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1.8 Benziner vs. 2.0 TDCI

Ford Focus Mk2
Themenstarteram 3. Mai 2013 um 10:30

Hallo zusammen,

stehe vor o.g. Entscheidung. Zur Auswahl stehen zwei mehr oder minder gleiche Ford Focus Turnier Titanium Baujahr 2009 für rd. 10 T€ vom seriösen Ford Händler (beide Scheckheftgepflegt).

Der 1.8 Liter Benziner hat ca. 50 TKM gelaufen und Schaltgetriebe, der 2.0 Liter TDCI ca. 90 TKM gelaufen und Automatikgetriebe.

Eigentlich ist der 2.0 Liter TDCI mein Favorit, jedoch traue ich der Technik irgendwie nicht (Diesel, Turbolader, Rußpartikelfilter, Automatikgetriebe). Dies sind alles Dinge die wenn sie dann mal kaputt gehen richtig teuer sind (haben aktuell eine Opel Astra Caravan H Bj. 2005 und nur Probleme damit, 2x defekte Lichtmaschine, Servolenkung defekt, Rußpartikelfilter muss erneuert werden, Elektronikaussetzer, Wassereintritt bei den Scheinwerfern etc. und alles in 4 Jahren, daher bin ich irgendwie vorsichtig geworden).

Zudem wird der Wagen überwiegend im Stadtverkehr / Kurzstrecke gefahren.

Ist der 2.0 Liter TDCI / das Automatikgetriebe zuverlässig und der Rußpartikelfilter weniger anfällig (bei Ford wird wohl ein Additiv zugeführt wodurch auch bei nicht Autobahnfahrten / Langstrecke eine Verbrennung stattfindet)?

Wie sind denn Eure Erfahrungen bzw. wie würdet Ihr Euch entscheiden?

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15 Antworten

Also ich kann nur aus eigner Erfahrung sprechen, habe den 2.0 Liter TDCI von 2007, mit jetzt 100TKM und noch nie Probleme mit der Technik oder Motor ist aber ein Schaltgetriebe. Wenn ich mich entscheiden müsste würde ich den den 2.0 Liter TDCI nehmen.

HAllo,

der DPF, muss erst ma auf Temp gebracht werden, manche sagen, 600 °C, andere sogar 900°C, jedenfalls, wird die Temp erst auf der Autobahn erreicht, so bei 120-130 km/h. Das Additiv (meines Wissens) ist nur da um die Verbrennung zu vereinfachen.

Ich würde dir den Benziner empfehlen. Vor allem wegen der Stadtfahrten.

Bei den Diesel, bei jeden Startvorgang, setzt sich "viel" Ruß ab, und bei den StopGo verkehr, is das ned wirklich gut.

Wie viel habt ihr vor mit dem Auto zu fahren ?, weil Zb bei 5000km im Jahr macht das echt kein Sinn nen Diesel zu kaufen.

@Luxan

Färst du auch auf der Autobahn oft ? Außerdem, 100tkm sind nicht viel. da unser Kollege das Auto mit 90tkm kauft..he he und viele Problemme erst ab 100tkm auftauchen.

Themenstarteram 3. Mai 2013 um 13:01

Schätze so 10.000km pro Jahr und zu 90% Kurzstrecke / Stadtverkehr.

Zitat:

Schätze so 10.000km pro Jahr und zu 90% Kurzstrecke / Stadtverkehr.

Nimm den Benziner!

Weder die Jahresfahrleistung noch das Einsatzgebiet sprechen für den diesel.

Benziner währe für dich Optimal...

Der 1,8 aber weniger, wei es noch den 2.0 Benziner gibt. Der Kostet/verbraucht genauso viel wie der 1.8 nur hat der aber mehr Leistung, aber da der sowieso nich im Angebot ist empfehle ich dir den Benziner (1.8).

Deine Einschätzung ist richtig. Diesel laufen gut aber wenn mal was kaputt ist dann gehts richtig ins Geld.

PS: Der Benziner hat auch Steuervorteile...

Was in deinem Fall für den Diesel sprechen könnte ist das höhere Drehmoment und evtl. der höhere Wiederverkaufspreis... Weil Diesel einfach heute gern gekauft wird.......

Zitat:

Der 1,8 aber weniger, wei es noch den 2.0 Benziner gibt. Der Kostet/verbraucht genauso viel wie der 1.8 nur hat der aber mehr Leistung,

So pauschal kann man das aber auch nicht sagen! Bei Autobahnfahrten hat der 2.0 aufgrund des längeren Getriebes schon seine Vorteile.

Aber wenn es in die Stadt geht kommt man mit dem 1.8er besser weg. Hier kann man durch das kürzere Getriebe länger im höheren Gang fahren als es bei dem 2.0 der Fall ist. Das spart dann auch wieder Sprit.

Hab vor ein paar Jahren nen C-Max 1.8 Benziner mit 125 PS gefahren.

Der hat mir die Haare vom Kopf gefressen.... 9,5 Liter Super das war mir eindeutig zuviel.

So hab ich nach knapp nem Jahr diesen eingetauscht in nen 2,0 TdCi und habs NIE bereut.

Hab schon viele Berichte hierüber verfasst. Einzig die Saugrohrklappe machte Probleme, was aber überhauptnix mit der Zuverlässigkeit zu tun hatte. Der Diesel funktionierte wie ein Uhrwerk. Und was hier immer geschrieben wird, das Kurzstrecke dem Motor schadet, das kann ich so auch nicht bestätigen. Meine Frau fährt überwiegend das Auto. Fast nur Landstraße und Stadt. Oftmals auch nur wenige Kilometer, aber das machte dem Diesel überhaupt nichts aus. Ich hab ihn mit über 220.000 km in Zahlung gegeben. Der hatte sogar noch den ERSTEN Partikelfilter drin. Zwar wurde der dann fällig, weil er öfters mal in den Notlauf ging, aber das war alles kein Problem. Der Verbrauch von normal 6,5 Liter spricht da sowieso noch dafür. Deswegen finde ich das zu unrecht der Diesel immer schlecht geredet wird. Ich bin von der Maschine mehr als überzeugt. So sehr das nun mein Volvo V50 mit genau demselben Motor ausgerüstet ist. Dieser hat nun auch schon über 120.000 km runter und läuft wie am ersten Tag. Deswegen von mir ganz klar die Empfehlung für den Diesel...

Also wie man sieht haben beide Motoren vorteile... Nun bist du dran entscheide nach dem Bauchgefühl.

Ich bleibe dabei das der Benziner für dich die bessere Wahl ist.... Schon aus Kostengründen. Diesel ist nämlich gar nicht mehr so günstig! Nur du hast eben um die 2 Liter pro 100km Spritersparniss. Aber auch mehr Steuer.

Der Diesel hat nunmal einen Komplexeren Aufbau und die Bauteile sind teurer. Ein Turbo zb. wenn der 1x defekt geht ist die ersparniss sowieso hin.

Partikelfilter genauso und und und.

Und jetzt was anderes... bei -25 Grad friert Diesel ein... Trotz Winterdiesel. Verfügbarkeit gleich null!!

Deshalb meiner meinung nach für 10Tkm Jahr würde ich mir den Diesel nicht antun.

Mein Verbrauch 7,4 l der Diesel macht 5-6liter. Das Auto lebt nicht nur vom Verbrauch sondern auch von den Fixkosten. Diese sind bei Diesel (immer) höher als beim Benziner.

http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/294843.html

Ich bin überzeugter Benzin Fahrer. Auch wenn Drehmoment spaß macht. Und der 2.0 Tdci Macht spaß!

am 3. Mai 2013 um 16:43

Ich fahre den 2.0 Diesel mit 2 Takt Öl und bin begeistert, bis jetzt 0 Probleme bei 106000km. Im Winter bekommt er auch richtig Kurzstrecke ab. Da ist das Additiv System gar nicht so schlecht dass bringt ungemein etwas es senkt nämlich katalytisch die Verbrennungtemperatur auf ca. 450° bei normalen DPFs sind es 600° zudem dauert der Vorgang dort auch viel länger... Verbrauch unter 6 ist möglich. Ich hab ihn letzte Woche öfters an die Vmax getrieben und trotzdem zeigt der BC 6l mit Landstraße...

Man muss sich auch im klaren sein, dass ein dpf quasi ein Verschleißteil bzw.Ein Wartungsteil ist. Ich verstehe nicht warum Diesel Fahrer darüber immer wieder überrascht sind....

Der Diesel ist die erste Wahl für kilometerfressende Autobahnmenschen.....in der Stadt gehts eigentlich gar nicht mal um Verbrauch und Wirtschaftlichkeit, auch die große Drehmoment-Keule bringt ihm hier nicht wirklich viel.

Tatsache ist, dass ein Benziner auch mit Handschaltung in der Stadt bei dauerndem Stop´n Go die angenehmere Motorisierung darstellt. Grund : Durch das wesentlich breitere nutzbare Drehzahlband sind für einen Sprung von Rotlicht zu Rotlicht deutlich weniger Schaltvorgänge vonnöten als beim Diesel!

Vor allem die Kombi aus Diesel und Handschaltung ist in der Stadt ein echter Spasskiller. Man ist immer froh wenn man ohne anzuhalten im 3./4. Gang rollen und den Durchzug ausspielen kann. Beschleunigen aus dem Stand jedoch ist mehr ne lästige Pflichtübung durch die kurzen unteren Gänge. Gerade der erste Gang ist mehr eine Anfahrhilfe und schon nach ein, zwei Wagenlängen verlangt es nach dem zweiten Gang. Wenn man keine Lust hat den Diesel dauernd über 3500 Touren hinaus zu dreschen, dann wird man von manch benzinbetriebenen Kleinwagen beim Ampelduell abgehängt ;-)

 

Klar nimmt einem die Automatik die Schalterei eigentlich ab, aber auch die hat im Stadtverkehr viel Stress und damit hohen Verschleiß!

Jetzt noch das Wichtigste Argument für den Benziner : Im Kurzstreckenbetrieb säuft der Diesel durchaus auch wie ein Loch ! Er braucht einfach einige Kilometer im auf Temperatur zu kommen, und bis es soweit ist geht eben auch einiges an Extra-Diesel durch die Injektoren.

Während man den Diesel auf Strecke locker unter 6 Liter halten kann rauschen bei viel Kurzstreckenverkehr gleich mal 8-9l durch ! Klar verbraucht auch der Benziner unter vergleichbaren ungünstigen Bedingungen mehr, aber unterm Strich holt er das über günstigere Steuer und preiswertere Wartung locker wieder rein.

Wenn möglich würde ich mich aber nach einem 2.0 Benziner umschauen, da dieser eine Steuerkette statt des Zahnriemens hat !

Zitat:

Wenn möglich würde ich mich aber nach einem 2.0 Benziner umschauen, da dieser eine Steuerkette statt des Zahnriemens hat !

Der 1.8er hat ebenso ne Kette. Es sind halt beides Duratec-HE Motoren.

Ansonsten bin ich vollkommen deiner Meinung.

Beim 2,0TDCI mit PowerShift-Getriebe kommt lt. Wartungsplan das RPF-System ohne Additiv zum Einsatz. Somit kein Auffüllen des Additives alle 60tsd.km und kein vorgesehener RPF-Wechsel alle 120tsd. Km. Dafür ist alle 60tsd. Km neues Getriebeöl bei den Direktschaltgetrieben fällig. 

Ein herkömmliches Automatikgetriebe war für die Diesel des Mk.2 nie erhältlich. Diese gab es nur beim 1.6i und 2.0i. Den 1, 6TDCI auch mit dem unglücklichen CVT.

Das PS macht im nomalen Fahrbetrieb einen guten Eindruck. Hinsichtlich Problemen ist mir bei den PS nichts außergewoehnliches bekannt. Wer nach DSG bei VW/Audi sucht findet in den Foren dagegen etwas mehr Threads.

am 7. Mai 2013 um 6:42

Zitat:

Original geschrieben von razor1

und kein vorgesehener RPF-Wechsel alle 120tsd. Km.

Ganz sicher?

Bei VW heißt es auch, wartungsfrei und in der BA steht dann drin: Bei 120tkm DPF prüfen und ggfs wechseln. Dann alle 60tkm prüfen.

Ich fahre den 2,0tdci und kann nur bestätigen, Stadtverkehr mit Stop und Go mag er überhaupt nicht.

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