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[Insignia B] Erfahrungsberichte

Opel Insignia B
Themenstarteram 14. Mai 2017 um 16:37

Hallo zusammen,

ich erlaube mir mal einen Sammelthread für Erfahrungen mit dem Insignia B aufzumachen. :)

Ich habe meinen Insignia nun seit 5 Tagen, übers Wochenende gab es die erste längere Fahrt, insgesamt sind jetzt etwa 800km ansolviert.

Ausstattung:

Modell: Insignia Grand Sport

Farbe: Tiefsee Blau Metallic

Motor: Benziner, 1.5T 165PS

Schaltung: Manuell 6 Gang

Sitze: AGR, Fahrer und Beifahrer (Stoff)

Sonstiges: Matrix-LED, Sicht-Paket, Komfort-Paket, NAVI900, beheizbare Frontscheibe, Sitz-/Lenkradheizung, Verkehrsschildassistent, Zwei-Zonen-Klimaautomatik.

Nach dem Wochenende kann ich als erstes Fazit schreiben, dass mir das Auto insgesamt trotz kleinerer Mängel, die z.T. aber nächste Woche behoben werden, gut gefällt. Kurz zu den Mängeln: habe bei der Auslieferung falsche Räder bekommen, habe die 15 Speichen Bi-Color Felgen bestellt, aber "nur" normale Alufelgen bekommen. Macht ja fürs Fahrverhalten etc. erstmal keinen Unterschied. Ansonsten ging der Kofferraumdeckel schlecht zu schließen, nur mit viel Schwung ging er ganz zu. Falls jemand dieses Problem haben sollte, der Kofferraumdeckel hat von innen rechts und links Abstandshalter, die man rein- und rausdrehen kann. Habe diese nun weiter reingedreht und jetzt schließt der Deckel deutlich besser. Nach zwei Tagen kam plötzlich ein klappern vorne links aus dem Amaturenbrett, wenn man durch Schlaglöcher fährt gibt es ein recht lautes Schnarren. Das wird nächste Woche behoben. Ebenso steht der Lautsprecher vorn in der Mitte des Amaturenbretts etwas hoch, d.h. er sitzt nicht richtig. Wird ebenfalls die nächsten Tage behoben. Das waren aber bis jetzt alle Mängel, außer ein bisschen Klappern bei unebener Fahrbahn ist mir sonst aus Qualitätssicht nichts negatives aufgefallen.

Das Fahrverhalten gefällt mir persönlich gut. Das normale Fahrwerk hat eine gute Abstimmung zwischen sportlich und komfortabel. Der Insignia liegt damit bei weitem nicht so straff auf der Straße wie z.B. der AdamS, bei dem man jedes Korn auf der Straße spürt, aber auch nicht zu schwammig. Mir gefällt es gut, ist halt eher für komfortables Reisen als für Rennstrecken ausgelegt. Aber genau den Anspruch habe ich persönlich auch an ein Auto dieser Klasse.

Der Motor ist gut, konnte mit allen Situationen gut umgehen. Beim bergauf Beschleunigen auf der Autobahn muss man ggf. mal einen Gang runter schalten, da es sonst je nach Situation auch mal etwas träge werden kann. Als Vergleich hatte ich vorher allerdings den Astra K mit 1.6T 200PS. Der gefällt mir insgesamt schon besser, spritziger und besserer Durchzug. Gibt es im Insignia baer leider nicht. Der 1.5T 165PS im Insignia ist nicht unbedingt für sportliches Fahren geeignet, aber meiner Meinung nach ein stimmiger Motor für diese Kombination. Ampelsprints oder Autobahnrennen sind nicht unbedingt seine Stärke, aber wer braucht das auch schon andauernd.. ;) Fürs normale Fahren empfand ich ihn als sehr angenehm und laufruhig. Bin auf der AB nur bis ca. 170km/h gefahren, zum Einen war aufgrund des Verkehrs mehr nicht möglich und zum Anderen werde ich den erst "treten", wenn er ein paar mehr km bekommen hat. Zur Top-Speed kann ich daher noch nichts sagen.

Der Verbrauch ist OK, hätte allerdings etwas weniger erwartet. Aber vielleicht geht der Verbrauch nach einer Einfahrphase noch etwas runter, war beim Astra K auch so. Bei drei Tagen Stadtverkehr + etwas Landstraße + 300km Autobahn (meiste Zeit um die 160km/h) nach etwa 500km getankt, da kam ich auf ca. 9,2L (BC und auch berechnet kam das ziemlich genau hin). Nach der Rückfahrt, etwa 290km Autobahn bei meiste Zeit zwichen 140-150 km/h mit Tempomat und teilweise dann stockender Verkehr, Stau und Landstraße zeigt der BC 8,1L Verbrauch an. Ich denke die Werte sind noch nicht so richtig aussagekräftig, dafür fehlt einfach die Langzeitstatistik.

Die Sitze gefallen mir gut, man sitzt sehr angenehm in den AGR Sitzen, keinerlei Rückenprobleme nach 300km am Stück. Das Platzangebot finde ich super, ich bin 1,90m Groß und wenn ich den Fahrersitz auf meine Größe eingestellt habe und mich dann dahinter auf die Rückbank setze, habe ich noch einige cm Platz vor den Knien. Sehr schön, also wer sich da über zu wenig Platz auf der Rückbank beschwert, der braucht nen Bus. :-) Kopffreiheit ist auch mit meiner Größe kein Problem, auch beim Ein-/Aussteigen gab es keine Probleme. Ich hatte am Wochenende auch mal volles Auto, d.h. 5 Personen, Rückbank komplett besetzt. Die Insassen waren zufrieden, keine Platzprobleme.

Das Infotainment ist gut zu bedienen, ich kenne es allerdings auch schon aus dem Astra. Insofern gab es da keine großen Anpassungsschwierigkeiten. Eine Sache finde ich allerdings ein wenig unlogisch. Es gibt einige Teile der Klimaautomatik über Drehregler / Knöpfe im unteren Bereich der Mittelkonsole. Wenn man die Belüftungseinstellungen für Fußraumbelüftug, Belüftung oben oder nur Scheibe sucht, muss man auf den Knopf "Climate" drücken, dann erscheinen diese Knöpfe digital auf dem Touchdisplay. Ebenso der Schalter um die AC Ein-/Aus zu schalten. Gibt es nicht mehr als richtigen Schalter. Das finde ich an sich ok, es spart Knöpfe und wirkt dadurch schön aufgeräumt. Etwas schlecht gelöst finde ich dann aber, wenn man z.B. nur Fußraumbelüftung gedrückt hat, dann würde ich erwarten, dass im Touch Display auch ein Button erscheint, um wieder in den Automatikmodus zu schalten. Gibt es dort aber nicht. Der Auto-Knopf ist dann wiedrum unten bei den "echten" Bedienknöpfen. Wenn mans weiß OK, aber gefällt mir persönlich nicht so gut. Ich hätte den Schalter im Tocuh Display erwartet, da man hier den Auto-Modus ja auch verlässt. Dann muss man ihn meiner Meinung nach darüber auch wieder aktivieren können. Ansonsten alles wie ichs aus dem Astra kenne, gefühlt etwas zügiger. Spracheingabe funktionierte auch problemlos.

Das Matrix-LED Licht hatte ich im Astra zum Vergleich ebenfalls. Ich finde es beim Insignia nochmal besser. War auch schon im Astra super, aber im Insignia leuchtet es gefühlt einen noch größeren Bereich aus und es reagiert noch präziser und schneller als im Astra. Eine nächtliche Überlandfahrt durch ein Waldstück war sehr interessant, da war der halbe Wald erleuchtet. :D Wie auch schon beim Astra, auch hier eine absolute Empfehlung für das Matrix-LED Licht. Da würde ich lieber auf das ein oder andere Extra verzichten, wenn es preislich sonst knapp werden würde. Den Tankverschluss finde ich übrigens auch toll, endlich nicht mehr den Tankdeckel runterfummeln. Einfach Rüssel rein und fertig. :)

So, das war erstmal eine grobe Zusammenfassung des Wochenendes. Ich hoffe es sind nicht allzuviele Rechtschreibfehler drin. Bin auch nicht der große Berichteschreiber, wollte aber gern einen kurzen Erfahrungsbericht geben.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 14. Mai 2017 um 16:37

Hallo zusammen,

ich erlaube mir mal einen Sammelthread für Erfahrungen mit dem Insignia B aufzumachen. :)

Ich habe meinen Insignia nun seit 5 Tagen, übers Wochenende gab es die erste längere Fahrt, insgesamt sind jetzt etwa 800km ansolviert.

Ausstattung:

Modell: Insignia Grand Sport

Farbe: Tiefsee Blau Metallic

Motor: Benziner, 1.5T 165PS

Schaltung: Manuell 6 Gang

Sitze: AGR, Fahrer und Beifahrer (Stoff)

Sonstiges: Matrix-LED, Sicht-Paket, Komfort-Paket, NAVI900, beheizbare Frontscheibe, Sitz-/Lenkradheizung, Verkehrsschildassistent, Zwei-Zonen-Klimaautomatik.

Nach dem Wochenende kann ich als erstes Fazit schreiben, dass mir das Auto insgesamt trotz kleinerer Mängel, die z.T. aber nächste Woche behoben werden, gut gefällt. Kurz zu den Mängeln: habe bei der Auslieferung falsche Räder bekommen, habe die 15 Speichen Bi-Color Felgen bestellt, aber "nur" normale Alufelgen bekommen. Macht ja fürs Fahrverhalten etc. erstmal keinen Unterschied. Ansonsten ging der Kofferraumdeckel schlecht zu schließen, nur mit viel Schwung ging er ganz zu. Falls jemand dieses Problem haben sollte, der Kofferraumdeckel hat von innen rechts und links Abstandshalter, die man rein- und rausdrehen kann. Habe diese nun weiter reingedreht und jetzt schließt der Deckel deutlich besser. Nach zwei Tagen kam plötzlich ein klappern vorne links aus dem Amaturenbrett, wenn man durch Schlaglöcher fährt gibt es ein recht lautes Schnarren. Das wird nächste Woche behoben. Ebenso steht der Lautsprecher vorn in der Mitte des Amaturenbretts etwas hoch, d.h. er sitzt nicht richtig. Wird ebenfalls die nächsten Tage behoben. Das waren aber bis jetzt alle Mängel, außer ein bisschen Klappern bei unebener Fahrbahn ist mir sonst aus Qualitätssicht nichts negatives aufgefallen.

Das Fahrverhalten gefällt mir persönlich gut. Das normale Fahrwerk hat eine gute Abstimmung zwischen sportlich und komfortabel. Der Insignia liegt damit bei weitem nicht so straff auf der Straße wie z.B. der AdamS, bei dem man jedes Korn auf der Straße spürt, aber auch nicht zu schwammig. Mir gefällt es gut, ist halt eher für komfortables Reisen als für Rennstrecken ausgelegt. Aber genau den Anspruch habe ich persönlich auch an ein Auto dieser Klasse.

Der Motor ist gut, konnte mit allen Situationen gut umgehen. Beim bergauf Beschleunigen auf der Autobahn muss man ggf. mal einen Gang runter schalten, da es sonst je nach Situation auch mal etwas träge werden kann. Als Vergleich hatte ich vorher allerdings den Astra K mit 1.6T 200PS. Der gefällt mir insgesamt schon besser, spritziger und besserer Durchzug. Gibt es im Insignia baer leider nicht. Der 1.5T 165PS im Insignia ist nicht unbedingt für sportliches Fahren geeignet, aber meiner Meinung nach ein stimmiger Motor für diese Kombination. Ampelsprints oder Autobahnrennen sind nicht unbedingt seine Stärke, aber wer braucht das auch schon andauernd.. ;) Fürs normale Fahren empfand ich ihn als sehr angenehm und laufruhig. Bin auf der AB nur bis ca. 170km/h gefahren, zum Einen war aufgrund des Verkehrs mehr nicht möglich und zum Anderen werde ich den erst "treten", wenn er ein paar mehr km bekommen hat. Zur Top-Speed kann ich daher noch nichts sagen.

Der Verbrauch ist OK, hätte allerdings etwas weniger erwartet. Aber vielleicht geht der Verbrauch nach einer Einfahrphase noch etwas runter, war beim Astra K auch so. Bei drei Tagen Stadtverkehr + etwas Landstraße + 300km Autobahn (meiste Zeit um die 160km/h) nach etwa 500km getankt, da kam ich auf ca. 9,2L (BC und auch berechnet kam das ziemlich genau hin). Nach der Rückfahrt, etwa 290km Autobahn bei meiste Zeit zwichen 140-150 km/h mit Tempomat und teilweise dann stockender Verkehr, Stau und Landstraße zeigt der BC 8,1L Verbrauch an. Ich denke die Werte sind noch nicht so richtig aussagekräftig, dafür fehlt einfach die Langzeitstatistik.

Die Sitze gefallen mir gut, man sitzt sehr angenehm in den AGR Sitzen, keinerlei Rückenprobleme nach 300km am Stück. Das Platzangebot finde ich super, ich bin 1,90m Groß und wenn ich den Fahrersitz auf meine Größe eingestellt habe und mich dann dahinter auf die Rückbank setze, habe ich noch einige cm Platz vor den Knien. Sehr schön, also wer sich da über zu wenig Platz auf der Rückbank beschwert, der braucht nen Bus. :-) Kopffreiheit ist auch mit meiner Größe kein Problem, auch beim Ein-/Aussteigen gab es keine Probleme. Ich hatte am Wochenende auch mal volles Auto, d.h. 5 Personen, Rückbank komplett besetzt. Die Insassen waren zufrieden, keine Platzprobleme.

Das Infotainment ist gut zu bedienen, ich kenne es allerdings auch schon aus dem Astra. Insofern gab es da keine großen Anpassungsschwierigkeiten. Eine Sache finde ich allerdings ein wenig unlogisch. Es gibt einige Teile der Klimaautomatik über Drehregler / Knöpfe im unteren Bereich der Mittelkonsole. Wenn man die Belüftungseinstellungen für Fußraumbelüftug, Belüftung oben oder nur Scheibe sucht, muss man auf den Knopf "Climate" drücken, dann erscheinen diese Knöpfe digital auf dem Touchdisplay. Ebenso der Schalter um die AC Ein-/Aus zu schalten. Gibt es nicht mehr als richtigen Schalter. Das finde ich an sich ok, es spart Knöpfe und wirkt dadurch schön aufgeräumt. Etwas schlecht gelöst finde ich dann aber, wenn man z.B. nur Fußraumbelüftung gedrückt hat, dann würde ich erwarten, dass im Touch Display auch ein Button erscheint, um wieder in den Automatikmodus zu schalten. Gibt es dort aber nicht. Der Auto-Knopf ist dann wiedrum unten bei den "echten" Bedienknöpfen. Wenn mans weiß OK, aber gefällt mir persönlich nicht so gut. Ich hätte den Schalter im Tocuh Display erwartet, da man hier den Auto-Modus ja auch verlässt. Dann muss man ihn meiner Meinung nach darüber auch wieder aktivieren können. Ansonsten alles wie ichs aus dem Astra kenne, gefühlt etwas zügiger. Spracheingabe funktionierte auch problemlos.

Das Matrix-LED Licht hatte ich im Astra zum Vergleich ebenfalls. Ich finde es beim Insignia nochmal besser. War auch schon im Astra super, aber im Insignia leuchtet es gefühlt einen noch größeren Bereich aus und es reagiert noch präziser und schneller als im Astra. Eine nächtliche Überlandfahrt durch ein Waldstück war sehr interessant, da war der halbe Wald erleuchtet. :D Wie auch schon beim Astra, auch hier eine absolute Empfehlung für das Matrix-LED Licht. Da würde ich lieber auf das ein oder andere Extra verzichten, wenn es preislich sonst knapp werden würde. Den Tankverschluss finde ich übrigens auch toll, endlich nicht mehr den Tankdeckel runterfummeln. Einfach Rüssel rein und fertig. :)

So, das war erstmal eine grobe Zusammenfassung des Wochenendes. Ich hoffe es sind nicht allzuviele Rechtschreibfehler drin. Bin auch nicht der große Berichteschreiber, wollte aber gern einen kurzen Erfahrungsbericht geben.

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Das S/S kommt beim Opel entschieden zu schnell. Wenn ich momentan morgens aus meiner Garage fahre, geht der Motor schon aus, wenn ich kurz am Straßenrand stehen bleibe.

Auch beim Rangieren (gerne am Berg) bei Stop & Go geht das Ding dauernd aus.

An einer roten Ampel oder am Bahnübergang ist das ja OK. Aber da könnte man wenigstens ein paar Sekunden warten, ob es doch gleich weiter geht.

Was ich mir auch schon dachte: Nach längeren Vollgasfahrten soll man den Turbo ja etwas im Leerlauf abkühlen lassen. An Autobahnabfahrten mit "Vorfahrt achten" oder auf Autobahen-Parkplätzen schlägt S/S aber auch gnadenlos zu, wenn man vorher nicht ans Abschalten dachte.

Da S/S zu schnell kommt finde ich gar nicht, mein damaliger Octavia hat schon beim Ausrollen mit ~8 KM ausgeschaltet.

Das einzige was mich stört ist (beim Schalter) an einer leichten Steigung geht der Motor erst an wenn man von der Bremse geht, also beim Rückwärtsrollen.

Und bevor jetzt einer mit der Berganfahrhilfe kommt. ja die funktioniert auch super, aber eben ab einer bestimmten Steigung.

Einzige Lösung für Schalterfahrer wie mich ist, wenn S/S aktiv ist den Gang einlegen, dann geht der Motor schon an beim Kupplung drücken, oder eben S/S ausschalten.

am 22. Juli 2019 um 8:05

oder kurz vorher das gas antippen, dann startet er auch, mit fuß auf bremse

ich weiß ja nicht wie du anatomisch so gebaut bist, aber ich tu mich schwer das Gaspedal zu drücken wenn ich auf der Bremse stehe :):confused::D:D:D:D

Vielleicht hat er Automatik?

Aber das Anfahren am Berg ist mit meinem Siggi ohnehin die reinste Katastrophe. Diese Berganfahrhilfe geht nur ganz selten. Vielleicht ist bei meinem ja was kaputt oder falsch eingestellt.

am 22. Juli 2019 um 8:49

Zitat:

@SG86 schrieb am 22. Juli 2019 um 10:16:10 Uhr:

ich weiß ja nicht wie du anatomisch so gebaut bist, aber ich tu mich schwer das Gaspedal zu drücken wenn ich auf der Bremse stehe :):confused::D:D:D:D

probierr mal mit links zu bremsen :p

wenn ich irgendwo steh dann hab ich die handbremse drinn oder er rollt nicht dann tippe ich mal aufs gas und das auto ist an

also war meine aussage verwirrend :D

 

anfahren am berg hatte ich noch nie probleme auch wenn ich anfangs meine bedenken habe, wo ich wirklich rückwärtsrollen könnte hält der berganfahrassistent das auto

ansonsten ist er längst an bevor er rollt

 

allerdings ist start/stop wirklich etwas wo mann peugeot nur profitieren kann, im 308 war es vorbildlich. besser ist nur noch der mazda 3

Uuhhpss zuerst im falschen Thread gelandet.....

Na ja, rein theoretisch wäre es ja möglich den S/S so zu programmieren, dass wenn die Kameras einen Parkplatz oder eine Garagebox realisieren, S/S automatisch nicht aktiv wird. Bzw. nur aktiviert ist, wenn das Fahrzeug auf einer öffentlichen Strasse anhält und die Kameras keine Parkplatzsituation erkennen können. Grundsätzlich nur eine Frage der Software - auch ich muss jedesmal beim Einfahren in die Garagebox daran denken S/S zuvor auszuschalten. Aber glaub nicht daran dass Opel oder PSA hier je ein Softwareupdate bringen Sie sich

Ich habe mir angewöhnt, direkt nach dem Starten des Motors die elektronische Handbremse und das S/S zu deaktivieren, da es bei kurzen Stops zu keinen Einsparungen führt und auf lange Sicht eher dem Fahrzeug schadet.

Bei bekannten Ampelkreuzungen, wo ich weiß, dass ich lange stehe, und die Ampel gerade vor mir auf rot schaltet, aktiviere ich S/S auch mal manuell, aber das kommt vielleicht einmal am Tag vor.

Zitat:

@JayII83 schrieb am 22. Juli 2019 um 10:49:28 Uhr:

Zitat:

@SG86 schrieb am 22. Juli 2019 um 10:16:10 Uhr:

ich weiß ja nicht wie du anatomisch so gebaut bist, aber ich tu mich schwer das Gaspedal zu drücken wenn ich auf der Bremse stehe :):confused::D:D:D:D

probierr mal mit links zu bremsen :p

Ich glaube Ihr beide sprecht/schreibt aneinander vorbei.

Es gibt Schaltgetriebe, da ist der linke Fuß bereits anderweitig beschäftigt.

am 22. Juli 2019 um 11:33

aber nicht beim längeren stehen ;)

Klar je nach Ampel, wer steht schon ewig auf der Kupplung rum. Aber ich hab trotzdem noch nie die Bremse mit links benutzt um Gas zu geben im Stand ;)

Hallo zusammen,

ich schrieb vor einiger Zeit mal einen Erfahrungsbericht von meinem ersten Mercedes (C220)...

--> LINK

...und wie sehr ich dieses Auto liebte. Ebenfalls schrieb ich, dass ich danach wieder einen kaufen würde und das tat ich auch. Der E220 gefiel mir zwar nicht ganz so gut aber trotzdem war es natürlich ein klasse Auto.

Allem zum Trotz wollte ich aber mal wieder ein anderes Auto fahren und wenn es nur 2 Jahre über Lease läuft. So entschied ich mich letztes Jahr im Oktober mal den neuen Opel Insignia auszuprobieren. Ein Auto welches meiner Meinung nach wirklich gut aussieht (nicht nur für einen Opel). Auch das Interieur wurde im Gegensatz zu früheren Modellen so umgestaltet, dass Opel darauf stolz sein kann. Alles ist aufgeräumt, von billig sieht man hier nichts mehr. Schöne Ledersitze, Soundsystem usw. usw. ich nahm fast alles mit was der Katalog hergab.

 

Und hier nun mein Bericht / Vergleich. Und sorry, es wird leider kein schöner.

Eins noch vorweg: Natürlich beruhen meine Erfahrungen auf der Tatsache, dass ich nun von Mercedes diverse Funktionen (z.B. Sitz des Blinkerhebels) bereits anders gewohnt bin und sie demnach in einem andere Auto subjektiv als schlechter empfinde. Bin auch kein „Fan“ von irgendwas oder versuche etwas einfach so schlecht zu machen. Außerdem werden für diverse Mitglieder einige Dinge unwichtig sein. Ich beschreibe eben einfach alles, was mir so auffiel (prinzipiell & wenn ich vergleiche, dann mit der E-Klasse). Aber was soll‘s. Ist nur meine Meinung. :D

Das Interieur ist wie gesagt spitze verarbeitet. Allerdings ist (auch bei Automatik) der Wahlhebel in der Mittelkonsole und dadurch gibt es sehr viel weniger Platz als beim Mercedes. Nicht nur das, sondern das Fach befindet sich relativ weit hinten, sodass es nur über die nach hinten öffnende Klappe zugänglich ist. Man fühlt sich unwohl bei dem Gedanken es während der Fahrt öffnen zu müssen. Beim Benz? Zieht man vorne an einem Hebel und die beiden riesigen Klappen öffnen sich seitlich. Perfekter Zugriff.

Das Heftigste hier ist aber die induktive Ladestation. Eigentlich eine Idee, auf die ich schon 10 Jahre warte: Das Smartphone connecten und während es geladen wird, kann man Google Maps nutzen. Heilige Scheiße hat das lange gedauert bis es salonfähig war. Aber nun denn… ich muss also während der Fahrt das Handy umgedreht in den Ladeschlitz stecken. Und zwar richtig rum, mit der Front nach hinten! Sonst gibt’s immer wieder Ladeabbrüche (iPhone X). Also bitte.. was soll der Quatsch?

Aber so richtig beschissen wird’s dann, wenn ich Google Maps tatsächlich nutzen will. Es geht nicht ohne ein USB Kabel anzuschließen. Bestimmt etwas, dass evtl. technisch zu dem Zeitpunkt noch nicht ging aber whatever.. ich muss also von der USB Buchse im Fach auf mein Smartphone……. und dann kann ich das Fach nicht mehr schließen. Also geht’s noch? Wie kann man nur so eine undurchdachte Kacke einbauen? Das iPhone X ist bei Weitem nicht das größte Smartphone auf der Welt.

Das Soundsystem (Bose) kann natürlich nicht mir Harman & Kardon mithalten. Es ist halt laut mit viel Bass aber ausgewogener Klang und richtig „sehr gut“ wird’s leider nie. Bezogen auf die Dämmung, ist das aber nachvollziehbar. Völlig inakzeptabel hingegen ist, dass das System bei Musik über USB den Stick JEDES MAL indizieren muss! Ja, jedes Mal! Und natürlich bleibt’s dann manchmal hängen und man sieht nicht wie lange der Track schon/noch läuft. Manchmal kann man dann auch nicht mehr im jeweiligen Ordner navigieren und muss über das Hauptmenü erst wieder den richtigen Musikordner wählen. Auch wird er manchmal überhaupt nicht mehr erkannt (ich probierte 2.0 & 3.0.. es war nie 100% zuverlässig) und man muss ihn – wieder über das unglücklich gelegene Fach – neu reinstecken. Ergo höre ich mittlerweile nur noch über Bluetooth Musik.

Aber egal ob so oder so.. bis die Musik mal losgeht, vergehen ca. 15-20 Sekunden nach dem Anlassen des Motors. Sorry aber why??? Und weshalb sieht man auf dem nice großen Display nicht mehr Infos bezüglich der Musik? Zum Beispiel direkt, wieviel Tracks noch folgen beim Album oder der wievielte Track überhaupt gerade gespielt wird? In welchem Ordner man sich gerade befindet usw. usw.? Lauftext gibt es natürlich nach wie vor nicht (auch beim Benz). Wir haben das Jahr 2019 und jedes Billohandy kann zuverlässiger und informationsreicher Musik abspielen. Boah regt mich das auf! Wirklich, es ist unverzeihlich.

Kommen wir zur Beschleunigung, Leistung, Laufruhe usw.

Das Auto ist mit 170PS gleich gut ausgestattet wie meine letzten Mercedes. Er beschleunigt langsamer.. kann ich mit leben. Er ist LAUTER! Hätte nicht gedacht, dass der Unterschied so groß sein würde. Während der Fahrt kann‘s auch schon mal klappern irgendwo. Der Spritverbrauch ist bei gleicher Fahrweise einen Liter höher, als beim Mercedes, der 5 Jahre älter und einen Gang weniger hatte. Lächerlich ist das. Sorry.

Die Tempomat Steuerung geht mir auf die Nerven, weil ich gar nicht verstehe, weshalb es einen Knopf gibt, um sie überhaupt „dauerhaft“ abzuschalten. Somit hat der Knopf, der sie normal aktiviert und die Geschwindigkeit einstellt absolut keine Funktion. Was ist die Logik dahinter? Ich kapierte das noch nie. Aber viel schlimmer ist noch der Abstandsassistent. Ja, ich verstehe, dass er die drei Autolängen einhalten muss. Ja, ich verstehe auch, dass das Auto erst wieder beschleunigt, wenn der Vordermann vollständig die Spur gewechselt hat aber… ich kann mir nicht helfen. Das Ding fährt natürlich nicht Vorausschauend und 100% verlassen darf man sich auch nicht drauf… da frag ich mich natürlich: Für was braucht man das überhaupt?

Oder geht es etwa auch „besser“? Hier hab ich keinen Vergleich. Ich dachte anfangs noch, dass es ganz geil sein muss, im Stau einfach gar nichts machen zu müssen. Aber die Ernüchterung stellte sich schnell ein: Zum einen muss ich immer den Tempomatregler nach oben drücken, wenn das Auto nach Stillstand wieder anfahren soll, zum anderen fährt das Auto so unangenehm an und bremst ebenso ab, dass man es gar nicht nutzen möchte. Was zur Hölle. Und der Höhepunkt ist, dass er so dermaßen langsam anfährt und Abstand hält, dass jeder normale Mensch mal eben vor mir noch die Spur wechselt und die Lücke füllt. Was für ein Scheiß. Aber wie gesagt, das ist wahrscheinlich auch gar nicht die Schuld von Opel.

Richtig unangenehm wurde mir aber schon dreimal, als ich einfach nur auf der Straße an parkenden Autos vorbeifuhr (egal ob mit Tempomat oder ohne) und mir der Bremsassistent nicht nur (wie öfter schon geschehen) nicht nur eine bevorstehende Karambolage anzeigte und alles piepste, sondern auch noch die Bremsen einsetzten und ich tatsächlich erschrak. Jetzt werden einige denken „Haja du Asozialer… musst halt mal deine Fahrweise ändern“, aber nein, ich fahre ziemlich vernünftig würde ich mal behaupten. Da gibt’s kein Schneiden oder draufgängerisches Verhalten. Ich hätte das ja gerne alles abgeschaltet (wie auch den Abstandsassistenten) aber es geht anscheinend nur während einer Fahrt. Auto aus & an und alles ist wieder beim Alten. =(

Das Navi ist grottenlangsam. Meine Güte! Ich bin wahrlich kein Fan von Sprachsteuerung, weil sie eben nicht immer funktioniert. Aber beim Insignia (ich habe die neue Navisoftware) sage ich die Adresse:

„Einen Moment“

5-7 Sekunden warten.

„Blabla 40. Ist das die Addresse?“

„Ja.“

„Ok,.. ich suche die Addresse.“ (???)

5-10 Sekunden warten.

„Soll ich die Route starten?“

„JA DOCH HERRGOTT!!!“

„Ich habe sie nicht verstanden.“

..ok, der letzte war Spaß. Aber ihr wisst worauf ich hinaus will. ^^ Was macht das Ding denn bitte während der ersten Pause? Nur checken, ob es mich überhaupt verstanden hat, ohne die Adresse auch nur zu prüfen? Anscheinend schon, sonst müsste er ja nicht danach erst anfangen zu suchen. Manchmal wartet das System nach einem deutlichen „Ja“ ebenfalls mehrere Sekunden. Will mir jemand erzählen es ist so schwierig ein Ja von einem Nein zu unterscheiden?

Ebenfalls toll: Ich fahre seit einer halben Stunde und möchte jetzt irgendwo hin. Ich gehe von der Musikansicht auf das Navi und….. er beginnt die Karte zu „optimieren“ (realistischer ausgedrückt, er beginnt das Navi überhaupt erst einmal zu starten)! JA GEHT’S NOCH? Was um alles in der Welt rechtfertigt diesen völlig ineffizienten, nervigen und verzögernden Prozess einer Routensuche? Es dauert je nach.. keine Ahnung.. ebenfalls wieder 5-7 Sekunden. Soll das ein Witz sein?

Kommen wir aber mal zu etwas Gutem. Das Licht bzw. der Fernlichtassistent des Autos ist ziemlich perfekt meiner Meinung nach. Es macht richtig Spaß es manchmal zu beobachten. Und auch wenn ich es eigentlich nicht bräuchte und es an manchen Schildern teilweise so hell wird, dass man sich selbst blendet, muss man sich hier wirklich keine Sorgen um die anderen Autofahrer machen. Ich bekam noch nicht ein einziges Mal eine Lichthupe. Man muss ich einfach um nichts kümmern. Spitze.

Ebenso gut sind die Sitze nebst Belüftung und das allgemeine Platzangebot. Auch wenn die Belüftung mehr Power haben dürfte, hilft es schon an heißen Tagen keinen verschwitzten Rücken zu haben. Vorne ist genug Platz aber so richtig wohl dürfte man sich wohl auf den hinteren Plätzen fühlen. Da kann keine E und schon gar keine C Klasse mithalten. Im Insignia sitzt man hinten mit einer Beinfreiheit fast schon wie in der Business Class eines Fluges. :D

Das Head Up Display war für mich immer eine Sache die man eh nicht braucht. Nun, seit dem Insignia will ich es nicht mehr missen. :D Ich schaue eigentlich nur noch darauf und gar nicht mehr auf die normalen Anzeigen. Sehr nice. Aber ich habe das Gefühl, dass viel mehr Infos auf den Display passen würden/müssten.

Der Höhepunkt der Peinlichkeiten ist allerdings dafür die Rückfahrkamera bzw. das ganze System dahinter. Es fängt an mit der Qualität der Kamera. Ich war kurz am Zweifeln, ob wir wirklich schon das Jahr 2019 haben, denn ich fühlte mich beim Anblick eher 10 Jahre zurückversetzt. Leben wir in einer pre-HD Welt oder ist bei der Cam einfach noch die Schutzfolie drauf? Ich kann mir die Qualität nicht anders erklären. Die Kamera hat auch zwei Modi zu haben. Irgendwie. Denn beim Rückwärtsfahren kann es auch mal RUCKELN, bis dann schließlich umgeschaltet wird. Und zwar nicht so ein bisschen , sondern so, dass man nicht akkurat manövrieren kann, ohne Angst zu haben etwas zu rammen. Noch dazu bringen mir die Hilfslinien reichlich wenig, wenn sie sie geringfügig ändern, während ich einparke (z.B. voller Einschlag und die Hilfslinie zeigt mir an wo ich ankommen werde, wenig später stehe ich aber eben nicht exakt so, ohne Änderung des Einschlags. Geil.

Wenn es Nacht wird, ist es noch übler, denn die Kamera ist direkt über dem beleuchteten Rückschild angebracht…. welches sich zu einem Viertel im Bild befindet. Es ist vom Kontrast her dann so hell, dass man die dunkle Umgebung dahinter einfach nicht mehr erkennen kann. Spitze. Wenn es regnet… oh Gnade… wenn es regnet ist alles vorbei! Ich kannte dieses Problem vom Mercedes einfach überhaupt nicht. Das Bild war immer da und klar, keine Ahnung wie sie es hinbekamen. Ich glaube ich musste zweimal in 4 Jahren schauen wo die Kamera ist und drüberputzen. Beim Insignia ist ein Einparken bei oder nach Regen absolut unmöglich! Die 360° Kamera hilft hier dann weiter aber auch hier sah ich schon deutlich (!) Besseres vor ca. 5 Jahren. Und selbst wenn ich am Ende laut Kameras gerade stehe (und es ist auch so), wirkt es aus dem Cockpit heraus… schief?! :D Also sowas habe ich echt noch nicht erlebt.

Als letzten Punkt des Rückfahrsystems seien die damit verbundenen akustischen Signale erwähnt. Also… ich bin ja schon Vieles gefahren bisher. Aber so peinlich war es mir selten irgendwo einzuparken. Ich möchte rückwärts in eine Parklücke. Kaum lege ich den Rückwärtsgang ein (und stehe mit dem Vorderteil auch nur in der Nähe eines Hindernisses), geht es schon los. BIIEEEP BIEP BIEP BIEP!!!!! Dann fahre ich in die Nähe der hinter mir parkenden Autos und es erklingt ein tieferes BIEEP BIP BIEEEP BIEP!!! Wenn man dann in die Lücke fährt, setzt sogar noch die Warnung für den Seitenbereich ein (ehrlich gesagt weiß ich bei all den Tönen und Intervallen schon gar nicht mehr warum es piepst): BIEP BIEEIP PIPIP!! Und komme ich dann noch in die Nähe der Wand hinten, ist alles aus: BIEIEEPP PEPP PBIIPOIPBISPIBPIB!!!1²²

… Das ist einfach nur ein – sorry – Scheißdreck, der seinesgleichen sucht. Nicht nur, dass zu dem ganzen Gepiepe auch noch zusätzlich gelbe oder rote Warnschilder und/oder Pfeile (bei nahendem, hinterem Seitenverkehr) blinken. Nein wirklich Schlimme daran ist, dass all das passiert, obwohl man noch nicht einmal im Entferntesten dabei ist, ein Hindernis zu rammen! Selbst wenn Dauertöne aus den Boxen schallen, hat man immer noch jede Menge Platz. ……. -> WAS SOLL DAS???

Ich will mal kurz erklären, wie das in der C-Klasse von statten geht. Man hat vorne und hinten (oben) diverse 7er LEDs für jeweils links und rechts beide Seiten des Autos, also für insgesamt 4 Ecken quasi. Fährt man in eine Parklücke und kommt einem Hindernis näher, fangen die ersten 5 LEDs an zu leuchten (orange), je nach Entfernung zum Objekt. Kein Ton. Erst bei der 6. LED (rot) gibt es einen Piepton, was so viel heißt wie „Vorsicht“ und er wird rasch schneller, bewegt man sich weiter auf das Hindernis zu. Dann gibt’s noch die 7. LED (rot) und einen Dauerton. Das bedeutet „STOPP ENDLICH DU IDIOT!“ Natürlich sind hier auch noch wenige Zentimeter Range drin, bis man wirklich an was rammt aber es ist SEHR wenig Platz. Schaut man nach hinten, sieht man die LEDS IMMER AUTOMATISCH beim Einparken. Vorne gilt es genau so. Und wenn das nicht reicht oder man will mit der Rückfahrkamera einparken…… nutzt man sie halt einfach, weil sie perfekt funktioniert!

Zurück zum Insignia. Was soll also das ganze Gepiepe die ganze Zeit? Es weist mich lediglich daraufhin, dass da was ist aber „Ey ist egal, fahr ruhig noch, ich meld mich mit anderen Intervallen und Dauerton noch ca. 4x bis du dir so halbwegs Gedanken machen musst.“ Läuft man auf der Straße und sieht einen Benz rückwärts einparken, passiert es halt. Sieht man einen Opel einparken, bekommt man das – aufgrund der schlechten Dämmung – auch akustisch mit. Als würde das Auto schreien „HALLO, HIER PARKT GERADE EIN OPEL EIN, FALLS IHR’S NOCH NICHT MITGEKRIEGT HABT! DER TYP KRIEGT’S AUCH NICHT SO GEBACKEN! HÖRT IHR DAS?“

… Ich schaltete das ganze System ab und fahre nur mit der bescheidenen Rückfahrkamera bzw. 360er. Ging ja früher schließlich auch ganz ohne. Gott ich bin froh, dass ich das Ding nicht gekauft habe!

 

Puh… also ich glaube das war’s so im Groben. Wie gesagt, bitte nicht persönlich nehmen, falls hier jemand mit seinem Auto super zufrieden ist oder es gar liebt. Es ist alles Geschmackssache und Dinge, die mir nicht gefallen, finden andere gerade aus verschiedensten Gründen gut. Ich will hier auch nicht Opel schlecht machen (sonst hätte ich das Auto ja auch nicht geleast) oder Mercedes blind in den Himmel loben, denn bei all dem Gejammere darf man natürlich eins nicht vergessen:

2019 Insignia mit fast Vollausstattung:

45.000€

E-Klasse mit nicht ganz so viel Ausstattung (keine belüfteten Sitze, Abstandsautomat usw.):

76.000€

Das ist natürlich ein RIESENGROßER Unterschied! Ich kaufe nie ganz neue Autos und somit ist ein Lease freilich nicht mit einem Kauf zu vergleichen. Aber dennoch ist der Preis für einen Mercedes im Vergleich vom Kosten-Nutzen Faktor her viel schlechter. Man bekommt bei Opel definitiv mehr für weniger Geld.

Aber… zweifelsohne ist alles was beim Mercedes mehr kostet auch ziemlich perfekt in das Auto eingearbeitet und durchdacht. Das „Aber“ ist schade, weil es viele Dinge gibt, die eben nicht mehr Geld gekostet hätten und den Insignia imo besser oder zumindest ebenbürtig gemacht hätten: Das mit der Medienindizierung zum Beispiel. Genau wie das Navi, das gefälligst sein muss, wenn ich schon 30 Minuten Auto fahre. Die Klappe der Mittelkonsole, die nicht mehr geschlossen werden kann, wenn das Handy mit Ladekabel drin sitzt usw. usw. Da fehlt mir einfach die Logik, weshalb da bei Opel nicht jemand sitzt, prüft, Berichte anfertigt, die besagen: Das ist kacke! Es muss besser gemacht werden! ... Oder es ist sogar so irgendwelchen Chefs legen keinen Wert darauf? Keine Ahnung. Es ist einfach nur schade. Opel hat sich ja wirklich wieder gemacht in den letzten Jahren und ich wünschte wirklich, das würde sich auf Dauer auszahlen. Aber für mich persönlich fehlt es hier nach wie vor an einem durchdachten Konzept, das Bestand hat. Und so etwas kann man für einige Kunden auch nicht mit einem geringeren Preis relativieren.

 

P.S. Was bringt mir keyless go, wenn ich die Seitenspiegel nur durch Drücken des Schlüssels anklappen kann?!

Verrätst Du uns auch ob Du bei MB in der Marketingabteilung oder bei einer MB-Vertretung im Verkauf arbeitest....?:cool:

 

Man kann „Probleme“ auch kreieren... Problematisch am Ganzen finde ich aber dass Du das Handy während der Fahrt (!!!!) in die Mittelkonsole versorgen willst.....stresst die Marketingabteilung von MB so dass Du keine Zeit hast das vor dem losfahren zu tun...?

 

Vielleicht solltest Du mal einen Rolls Royce fahren- danach möcht ich gern Deinen neuen Bericht zu MB lesen:D

Woher ich komme, kenne ich das Problem, dass die Chefs andere deutsche Marken fahren und eigene Produkt nicht gefahren haben. Daher die Probleme..

Mit aktuellen Benz kenne ich mich zugegebenermaßen nicht aus, aber es gibt Autos, bei denen Android-Auto schlechter läuft, als bei Opel. Eigentich alle Autos, die ich kenne. Ich kenne auch keines, bei dem das ohne Kabel klappt.

Wozu eine Rückfahrkamera gut ist, habe ich mich schon immer gefragt, man sieht letztlich das gleiche wie im Rückspiegel. Die 360° Kamera ist auf jeden Fall geil. Ob das Bild jetzt HD-Qualität hat, ist mir Wurst, Hauptsache man sieht, was rundrum los ist. Ärgerlich ist nur, dass man im Dunkeln so absolut gar nichts sieht.

Das ACC finde ich auch nervig, aber ich kenne kein Auto, bei dem das wirklich gescheit funktioniert.

Dass sich der 2 Liter Diesel manchmal wie ein Traktor anhört stimmt. Bei höheren Geschwindigkeiten geht das aber.

Beim Verbrauch hat mich eher überrascht, dass der Opel in der Praxis nicht mehr braucht, als andere. Die Papierwerte lassen ja das schlimmste befürchten.

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