1,6l Benziner genug?

Audi A3 8P

Hi Folks,

eine gute Freundin von mir möchte sich einen A3 kaufen und ihr schwebt der 1,6er vor. Die Frage ist jetzt, ob dieser Motor in einem Sportsback Sinn macht oder zu wenig Spass bringt? Persönlich kenne ich nur den 2,0 TDI in meinem A4.
Wie sieht es mit dem Verbrauch beim 1,6er aus?

THX

Moose

42 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Torben9N

Zitat:

Original geschrieben von Torben9N



Zitat:

Original geschrieben von RaudiA3

 
🙁 Ist ja auch kein wunder. Du hast ja auch doppelt so viel Hubraum und mehr als doppelt so viel PS. 🙁

War nicht immer so sie unten 1.8 125PS 😎

Der geht viel besser als ein 1.6er.

Wichtig sollte das leistungsgewicht sein mein alter 1.8L 125PS

bei 1215kg = 9,7kg pro PS 🙄

1.6er 101PS Sportback schätze ich auf min 1350kg = 13,4kg pro PS 🙁.

3.2L 250PS 1600kg = 6,4kg pro PS 😁

Zitat:

Original geschrieben von RaudiA3



Zitat:

Original geschrieben von Torben9N


 
 
 

Zitat:

Original geschrieben von RaudiA3



Zitat:

Original geschrieben von Torben9N


 
 
 
🙁 Ist ja auch kein wunder. Du hast ja auch doppelt so viel Hubraum und mehr als doppelt so viel PS. 🙁
War nicht immer so sie unten 1.8 125PS 😎
Der geht viel besser als ein 1.6er.
Wichtig sollte das leistungsgewicht sein mein alter 1.8L 125PS
bei 1215kg = 9,7kg pro PS 🙄
1.6er 101PS Sportback schätze ich auf min 1350kg = 13,4kg pro PS 🙁.
3.2L 250PS 1600kg = 6,4kg pro PS 😁

 Naja meiner hat aber 115 weil ist ja n FSI. Aber das macht den Kohl ja nun auch nicht wirklich fett. Aber hast schon recht der alte mit 125 PS ging besser. Aber ich hab halt beim Kaufen auch etwas auf den Geldbeutel geachtet und da war der 1,6 FSI erstmal in der Anschaffung günstig und jetzt sind die Versicherung und die Steuern auch nicht teuer. Aber alles im allem ist der Motor keine Rennmaschine aber da gewöhnt man sich dran. Ich hatte vorher auch nen 1,8T und da war der Umschwung gar nicht mal leicht. Aber ich denk mal mein nächster wird doch auch etwas mehr Leistung haben. Viel so wie deiner wenn ich endlich mal wieder unvernünftiger werde 😉

Zitat:

Original geschrieben von moose24


...Sinn macht oder zu wenig Spass bringt?

Ist die Frage, was Du unter Spass verstehst.

Ich fahre den 1.6 FSI mit Schaltgetriebe und habe meinen Spass an den, trotzt Audi, relativ geringen Kosten. Im Großraum Hamburg fahre ich mit ca. 6.3 l/100km (Durchschnitt über 52.000 km), niedrigster Verbrauch 4.8, höchster 9.4 (FSI Computer 1), übliche Reichweite zwischen 2 Tankstellenbesuchen sind 750-900 km. Dazu jährlich ca. 360,- für Haftpflicht und Vollkasko (30%) und die gegenüber einem Diesel deutlich geringeren Wartungskosten.

Wenn Du unter Spass Fahrleistung verstehst, vergiss den 1.6 Motor. Bei 1.3 Tonnen Leergewicht und der unglücklichen Antriebsübersetzung kommt nicht wirklich etwas wie Drehmomentstärke auf.
Auch für Anhängerbetrieb in gebirgiger Umgebung würde ich den 1.6er nicht empfehlen.
Für die täglich anfallenden Fahrten reicht es natürlich, auch auf der BAB kann man mit 180 durchaus noch zügig von A nach B kommen. Häufiges Überholen auf Landstraßen macht aber keinen Spass.

Eine "irreführende" Optik (4-Rohr-Endschalldämpfer ) kann man bei ausreichend Kleingeld auch bei einem 1.6er nachrüsten...

Vielen Dank für eure Antworten!

Ich denke auch, das sinnvollste dürfte eine Probefahrt sein! Aber immer wieder interessant ist der Aspekt bezüglich der Leistung von früher und heute und wie sich die Ansprüche in der heutigen Zeit gewandelt haben. Viele Menschen scheinen zu glauben, in der Hektik von Heute mit schnelleren Autos die verlorene Zeit wieder aufholen zu können... Auf zur Entdeckung der Langsamkeit 🙂

So long

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Zitat:

Original geschrieben von hhyy1003



Zitat:

Original geschrieben von moose24


 
...Sinn macht oder zu wenig Spass bringt?
 
Ist die Frage, was Du unter Spass verstehst.
 
Ich fahre den 1.6 FSI mit Schaltgetriebe und habe meinen Spass an den, trotzt Audi, relativ geringen Kosten. Im Großraum Hamburg fahre ich mit ca. 6.3 l/100km (Durchschnitt über 52.000 km), niedrigster Verbrauch 4.8, höchster 9.4 (FSI Computer 1), übliche Reichweite zwischen 2 Tankstellenbesuchen sind 750-900 km. Dazu jährlich ca. 360,- für Haftpflicht und Vollkasko (30%) und die gegenüber einem Diesel deutlich geringeren Wartungskosten.
 
Wenn Du unter Spass Fahrleistung verstehst, vergiss den 1.6 Motor. Bei 1.3 Tonnen Leergewicht und der unglücklichen Antriebsübersetzung kommt nicht wirklich etwas wie Drehmomentstärke auf.
Auch für Anhängerbetrieb in gebirgiger Umgebung würde ich den 1.6er nicht empfehlen.
Für die täglich anfallenden Fahrten reicht es natürlich, auch auf der BAB kann man mit 180 durchaus noch zügig von A nach B kommen. Häufiges Überholen auf Landstraßen macht aber keinen Spass.
 
Eine "irreführende" Optik (4-Rohr-Endschalldämpfer ) kann man bei ausreichend Kleingeld auch bei einem 1.6er nachrüsten...

Ja Spass ist halt was man draus macht 🙂..

Aber sag mal 4,8 Liter im Durschnitt ??? Ich hatt das einmal auf unter 6 und das Sparfahrt und da war ich sehr stolz.. Wie machst n du das ??

Grüße..

Zitat:

Original geschrieben von Torben9N


Aber sag mal 4,8 Liter im Durschnitt ??? Ich hatt das einmal auf unter 6 und das Sparfahrt und da war ich sehr stolz.. Wie machst n du das ??

Das war eine laue Sommernacht (ca. 25°C), so gegen 02:00 Uhr 38 km von Hamburg-Ost nach Hamburg-West, also quer durch die Stadt, kaum noch Ampeln in Betrieb, konzentriertes fahren 55-60km/h möglichst immer im 6. Gang und mit Tempomat für gleichmäßige Fahrweise.

Da ist natürlich nichts mehr mit mal eben beschleunigen - das geht nur, wenn kaum noch Autos unterwegs sind.

Aber Werte um 5,2 - 5,4 Liter habe ich auf dem Weg oft, unter 6 immer, auch im Winter.

Nur wenn an heißen Sommertagen die Klimaanlage mitläuft, geht das schnell auf 8 und mehr.

Ich nutze oft die Schubabschaltung (rollen im großen Gang). Solange ich über 1100 u-min bin, ist der Verbrauch bei 0. Ganz nebenbei spart man auch Bremsbelege.
Viele Idioten überholen noch kurz vor der roten Ampel und hauen dann in die Bremse - alles verschenktes Geld, ohne irgendeinen Gewinn an Zeit. An der nächsten Ampel treffen wir uns sowieso wieder.

Wichtig ist auch der richtige Reifendruck. Ich habe immer den Wert für maximale Beladung, bei meinen Ganzjahresreifen vorn 2.3, hinten 2.5. Das ist zwar etwas härter, aber trotzdem erträglich.
Ich fahre insgesamt sehr ruhig. Die Werksbereifung hatte bei der 30.000er Inspektion noch 7 mm Profil.

Es gibt spezielle Fahrtrainings, wo man sparsames Fahren lernen kann.

Also es geht nichts über ne Probefahrt.

Meine Freundin stand auch vor der gleichen Entscheidung. 1,6 oder 2,0 Benziner. Meine Entscheidung stand vorher schon fest. Nen 1,6er nie im Leben. Bei der schweren Kiste hat der nahezu das gleiche Leistungsgewicht wie ihr 55 PS Polo gehabt.

Dann waren wir Probefahren. 1,6er ..... naja... zumindest fährt er. Dann den 2.0. Der ging so dermaßen besser. Auch kein Wunder bei 50% Mehrleistung. Sie hat dann nen 2.0 gekauft und ist auch sehr zufrieden. Täglich einfache Fahrstrecke zur Arbeit 55 km. Durchschnittlicher Verbrauch bei 7l mit Klima, 17" und dem ganzen elektrischen Kram halt noch. Da hat sie in jedem Fall die richtige Entscheidung getroffen.

gruß
antis

PS: 150 PS dienen ja nicht immer nur der Höchstgeschwindigkeit. Auch das Überholen oder auf die AB auffahren etc. fallen einem mit einem leistungsstärkeren Auto wesentlich leichter und man fährt dementsprechend auch entspannter.... Du wirst es sehen, wenn du die Probefahrt gemacht hast. Der Unterschied ist gewaltig

Hallo.
Schaut doch mal.
Ich bin nachweislich ein 1.6FSI.
Also quasi die zweitkleinste Motorisierung.
Ich werde hier im Haushalt als Frauenauto bewegt.
Warum ich es geworden bin? Und kein anderer?
Weil ich zunächst einfach den ästhetischen Ansprüchen meiner neuen Chefin genügte.
Meine Leistung war dabei fast nebensächlich. Einzige Bedingung, mehr als mein Vorgänger, und das war ein 75PS Clio. Im Vergleich "gehe" ich kaum besser als er, was wohl am Gewicht meins nun wohl doch etwas dickeren Hintern liegt.
Na ja, bei meinen täglichen 30km Arbeitsweg wohl auch nicht wirklich wichtig.
Irgend ein kluger Kopf fragte mal: Wieviel PS brauchen Sie, um Ihre Aktentasche auf Arbeit zu bringen?
Der hatte nicht sooo ganz Unrecht. 😉
Mei neuer Chef hatte nur in sofern Einfluß genommen, dass er sich die Technikspielereien wie Radio, Sitzheizung, APC und den moderneren, sparsameren Motor gewünscht hat.
Und der (mein Chef) ist es auch, der mir gelegentlich den Auslauf auf der Bahn gönnt, den ich brauche, um mal wieder frei durchatmen zu können.
Wobei ich jenseits der 150km/h meine Lunge ganz schön weit aufreissen und die Zunge extraweit raushängen muß, um mit den anderen "größeren" mithalten zu können. 😁
Aber am zufriedensten bin ich, wenn ich abends das Lächeln meiner Familie sehe, wie sie mich loben, wenn es um die Kosten geht. Egal, ob Spritverbrauch, Steuern, Versicherung.
Da kann mein dicker, großer Bruder nur der Verlierer sein. 😛
Und vom fehlenden Spaß habe ich bei beiden auch noch nix gemerkt.
Also lasst die Frauen zuerst mit dem Herzen entscheiden und gebt als Männer und Gentleman etwas Verstand dazu, macht eine Probefahrt, und kauft schlußendlich das, was die Frauen wollen. 🙂
Euer KleinerBär.

Zitat:

Original geschrieben von KleinerBär


Weil ich zunächst einfach den ästhetischen Ansprüchen meiner neuen Chefin genügte.

Im Gegensatz zum 1.6 FSI scheint die Chefin nicht "made in Germany" zu sein. Liege ich da richtig?

Zitat:

Original geschrieben von KleinerBär


Wieviel PS brauchen Sie, um Ihre Aktentasche auf Arbeit zu bringen?

Der Spruch ist echt gut, der kommt in meine Sammlung.

Vor vielen Jahren, als ich noch jung und unerfahren war und mir den damaligen "Renner" Opel Ascona 2.0E mit 110 PS kaufte, fragte mich mal ein älterer und erfahrener Kollege, was ich mir von so einem Auto verspreche. Letztendlich könne jede 80 jährige Oma genauso aufs Gas treten wie ich, es stecke keinerlei eigene Kreativität oder Leistung darin, ein fertiges Großserienprodukt zu kaufen. Irgendwie hatte ich da keine vernünftigen Argumente gegenzusetzen und entschied mich, nie wieder ein sinnlos übermotorisiertes Auto zu kaufen.

Die 2 Monate mit dem A6 waren auch nicht wirklich Erforderlich. Schon nach wenigen Tagen wuchs die Ungeduld auf meinen bestellten A3 und ich war froh, als ich die 192 PS wieder abgeben konnte.

Zitat:

Original geschrieben von hhyy1003



Zitat:

Original geschrieben von KleinerBär


Weil ich zunächst einfach den ästhetischen Ansprüchen meiner neuen Chefin genügte.
Im Gegensatz zum 1.6 FSI scheint die Chefin nicht "made in Germany" zu sein. Liege ich da richtig?

meinst Du seine Frau ist Polin? 😁

Zitat:

Original geschrieben von Jovis


meinst Du seine Frau ist Polin? 😁

Eher Fernost oder Südamerika.

Ne Polin hat nicht so einen Blumenkranz im Auto.

Zitat:

Original geschrieben von hhyy1003



Zitat:

Original geschrieben von Jovis


meinst Du seine Frau ist Polin? 😁
Eher Fernost oder Südamerika.
Ne Polin hat nicht so einen Blumenkranz im Auto.

die hatten in verschiedenen Farbarrangements hunderttausende während der WM hier 😉

Zitat:

Original geschrieben von antis


 
Dann waren wir Probefahren. 1,6er ..... naja... zumindest fährt er. Dann den 2.0. Der ging so dermaßen besser. Auch kein Wunder bei 50% Mehrleistung. Sie hat dann nen 2.0 gekauft und ist auch sehr zufrieden. Täglich einfache Fahrstrecke zur Arbeit 55 km.

Bei 110 km am Tag würde ich nicht mehr ins Benziner-Regal greifen, auch wenn ich nicht wirklich ein Fan von den Selbstzündern bin.

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