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"Profi" Überbrückungskabel und Ladegerät

Hallo, da ist in letzter Zeit leider sehr oft Autos reparieren muss, welche ein tiefentladene Batterie haben, bin ich auf der Suche nach Profi Überbrückungskabel und Ladegerät.

Meine jetziges Überbrückungskabel schmorrt relativ schnell. Auch das Ladegerät lädt sehr oft die Batterien nicht, weil die Spannung sehr niedrig ist.

Falls der Beitrag nicht hier hin gehört, bitte ich um Verschiebung.

Beste Antwort im Thema

Nein, entsteht nicht.
Da hat Deine Oma Dich falsch informiert.
Überspannung ist im Auto bei über 20V.
Und die Sicherung fällt nicht bei Überspannung aus, sondern bei zu hohen Strömen.
Und ein Ladekabel hat weder mit Überspannung noch was mit zu hohen Strömen zu tun.
Grundsätzlich sollte man nur Beiträge schreiben, wenn man Ahnung hat.

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Zitat:

@Johnes schrieb am 7. Oktober 2018 um 10:03:09 Uhr:


Die Batterie von 0 laden zu wollen, ohne das diese nen Vorschaden hat? Unmöglich! Gerade, wenn die Batterie Tage leer war.

Ich habe nicht behauptet, das so eine Batterie nach dem Laden noch gut funktioniert, sondern nur, das das Victron diese total leere Batterie noch laden kann. Ob die dann doch so fertig ist, das sie die Spannung nicht mehr hält, ist eine andere Sache.

Zitat:

@Johnes schrieb am 7. Oktober 2018 um 10:03:09 Uhr:


die Batterie wird mit der doppelten Netzfrequenz gepulst.

Ist das denn bei einem geregelten Ladegerät anders? Präzise Gleichspannung werden die doch auch wohl kaum ausgeben.

Kommt auf die Technik des Laders an. Manche Geräte haben hohe Schaltfrequenzen und einen Restrippel von kleiner 50mV. Das Eisenschwein hat je nach Innenwiderstand der Batterie eine größere Schwankung.

MfG

Zitat:

@a4kabrio schrieb am 7. Oktober 2018 um 12:27:05 Uhr:



Zitat:

@Johnes schrieb am 7. Oktober 2018 um 10:03:09 Uhr:


die Batterie wird mit der doppelten Netzfrequenz gepulst.

Ist das denn bei einem geregelten Ladegerät anders? Präzise Gleichspannung werden die doch auch wohl kaum ausgeben.

CTEK gibt z.B. beim MXS 5 eine Restwelligkeit von <4% an.
Diese Art Ladegeräte basieren so gut wie immer auf Schaltnetzteilen und die funktionieren mit erheblich höherer Frequenz als ein konventioneller Netz-Trafo, was wiederum der Hauptgrund ist, dass sie bei vergleichbarer Leistung deutlich kleiner und leichter sind.

Jeder übliche USB-Lader basiert z.B. auf einem Schaltnetzteil und gibt eine relativ saubere ca 5V-Spannung ab.

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Normale Überbrückungskabel sind, meines Wissens nach, von vielen Fahrzeugherstellern nicht mehr zugelassen, da diese keinen Überspannungsschutz haben.

Zitat:

@TowerX schrieb am 7. Oktober 2018 um 19:36:14 Uhr:


Normale Überbrückungskabel sind, meines Wissens nach, von vielen Fahrzeugherstellern nicht mehr zugelassen, da diese keinen Überspannungsschutz haben.

Wofür bräuchte man den Überspannungsschutz bzw. woher sollte die Überspannung im Normalfall kommen?

Selbst bei meinen beiden letzten Autos (vom VW-Konzern) ist die Starthilfe mit normalem Überbrückungskabel immer noch in der BA beschrieben.

Vielleicht bei Fehlbedienung. Wenn man fälschlicherweise erst die Masse und dann erst die Pluspole verbindet, kann es schon mal einen Funken geben und wenn man dann vor lauter Schreck mit der Pluspolzange am Pluspol rumwackelt, entstehen noch mehr Funken. Vielleicht meinen die das mit Überspannung?

Zitat:

Jeder übliche USB-Lader basiert z.B. auf einem Schaltnetzteil und gibt eine relativ saubere ca 5V-Spannung ab.

Notebook-Netzteil (leicht modifiziert) als Konstantlader. Aber das hatten wir ja schon mehrfach...

Zitat:

@TowerX schrieb am 7. Oktober 2018 um 19:36:14 Uhr:


Normale Überbrückungskabel sind, meines Wissens nach, von vielen Fahrzeugherstellern nicht mehr zugelassen, da diese keinen Überspannungsschutz haben.

Woher hast Du Dein Wissen?
Von Deiner Oma?
Und wie sieht ein Überspannungsschutz aus?
Und wo soll bei einer Überbrückung Überspannung herkommen die etwas zerstört?
Alle Fzg. sind bis 30V Spannungsfest, was soll da passieren?

Na ja, wenn es wirklich Wackelkontakte geben sollte, kann sowas - wenn die Funken sprühen, durch Induktion in irgendwelchen Spulen schon zu Überspannung führen. Einfach mal ein 2000W-Gerät zu Hause bei 10 A-Sicherung am Stecker nur so einstecken, dass es funkt. Wetten dass die Sicherung rausknallt ? Ob jetzt 240 V und 10 A oder 12 V und 200 A oder mehr - die Wirkung ist die gleiche - es entsteht Überspannung.

Nein, entsteht nicht.
Da hat Deine Oma Dich falsch informiert.
Überspannung ist im Auto bei über 20V.
Und die Sicherung fällt nicht bei Überspannung aus, sondern bei zu hohen Strömen.
Und ein Ladekabel hat weder mit Überspannung noch was mit zu hohen Strömen zu tun.
Grundsätzlich sollte man nur Beiträge schreiben, wenn man Ahnung hat.

Tja, und der X6 Fahrer hat keine Ahnung.
Es ist tatsächlich so, dass man neue Autos nicht mehr mit normalen Überbrückungskabeln fremdstarten sollte und dass die Autos bis 30V Spannungsfest sind, ist n Mährchen, bei 30V sind alle Glühlampen & Co schon durch und auch Elektronikkomponenten halten die nicht immer aus... Passiert zwar selten, aber die ein oder anderen Ausfälle nach Starthilfe habe ich schon gesehen...

Es gibt übrigends die letzten 35 Jahre bei Motorsteuergeräten, Airbag und ABS durchaus Sicherungen, die durch Überspannung ausgelöst werden. Diese sitzen im Überspannungsschutzrelais 🙂

Allerdings ist für manche elektronischen Komponenten die Auslöseschwelle zu hoch, die sind dann schon durch.

Ich habe für BMW Steuergeräte entwickelt.
Dort steht im Lastenheft, dass sie bis 30V aushalten müssen und auch Verpolung.
Das habe ich getestet und das halten die Steuergeräte auch aus.
Allerdings stellen sie ab 18V die Kommunikation ein, sind aber nicht kaputt, bei unter 18V arbeiten sie wieder normal.
Gut, da ich keine Lust habe, mit Ahnungslosen leuten sinnlose Diskussionen zu fürhen, bin ich hier raus.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 8. Oktober 2018 um 13:32:43 Uhr:


Tja, und der X6 Fahrer hat keine Ahnung.
Es ist tatsächlich so, dass man neue Autos nicht mehr mit normalen Überbrückungskabeln fremdstarten sollte ...

...das müssen zumindest die Entwickler neuer Skodas gar nicht mitbekommen haben...…

dort wird z.B. auch in der neuesten Bedienungsanleitungen des Superb 3 oder des Kodiaqs immer noch genau erklärt, wie die Starthilfe mit ganz normalen Überbrückungskabeln zu erfolgen hat.
Warnhinweise, dass man das eigentlich nicht machen soll, habe ich nicht entdecken können.

Diese Fahrzeuge haben eine große Anzahl von Steuergeräten und zudem Start&Stopp plus Rekuperation inkl. Steuergerät(-"Sensor"😉 am Minus-Pol der Batterie.

Ok meine Frage ist jetzt ein Wenig OT zu der fRage des TE:

Wenn das Fahrzeug über eine Batteriemangement verfügt sprich einem Sensor am Minuspol der Batterie wo sollte man dann die Starthilfekabel anschließen direkt an dem Pol oder nach dem Sensor, Ladegeräte sollte man ja nach dem Sensor anschließen damit das Steuergerät mitbekommt das die Batterie geladen wird.

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