so fühlt man sich hier manchmal.
Und DaimlerDriver bei dir hab ich das Gefühl du treibst hier große Show und aus deiner Enttäuschung gegenüber dem Model S (Erwartungen nicht erfüllt) wird ein leichter Hass...
Verstehe ich nicht. Er erfüllt deine Erwartungen nicht. Das ist zu akzeptieren. Sind ja deine Erwartungshaltungen. Wieso aber lässt es dich nicht los? Evtl schaust du dir mal einen neueren an wie zB 85D/P85D. Die neuen Modelle sind um ein Eck weit besser verarbeitet heißt es.
Bisher kann ich das absolut bestätigen.
Eine S Klasse wirst du verarbeitungstechnisch auch bei einem Audi A6 nicht finden 😉
dafür auch keine S Klasse mit dieser Dynamik beim Beschleunigen. Es sind eben zwei Welten.
191 Antworten
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 25. Mai 2015 um 13:08:20 Uhr:
Seit wann zahlt die Allgemeinheit Firmenwagen?Zitat:
@Blackmen schrieb am 25. Mai 2015 um 13:00:56 Uhr:
Wenn davon gewisse Kosten von Dritten getragen werden (Dienstpkw von der Allgemeinheit z.B.), dann zieht man die halt davon ab...!
Ein Appetithappen vor deiner Eigenrecherche...:
https://www.greenpeace.de/.../spritfresser-auf-steuerkosten
"...Selbst Unternehmen mit Millionengewinnen holen sich so oft mehr als 60 Prozent der Anschaffungskosten ihrer Pkw über ihre Steuerabschreibungen von der Allgemeinheit zurück...."
Also, das ist jetzt echt übertrieben! In das glauben auch die kleine Kinder nicht mehr! Dann mache dein Mud voll auf und atme mit vollen Lungen das was hinter einem "sauberen" Verbrenner rauskommt...
Das ist in der Zukunft gedacht!
Und weniger übertrieben, als zu glauben in D gäbe es in absehbarer Zeit einen Strommix < 500g CO2/kWh, < 350mg NOx/kWh, < 250mg Sox/kWh, < 6 µg Hg/kWh, etc., etc.
Ein Szenario, bei dem ein mit SNG betriebenes SZEV dazu beiträgt, die Luft in Ballungsgebieten zu reinigen, ist durchaus denkbar. Mal sehen, wer dann die Busspur benutzen darf?
Zitat:
@Blackmen schrieb am 25. Mai 2015 um 16:23:54 Uhr:
Ein Appetithappen vor deiner Eigenrecherche...:Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 25. Mai 2015 um 13:08:20 Uhr:
Seit wann zahlt die Allgemeinheit Firmenwagen?
https://www.greenpeace.de/.../spritfresser-auf-steuerkosten
"...Selbst Unternehmen mit Millionengewinnen holen sich so oft mehr als 60 Prozent der Anschaffungskosten ihrer Pkw über ihre Steuerabschreibungen von der Allgemeinheit zurück...."
Wie du richtig schreibst kann man Kosten für Firmenwagen steuerlich absetzen. Firmenwagen werden behandelt wie jedes andere Investitionsgut, ob das Maschinen, Bagger, Trecker oder Kraftwerke sind. Es gibt dort keine Sonderbehandlung für PKW. Ein Vertriebsmann braucht nun mal einen Firmenwagen und viele andere, die häufig geschäftlich unterwegs sind auch. So funktioniert das nun einmal, dass man nicht aus dem Umsatz Steuern zahlen muss, sondern aus dem Gewinn.
Greenpeace moniert ja hauptsächlich, dass es keine Unterscheidung nach Umweltverträglichkeit gibt. Das trifft aber auch auf Industriehallen oder Maschinen zu. Wenn die gesetzlichen Bestimmungen erfüllt sind kann man sie nutzen und entsprechend abschreiben.
Das Geld, dass die Allgemeinheit angeblich für meinen Firmenwagen zahlt muss unser Firma erst einmal erwirtschaften.
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Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 25. Mai 2015 um 16:51:06 Uhr:
Und weniger übertrieben, als zu glauben in D gäbe es in absehbarer Zeit einen Strommix < 500g CO2/kWh, < 350mg NOx/kWh, < 250mg Sox/kWh, < 6 µg Hg/kWh, etc., etc.Ein Szenario, bei dem ein mit SNG betriebenes SZEV dazu beiträgt, die Luft in Ballungsgebieten zu reinigen, ist durchaus denkbar. Mal sehen, wer dann die Busspur benutzen darf?
Wir haben nun alle begriffen, dass du ganz toll mit Abkürzungen um dich werfen kannst, die sogar was mit dem Thema zu tun haben.
Ob ein mit SNG betriebenes SZEV dazu beiträgt, die o2 in Ballungsgebieten zu cleanen, ist zwar beautiful, aber juckt hier wohl nobody.
Widmen wir uns nun wieder dem eigentlichen Thema?
Meine Tesla-Bestellung wurde einzig und allein durch's Schönrechnen ausgelöst. Mein jetziger 535xd Touring kostete mich bis Ende letzten Jahres monatlich etwa 3.000,- EUR (ohne Wertverlust, da Leasing). Nun dürfte ich so bei etwa 2.000,- EUR sein, da sich die Fahrleistung rapide reduziert hat. Der Tesla wird nicht viel günstiger sein, hat dafür aber 700 PS, und wird mir (hoffentlich!) jede Menge Fahrspaß bereiten!
Rechnet man den Wertverlust des Telsa mit ein, wird er wohl deutlich über dem 5er liegen, aber juckt mich nicht die Bohne - wer schön sein will, muss leiden :-)
Zitat:
@hatt6961 schrieb am 25. Mai 2015 um 10:37:38 Uhr:
hi,keine kfz-steuer (10 jahre bei kauf in 2015, danach 5) , subventionierte 1%-regelung privatnutzung bei besteuerung, wenn es sich um ein firmenfahrzeug handelt.
Welche subventionierte 1%-Regelung sprichst Du hier an? Kenne ich aus Österreich (Daumen hoch dafür), aber in Deutschland ist mir nichts derartiges bekannt.
Bei 'nem Firmenfahrzeug zahlst du pauschal 1% auf den Brutto-Listenpreis, und darfst das Ding dafür privat nutzen. http://www.lexware.de/.../...menwagen-fahrtenbuch-oder-1-prozent-regel
Alternativ gibt's noch das Fahrtenbuch, kenne jedoch keinen Angestellten, der sich die MÜhe macht.
Zitat:
@ea-tec schrieb am 25. Mai 2015 um 18:18:27 Uhr:
Der Tesla wird nicht viel günstiger sein, hat dafür aber 700 PS, und wird mir (hoffentlich!) jede Menge Fahrspaß bereiten!
700 PS Spitzenleistung im Bestpunkt für ein paar Sekunden, 90 PS Dauerleistung!
Bei der 1% Regelung kannst Du z.Zt. noch 9.000 EUR vom Listenpreis abziehen!
Das ist fast richtig. Der BLP wird bei Elektrofahrzeugen abhängig von der Akkuleistung für die Kalkulation der 1% Regel leicht reduziert. Du kann st bei dem Tesla die 1% Rwgel mit ein etwa 5.000 geringeren BLP kalkulieren. Musst also pro Monat min. 50 € weniger versteuern.
Eine wirkliche Subvention ist das aber auch nicht, weil du keine Beihilfe bekommst, sondern lediglich etwas an Steuern sparst.
Zitat:
@lapislazulit schrieb am 25. Mai 2015 um 10:30:01 Uhr:
Hi,...glaube nicht, dass die Bremsen 10 Jahre wartungsfrei sind. 🙂
Gruß,
lapi
Ja durch die Nichtnutzung der Bremsen besteht in der Tat die Gefahr von Standschaden 🙂
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 25. Mai 2015 um 12:37:20 Uhr:
Auch ich sehe keinen wesentlichen Nachteil. Aber "längere Strecken planen" klingt positiver als es ist. Man wird definitiv mehr Zeit für längere Strecken brauchen und ist nicht mehr so flexibel, was ja auch einen Teil der Automobilität ausmacht.Den Preis sollte man auch nicht mit anderen 400 PS Autos vergleichen. Die bringt er nur relativ kurzzeitig im Vergleich zu Verbrennern. Da vergleicht man Äpfel mit Birnen
Nein, der Tesla ist einem 400 PS Verbrenner in der gleichen Grössenordnung ganz sicher immer Leostungsmässig überlegen!
Zitat:
@CheapAndClean schrieb am 25. Mai 2015 um 15:00:28 Uhr:
Wenn Du Benzin aus der Raffinerie meinst: ca. 0,058 kWh/l...Zitat:
@dean7777 schrieb am 25. Mai 2015 um 14:50:38 Uhr:
Und was meinst du...wie viel Strom wird verbraten bei Herstellung eines Liter Diesel oder Benzin?
Bist Du ein Lobbyist? 🙂
Bist Du der Meinung, dass die Ölkonzerne primär Strom als Energiequelle bevorzugen zur Gewinnung und der Raffinierung?? Nicht etwas das selbst gewonnene Öl??
Das wäre ja, als wenn der Bauer sein eigens angebautes Produkt nicht essen würde.
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 25. Mai 2015 um 13:05:10 Uhr:
Absolut richtig, wenn die Autos dann geladen werden, wenn Strom im Überfluss vorhanden ist, ist das sogar besser als nichts zu verbrauchen. Aus dem Grund würde ich ihn auch eher tagsüber in der Firma, statt nachts zuhause laden.Ich möchte das Thema auch nicht weiter ausbreiten, aber uns ist doch allen klar, dass der Tesla in Summe nicht ganz so umweltfreundlich ist wie man naiv annehmen könnte.
Noch viel besser. Denn der Sprit kommt ja auch nicht natürlich vor.
Im Prinzip ist Erdöl ein nachwachsender Rohstoff, der ohne unser Zutun entsteht. Es dauert halt seine Zeit.
Zitat:
@Drahkke schrieb am 25. Mai 2015 um 09:54:35 Uhr:
Wer hat denn diese Behauptung aufgestellt? 😕Zitat:
@WolWau schrieb am 25. Mai 2015 um 09:52:09 Uhr:
...und da der Tesla ja sonst wartungsfrei ist...
Tesla selbst.