"Stand der Technik" Meinung von Audi(Bremsproblem)
Habe nun Mitteilung erhalten von Audi wegen dem ausbrechenden Heck bei Vollbremsung jenseits der 200km/h:
Das ist Stand der Technik...????
Wer hat dieses gleiche Problem und ich bitte darum das Alle!!! A5/S5-Fahreer dieses Bremsmanöver auf der AB testen um festzustellen, dass es nicht ein EinzelFall ist.
Wenn es feststeht das es bei mehr Fahrzeugen der Fall ist würde ich mich an die KBA und an Autobild wenden, damit sich etwas bei Audi bewegt...😠
Es kann nicht sein,dass es "Stand der Technik" ist das der Wagen ausbricht, was soll erst bei Nässe passieren😰
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von thx22
...ich bitte darum das Alle!!! A5/S5-Fahreer dieses Bremsmanöver auf der AB testen um festzustellen, dass es nicht ein EinzelFall ist...
Nur noch mal zum Verständnis: Du forderst also Menschen dazu auf, auf einer öffentliche Straße Vollbremsungen aus > 200km/h zu machen, mit der Gewissheit, dass der Wagen dabei außer Kontrolle gerät?
PS: Ich denke übrigens nicht, dass das "Problem" mit steigender Anzahl der Threads kleiner wird - oder entsteht 😉
Viel Glück beim Testen an alle A5-Fahrer 🙄
roughneck
952 Antworten
Der R8 hat dies auch, ist aber ein ganz anderes Fzg.
an was sollte es denn bei ihm liegen,...?
Ausgabe Sport Auto 2/07 steht es genau so drin,...
bei meinem S5 hingegen, wurde mit 35mm H&R tiefergelegt
+ Distanzscheiben verbaut, war dies nicht festzustellen.
Beim R8 nun, habe ich das Gefühl, das das Heck beim starken
bremsen aus höheren Geschwindigkeiten, anfängt leicht zu
werden und zu tänzeln anfängt. Es fühlt sich richtig komisch an,
aber richtig ausgebrochen ist er noch nicht, wenn es das Wetter
wieder zuläßt gehe ich mal wieder auf die AB,....
Gruß Chris
Zitat:
Original geschrieben von felfel
Aus Sicht von Audi ist der A5 technisch einwandfrei. Das Fahrzeug bleibt beim Bremsen in der Spur.
Genau das tut es nicht. Es ist auch nicht "nur so ein Gefühl". Das Fahrzeug ist nach dem Bremsen definitiv weiter rechts. Nur mit Gegenlenken kann man es "in der Spur" halten. Es schiebt dann allerdings leicht um die Hochachse gedreht weiter. Gefühlt ist die Vorderachse mehrere Zentimeter weiter rechts, als die Hinterachse.
Im Übrigen halte ich den Vorschlag nicht Gegenzulenken für absurd. Erstens hat das ESP einen Drehwinkelsensor für den Richtungswunsch im Lenkrad verbaut und zweitens verlasse ich beim Bremsen - wie oben beschrieben - sonst die Spur in Richtung Straßengraben.
Und was ich auch nicht mehr glaube, ist die Aussage, dass es sich hierbei nur um Toleranzen handelt. Um ein Auto derart "quer zu stellen" braucht es schon eine enorme Kraft. Wie hier schon angeführt, reicht dafür noch nicht mal das zusätzliche Gewicht zweier Erwachsener auf der gegenüberliegenden Seite. (Das hatten sich die Leute vielleicht erhofft. 😉 )
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von Twinni
Genau das tut es nicht. Es ist auch nicht "nur so ein Gefühl". Das Fahrzeug ist nach dem Bremsen definitiv weiter rechts. Nur mit Gegenlenken kann man es "in der Spur" halten. Es schiebt dann allerdings leicht um die Hochachse gedreht weiter. Gefühlt ist die Vorderachse mehrere Zentimeter weiter rechts, als die Hinterachse.Zitat:
Original geschrieben von felfel
Aus Sicht von Audi ist der A5 technisch einwandfrei. Das Fahrzeug bleibt beim Bremsen in der Spur.Im Übrigen halte ich den Vorschlag nicht Gegenzulenken für absurd. Erstens hat das ESP einen Drehwinkelsensor für den Richtungswunsch im Lenkrad verbaut und zweitens verlasse ich beim Bremsen - wie oben beschrieben - sonst die Spur in Richtung Straßengraben.
Ich kann hier natürlich nur beschreiben, was ich mit meinem A5 erlebt habe. Als ich diese "Freihandbremsung" durchgeführt habe, gab es zuerst das bekannte Abknicken nach rechts, dann aber passierte genau das Gleiche auf der linken Seite. Augenscheinlich wurde nun das linke Vorderrad stärker abgebremst als das rechte, der A5 zog ein Stück nach links. Danach wiederholte sich das Ganze auf der rechten und linken Seite, bis das Fahrzeug auf ca. 80-100 km/h abgebremst war. Der Effekt, wie bereits beschrieben: Schlangenlinien, aber innerhalb der Begrenzung der Fahrspur.
Zitat:
Und was ich auch nicht mehr glaube, ist die Aussage, dass es sich hierbei nur um Toleranzen handelt. Um ein Auto derart "quer zu stellen" braucht es schon eine enorme Kraft. Wie hier schon angeführt, reicht dafür noch nicht mal das zusätzliche Gewicht zweier Erwachsener auf der gegenüberliegenden Seite. (Das hatten sich die Leute vielleicht erhofft. 😉 )
Andreas
Ich habe ja geschrieben, dass ich leider nicht herausgefunden habe, wieso das initiale Giermoment überhaupt auftritt. Es kann sich hier um ein mechanisches oder elektronisches Problem oder eine Kombination von beidem handeln. Für mich wirkt das so, als würde das rechte Vorderrad einige Millisekunden früher abgebremst. Dazu braucht es keine enorme Kraft. Es reicht schon, wenn aufgrund kleiner mechanischer Abweichungen ein Sensorsignal einen elektronisch gesteuerten Bremsimpuls auslöst.
Ob das zusätzliche Gewicht auf der rechten Seite etwas signifikant geändert hat, weiss ich nicht, der Effekt war jedenfalls auch damit da. Übrigens hatte der hinten sitzende Audi-Mann angeboten, das Ganze noch mal zu testen, wenn er auf der linken Seite sitzt.
Mir fällt an dieser Stelle wieder ein kleiner Dialog mit einem Verkäufer in einem Autohaus ein. Dies kam, nachdem ich ihm meine Gründe für die Abgabe meines Autos genannt habe (eben hauptsächlich das Bremsen):
"Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Denn, ganz ehrlich, bei den A5 gibt es mehr oder minder schwere Qualitätsprobleme und eigentlich muss man schon Glück haben, um ein durch und durch defektfreies Auto zu erwischen."
[...]
"Und Sie sagten, dass Sie keinen Neuwagen als Ersatz wollen?" - "Ja" - "K. Ja... eigentlich logisch, die langen Lieferzeiten muss man sich nicht ein weiteres Mal antun. Wie gesagt, Audi hält deswegen (den Problemen) die Produktion der A5 etwas gedrosselt, um - schätze ich - das Risiko zu minimieren."
Ziemliche Frechheit, wenn ich mir das mal so durch den Kopf gehen lasse.
Bzgl. den Tests: Bei vielen Magazinen, etc. sind oft (quasi-)Profifahrer am Werk und diese werden die Elektronik wohl ausschalten und dass bei ausgeschalteter Elektronik und etwas üppigerer Motorleistung mal was ausbrechen kann bzw. auch beim Bremsen, sollte niemanden überraschen. In dem Fall kann man die Tatsache einfach mit der Natur der Sache (Kurvenfahren mit 150 km/h) oder mit vereinzeltem Radblockieren wegen z.B. Fahrbahnunebenheiten.
Bei uns sieht das allerdings anders aus, denn ich vermute, dass wir alle bei den entsprechenden Situationen mit eingeschalteter Elektronik unterwegs waren (ich war es). Wenn das Auto anfängt zu leben, wenn die Helferlein AUS sind, wäre ich ja einverstanden, aber nicht bei Alltagssituationen, bei denen man ganz einfach nicht damit rechnet, das Auto wieder einfangen zu müssen.
Und einfangen muss man das Auto, da kann mir Audi viele Geschichten erzählen. Ich war bei meinem Erlebnis auf einer Bundesstraße unterwegs und die Bedingungen waren perfekt, das Auto absolut betriebswarm. Gebremst habe ich auf der linken Spur, am Schluss befand ich mich auf dem Standstreifen und es war 4-mal das Heck gekommen (re, li, re, li) mit jeweils ca. 70 cm Ausschlag; also da kann kein ESP noch was ausrichten, außer gefährdend dem Fahrer dazwischenfunken (wobei mir keine extremen Eingriffe aufgefallen sind, habe es aber evtl. auch nur nicht bemerkt).
Bei Audi sollte man sich nun aber auch mal überlegen, auf welcher Schiene nun mehr Kosten entstanden sind. Ich wette, dass Audi mit dem Verbau von minderwertigen Komponenten nichts gespart hat, sondern mit den geforderten Maßnahmen ständig am Draufzahlen ist.
Aber OK, die Problematik mit dem A5 wird für mich ohnehin bald nicht mehr relevant sein, Gott sei Dank.
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Es ist doch aber auch allgemein bekannt das das Heck eines Fahrzeugs leichter wird wenn man bremst.
Bremst mat aus 200 km/h maximal ab, wird dieser Effekt bestimmt stärker. Schon mal einen ohne Helferlein
ausgestatteten (gibt es da nicht da reinrassiges Sportauto) Honda S2000 aus der Geschwindigkeit voll abgebremst?
Ich habe heute die aktuelle Ausgabe der Auto Motor Sport (01/09) gelesen: hier werden Allrad Systeme (Audi, BMW, Mercedes, Fiat, Jeep, Lexus, Land Rover, Subaru) verglichen.
Im Text steht (Zitat AMS):
"Der Audi und der BMW, obwohl technisch different, weisen einen ähnlichen Charakter auf: Sie betonen die Sportlichkeit und lassen dem Heck eine Bewegungsfreiheit, bis es vom ESP eingebremst wird."
Und beim Fazit des Audi System steht: "die heckbetonte 40:60-Basiskonfiguration des Allradantriebs ist eine Herausforderung für die Stabilitätsregelung, die aber problemlos gemeistert wird".
Könnte dies etwas beim Bremsen auch eine Rolle spielen?
Es geht unter anderem darum, dass BMW ja bekanntlich immer Hecklastige Antriebskonzepte hatte und Audi nun mit dem neuen Quattro System auch mehr in diese Richtung geht (40:60 Verteilung). Die neuen Audis (A4, A5) sind also zu 60% hinten angetrieben, werden also weitaus mehr geschoben als gezogen. Bremse ich nun brutal ab, wird dies meiner Meinung nach auch ein anderes Bremsverhalten als bei den "alten" Quattros zur Folge haben.
Ich frage mich ob langwierige Frontantrieb-Fahrer oder hat "Altquattro" Fahrer nicht ganz einfach Anfangsprobleme mit
dem neuen Fahrverhalten des "Pseudo-Hecktrieblers" haben. Ich kann mir wirklich nur schwer vorstellen dass Audi oder sonst eine Marke ein Fahrzeug auf den Markt bringen würde bei dem das Risiko eines tödlichen Unfalls wegen eines Systemfehlers (ESP vertut sich oder fällt aus oder was auch immer) gegeben ist.
Bitte nicht gleich zuschlagen, ich versuche hier zu verstehen ob es sich um ein tatsächliches Problem handelt (dann müssten eigentlich weltweit viel mehr A5 Kunden sich beschweren) oder ob es ein subjektive Wahrnehmung ist / ungewohntes Gefühl...
Zitat:
Original geschrieben von felfel
Ich habe ja geschrieben, dass ich leider nicht herausgefunden habe, wieso das initiale Giermoment überhaupt auftritt. Es kann sich hier um ein mechanisches oder elektronisches Problem oder eine Kombination von beidem handeln. Für mich wirkt das so, als würde das rechte Vorderrad einige Millisekunden früher abgebremst. Dazu braucht es keine enorme Kraft.
Wenn (zunächst) nur eine Seite kräftig bremst, dann ist das ein enormer Kraft-Unterschied zwischen links und rechts. Aber genau das (hatte ich auch schon mal beschrieben) vermute ich auch. Nur dass es möglicherweise gar nicht zeitabhängig ist. Bei mir hatte ich schon mal rechts deutlichen ABS-Einsatz beobachten können und links gar nix. So verhält sich keine "einfache mechanische Bremse", zumindest nicht derart auffällig geschwindigkeitsabhängig. Könnte also tatsächlich ein Eingriff des ESP sein, möglicherweise auch aufgrund eines Programmfehlers in selbigem. Wenn das wirklich beabsichtigt ist, dann würde ich gern eine bessere Erklärung als die "Korrektur von Fahrwerkstoleranzen" haben wollen.
Andreas
Das Verhalten ist schon konfigurierbar, oder bereits ab Werk ausgeliefert.
Man kann dies jedoch so konfigurieren, wie man besser mit klar kommt.
Bedauerlicherweise, sind bei den Händlern jedoch keine Mechaniker die dies einstellen können (Ausnahmen bestätigen hier die Regel).
Ein Fahrwerksmann kann dies jedoch einstellen (Jeder gute Fahrwerksbetrieb oder Tuner sollte dies können).
Ich habe es auch einstellen lassen.
Ergänzung:
Das Verhalten des Fahrzeuges muss nicht beabsichtigt sein, sondern sich einfach innerhalb der Toleranzen befinden.
Zitat:
Original geschrieben von rene_donner
Das Verhalten ist schon konfigurierbar, oder bereits ab Werk ausgeliefert.Man kann dies jedoch so konfigurieren, wie man besser mit klar kommt.
Bedauerlicherweise, sind bei denn Händlern jedoch keine Mechaniker die dies einstellen können (Ausnahmen bestätigen hier die Regel).
Ein Fahrwerksmann kann dies jedoch einstellen (Jeder gute Fahrwerksbetrieb oder Tuner sollte dies können).Ich habe es auch einstellen lassen.
@twinni
Das Verhalten des Fahrzeuges muss nicht beabsichtigt sein, sondern sich einfach innerhalb der Toleranzen befinden.
Hast du inzwischen Textbausteine für deine Lobhudelei eingerichtet?!? Lass mich damit bitte in Ruhe und sprich mich bitte nicht mehr persönlich an. Danke.
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von luxlicht
Es ist doch aber auch allgemein bekannt das das Heck eines Fahrzeugs leichter wird wenn man bremst.
Bremst mat aus 200 km/h maximal ab, wird dieser Effekt bestimmt stärker. Schon mal einen ohne Helferlein
ausgestatteten (gibt es da nicht da reinrassiges Sportauto) Honda S2000 aus der Geschwindigkeit voll abgebremst?
Das leichter werdende Heck allein kann es nicht sein. Das könnte man auch bei 100 km/h schaffen. Hier geht es aber ausschließlich um deutlich höhere Tempi. Wenn du das beschriebene Problem hast, bekommst du den Schreck deines Lebens, weil du den Eindruck hast, die Bremse rechts vorn ist ausgefallen. Nur kurz, aber das reicht schon für feuchte Hände. Ich kann das Verhalten inzwischen für eine knappe Sekunde provozieren und das Auto mit leicht nach rechts zeigender Nase über den Asphalt schrubben. Wie eine Flugzeuglandung bei starkem Seitenwind. Das ist mir bei anderen Fabrikaten nie untergekommen.
Andreas
@luxlicht
Lass Dich hier nicht beirren. Das Verhalten lässt sich konfiguieren. Hier im Forum meinen einige dass es sich um Vodoo handelt oder ähnliches.
Die Fahrwerke vom BMW 3er, 5er, Audi A5 und voraussichtlich auch des neuen A4 (möglicherweise auch andere) sind hier besonders.
Die Fahrer der o.g. Fahrzeuge haben auch einen besonderen Anspruch (berechtigt :-).
Es gibt ja immer noch Leute die das Problem nicht ernst nehmen, obwohl wir doch hier immer wieder zu hören bekommen, dass das nicht vorhandene Problem reine Einstellungssache ist.
@felfel
Vielen Dank für deinen Bericht. Endlich mal Informationen die zur Lösung helfen können, anstatt wie andere die alten Parolen zu wiederholen.
Was mich jetzt aber interessiert, wie bist du denn mit den Herren von Audi verblieben. Wie geht's weiter bei deinem Wagen? Was wollt ihr unternehmen um das intiieren des Giermoment, den Trigger für die Problematik, zu unterbinden?
Zitat:
Original geschrieben von luxlicht
Es ist doch aber auch allgemein bekannt das das Heck eines Fahrzeugs leichter wird wenn man bremst.
Bremst mat aus 200 km/h maximal ab, wird dieser Effekt bestimmt stärker. Schon mal einen ohne Helferlein
ausgestatteten (gibt es da nicht da reinrassiges Sportauto) Honda S2000 aus der Geschwindigkeit voll abgebremst?Ich habe heute die aktuelle Ausgabe der Auto Motor Sport (01/09) gelesen: hier werden Allrad Systeme (Audi, BMW, Mercedes, Fiat, Jeep, Lexus, Land Rover, Subaru) verglichen.
Im Text steht (Zitat AMS):
"Der Audi und der BMW, obwohl technisch different, weisen einen ähnlichen Charakter auf: Sie betonen die Sportlichkeit und lassen dem Heck eine Bewegungsfreiheit, bis es vom ESP eingebremst wird."
Und beim Fazit des Audi System steht: "die heckbetonte 40:60-Basiskonfiguration des Allradantriebs ist eine Herausforderung für die Stabilitätsregelung, die aber problemlos gemeistert wird".
Könnte dies etwas beim Bremsen auch eine Rolle spielen?
Es geht unter anderem darum, dass BMW ja bekanntlich immer Hecklastige Antriebskonzepte hatte und Audi nun mit dem neuen Quattro System auch mehr in diese Richtung geht (40:60 Verteilung). Die neuen Audis (A4, A5) sind also zu 60% hinten angetrieben, werden also weitaus mehr geschoben als gezogen. Bremse ich nun brutal ab, wird dies meiner Meinung nach auch ein anderes Bremsverhalten als bei den "alten" Quattros zur Folge haben.
Ich frage mich ob langwierige Frontantrieb-Fahrer oder hat "Altquattro" Fahrer nicht ganz einfach Anfangsprobleme mit
dem neuen Fahrverhalten des "Pseudo-Hecktrieblers" haben. Ich kann mir wirklich nur schwer vorstellen dass Audi oder sonst eine Marke ein Fahrzeug auf den Markt bringen würde bei dem das Risiko eines tödlichen Unfalls wegen eines Systemfehlers (ESP vertut sich oder fällt aus oder was auch immer) gegeben ist.Bitte nicht gleich zuschlagen, ich versuche hier zu verstehen ob es sich um ein tatsächliches Problem handelt (dann müssten eigentlich weltweit viel mehr A5 Kunden sich beschweren) oder ob es ein subjektive Wahrnehmung ist / ungewohntes Gefühl...
Endlich ein vernünftiger Beitrag, wenn ich all die anderen Beiträge der "Techniker" lese (70 cm Versatz, minderwertige Bauteile, etc.) wir mir nur schlecht. Aber es ist irgendwie verständlich, in der Anonymität des Internets kann man alles mögliche behaupten ohne jemals den Wahrheitsbeweis antreten zu müssen. Ich würde bei einen Termin mit der Fachpresse die angeführten Probleme vorführen und dann Audi zur Stellungnahme zitieren.
Zumindest steht es offiziell bei den technischen Daten des S5 im Konfigurator:
ESP (Elektron. Stabilisierungsprogramm) enthalten ist:
- ABS (Anti-Blockier-System)
- EDS (Elektronische Differentialsperre)
- ASR (Antriebs-Schlupf-Regelung)
- Bremsassistent
Was auch immer das heissen mag, Audi gibt hier an, dass das ESP beim Bremsen eingreift. Allerdings nicht wie das Resultat aussieht. Bin mal gespannt wie der S5 sich verhält den ich demnächst Probefahren werde ...
Hallo Leute,
das Thema ist absolut hochinteressant und ich kann einige Fahrer echt verstehen, die diverse Bedenken äußern. Das Thema Bremsen hatte ich in der Vergangeheit mit AUDI häufiger, hauptsächlich aber betreffend der geringeren Bremsleistung bei starkem Regen, bzw. Schneematsch-Wasser- Salzgemisch. Auch hier wurde ich des häufigeren vertröstet. Lösung bekamm ich erst, als ich den Werstattmeister zu mir ins Auto setzte und mit ihm auf die BAB gegeangen bin. Jau, ich gebe zu er wurde kreidebleich, aber erst hier bei Nassfahrt, Bremsungen aus 180 / 210 & 140 runter, bemerkte selbst er auf dem Beifaherersitz das ich recht hatte. Erst nach dieser Demonstration, wurde echt was getan. Dies hatte ich beim A 4 2,5 TDI Fronttriebler dannach A4 2,5 TDI Quattro und auch beim A6 3,0 TDI quattro. Hier wurden die Scheiben und die Bremsklötze getauscht und siehe da es funktionierte anschließend.
Was ich damit sagen möchte, wie bereits erwähnt, häufig können die Techniker auf dem Prüfstand die Situatio gar nicht nachstellen. Daher, hilft ein wenig HÖFLICHER aber BESTIMMTER Druck, damit dann tatsächlich etwas passiert.
Leider sind die Angestellten der Autohäuser oft nicht sensibel genug für Autofahrer mit entsprechendem POPOMETER, weil in der Regel die Mehrzahl der Kunden Kurzstreckenfahrer oder Vmax 180 kmh-Fahrer sind, die dann das 08/15 Programm bekommen, für die restlichen Kunden fehlt entsprechend die Sensibilität. Sorry, ist aber meine Erfahrung.
Daher mein Rat, wenn einer wirklich so ein Problemfall hat im Bereich der Bremsen, dann geht einer entsprechenden Diskussion nicht aus dem Weg, ist ja schließlich euer Geld & im Extremfall euer Leben.
Zum A5, ich hatte mal einen 3,0TDI quattro einen ganzen Tag lang und war super zufrieden, KM-Leistung (knapp 1.200 km) und hatte bei diesem Modell keine Probleme mit der Bremse.
Schönen Abend noch.
Mr.NoLimit