1. TÜV bei 30.000 km
Hallo
mein Kleiner wird jetzt 3 Jahre und muß zum ersten Mal zum TÜV - habe 30.000 km.
Da ich sehr klamm bin, hab ich noch keinen Kundendienst machen lassen und kann auch nur wirklich das Nötigste bezahlen momentan.
Habt ihr Erfahrungswerte, was anfallen kann? Würde direkt zum TÜV gehen, wer weiß was die in der Werkstatt alles machen wollen...aber das muß warten, nur was sein muß.
Wär dankbar für eure Tipps bzw. Erfahrungswerte!
Vielen Dank...
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14 Antworten
3 Jahre / 30tkm keinen Service? Mh. Das ist natürlich nicht optimal. Im eigenen Interesse solltest du die 55€ in neue Bremsflüssigkeit investieren.
Auch ne kleine Wartung kostet mit eignem Öl nur um die 120€. Das sollte man schon investieren. Ansonsten können die Folgekosten von mangelnder Wartung bei einem solchen Neuwagen schon erheblich sein.
Ganz abgesehen davon, dass ein Fahrzeug heute ohne vollständiges Wartungsheft nahezu unverkäuflich ist.
Du kannst auch in eine Freiewerkstatt deines Vertrauens auch ohne Probleme gehen. Hauptsache es gibt ein Stempel.
Bremsflüssigkeit sollte man überprüfen, aber muss man nicht sofort wechseln.
Da kannst du auch gleich Tüv usw. machen lassen.
Bring selber Öl mit und dann kostet die Inspektion auf keinen Fall über 100 euro. Dann noch Tüv drauf.
Nur das solltest du schon machen, weil verpasste Inspektion oder gar nicht gemacht ... sieht beim Verkauf sehr schlecht aus und wirst gleich paar hundert euro runter gehandlet.
Manche freien Werkstätten mit Tüv Prüfmöglichkeit bieten auch öfter kostenlose Tücchecks an, hier bei uns z.B. die Hela Baumärkte. Kannst ja mal die Karre auf diese Weise unverbindlich checken lassen.
meinen ersten TÜV hatte ich mit ca. 50TKm und davor hatte ich nur die Bremsklötze vorne gewechselt.
Fahr einfach hin und wenn es was zu bemängeln gibt, machst du es eben und gehst dann zur Nachkontrolle (+ca.11€).
So kommst du auf jeden Fall am günstigten weg, weil du exakt weiss ob und was noch gemacht werden muss.
Eine Werkstatt kann dir vor der HU viel erzählen
Zitat:
Original geschrieben von suesse02
Da ich sehr klamm bin, hab ich noch keinen Kundendienst machen lassen und kann auch nur wirklich das Nötigste bezahlen momentan.
Wenn ich klamm wäre, würde ich mir keinen Neuwagen sondern einen guten Gebrauchten kaufen wie z.B. den 206 oder einen günstigen 106/107.
Wenn du z.B. irgendwelche Kulanzansprüche hast, gehst du zu 100% leer aus.
Hi!
Wie sagt meine Mutter immer so schön?
Auto fängt mit "Au" an und hört mit "ohh" auf! 😉
Ich weiss nicht, was Du beruflich machst, aber wenn es bei den Kosten des Autos hapert, würde ich mir überlegen, irgendwo einen Mini-Job anzunehmen. Wenn mal etwas am Auto ist, geht das schnell in mehrere Hundert Euro. Reparierst Du das nicht umgehend, machst Du ggf. noch mehr kaputt, wenn Du das Auto weiter nutzt oder stellst für Dich und Andere ein Verkehrsrisiko dar (bspw. Bremsen sind runter).
Also ich möchte kein Kind auf dem Gewissen haben, weil die Bremsen nicht mehr Ordnung waren... um mal ein radikales Beispiel zu nennen, was schneller Realität werden kann, als einem lieb ist. 🙁
Wegen TÜV:
Ich würde, wenn es nicht anders geht, auch einfach hinfahren und prüfen lassen. Du bekommst dann eine Mängelliste und wirst aufgefordert, die gravierenden Mängel zu beseitigen, und dann nochmal vorbeizukommen.
Stillegen wird der TÜV den Wagen nicht! Ist ja keine 20 Jahre alte Gurke, die nur noch vom Rost zusammengehalten wird, und bei der Kilometer-Leistung wird auch nicht viel dran sein. Was sein kann, dass bspw. die Scheibenwisch-Blätter hin sind, aber da bekommst Du trotzdem die neue Plakette, soweit ich weiss.
Wegen Inspektionen:
Die würde ich aus den bereits genannten Gründen machen. Die kosten zwar, aber die bringen am Ende etwas.
Just my 5 cents! 🙂
Viele Grüsse!
Stephan
Danke für eure Tipps, werd ihn jetzt doch mal in die Werktstatt bringen.
Danke auch für den Tipp, bei wenig Geld ein anderes Auto zu kaufen, als ich den neu gekauft habe, war ich nicht in der Situation, und hier kann auch niemand beurteilen, warum das heut anders ist.......
Zitat:
Original geschrieben von suesse02
Danke für eure Tipps, werd ihn jetzt doch mal in die Werktstatt bringen.Danke auch für den Tipp, bei wenig Geld ein anderes Auto zu kaufen, als ich den neu gekauft habe, war ich nicht in der Situation, und hier kann auch niemand beurteilen, warum das heut anders ist.......
Da gebe ich dir vollkommen recht, aber es kam halt so rüber das du den 207 gekauft hast als du schon "klamm" warst. Aber sind wir nicht alle irgendwie klamm?
Egal und Schwamm drüber. Aber nach drei Jahren und 30.000 Km sollte es keine allzugrossen Probs geben. Die Reifen sollten noch genug Profil haben. Die Bremsen sollten noch Ok sein. Die AU wird über die OBD Schnittstelle gemacht und wenn die Motorkontrollleuchte noch nicht an gewesen ist, gibt es dort auch keine Probleme.
Aber kontrolliere vorher die Beleuchtung rundherum. Schon der defekt einer Kennzeichenbeleuchtung kann zur einer Nachkontrolle führen.
Ansonsten Kopfhoch, der Kleine packt das schon 😉
Hallo
Was für einen Motor hat er? 1,4 l, 75 PS ?
Ich würde dir auf jeden Fall raten, in eine Werkstatt zu gehen. Habe meinen 207 auch in die Werkstatt, dachte, nur der Rückfahrscheinwerfer defekt, den ausgetauscht, einen kurzen Checkup und dann TÜV - fertig. Denkste, Bremsen kpl. fällig, Zylinderkopfdichtung hinüber - TÜV verweigert, 1000,-- Euro weniger.
Also, lieber mal abchecken, bevor du die A...-Karte ziehst
Zitat:
Original geschrieben von 605 TD 2,5
Wenn ich klamm wäre, würde ich mir keinen Neuwagen sondern einen guten Gebrauchten kaufen wie z.B. den 206 oder einen günstigen 106/107.Zitat:
Original geschrieben von suesse02
Da ich sehr klamm bin, hab ich noch keinen Kundendienst machen lassen und kann auch nur wirklich das Nötigste bezahlen momentan.
Wenn du z.B. irgendwelche Kulanzansprüche hast, gehst du zu 100% leer aus.
Von wegen Kulanz, mein 207 1,4, Bj. 2009, 25tkm, 75PS, nach 3 Jahren Zylinderkopfdichtung und Bremsen kpl. defekt, 1000,-- Euro an der Backe und Peugeot gibt ca. 350,-- Euro Kulanz. Aber nur, wenn alles in der Fachwerkstatt erledigt wird. Da is es ja noch in der freien Werkstatt, ohne Kulanz günstiger. Eine Lachnummer.
Ich hatte meinen ersten TÜV bei über 100000 Km, nix, absolut nix (habe ihn voher checken lassen), allerdings bei etwa 80 % ruhiger Autobahn.
Aber den Service habe ich penibel machen lassen, das ist wichtig.
Zitat:
Original geschrieben von d.stefan1970
Von wegen Kulanz, mein 207 1,4, Bj. 2009, 25tkm, 75PS, nach 3 Jahren Zylinderkopfdichtung und Bremsen kpl. defekt, 1000,-- Euro an der Backe und Peugeot gibt ca. 350,-- Euro Kulanz. Aber nur, wenn alles in der Fachwerkstatt erledigt wird. Da is es ja noch in der freien Werkstatt, ohne Kulanz günstiger. Eine Lachnummer.Zitat:
Original geschrieben von 605 TD 2,5
Wenn ich klamm wäre, würde ich mir keinen Neuwagen sondern einen guten Gebrauchten kaufen wie z.B. den 206 oder einen günstigen 106/107.Wenn du z.B. irgendwelche Kulanzansprüche hast, gehst du zu 100% leer aus.
Welcher Hersteller gibt dir auf Bremsen Kulanz? Denn nenne mir mal.
Vor allem nach der Zeit. Wenn innerhalb der ersten Wochen etwas nicht stimmt, dann wird man auch an der Bremse ordentlich Kulanz bekommen bzw. sie eventuell sogar über die Garantie laufen lassen können. Aber natürlich nicht nach drei Jahren und 75tkm.
Zitat:
Original geschrieben von 605 TD 2,5
Welcher Hersteller gibt dir auf Bremsen Kulanz? Denn nenne mir mal.Zitat:
Original geschrieben von d.stefan1970
Von wegen Kulanz, mein 207 1,4, Bj. 2009, 25tkm, 75PS, nach 3 Jahren Zylinderkopfdichtung und Bremsen kpl. defekt, 1000,-- Euro an der Backe und Peugeot gibt ca. 350,-- Euro Kulanz. Aber nur, wenn alles in der Fachwerkstatt erledigt wird. Da is es ja noch in der freien Werkstatt, ohne Kulanz günstiger. Eine Lachnummer.
Die 350,-- Euro beziehen sich auf die ZKD, die Ges.kosten für den Austausch der ZKD betrugen 810,-- Euro. Und das bei einem 3jährigen Fahrzeug und einer Laufleistung von 25tkm. Von den Bremsen will ich ja gar nichts sagen, obwohl....., vergessen wir´s. Das kein Hersteller Kulanz auf Bremsen gibt, weiss ich natürlich auch!!!
Es ist nur so frustierend, dass ich ein Auto gekauft habe, mit dem ich in den letzten 3 Jahren keine sehr guten Erfahrungen gemacht habe. Der 1,4l Benziner ruckelt bei Kälte den ersten km so stark, als wenn er keinen Sprit bekommen würde. Regelmäßig zur kalten Jahreszeit verbringt mein Peugeot ca. 3 Wochen in der Werkstatt, aber den Fehler konnte bis jetzt keiner beheben. Wie ich in den Foren lesen kann, handelt es sich bei mir um keinen Einzelfall. Und was macht Peugeot, meiner Meinung nach, einfach ignorieren. Das nenn ich Kundenfreundlich! Jetzt kam noch die ZKD dazu. Bei meiner Frage an Peugeot, ob dies im Zusammenhang mit dem Ruckeln stehen könnte, erhielt ich bis jetzt noch keine Antwort. Die Werkstatt verneint dies.