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Mercedes E-Klasse W213
Themenstarteram 31. März 2021 um 15:19

Servus Leute

ich fahre einen Mercedes E350D W213 mit 258 Ps,620Nm und habe vor Chip Tuning zu machen. Er würde dann laut Herstellern 326Ps und 760Nm haben. Empfehlt ihr es mir oder soll ich es eher lassen? Das Fahrzeug hat um die 120.000Km und wird immer warm gefahren. Service wird genauso immer gemacht. Ist kein Leasing fahrzeug. ( Ich erwähne es, weil man bei einem Leasing Fahrzeug oder mit Garantie nichts am „Motor“ verändern darf ). Wie viele sekunden würde es dann dauern von 0 auf 100 km/h? Jetzt braucht er ca.5,9sek.

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14 Antworten

Hallo und willkommen im Forum. Sei mir bitte nicht böse, ich hoffe das wir länger was von dir hören. Es ist aber auffällig, dass besonders zu Ferienzeiten solche Fragen gestellt werden. Ich möchte dir um Gottes willen nicht zu nahe treten, aber es häufen sich zu solchen speziellen Zeiten die Fragen. Zum Thema: wenn dir was am Auto liegt, dann lass es. Du hast doch schon einen kräftigen Motor, ich persönlich würde es nicht machen. Du verlierst sämtliche Garantie oder Kulanz Ansprüche.

Moin sefaxx_,

moin Forenten,

die eingebaute Automatik vom Typ W9A 700 verträgt 700 Nm. Im MBGTC ist ein Austauschgetriebe für 3.300 Euro inkl. MwSt. gelistet; da kommt dann der Einbau noch dazu. Das könnte dann immer mal wieder fällig werden, da sich Deine Frage so liest, als wolltest Du von der angestiegenen Kraft ausgiebig Gebrauch machen.

Mit Motoren kenne ich mich nicht so gut aus, aber auch da könnte das Drehmoment die Stabilität überfordern. Beim Motor kommt dann noch das Problem der Kühlung hinzu, da eine gestiegene Leistung mit einer entsprechend steigenden Abwärme verbunden ist, für deren Abführung die Kühlung nicht ausgelegt ist. Im Winter mag es noch gehen, im Sommer dann nicht mehr. Nach Preisen habe ich hier gar nicht geguckt, weil ich mich, wie gesagt, da nicht so gut auskenne.

Wohl dem, der es sich leisten kann.

Danke für Euer Interesse

Peter

am 31. März 2021 um 15:43

Mach doch.... deine Entscheidung. Du willst Spaß,dann gib Gas. Ist nur komisch das du erst seit heute im Forum ansässig bist und direkt ans frisieren gehst.Ich hatte früher bei meiner Herkules Prima 5S ne größere Düse und nen dickeren Krümmer angebaut. Ich würde erstmal damit anfangen.Gruß aus’m Pott

Micha;):cool:

Ich würde den Wagen in Zahlung geben für einen E400D. Dann hast Du ähnliche Werte - aber alltagstauglich, vollgasfest, garantiert und straßenlegal.

am 31. März 2021 um 17:01

Niemand wird dich daran hindern deinen Motor hops zu nehmen, also viel Erfolg.

Mein Tipp: lass es! Ich habe einmal in jungen Jahren selbst so einen Irrsinn bei einem Mercedes Diesel betrieben. Tja, die Folge waren € 5.500,- Schaden für ein neues Automatik Getriebe und einen neuen Wandler.

Die originalen Teile sind nicht überdimensioniert - das ist ein Irrglaube!

Ich verkaufe in ein paar Monaten meinen E400d, bei dem hast du Leistung und das auch dauerhaft.

Zitat:

@sefaxx_ schrieb am 31. März 2021 um 17:19:31 Uhr:

...habe vor Chip Tuning zu machen. Er würde dann laut Herstellern 326Ps und 760Nm haben. Empfehlt ihr es mir oder soll ich es eher lassen?

Das hängt vom Tuner und dessen Garantieumfang und -bedingungen ab. Daher solltest du uns dazu schon ein paar Details nennen.

https://motorblock.at/.../

Mehr ist dazu nicht zu sagen.

Ich habe diesen Link schon mal gelesen. Er ist in sich etwas widersprüchlich. Da wird einerseits von der Notwendigkeit von Gleichteilen gesprochen und andererseits dann erwähnt, dass die Teile für verschiedene Leistungsklassen eben doch nicht gleich seien.

An den Ersatzteilnummern würde man das aber nicht merken, da hier aus Kostengründen für alle Leistungsklassen nur die Top-Version vorgehalten würde.

Diese Argumentation kann stimmen, sie hilft aber auch den OEMs, da die natürlich nicht wollen, dass man mit billigem nachträglichen Chip-Tuning in die sonst teuer verkaufte höhere Leistungsklasse kommt.

Tatsächlich glaube ich, dass es ein Mix ist. Vielleicht sind mehr Teile über verschiedene Leistungsklassen hinweg gleich, als die OEMs zugeben. Es gibt aber definitiv Unterschiede.

Bei dem 350d V6 gibts allerdings meines Wissens keine höhere Leistungsklasse. Und ich hätte auch selber ernste Bedenken beim einen Chip-Tuning. Ich habe früher mal Verzahnungen ausgelegt und weiß, dass zu hohe Drehmomente schnell kritisch werden können.

Außerdem: ob das Auto nun in 5,9 oder 5,3 Sekunden auf 100 ist, wäre mir bei einer komfortablen Limousine wie dem W213 relativ egal.

@JNR schöner Artikel. Den kannte ich zur Thematik noch nicht.

Dem ist auch nichts hinzuzufügen.

 

Wer dauerhaft mehr Leistung möchte wird durchs chippen den Motor zerstören. Wer sich damit mehr Souveränität auch mal im Elastizitätsbereich wünscht, der kann damit schadfrei Durchkommen.

 

Das wichtigste... Und daran hat sich nichts seit früher geändert....gut das in dem Artikel am Ende nochmal darauf eingegangen wird...

 

Turbos gehören warm und kalt gefahren. Sanfte Startbeanspruchung und auch angenehmes Abkühlen des Materials nach Beanspruchung wird immer in Langlebigkeit resultieren. Heute mehr denn je. Denn die Komponenten sind eher fragiler geworden.

 

Da lobe ich mir umso mehr die guten alten Sauger

 

@BMW-E30-Cab

 

Die Gleichteile machen auch komplett Sinn. Es geht ja grade um mechanische Gleichheit als Beispiel. Das ist schon ein Riesenbrett was man da sparen kann. Ob dann noch unterschiedlich legierte Teile vorgehalten werden oder nur die "Top" Teile, sei dahingestellt. Da die Produktionskosten bei diesen trotzdem höher sind und die lagerkosten gleich sowie die Nachfrage auf Grund produzierter Stückzahl geringer, würde ich auch mal eher vermuten das "top" nicht Ersatzstandard ist.

Die Ausführung ist sonst aber auch aus meiner Mercedesinternen Erfahrung durchaus analog verwendbar.

@mercedes82: tatsächlich weiß ich natürlich nicht, inwieweit sich z.B. Kolben unterscheiden. Ich hab früher mal einen 330d gefahren, der hatte 258 PS und man konnte den mit Original BMW Performance auf 290 PS bringen. Dazu wurde aber meines Wissens ein größerer Ölkühler verwendet und das maximale Drehmoment wurde in bestimmten Gängen laut Produktbeschreibung begrenzt. Ich habe dann bei BMW gefragt, wie nahe er dem 335d käme. Die haben mir dann gesagt, dass die Performance dann praktisch identisch sein. Und die geringere Leistungsangabe von 290PS nur aus Marketing-Gründen erfolge, um Abstand zum (teureren) 335d zu halten.

Ich hab’s trotzdem gelassen. Gegönnt habe ich mir damals allerdings als teure Nachrüstung die BMW Performance Bremse. Und da ich den Vergleich von Passfahrten am Silvretta-Pass habe, kann ich sagen, dass das ein großer Unterschied zur Serienbremse ist.

Hallo ins Forum,

ich würde von solchen Ansinnen die Finger lassen. Die Maschinen sind nicht wirklich baugleich - jedenfalls für die Werksausführung. Da werden schon unterschiedliche Güteklassen/Toleranzen eingesetzt, so dass da nicht die riesigen Reserven sind (geht bei den Konstruktionen/Ausführungen, die mit spitzem Rotstift geschrieben sind, auch nicht anders). Bei der Werksfertigung gibt's auch Skaleneffekte.

Etwas Anderes sind die Ersatzteile. Hier wird zur Vermeidung zu vieler Teile durchaus gern einmal nur ein Teil, welches für so viel wie mögliche Fälle passt, eingesetzt. Bei den Motorenbauteilen ist dies dann meist die Qualitätsstufe für die höchste Leistungsstufe (die aber ab Werk nicht drin sind).

Viele Grüße

Peter

Moin,

wie hat mal einer auf seiner Website für den W211 geschrieben: Eine E-Klasse ist für das Reisen gebaut nicht für das Rasen.

Also wenn Du Leistung und Schnelligkeit haben möchtest, dann solltest Du bei Prosche schauen, die haben bestimmt die richitge Fahrzeugklasse dann für Dich. Wenn die Sekunden von 0-100km/h für Dich wichtig sind.

Damit will ich aber nicht abwerten, das man mit der E-Klasse das Tempo 200+Km/h nutzen kann/will.

Gruß

Hallo es gibt im Netz eine Erklärung eines Ingeneurs der sehr gut beschreibt warum das nicht machen sollte. Er schreibt darin, dass die Leistung sofort verfügbar wäre, aber den Motor der zwar Hubrummäßig gleich wie die stärkeren Motorauslegungen wäre. Aber mit anderen Kolben mit höherer

Wärmeabführung, Pleuel in geschmiedeter Ausführung statt gegossener Ausführung. Stabileren Turboladern usw.. Zwar würde es in der Ersatzteilbeschaffung nur eine Teilenummer geben, die aber darauf beruht das bei Motordefekten immer die teuerste Variante zur Reparatur genommen würde um die Ersatzteilbevorratung so klein wie möglich zu halten. Allein bei den Kolben schreibt er, dass hier ein riesieger unterschied für die Wärmeableitung betrieben würde mit speziellen Bimetallen. er gibt solchen geshipten Machinen selbst bei vorsichtiger Benutzung maximal eine Haltbarkeit von 20000 km. Also besser Finger dvon lassen

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