"Stand der Technik" Meinung von Audi(Bremsproblem)

Audi S5 8T & 8F

Habe nun Mitteilung erhalten von Audi wegen dem ausbrechenden Heck bei Vollbremsung jenseits der 200km/h:

Das ist Stand der Technik...????

Wer hat dieses gleiche Problem und ich bitte darum das Alle!!! A5/S5-Fahreer dieses Bremsmanöver auf der AB testen um festzustellen, dass es nicht ein EinzelFall ist.

Wenn es feststeht das es bei mehr Fahrzeugen der Fall ist würde ich mich an die KBA und an Autobild wenden, damit sich etwas bei Audi bewegt...😠

Es kann nicht sein,dass es "Stand der Technik" ist das der Wagen ausbricht, was soll erst bei Nässe passieren😰

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von thx22


...ich bitte darum das Alle!!! A5/S5-Fahreer dieses Bremsmanöver auf der AB testen um festzustellen, dass es nicht ein EinzelFall ist...

Nur noch mal zum Verständnis: Du forderst also Menschen dazu auf, auf einer öffentliche Straße Vollbremsungen aus > 200km/h zu machen, mit der Gewissheit, dass der Wagen dabei außer Kontrolle gerät?

PS: Ich denke übrigens nicht, dass das "Problem" mit steigender Anzahl der Threads kleiner wird - oder entsteht 😉

Viel Glück beim Testen an alle A5-Fahrer 🙄
roughneck

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Zitat:

Original geschrieben von Raleigh St. Claire


Ach so, hm ich dachte immer, dass der Bremsassistent den Fahrer unterstützt, wenn er bei einer Notbremsung nicht stark genug auf die Bremse tritt.

Dann sollte ein Sensor den Versuch der Vollbremsung erkennen und das Signal für die hydraulische Unterstützung für vollen Bremsdruck geben.

Ja, und genau deswegen macht es ja keinen Unterschied, da Du ohne Bremsassistent nur das tust, was der auch tun würde, nämlich alles an Bremsleistung abzugeben, was geht. Und wenn Du einen hast, ist es ihm egal, ob Du auch noch gleichzeitig voll reintrittst.

Zitat:

Nun ja, was kann ich dafür, ich habe die Physik nicht erfunden. Und ja, leichtes Bremsen macht das Auto instabil, wenn Du schlagartig hart bremst, ist das nicht der Fall. Kann Dir jeder Instruktor erklären.

Aber ich hab´s ja geschrieben. Es wird wieder einige geben, die es nicht glauben wollen.

Grüße
Markus

P.S.: Google doch mal ein wenig nach Fahrphysik und Gefahrenbremsung. Tipp: Kannst auch den Suchbegriff "Büffeltritt" versuchen, ist leichter.....

Also ich hab das noch nicht so recht verstanden, warum leichtes Bremsen einen instabileren Fahrzeugzustand erzeugen soll als starkes Abbremsen.

Das Nickmoment um die Querachse, das die Achslast hinten verringert und vorne erhöht nimmt doch mit steigender Verzögerung zu. Und eine stärker entlastete Hinterachse begünstigt doch einen instabilen Zustand mehr als eine weniger entlastete. Weshalb solte hier eine starke negative Beschleunigung für das Fahrverhalten von Vorteil sein?

Das Thema Gefahrenbremsung hat doch den Hintergrund dass viele Autofahrer zu zaghaft bremsen, und dadurch wertvollen Bremsweg verschenken, und hat weniger mit Fahrstabilität zu tun.

Zitat:

sorry, ich kann es auch nicht besser erklären. Ich kann nur sowohl aus meiner Erfahrung, als auch aus dem gelernten wiedergeben. Zu weiches Bremsen macht die Hinterachse leicht. Und dass das passiert wurde mir auch einleuchtend und nachvollziehbar erklärt. Das Heck "überbremst" dann nämlich und deshalb wird die Hinterachse leicht. Wenn Du aber sofort mit Büffeltritt voll reintrittst, überbremst die Hinterachse nicht. Sie hat einfach keine Chance. Wie gesagt, ich konnte das auch ausprobieren.

Übrigens, der kürzere Bremsweg durch Büffeltritt liegt an exakt demselben Phänomen. Der Bremsweg wird kürzer, weil eben hinten nicht überbremst wird, sondern an beiden Achsen optimale Verzögerung erreicht wird.

Die Bremskraftverteilung ist Geschwindigkeitsabhängig und bei höherer Geschwindigkeit mit einem größeren Anteil auf die vorderen Räder verteilt um eben ein Überbremsen hinten und damit ein Blockieren zu verhindern.

Dass eine Verkürzung des Bremsweges an dem von dir Beschriebenen "Phänomen" liegen soll glaube ich nicht. Das liegt an der höheren Bremskraft.

Zitat:

Original geschrieben von CarloCox


Also ich hab das noch nicht so recht verstanden, warum leichtes Bremsen einen instabileren Fahrzeugzustand erzeugen soll als starkes Abbremsen.

Das Nickmoment um die Querachse, das die Achslast hinten verringert und vorne erhöht nimmt doch mit steigender Verzögerung zu. Und eine stärker entlastete Hinterachse begünstigt doch einen instabilen Zustand mehr als eine weniger entlastete. Weshalb solte hier eine starke negative Beschleunigung für das Fahrverhalten von Vorteil sein?

Das Thema Gefahrenbremsung hat doch den Hintergrund dass viele Autofahrer zu zaghaft bremsen, und dadurch wertvollen Bremsweg verschenken, und hat weniger mit Fahrstabilität zu tun.

2. Zitat
Die Bremskraftverteilung ist Geschwindigkeitsabhängig und bei höherer Geschwindigkeit mit einem größeren Anteil auf die vorderen Räder verteilt um eben ein Überbremsen hinten und damit ein Blockieren zu verhindern.
Dass eine Verkürzung des Bremsweges an dem von dir Beschriebenen "Phänomen" liegen soll glaube ich nicht. Das liegt an der höheren Bremskraft.

O. K., dann versuche ich noch einmal etwas ausführlicher wiederzugeben, was die Profis (Instruktoren) den Anfängern wie mir zu Beginn eines Fahrsicherheitstrainings erklären.

Genau das, was Du zum "Nickmoment" beschreibst, ist doch der Knackpunkt. Gerade weil sich durch die dynamische Lastverschiebung eine Belastung der Vorderachse und Entlastung der Hinterachse beim Bremsen zwangsläufig ergibt, muss der Fahrer bereits in der ersten Zehntel- (oder Hundertstel-)sekunde des Bremsvorganges an beiden Achsen schlagartig den vollen Bremsdruck aufbauen. Und das geht nur durch den sogenannten "Büffeltritt". Du gibst dann quasi der Hinterachse gar nicht die Chance, leicht zu werden, bevor der volle Bremsdruck da ist.

Dass die Hinterachse des Autos für die Fahrstabilität verantwortlich ist, ist unbestritten. Leichtere Hinterachse bedeutet immer auch weniger Fahrstabilität. Wenn Du also durch zunächst leichtes Anbremsen (statt Büffeltritt) der Hinterachse die Chance gibst, leicht zu werden, ohne den vollen Bremsdruck (Büffeltritt) aufgebaut zu haben, kannst Du ihn dort während desselben Bremsvorganges nie mehr aufbauen. Und bei dann in der Folge immer weiter verstärktem Bremsen verstärkt sich auch das Gefühl des immer leichter werdenden Hecks, evtl. ergibt sich sogar ein Schlinger-Gefühl. Denn in dem leichten Zustand kann jede Kleinigkeit wie eine Spurrille, ein Steinchen oder eine winzige unbewusste Lenkbewegung eine Reaktion an der Hinterachse hervorrufen.

Der absolute Bremsweg verlängert sich natürlich außerdem, weil halt an zwei von vier Rädern nie die volle Bremskraft erzeugt wurde. Zwei Folgen derselben Ursache.

Wie gesagt, das ist die Erklärung der Profis (Instruktoren der Deutschen Verkehrswacht) zur Fahrphysik, die ich bereits theoretisch gut nachvollziehen konnte (die beweisen das im Kleinen anhand eines Modellautos, an dem man wahlweise die Vorderachse oder die Hinterachse sperren kann), zusätzlich aber noch durch praktische Übungen auf dem Übungs-Platz während der Fahrsicherheitstrainings bestätigt bekam.

Grüße
Markus

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@ selti: ich bin verblüfft!! Hast das Auto gerade 3 Wo. und schon unter Volllast ne Vollbremsung. Respekt. Ich brauchte (3x auf Holz geklopft) in den letzten 10 Jahren keine einzige echte Notbremsung einleiten. Gott sei dank. Dass aber ein PKW von 260 notgebremst ggf Spurrillen nachgeht oder auch ins Schlingernkommen kann ist doch völlig normal. Und wenn es extremer ist dann solltest Du rasch Dein Baby zum Freundlichen bringen

Zitat:

Original geschrieben von maody66



Zitat:

Original geschrieben von Twinni


Ich gehe mal davon aus, dass du auf deinem TT die 19" 255er drauf hast. Damit ist auch alles weitgehend in Butter. Versuch aber mal (auf trockener Bahn) mit 17" Winterrädern... oder nee, lass es lieber...

Schön, dass du so zufrieden bist. Allzeit gute Fahrt.

Andreas

Nein, ich fahre die Original 17" 7-Y-Felgen mit 235ern. Winters wie sommers (im Winter nur andere Felgen 😉). Klappt trotzdem wunderbar....

Grüße
Markus

P.S.: Mach mal ein Fahrsicherheitstraining! Du wirst staunen!!

Ich mache jedes Jahr ein, zwei Trainings. Allerdings nicht mehr die Hausfrauenversion beim ADAC. Über die Basisgeschichten bin ich lange hinaus. Ich beherrsche meinen Audi auch. Aber darum geht`s doch gar nicht.

Es gibt Millionen Audi-Fahrer zwischen 18 und 88, die nie ein Trianing gemacht haben und trotzdem irgendwann mal notbremsen müssen! Und da bekommt der Audi-Fahrer nun mal deutlich feuchtere Händchen als der - tschuldigung wenn ich hier mal eine ganz andere Marke ins Spiel bringe - als der Opel-Fahrer.

Andreas (... ich bin dann raus aus dieser Diskussion)

Fährst Du eine Sportcoupe oder ein Rentnerauto?
Und ehrlich gesagt, in 13 Jahren ist mir dies ein mal passiert, das ich notbremsen musste.
Und das weil ich zu jung & zu schnell war...

Zitat:

Original geschrieben von Twinni



Zitat:

Original geschrieben von maody66


Nein, ich fahre die Original 17" 7-Y-Felgen mit 235ern. Winters wie sommers (im Winter nur andere Felgen 😉). Klappt trotzdem wunderbar....

Grüße
Markus

P.S.: Mach mal ein Fahrsicherheitstraining! Du wirst staunen!!

Ich mache jedes Jahr ein, zwei Trainings. Allerdings nicht mehr die Hausfrauenversion beim ADAC. Über die Basisgeschichten bin ich lange hinaus. Ich beherrsche meinen Audi auch. Aber darum geht`s doch gar nicht.

Es gibt Millionen Audi-Fahrer zwischen 18 und 88, die nie ein Trianing gemacht haben und trotzdem irgendwann mal notbremsen müssen! Und da bekommt der Audi-Fahrer nun mal deutlich feuchtere Händchen als der - tschuldigung wenn ich hier mal eine ganz andere Marke ins Spiel bringe - als der Opel-Fahrer.

Andreas (... ich bin dann raus aus dieser Diskussion)

Sorry, wenn ich Dir das mit den Fahrsicherheitstrainings angesichts Deiner bisherigen Äußerungen in diesem Thread nicht glauben kann. Oder ich habe immer nur die "Hausfrauenversionen" gemacht... 🙄

Zur angeblich auditypischen Bremsschwäche nur soviel: Auch wenn Du es zusätzlich zum Fettdruck noch in Großbuchstaben schreiben würdest, wäre es immer noch derselbe Mumpitz!

So long

Markus

*auf diesem Niveau auch raus*

Hallo erstmal, werde mich heute noch mal nach NRW aufmachen, bin dann bis Montag weg.

Von meinem S5 hab ich immer noch nix gehört, werde das aber nächste Woche in Angriff nehmen. Mein 🙂 wird heute noch mit Audi telefonieren, wenn er mehr erfährt(???), werde ich Euch berichten. Hi tonie!

Bei mir ist - wie bereits beschrieben - die Geschichte mit 225er WR auf 18 Zoll auffällig geworden. Bei scharfem Bremsen auf der AB bei ca. 200 runter auf etwa 100 (kein Warnblinker ging an) ist der Wagen vorne rechts stark eingetaucht, zog MASSIV nach rechts, Hinterachse fühlte sich unsicher an. Beim ersten Auftreten bin ich erschrocken vom Gas, dann natürlich Aufschaukeln/Schlingern.
DAS kann nicht der Stand der Technik sein.
Ich fürchte, daß dieser zu flankenweiche WR ein grundsätzliches Problem (Gewichtsverteilung?zeitlich unterchiedlicher Bremseinsatz) massiv aggraviert.
Wäre das Ganze bei sagen wir mal 20km/h mehr und Regen oder Laub auf der Piste passiert, wäre ich vielleicht schon Mittelpunkt einer Familienfeier geworden.
Es war wirklich heftig. Sowas hab ich mit KEINEM anderen PKW erlebt.
Das Phänomen ist mit passenderer Bereifung noch spürbar, aber - hoffentlich - nicht sicherheitsrelevant.
Aber auch hier habe ich Zweifel.
Sonst hätte ich wohl meinen S5 schon zurück.
Von einem Wagen mit solcher Motorisierung/Anspruch erwarte ich spurtreues Bremsen.
Zum Einen stelle ich mir vor, daß Audi wenig Interesse hat, hunderte zu weicher WR auf Kulanz auszutauschen.
Zum Zweiten haben wir m. E. ein konzeptionelles Problem (Gewichtsverteilung?), das vieelleicht gar nicht ursächlich behebbar ist.
Muß unterbrechen.

Maody66, habe ich etwas nicht mitbekommen, oder warum fühlst Du dich auf einmal von Twinny persönlich angegriffen?

Die von dir angesprochene Fahrdynamik verändert sich übrigens nicht, nur weil der Bremsdruck hinten stärker ist. Vielmehr wird beim "Büffeltritt" die noch nicht "passierte" Lastverschiebung nach vorne genutzt und die Hinterreifen können eine höhere Bremskraft übertragen. Dieses sorgt natürlich in diesem Moment auch für ein stabileres Bremsverhalten.

Aber: trotzdem ändert es nichts an der Achslastdynamik und das Gewicht "wandert" im Laufe des Bremsvorgangs nach vorne. Nur hat man die oben genannten physikalischen Effekte eine gewisse Zeit lang genutzt.

Nach deiner Beschreibung musste / konnte interessierter Leser glauben, dass die Bremskraft "hinten" bleibt, wenn sie von Anfang an aufgebaut wurde. Das wiederum wäre ein physikalisches Wunder.

Grundsätzlich sollte ein Auto nicht instabil auf der Bremse sein, egal bei welcher Geschwindigkeit.
apogees letzte Aussage macht aber auch eines klar, er hat sich erschrocken. Zumeist reagiert dann der normale Autofahrer extrem und die Effekte werden verstärkt. Die meisten Abflüge passieren durch falsche Gegenreaktionen... Genau hier setzt ein Fahrsicherheitstraining an, in dem man sein eigenes Auto und seine Reaktionen kennenlernen soll.

Ich will und kann apogees Fahrkünste nicht bewerten. Und ein Auto sollte IMMER sicher bremsen. Dass Audi grundsätzlich daran krankt, kann ich nicht bestätigen.

vielleicht, sollten wir einfach warten was audi dazu sagt, speziell zu dem S5 von apogee.
die spekulationen bezüglich reifen, bremsen, achslast oder eventuell von der schrecksekunde bringen doch keinem was und verunsichert nur die, die noch keinen A5 haben und hier mitlesen.

Zitat:

Original geschrieben von baastscho


Maody66,

1. habe ich etwas nicht mitbekommen, oder warum fühlst Du dich auf einmal von Twinny persönlich angegriffen?

2. Die von dir angesprochene Fahrdynamik verändert sich übrigens nicht, nur weil der Bremsdruck hinten stärker ist. Vielmehr wird beim "Büffeltritt" die noch nicht "passierte" Lastverschiebung nach vorne genutzt und die Hinterreifen können eine höhere Bremskraft übertragen. Dieses sorgt natürlich in diesem Moment auch für ein stabileres Bremsverhalten.

3. Aber: trotzdem ändert es nichts an der Achslastdynamik und das Gewicht "wandert" im Laufe des Bremsvorgangs nach vorne. Nur hat man die oben genannten physikalischen Effekte eine gewisse Zeit lang genutzt.

4. Nach deiner Beschreibung musste / konnte interessierter Leser glauben, dass die Bremskraft "hinten" bleibt, wenn sie von Anfang an aufgebaut wurde. Das wiederum wäre ein physikalisches Wunder.

5. Grundsätzlich sollte ein Auto nicht instabil auf der Bremse sein, egal bei welcher Geschwindigkeit.
apogees letzte Aussage macht aber auch eines klar, er hat sich erschrocken. Zumeist reagiert dann der normale Autofahrer extrem und die Effekte werden verstärkt. Die meisten Abflüge passieren durch falsche Gegenreaktionen... Genau hier setzt ein Fahrsicherheitstraining an, in dem man sein eigenes Auto und seine Reaktionen kennenlernen soll.

6. Ich will und kann apogees Fahrkünste nicht bewerten. Und ein Auto sollte IMMER sicher bremsen. Dass Audi grundsätzlich daran krankt, kann ich nicht bestätigen.

Hi baastscho,

ich nummeriere Deinen Text mal durch, wird dann (hoffentlich) übersichtlicher. 😉

  1. Ich fühle mich ehrlich nicht von Twinny angegriffen. Habe nur keine Lust, mit schlüssigen Argumenten gegen Behauptungen oder Mutmaßungen (eben Mumpitz) zu argumentieren . Und das immer wieder.....
  2. Exakt DAS habe ich geschrieben. Die noch nicht passierte dynamische Lastverteilung wird durch den Büffeltritt genutzt. Mit geringfügig anderen Worten, aber genau das war meine Aussage. Daher 100% Zustimmung.
  3. Genau das habe ich auch geschrieben. Es gibt die zwangsläufig passierende und sich im Verlauf des Bremsvorganges verstärkende dynamische Lastverschiebung. Ich hab nix anderes behauptet! Deshalb auch hier 100% Zustimmung.
  4. Das wäre ein Wunder, in der Tat. Wenn der Leser das hätte aus meinen Postings verstehen können, war das ganz sicher nicht von mir beabsichtigt. Sorry für etwaige unsaubere/missverständliche Formulierung! Ich meine, dass ich genau das Gegenteil geschrieben habe. Und daher auch hier 100% Zustimmung.
  5. Genau DAS habe ich auch die ganze Zeit geschrieben. Ich reibe mir gerade die Augen, dass Du das offenbar als Gegenargument zu meinen Postings bringen willst. Oder täusche ich mich da jetzt? Ganz am Anfang habe ich genau das geschrieben, nämlich dass die allermeisten dieser Vorfälle durch falsches Handeln des Fahrers (sei es auf der Bremse oder am Lenkrad)  hervorgerufen werden.
  6. Das will und kann ich selbstverständlich auch nicht. Kommt mir definitiv auch nicht zu. Ich weiß halt nur noch, wie falsch ich gehandelt (insbesondere auf der Bremse) habe, bevor ich das erste Fahrsicherheitstraining gemacht habe. Ich will aber auch überhaupt nicht bestreiten (und habe das auch bisher nicht), dass in Einzelfällen technische Ursachen bestehen, wie könnte ich auch?! Und bei apogees S5 kann durchaus ein Stabi, ein Dämpfer, ein Radlager oder was-auch-immer defekt gewesen sein. Das würde eine solche Reaktion des Autos auch hervorrufen können. Wenn jedoch wochenlang bei Audi keine Ursache gefunden werden kann, dann drehen sich für mich die Wahrscheinlichkeiten.

Und die pauschale Behauptung, alle Audis bremsten bauart- oder produktionsbedingt schlechter , als andere Fabrikate ist und bleibt einfach nur Mumpitz! Genauso, wie das für Opel, BMW, Peugeot, Volvo, Mercedes oder Saab auch Mumpitz wäre.

Zusammenfassend: Wir schreiben und meinen beide offenbar dasselbe. Deshalb sollten wir hier nicht weiter Platz ver(sch)wenden um uns gegenseitig dieses "dasselbe" um die Ohren zu hauen! 😁

Grüße + schönes langes WE

Markus

*bei Dacia vielleicht* 😉

Immer schön entspannt bleiben. 😉

Ich habe deinen Aussagen nicht widersprochen, sondern diese etwas "verfeinert", da diese wirklich missverständlich waren (z.B. Büffeltritt und leichte Hinterachse... keine Chance geben etc.) und Du ja auch gesagt hast, nicht genau zu wissen, wie man das beschreiben soll.

Denn wenn etwas grundsätzlich richtig ist, sollte man das auch verständlich rüber bringen. 😉

Zitat:

Original geschrieben von baastscho


Immer schön entspannt bleiben. 😉

Ich habe deinen Aussagen nicht widersprochen, sondern diese etwas "verfeinert", da diese wirklich missverständlich waren (z.B. Büffeltritt und leichte Hinterachse... keine Chance geben etc.) und Du ja auch gesagt hast, nicht genau zu wissen, wie man das beschreiben soll.

Denn wenn etwas grundsätzlich richtig ist, sollte man das auch verständlich rüber bringen. 😉

Hattest Du den Eindruck, ich sei unentspannt? Ehrlich?? Erstaunlich.... Das Schriftliche ist einfach oft missverständlich. In der einen, wie der anderen Richtung. Ich habe auch überhaupt nix dagegen, wenn meine Aussagen verfeinert werden, ganz im Gegenteil. Ich bin Dir dankbar dafür.

Ich bin kein Techniker, Ingenieur oder Physiker, allerdings ein echter "Fachidiot" in einem anderen Gebiet, kenne daher etwas von den Schwierigkeiten des "verständlichen Rüberbringens". Und obwohl ich das weiß und ich mich wirklich bemühe, ist es oft schwer die Dinge, die einem selbst so geläufig sind, verständlich zu (be)schreiben.... Und da ich es nicht besser auszudrücken wusste, finde ich es gut, wenn Du das ergänzen konntest.

Ich hoffe, das ist jetzt so rübergekommen, wie ich es meinte.....

Nochmal Grüße

Markus

Zitat:

Original geschrieben von apogee


Hallo erstmal, werde mich heute noch mal nach NRW aufmachen, bin dann bis Montag weg.

Von meinem S5 hab ich immer noch nix gehört, werde das aber nächste Woche in Angriff nehmen. Mein 🙂 wird heute noch mit Audi telefonieren, wenn er mehr erfährt(???), werde ich Euch berichten. Hi tonie!

Bei mir ist - wie bereits beschrieben - die Geschichte mit 225er WR auf 18 Zoll auffällig geworden. Bei scharfem Bremsen auf der AB bei ca. 200 runter auf etwa 100 (kein Warnblinker ging an) ist der Wagen vorne rechts stark eingetaucht, zog MASSIV nach rechts, Hinterachse fühlte sich unsicher an. Beim ersten Auftreten bin ich erschrocken vom Gas, dann natürlich Aufschaukeln/Schlingern.
DAS kann nicht der Stand der Technik sein.
Ich fürchte, daß dieser zu flankenweiche WR ein grundsätzliches Problem (Gewichtsverteilung?zeitlich unterchiedlicher Bremseinsatz) massiv aggraviert.
Wäre das Ganze bei sagen wir mal 20km/h mehr und Regen oder Laub auf der Piste passiert, wäre ich vielleicht schon Mittelpunkt einer Familienfeier geworden.
Es war wirklich heftig. Sowas hab ich mit KEINEM anderen PKW erlebt.
Das Phänomen ist mit passenderer Bereifung noch spürbar, aber - hoffentlich - nicht sicherheitsrelevant.
Aber auch hier habe ich Zweifel.
Sonst hätte ich wohl meinen S5 schon zurück.
Von einem Wagen mit solcher Motorisierung/Anspruch erwarte ich spurtreues Bremsen.
Zum Einen stelle ich mir vor, daß Audi wenig Interesse hat, hunderte zu weicher WR auf Kulanz auszutauschen.
Zum Zweiten haben wir m. E. ein konzeptionelles Problem (Gewichtsverteilung?), das vieelleicht gar nicht ursächlich behebbar ist.
Muß unterbrechen.

Das von dir beschriebene Ereignis trat bei mir mit Sommerreifen 20"/265 auch auf (bestätigt durch Werkstatt,die testeten jetzt ihren eigenen A5 und selbe Problem...).😠

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