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1.6 TDI Gebrauchtkauf, nach 3 Monaten Notlauf

VW Golf 6 (1KA/B/C), VW Golf
Themenstarteram 16. Dezember 2013 um 10:55

Hallo liebes Forum,

ich brauche mal euren Rat.

Wir haben im September dieses Jahres einen gebrauchten Golf 1.6 TDI mit 40tKM, BJ 2010 gekauft.

Das Auto wurde bei einem freien Händler, also keinem Vertragshändler gekauft.

Es ist ein ehemaliges VW Leasingauto.

Folgender Sachverhalt:

vor 2 Wochen fing es an das der Motor unruhig anläuft. Auch ein Leistungsverlust war zu vermerken.

Eben so das klassischen Phänomen das wohl öfters bei diesen Kisten auftaucht.

Das ganze ging dann bis zum Stillstand (Notlauf). Wir haben das Auto dann vom ADAC in eine Vertragswerkstatt bringen lassen.

Der Verkäufer wurde laufend informiert! Er bestand dann auf einem Fehlerdiagnoseprotokoll und einem Kostenvoranschlag.

Das Autohaus hat den Fehler rausgefunden, DPF voll. Dieser wurde dann freigebrannt und ein Softwareupdate aufgespielt. Insgesamt Kosten von knapp 300.-

Und, ihr werdet es erraten, der Verkäufer ist nicht begeistert und macht keinerlei Anstalten auch nur einen Cent zu bezahlen.

Zum einen meint er das es am Fahrverhalten liegt.

Das der TDI kein Kurzsstreckenfahrzeug ist, ist mir wohl bekannt. Das die Kiste aber nach 3 Monaten die Grätsche macht, darf schlicht und einfach nicht sein, oder? ZUmal eine "Freibrennfahrt" vom Auto gefordert wurde und wir diese auch gemacht haben! Die Vertragswerkstatt meinte übrigens ähnliches. Ich solle mir keine Hoffnung machen etwas zurückzubekommen... Hallo!??

Zum anderen meint er das der Fehler beim Kauf nicht vorhanden war... Ist ein alter Softwarestand, der diesen Fehler hervorruft/begünstigt kein "bestehender Fehler"?

Im Grunde muss der Verkäufer doch in den ersten 6 Monaten beweisen das der Fehler nicht vorlag, oder?

Habt ihr Erfahrung zum Thema? Ich bin so ein bisschen Ratlos. Macht es Sinn zum Anwalt zu gehen? Wie stehen die Chancen wenigstens einen Teil der Rechnung erstattet zu bekommen?

Für euch zur Info, VW hält sich komplett raus. Also keinerlei Kulanz!

Vielen Dank für eure Tipps.

Gruß ausm Schwabenländle,

funk

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18 Antworten

Was soll man dir hier raten, was dir nicht gefällt willst du ja nicht hören.

Und wie hier so einige immer passend sagen, der Defekt ist nicht nach 2 Wochen aufgetreten, er ist nach 3,5 Jahren und 40000 km aufgetreten.

Einzig sinnvoller Rat, bei 2 TDI sollte eine passende RSV vorhanden sein, vor Gericht ziehen.

Da gibt es doch schon Urteile zu. Da wirst Du keine Chance haben, google mal.

Die 300€ von der Werkstatt sind jetzt nicht besonders günstig, aber der Rest ist normal. Wenn der DPF in der Werkstatt freigebrannt werden konnte ist bei der "Freibrennfahrt" irgendwas nicht in Ordnung gewesen (Anleitung lesen!). Die Routine in der Werkstatt macht auch nichts anders als den Motor ca. 30 Min mal auf Drehzahl zu bringen.

Was da jetzt Garantie sein soll verstehe wer will, vor allem bei 40.000km und wenn das Freibrennen in der Werkstatt i.O. war.

Nachdems noch nicht so direkt erwähnt wurde - 40tkm in 3 Jahren (Zulassung 2010?). Sprich nichtmal 15tkm im Jahr, da kann man auch davon ausgehen das es viel Kurzstrecke war.

Dann jetzt noch weniger Laufleistung, als noch mehr Kurzstrecke(?).

Leider nicht ideal für einen neuen Diesel. :(

Diesel ist wieder deutlich mehr (fast) nur für Langstrecken geeignet als es noch in den 90ern und frühen 2000ern der Fall war. Ich fahre nur einen weil ich > 50tkm im Jahr damit fahre, unter 25-30tkm würde ich nicht an Diesel denken.

Ich fürchte fast das ihr mit dem ggw. Fahrprofil auch in Zukunft hin und wieder freiblasen lassen müsst.

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