Ultra vs 3.0 TDI Quattro 205 PS (Preisunterschied sinnig?)
Hallo zusammen,
ich stehe kurz vor einer Bestellung und kann mich einfach nicht entscheiden welche Konfiguration abgeschickt werden soll.
Audi A6 Ultra oder Audi A6 3.0 TDi Quattro 205 PS... Dieser kostet allerdings 7000 € mehr..
Sind diese 7000 Euro es wirklich Wert? nur für einen Allrad-Antrieb? Für 7000 Euro kriege ich jede meine an Extra-Ausstattung.
Tests oder erste Fahrberichte gibt es im Netz zum A6 Ultra noch nicht. :-(
Evtl könnt ihr mir da etwas bei der Entscheidung helfen.
Vorab Danke für eure Hilfe
Reichi
Beste Antwort im Thema
Ich hab den Ultra jetzt seit einer Woche und bin überaus zufrieden. Hatte vorher den 2.0 TDI mit MT und im direkten Vergleich: absolute Welten.
Der Mehrpreis zum 3.0 ist rational natürlich nicht erklärbar. Und nicht zu vergessen: Du bewegst den Ultra auch um einiges günstiger. Aber:
Ich würd Dir dringend empfehlen, mit beiden eine Probefahrt zu machen: Vor meinem o.a. 2.0 TDI hatte ich den 2.7 TDI (Sechszylinder, ich glaube er hatte 180 PS) und keine Probefahrt mit dem Vierzylinder gemacht. Im Ergebnis bin ich mit dem 2.0 TDI nie richtig warm geworden, die Laufkultur und die Geräuschkulisse fand ich einfach auch nach 3 Jahren nervend. Wie gesagt: Der Ultra ist da um Welten besser und ich bin überaus zufrieden. Ist aber auch immer die Frage, was man vorher fuhr.....
29 Antworten
6,8l auf den ersten 1.500km.
1/4 der Strecke Stadt, 1/4 freie Autobahn, 1/4 Autobahn mit 150 und 1/4 Landstraße. Der er auch ziemlich schwer ist (viel Ausstattung) bin ich nicht unzufrieden. Mein alter 4F 2.0 TDI brauchte für das gleiche Fahrverhalten/-strecke um die 7,5l.
Bin auch drauf und dran mir im Herbst einen A6 Ultra als Vorführ- oder Jahreswagen zu kaufen.
Einige haben nach dem AdBlue gefragt. Bei meinem jetzigen Passat Blue TDI ist der Tank in der Reserveradmulde verbaut und wird auch dort befüllt. Das ist schon mal ein Unterschied zum Audi. In den Tank passen 17 Liter, die - zumindest bei meinem Fahrprofil - immer die 30.000 km bis zum nächsten Service ausgereicht haben. Das Selbstbefüllen geht - zumindest beim Passat - nur mit speziellen AdBlue Flaschen (1/2 Gallone) vom 🙂 problemlos, die aber unverschämt teuer sind. Dann lieber beim Service aus 10 l Gebinden vom 🙂 nachfüllen lassen, was unter dem Strich etwas günstiger ist. Da beim Ultra, der Einfüllstutzen hinter der Tankdeckelklappe liegt, mag es sein, dass man auch bequem selber nachfüllen kann. Für mich ist das aber kein Thema; lass ich immer beim Service erledigen.
Zitat:
Original geschrieben von Wumba
Richtig, Audi legt leider seinen Käufern Äpfel-Birnen Vergleiche nahe, weil es z.B. den 3.0TDI mit 204PS nicht mit Frontantrieb und S-Tronic gibt. Deshalb: Probefahrt machen. Ich würde auch den 2.0TDI mit Ausstattung vorziehen. Die 6 Zylinder bringen nicht viel, 10PS mehr merkt man nicht zumal der quattro ja das Auto nicht gerade leichter macht. Gleichzeitig zu bemängeln, dass man beim Anfahren mit Frontantrieb die Leistung nicht auf den Boden bekommt aber nur lange Strecken runterreisst ist ja auch schon eine knackige Kombination. Ohne mindestens ACC würde mir kein Auto mehr in den Sinn kommen... So sind Geschmäcker, und daher sind die Empfehlungsthreads in Foren für die Katz, weil jeder eine andere Meinung vertritt.
Ab Herbst (facelift) gibts dann auch den kleinen Sechzylinder-Diesel mit s-tronic und Frontantrieb, dann mit 218 statt 204 PS.
Ich würde einen 6-Ender immer einem 4-Zylinder vorziehen. Auch beim Spritverbrauch schenken die sich fast nichts mehr.
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Also 4 gegen 6-Zylinder, und Frontantrieb gegen Quattro ist ja mal komplett Äpfel mit Birnen vergleichen, Mehrausstattung hin oder her...
Ich konnte beide fahren um habe mich klar für Quattro und 6 Zylinder entschieden, die Laufruhe des 6 Zylinders ist schon echt stark, - und: für einen Quattro "verzichte" ich gerne auf Gimmicks die ich früher auch nicht hatte...
Alles Geschmacksache!
Trotz Frontantrieb und ohne Quattro habe ich mich aus schon genannten Gründen, wie +2Zylinder, mehr Hubraum und Laufruhe, für den 6 Zylinder entschieden. Das hätte ich auch bei Leistungsgleichstand getan. Obwohl die Audi 4Zylinder recht kultiviert sind - das Bessere ist des Guten Feind.
Kann mich nur anschließen. Komme allerdings von einem 6-Zylinder Benziner und bin die Laufruhe gewohnt. Zudem berichten Kollegen, die von Quattro auf Frontantrieb gewechselt haben, dass sie das Lenkrad häufiger mal "festhalten" müssen.
Der Preisunterschied hat mich aber auch lange zweifeln lassen. Mangels Probefahrtmöglichkeit mit dem Ultra war mir das "Risiko" zu hoch, mich aufgrund der Umstellung und alter Gewohnheiten drei Jahre jeden Tag zu ärgern, wobei das wahrscheinlich bei dem Auto gar nicht möglich ist.
Vielleicht hat auch mein Golf 6 TDI Übergangsfahrzeug meine liebe zu 4-Zylinder-Dieseln nachhaltig beeindruckt (schreibt jetzt bitte nichts über Äpfel und Birnen, ist mir schon klar),
LG,
Zitat:
Original geschrieben von Tommie1
Ich fahre jetzt einen Sharan 170 ps TDi, und jede 15-18000 muss ich AdBlue nachfüllen.
Fährst Du viel Stadtanteil? Ich komme immer über die Zeit bis zum 30.000er Service. Fahre aber auch 80% BAB in gemäßigtem Tempo.
Könnte aber auch sein, dass der 🙂 den Tank nicht komplett gefüllt hat. Frei nach dem Motto, Der Tank ist zwar fast leer, aber wenn ich 10 Liter nachfülle reicht das erstmal wieder und ich muss keinen neuen Kanister aufmachen.
Ich überlege gerade von einem A6 Allroad Biturbo auf einen A6 ultra mit mehr Ausstattung downsizing zu betreiben. Habe mich nach 8 Monaten schon so an die Leistung gewöhnt, dass ich auch mit meinem vorigen Volvo XC 60 mit Frontantrieb zufrieden war und selbst mit "nur" 175 PS mit Wohnwagen bis nach Kroatien gekommen bin. Im Leasing würden sich beide ca. 150 Euro mtl. unterscheiden + ca. 40 Euro weniger Versicherung und 60 Euro weniger Diesel (bei 2.500 Kilometer pro Monat). Das sind ca. 250 Euro im Monat und ich glaube, dass ich mit dem ultra nicht weniger zufrieden bin und eher wieder zum entspannteren Fahrer werde, wie ich es mit dem Volvo war und was mir beim Biturbo durch Austesten der Leistungsreserven etwas zum Leidwesen meiner Frau abhandengekommen ist. Ich habe jetzt jemanden gefunden, der voraussichtl. meinen Leasingvertrag übernimmt. Für die Ersparnis leisten wir uns jetzt lieber ein Sommerdrittauto als Cabrio. Das Einzige, was ich vermissen werde ist vermutlich im Wohnwagenbetrieb der Allradantrieb, aber wie gesagt der frontgetriebene XC 60 hat uns auch überall hingebracht.
Zitat:
Original geschrieben von ollila
Ich überlege gerade von einem A6 Allroad Biturbo auf einen A6 ultra mit mehr Ausstattung downsizing zu betreiben. Habe mich nach 8 Monaten schon so an die Leistung gewöhnt, dass ich auch mit meinem vorigen Volvo XC 60 mit Frontantrieb zufrieden war und selbst mit "nur" 175 PS mit Wohnwagen bis nach Kroatien gekommen bin. Im Leasing würden sich beide ca. 150 Euro mtl. unterscheiden + ca. 40 Euro weniger Versicherung und 60 Euro weniger Diesel (bei 2.500 Kilometer pro Monat). Das sind ca. 250 Euro im Monat und ich glaube, dass ich mit dem ultra nicht weniger zufrieden bin und eher wieder zum entspannteren Fahrer werde, wie ich es mit dem Volvo war und was mir beim Biturbo durch Austesten der Leistungsreserven etwas zum Leidwesen meiner Frau abhandengekommen ist. Ich habe jetzt jemanden gefunden, der voraussichtl. meinen Leasingvertrag übernimmt. Für die Ersparnis leisten wir uns jetzt lieber ein Sommerdrittauto als Cabrio. Das Einzige, was ich vermissen werde ist vermutlich im Wohnwagenbetrieb der Allradantrieb, aber wie gesagt der frontgetriebene XC 60 hat uns auch überall hingebracht.
Ich kann Dich da verstehen! Wobei der Sprung von 313 runter auf 190 PS nebst 8-Gang auf 7-Gang schon krass sind. Aber mir ging es ähnlich... bin ebenfalls von rund 300 PS runter auf den Ultra und unter uns Gebetsschwestern... ich bin rund um zufrieden! Ich habe das Geld lieber in die Ausstattung gesteckt und muss schon jetzt nach 3.500 KM sagen, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich mir in 3 Jahren unbedingt einen stärkeren holen würde... denke ich würde wieder den Vernunftsmotor mit mehr Ausstattung wählen. Dann lieber ein Cabrio als 2. oder gar 3. Auto (Habe auch noch ein Cabrio und ein Motorrad für Spaß und Abwechslung).
Schön, dass es noch mehr gibt, die so denken :-) Zum Motorradfahrer bin ich zwar nach einigen "Angsterlebnissen" als Mitfahrer in der Jugendzeit nicht geworden, aber so ein Cabrio im Sommer ist schon was Schönes. Bei dem Verzicht auf die PS bin ich inzwischen auch mit mir im Reinen. Nur der Verzicht auf Allrad bereitet mir in Kombination mit dem Wohnwagen noch ein wenig Bauchschmerzen. Im Moment ist deswegen auch noch der nehe Passat Variant mit 240 PS Diesel und Allrad im Rennen. Dieser hätte eine nahezu identische Leasingrate aber sicher wieder einen etwas höheren Verbrauch und Typklasseneinstufungen für die Versicherung sind noch nicht zu finden. Aber rein bauchtechnisch kann ich mich mit der S-Line Optik vom Audi sehr viel besser anfreunden :-)
Ich fahre nun seit ca. 25TKM einen A6 190PS. Das Auto ist super, der Motor leise, mit 6,7L sehr sparsam und eigentlich ausrechend stark! Eigentlich heißt zu 95% ist alles gut, da volle Autobahnen eh nicht mehr zulassen. Wenn dann aber doch mal frei ist, ist er mir einfach ab 160 zu langsam - die 1800kg sind halt doch einiges zu bewegen. Aber am meisten nervt mich, dass er viel früh in den 6. bzw. 5 Gang muß, um von 160 auf 200 zu beschleunigen, von über 200 rede ich erst gar nicht. Und dann hört man trotz aller Dämmung den 4-Zylinder wieder. Also, wenn es sich finanziell darstellen lässt dann immer den 6-Zylinder nehmen - und wenn notwendig lieber die Stoffsitze nehmen, auf das S-Line Paket verzichten und die wilden Passat, Skoda RS und Golf GTD Fahrer/Fahrerinnen nicht auf der linken Spur behindern ;-)
Noch eine Anmerkung wegen AdBlue: Das nervt mich auch ein wenig. Ich muss es alle 10TKM nachfüllen - und das heißt trotz 30TKM Inspektionsintervall doch wieder alle 10TKm zum Freundlichen.
Zitat:
@T136 schrieb am 9. November 2015 um 13:48:58 Uhr:
Noch eine Anmerkung wegen AdBlue: Das nervt mich auch ein wenig. Ich muss es alle 10TKM nachfüllen - und das heißt trotz 30TKM Inspektionsintervall doch wieder alle 10TKm zum Freundlichen.
Füll doch selbst nach. Du bist flexibler und sparst ne Menge Geld.
Zitat:
@myAudi4G schrieb am 9. November 2015 um 14:09:34 Uhr:
Füll doch selbst nach. Du bist flexibler und sparst ne Menge Geld.Zitat:
@T136 schrieb am 9. November 2015 um 13:48:58 Uhr:
Noch eine Anmerkung wegen AdBlue: Das nervt mich auch ein wenig. Ich muss es alle 10TKM nachfüllen - und das heißt trotz 30TKM Inspektionsintervall doch wieder alle 10TKm zum Freundlichen.
Ja, das habe ich hier nun auch schon gelesen.... Als ich das erste Mal beim Freundlichen war mit der Annahme, die könnten mir das schnell machen, musste ich einen Termin ausmachen, da es nicht so einfach wäre... und das habe ich dann auch noch geglaubt ;-) Nun habe ich die Tage im Forum gelesen, dass das fast jeder selber macht - und ich nun wohl auch....