"Stand der Technik" Meinung von Audi(Bremsproblem)

Audi S5 8T & 8F

Habe nun Mitteilung erhalten von Audi wegen dem ausbrechenden Heck bei Vollbremsung jenseits der 200km/h:

Das ist Stand der Technik...????

Wer hat dieses gleiche Problem und ich bitte darum das Alle!!! A5/S5-Fahreer dieses Bremsmanöver auf der AB testen um festzustellen, dass es nicht ein EinzelFall ist.

Wenn es feststeht das es bei mehr Fahrzeugen der Fall ist würde ich mich an die KBA und an Autobild wenden, damit sich etwas bei Audi bewegt...😠

Es kann nicht sein,dass es "Stand der Technik" ist das der Wagen ausbricht, was soll erst bei Nässe passieren😰

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von thx22


...ich bitte darum das Alle!!! A5/S5-Fahreer dieses Bremsmanöver auf der AB testen um festzustellen, dass es nicht ein EinzelFall ist...

Nur noch mal zum Verständnis: Du forderst also Menschen dazu auf, auf einer öffentliche Straße Vollbremsungen aus > 200km/h zu machen, mit der Gewissheit, dass der Wagen dabei außer Kontrolle gerät?

PS: Ich denke übrigens nicht, dass das "Problem" mit steigender Anzahl der Threads kleiner wird - oder entsteht 😉

Viel Glück beim Testen an alle A5-Fahrer 🙄
roughneck

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ist klar, dann haben alle audis das bremsenproblem und gehören außer verkehr gezogen bzw die drivinglicense abgenommen 😁

Zitat:

Original geschrieben von johro


ist klar, dann haben alle audis das bremsenproblem und gehören außer verkehr gezogen bzw die drivinglicense abgenommen 😁

Auch wenn du das jetzt ins Lächerliche ziehen willst: Es ist leider bei Audi schlimmer, als bei anderen Fabrikaten. Sicher gibt es auch noch schlechteres Bremsverhalten, aber es ist bei Audi (ich habe mir gerade den siebten oder achten bestellt) definitiv kritisch. Nach meiner Erfahrung bekommt man es nur mit flacheren Reifen in den Griff. Vielleicht auch mit einer anderen Fahrwerkseinstellung oder Heckspoiler. Beides werde ich testen, sofern mein S5 rumzickt.

Es kann ja wohl nicht angehen, dass man bei einer Notbremsung von der Bremse muss, um die Kiste wieder einzufangen! 😠

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von johro


ist klar, dann haben alle audis das bremsenproblem und gehören außer verkehr gezogen bzw die drivinglicense abgenommen 😁

es hat wohl hier niemand behauptet, dass AUDI generell ein "Bremsenproblem" hat.

Ich hatte dieses Erlebnis, bei absolut trockener Fahrbahn, 235er Sommerreifen, beide Hände fest am Lenkrad und dann "schwitz".
Möglicherweise waren da auch Spurrillen. Wer weiss? Ich kann das nicht ausschließen.

Abgesehen davon, bin ich von der Marke AUDI absolut überzeugt. Die machen Klasse Fahrzeuge, BMW und Andere im Übrigen auch.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von apogee


Ich finde es wichtig und notwendig für jeden von uns, auf der AB mal seinen S/A5 bei guter Sicht, freier Bahn und kontrollierten Bedingungen mal aus 200 scharf zu bremsen.
Nur dann kann man wissen, was im Ernstfall passieren kann.
Sowohl mit SR und insbesondere mit WR.

Ein "Stand der Technik" würde und werde ich mir nicht bieten lassen.
Ein im "S5 was bisher so auffällt" Thread beschriebenes Bremsverhalten ist absolut inakzeptabel.
Grüße, apogee

guten abend apogee,

hast dein auto noch nicht wieder?😕
gruss aus nl
tonie-v

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Zitat:

Original geschrieben von Twinni



Zitat:

Original geschrieben von johro


ist klar, dann haben alle audis das bremsenproblem und gehören außer verkehr gezogen bzw die drivinglicense abgenommen 😁
Auch wenn du das jetzt ins Lächerliche ziehen willst: Es ist leider bei Audi schlimmer, als bei anderen Fabrikaten. Sicher gibt es auch noch schlechteres Bremsverhalten, aber es ist bei Audi (ich habe mir gerade den siebten oder achten bestellt) definitiv kritisch. Nach meiner Erfahrung bekommt man es nur mit flacheren Reifen in den Griff. Vielleicht auch mit einer anderen Fahrwerkseinstellung oder Heckspoiler. Beides werde ich testen, sofern mein S5 rumzickt.

Es kann ja wohl nicht angehen, dass man bei einer Notbremsung von der Bremse muss, um die Kiste wieder einzufangen! 😠

Andreas

Da kann ich dann auch aus Erfahrung noch etwas beisteuern. Die pauschale Behauptung, die Audis hätten bauart- oder produktionsbedingte Bremsschwächen ist -mit Verlaub- absoluter Mumpitz. Ich fahre gerade meinen 12. Audi. Bin zwischendurch auch VW, BMW, Saab, Volvo und Peugeot gefahren. Durch jährlich ca. 30 - 60 TKm (früher mehr, heute weniger) auf deutschen Autobahnen bin ich zwangsläufig mit allen Fahrzeugen in brenzligen Situationen gewesen, die u. a. auch Gefahrenbremsungen aus hohen Tempi beinhalteten.

Die Audis unterschieden sich dabei in keiner Weise von den anderen Fabrikaten. Wenn man richtig bremst, und das heißt zwingend schlagartiger Aufbau von maximalem Bremsdruck im gesamten System, verhalten sich alle Fahrzeuge exakt gleich. Fehlerfreien technischen Zustand und regulären Straßenbelag vorausgesetzt. Sie brechen nicht aus, sie schlingern nicht, sie tänzeln nicht auf der Hinterachse sondern kommen sicher zum stehen. Wer etwas anderes behauptet, sollte dringend ein Fahrsicherheitstraining besuchen....

Die Ursache für ein "Leichtwerden" der Hinterachse liegt meist darin, dass falsch gebremst wird, das heißt, dass nicht sofort genügend Bremsdruck aufgebaut wird. Durch zu zaghaftes und zu weiches Bremsen wird zunächst die Hinterachse zu stark entlastet. Da aber die Hinterachse eines Autos allein für die Spurstabilität verantwortlich ist fängt das Auto an zu schlingern. Reine Fahrphysik. Verhindern kann man das, indem man richtig bremst, nämlich schlagartig und mit aller Wucht.

Abgesehen von Bedienfehlern können natürlich Spurrinnen, -rillen oder andere Fahrbahnbeschädigungen zu einem ähnlichen Phänomen führen. Das soll nicht heißen, dass nicht an einzelnen Fahrzeugen technische Mängel vorliegen, aber das ist doch sicher die Ausnahme und keineswegs auditypisch.

Grüße
Markus

Sorry, maody66, das versteh ich nicht. Beim starken Bremsen wird die Hinterachse doch noch mehr entlastet, das Auto hinten also noch leichter und damit noch weniger spurgeführt.

Außerdem würde das bedeuten, dass ich mit meinem Auto aus hohen Geschwindigkeiten nicht leicht bremsen dürfte, weil es dann instabil wird, sondern nur voll in die Eisen... Hab's schon immer geahnt, leicht Bremsen ist saugefährlich, Vollbremsungen mit Fussballerwade sind stabiler. 😕

Ich stell mir schon die wunderbaren Situationen vor... ich komm mit 260 angeflogen mit nem anderen (auch abgeregelten) Auto im Schlepptau... 1 km vor mir sehe ich einen Linksspurschleicher... was mach ich nu?

a) Vollbremsung, weil das da Auto stabil bleibt - zumindest so lange, bis mir der Hintermann reinkracht, dann wird wohl auch eine leichte Instabilität spürbar werden

b) leicht bremsen, instabiles Auto erzeugen, warten, bis mir der Hintermann in die Seite meines schlingernden Autos kracht... Hoffentlich ist das auch ein S5, denn dann schlingert er beim Leichtbremsen auch und wir machen nur einen hübsch anzuschauenden Schlingerpaarlauf auf der A81.

c) Auffahren, bis es nur noch mit einer (saustabilen) Notbremsung reicht und hoffen, dass mein Hintermann das genauso macht?

d) Auffahren, bis es nicht mehr reicht und beim Linksspurschleicher eine leichte Instabilität durch den Aufprall mit Delta V von 150km/h erzeugen?

Nee..., was Du schreibst, will mir nicht so recht in den Sinn, sorry.

Grüßle
Selti

Zitat:

Original geschrieben von corneljt


es hat wohl hier niemand behauptet, dass AUDI generell ein "Bremsenproblem" hat.
Doch: Ich!

Ich habe das jetzt einfach mal so gemacht und meine damit fast alle Audi-Fahrzeuge, die ich bisher gefahren bin. Nur mein Audi 100 von 1992 hatte das nicht. A8 und R8 kann ich nicht ausreichend beurteilen. Ich kann mir allerdings denken, dass nur ein ganz kleiner Teil der Audi-Fahrer davon betroffen ist. Die anderen haben einfach noch nicht die Erfahung gemacht, weil das Problem nur in Ausnahmesituationen auftritt.

Zitat:

Original geschrieben von corneljt


Abgesehen davon, bin ich von der Marke AUDI absolut überzeugt. Die machen Klasse Fahrzeuge.

So geht es mir auch. Daher bleibe ich auch bei Audi. Und zwar gern.

Andreas

Zitat:

Original geschrieben von maody66



Zitat:

Original geschrieben von Twinni


Auch wenn du das jetzt ins Lächerliche ziehen willst: Es ist leider bei Audi schlimmer, als bei anderen Fabrikaten. Sicher gibt es auch noch schlechteres Bremsverhalten, aber es ist bei Audi (ich habe mir gerade den siebten oder achten bestellt) definitiv kritisch. Nach meiner Erfahrung bekommt man es nur mit flacheren Reifen in den Griff. Vielleicht auch mit einer anderen Fahrwerkseinstellung oder Heckspoiler. Beides werde ich testen, sofern mein S5 rumzickt.

Es kann ja wohl nicht angehen, dass man bei einer Notbremsung von der Bremse muss, um die Kiste wieder einzufangen! 😠

Andreas

Da kann ich dann auch aus Erfahrung noch etwas beisteuern. Die pauschale Behauptung, die Audis hätten bauart- oder produktionsbedingte Bremsschwächen ist -mit Verlaub- absoluter Mumpitz. Ich fahre gerade meinen 12. Audi. Bin zwischendurch auch VW, BMW, Saab, Volvo und Peugeot gefahren. Durch jährlich ca. 30 - 60 TKm (früher mehr, heute weniger) auf deutschen Autobahnen bin ich zwangsläufig mit allen Fahrzeugen in brenzligen Situationen gewesen, die u. a. auch Gefahrenbremsungen aus hohen Tempi beinhalteten.

Die Audis unterschieden sich dabei in keiner Weise von den anderen Fabrikaten. Wenn man richtig bremst, und das heißt zwingend schlagartiger Aufbau von maximalem Bremsdruck im gesamten System, verhalten sich alle Fahrzeuge exakt gleich. Fehlerfreien technischen Zustand und regulären Straßenbelag vorausgesetzt. Sie brechen nicht aus, sie schlingern nicht, sie tänzeln nicht auf der Hinterachse sondern kommen sicher zum stehen. Wer etwas anderes behauptet, sollte dringend ein Fahrsicherheitstraining besuchen....

Die Ursache für ein "Leichtwerden" der Hinterachse liegt meist darin, dass falsch gebremst wird, das heißt, dass nicht sofort genügend Bremsdruck aufgebaut wird. Durch zu zaghaftes und zu weiches Bremsen wird zunächst die Hinterachse zu stark entlastet. Da aber die Hinterachse eines Autos allein für die Spurstabilität verantwortlich ist fängt das Auto an zu schlingern. Reine Fahrphysik. Verhindern kann man das, indem man richtig bremst, nämlich schlagartig und mit aller Wucht.

Abgesehen von Bedienfehlern können natürlich Spurrinnen, -rillen oder andere Fahrbahnbeschädigungen zu einem ähnlichen Phänomen führen. Das soll nicht heißen, dass nicht an einzelnen Fahrzeugen technische Mängel vorliegen, aber das ist doch sicher die Ausnahme und keineswegs auditypisch.

Grüße
Markus

Ich gehe mal davon aus, dass du auf deinem TT die 19" 255er drauf hast. Damit ist auch alles weitgehend in Butter. Versuch aber mal (auf trockener Bahn) mit 17" Winterrädern... oder nee, lass es lieber...

Schön, dass du so zufrieden bist. Allzeit gute Fahrt.

Andreas

Maody vergisst, dass umfangreiche Assistenzsysteme wie ESP mit Bremsassistent u.s.w. an Bord sind.

Zitat:

Original geschrieben von Selti


Sorry, maody66, das versteh ich nicht. Beim starken Bremsen wird die Hinterachse doch noch mehr entlastet, das Auto hinten also noch leichter und damit noch weniger spurgeführt.

Außerdem würde das bedeuten, dass ich mit meinem Auto aus hohen Geschwindigkeiten nicht leicht bremsen dürfte, weil es dann instabil wird, sondern nur voll in die Eisen... Hab's schon immer geahnt, leicht Bremsen ist saugefährlich, Vollbremsungen mit Fussballerwade sind stabiler. 😕

Nee..., was Du schreibst, will mir nicht so recht in den Sinn, sorry.

Grüßle
Selti

Nun ja, was kann ich dafür, ich habe die Physik nicht erfunden. Und ja, leichtes Bremsen macht das Auto instabil, wenn Du schlagartig hart bremst, ist das nicht der Fall. Kann Dir jeder Instruktor erklären.

Aber ich hab´s ja geschrieben. Es wird wieder einige geben, die es nicht glauben wollen.

Grüße
Markus

P.S.: Google doch mal ein wenig nach Fahrphysik und Gefahrenbremsung. Tipp: Kannst auch den Suchbegriff "Büffeltritt" versuchen, ist leichter.....

Zitat:

Original geschrieben von Twinni


Ich gehe mal davon aus, dass du auf deinem TT die 19" 255er drauf hast. Damit ist auch alles weitgehend in Butter. Versuch aber mal (auf trockener Bahn) mit 17" Winterrädern... oder nee, lass es lieber...

Schön, dass du so zufrieden bist. Allzeit gute Fahrt.

Andreas

Nein, ich fahre die Original 17" 7-Y-Felgen mit 235ern. Winters wie sommers (im Winter nur andere Felgen 😉). Klappt trotzdem wunderbar....

Grüße
Markus

P.S.: Mach mal ein Fahrsicherheitstraining! Du wirst staunen!!

Zitat:

Original geschrieben von Raleigh St. Claire


Maody vergisst, dass umfangreiche Assistenzsysteme wie ESP mit Bremsassistent u.s.w. an Bord sind.

Nee, RSC, vergisst er nicht. Macht übrigens auch keinen Unterschied.

Grüße
Markus

Ach so, hm ich dachte immer, dass der Bremsassistent den Fahrer unterstützt, wenn er bei einer Notbremsung nicht stark genug auf die Bremse tritt.

Dann sollte ein Sensor den Versuch der Vollbremsung erkennen und das Signal für die hydraulische Unterstützung für vollen Bremsdruck geben.

Der Grund, warum man in den Trainings lernt, bei einer Gefahrensituation wirklich VOLL zu bremsen, ist lediglich der, dass man nicht evtl. lebensnotwendigen Bremsweg durch anfänglich zu zaghaftes Bremsen verschenkt. Die meisten Leute bremsen auch in Extremsituationen nicht konsequent genug. Mit der Fahrstbilität hatte das in all meinen Trainings nichts zu tun, nur mit dem Bremsweg.

Das Thema wird durch den Bremsassistenten heutzutage ziemlich entschärft, denn der erkennt auch eine zu zaghaft durchgeführte Notbremsung und baut dann selbst (ohne brachialen Büffeltritt) mehr Bremsdruck auf, schaltet den Warnblinker ein, verhärtet ggfs. das Fahrwerk etc. Und wenn das ABS einsetzt, wars auf jeden Fall genug Bremsdruck, fester drücken bringt da nichts, denn das ABS regelt zuviel Druck eh weg.

Meine Tests waren übrigens mit maximalem Druck, ABS, Warnblinker etc. und das Auto zog trotzdem nach rechts. Leicht bremsen hatte bei meinen Versuchen mit dem S5 keinen destabilisierenden Effekt, nur die Vollbremsung mit allem, was das Auto hergab.

Insofern passt Deine Erklärung - die ich auch phsikalisch immer noch nicht verstehe - leider nicht zum beobachteten Phänomen😕

Grüßle
Selti

Zitat:

Original geschrieben von Selti


Der Grund, warum man in den Trainings lernt, bei einer Gefahrensituation wirklich VOLL zu bremsen, ist lediglich der, dass man nicht evtl. lebensnotwendigen Bremsweg durch anfänglich zu zaghaftes Bremsen verschenkt. Die meisten Leute bremsen auch in Extremsituationen nicht konsequent genug. Mit der Fahrstbilität hatte das in all meinen Trainings nichts zu tun, nur mit dem Bremsweg.

Das Thema wird durch den Bremsassistenten heutzutage ziemlich entschärft, denn der erkennt auch eine zu zaghaft durchgeführte Notbremsung und baut dann selbst (ohne brachialen Büffeltritt) mehr Bremsdruck auf, schaltet den Warnblinker ein, verhärtet ggfs. das Fahrwerk etc. Und wenn das ABS einsetzt, wars auf jeden Fall genug Bremsdruck, fester drücken bringt da nichts, denn das ABS regelt zuviel Druck eh weg.

Meine Tests waren übrigens mit maximalem Druck, ABS, Warnblinker etc. und das Auto zog trotzdem nach rechts. Leicht bremsen hatte bei meinen Versuchen mit dem S5 keinen destabilisierenden Effekt, nur die Vollbremsung mit allem, was das Auto hergab.

Insofern passt Deine Erklärung - die ich auch phsikalisch immer noch nicht verstehe - leider nicht zum beobachteten Phänomen😕

Grüßle
Selti

Hi Selti,

sorry, ich kann es auch nicht besser erklären. Ich kann nur sowohl aus meiner Erfahrung, als auch aus dem gelernten wiedergeben. Zu weiches Bremsen macht die Hinterachse leicht. Und dass das passiert wurde mir auch einleuchtend und nachvollziehbar erklärt. Das Heck "überbremst" dann nämlich und deshalb wird die Hinterachse leicht. Wenn Du aber sofort mit Büffeltritt voll reintrittst, überbremst die Hinterachse nicht. Sie hat einfach keine Chance. Wie gesagt, ich konnte das auch ausprobieren.

Übrigens, der kürzere Bremsweg durch Büffeltritt liegt an exakt demselben Phänomen. Der Bremsweg wird kürzer, weil eben hinten nicht überbremst wird, sondern an beiden Achsen optimale Verzögerung erreicht wird.

Ich weiß nicht, ob ich im TT einen Bremsassistenten habe, in allen Fahrzeugen vorher war jedenfalls keiner drin. Aber es ist am Ende auch egal. Denn egal, ob voll reintreten beim Bremsassistenten nützt, es schadet jedenfalls sicher nicht.

Grüße
Markus

*der jetzt heiern muss, die Nacht ist kurz nach fünf vorbei* 😉

P.S.: Warum Dein Wagen nach rechts zog, kann ich nicht beurteilen, war ja nicht dabei, an der Vollbremsung an sich lag es aber sicher nicht, insbesondere, wenn Du einen Bremsassistenten an Bord hast.

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