...immer diese Porschekiller

Porsche 911 6 (997)

Ich habe keine Autozeitschrift abonniert. Deshalb stehe ich regelmäßig am Zeitschriftenregal und schaue die Themen der Autozeitschriften an und kaufe je nach Interesse. Was mir aber auffällt ist, dass jedes Jahr bestimmt 5 mal (geschätzt) vom neuen Porschekiller die Rede ist, wenn ein neues Sportauto vorgestellt wird. Im Fernsehen das Gleiche. Grip (RTL2) redet ständig vom neuen Porschekiller. Ich bin sehr Porscheaffin und eigentlich stört mich das. Weshalb heißt es nicht z.B. "R8-Killer, SLS-Killer, Ferrari-Killer...". Hat jmd. ne plausible Erklärung? Ist kein wirklich wichtiges Thema, aber das interessiert mich tatsächlich 😕😕😕😕😕😕😕

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von MartinBru



Das ist der Grund warum ich ganz selten auf der Autobahn fahre und für den ca. 10 km Weg zur Arbeit auch mal einen kleinen Umweg über die hügeligen Landstraßen nehme, der damit beginnt, dass ich gleich mal in die falsche Richtung losfahre, um dann erst 100km später am Schreibtisch zu sitzen 😉

Das ist Porschefahren in reinster Form. Für Kenner und Könner ist die schönste Verbindung zwischen zwei Punkten die Kurve und sicher nicht die AB. Und spätestens im Kurvengeschlängel sind dann die zwei Tonnen BMW's/AUDI's/Mercedes' selbst mit 1000 PS nicht mehr am Geschehen beteiligt. Und da reicht sogar mein Boxster… 😉

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Fazit nach 3 Seiten: Ein im LKW-Rad sitzender Hase kann also mit 0 km/h auf der Autobahn ein veritabler Porsche-Killer sein?! 😁

Damit schließt sich der Kreis und hoffentlich auch der sinnlose Thread. 🙂😛

Zitat:

Original geschrieben von wolfgang31248


...und Omas Opel auch schon mit 180 PS unterwegs ist.

Wieso schon? 😕

Der Lotus Omega (auf Basis der Omega A) hatte doch schon vor Jahrzehnten nominell 360 PS, was auf Grund der Serienstreuung auch schon mal reale 400 PS sein konnten...

Zitat:

Original geschrieben von flieger65


Ich habe mal bei 200 km/h einen Hasen überfahren welcher zum Glück gesessen hat,hätte ich diesen im laufen erwischt würden .....

Was ist denn das für ein Hase? Bleibt sitzen, während etwas mit 200 Sachen auf ihn zukommt?

War der ausgestopft?

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer



Zitat:

Original geschrieben von flieger65


Ich habe mal bei 200 km/h einen Hasen überfahren welcher zum Glück gesessen hat,hätte ich diesen im laufen erwischt würden .....
Was ist denn das für ein Hase? Bleibt sitzen, während etwas mit 200 Sachen auf ihn zukommt?

War der ausgestopft?

Gibt auch Hasen die bei der Jagd einfach sitzen bleiben und darauf warten, dass Jäger, Hunde und alles andere weiter zieht.. was übrigens auch ein Problem ist, wenn da ein Bauer mit seinem Mäher durchs Feld walzt.

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Bei der Jagd ist es auch sinnvoll, wenn der Hase nicht auf sich aufmerksam macht. Aber gegen Auto und Mähdrescher geht die Taktik nicht auf.

Der Hase scheint mir nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein 😁

Zitat:

Original geschrieben von Karl-der-Käfer


Bei der Jagd ist es auch sinnvoll, wenn der Hase nicht auf sich aufmerksam macht. Aber gegen Auto und Mähdrescher geht die Taktik nicht auf.

Der Hase scheint mir nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein 😁

Schon mal daran gedacht das der Hase schon vorher verletzt war oder verstört bei von einem beinahe Unfall?

Zitat:

Original geschrieben von MartinBru



Zitat:

Original geschrieben von flieger65


hätte ich diesen im laufen erwischt würden auf das Auto aufgrund der hohen Geschwindigkeit über 1Tonne Gewicht treffen
Deine Mathematik ist etwas verzerrt. Wenn du den Hasen Aufgrund der Geschwindigkeit mit 1t bewertest, dann hätte das Auto zu diesem Zeitpunkt ca. 2.000 Tonnen.

Hier ein Beispiel vom ADAC,

leider ist kein Hase dabei aber es verdeutlicht mit welcher Wucht das Tier auf das Fahrzeug trift wenn man mit nur

60 km/h

unterwegs ist.

Wie heftig der Aufpall bei

200 km/h

ist kann sich hier jeder selbst ausmalen!

Ich denke die von mir für den Hasen angegebene Tonne ist nicht unrealistisch bei einem Tempo von 200 km/h.

http://www.mynewsdesk.com/.../aufprallgewicht-von-wildtieren-234153

Ikfbjbvw292ufhcun1el

Jaja... Gewicht in Tonnen.
Dass auch der ADAC inzwischen solchen Unsinn verzapft, stimmt mich sehr nachdenklich.
Was ist denn an dem alten Newton sooooo schwer?

mfg, Tom

Das Problem fängt doch schon beim Arztbesuch an. Der fragt den Patienten, wieviel er wiegt und bekommt eine Angabe in Kilogramm. Eigentlich müßte er fragen, welche Masse der Patient auf die Waage bringt.

Wenn schon dort soviel Unsinn verzapft wird, der nicht korrigiert wird, wie soll dann der einfache Bürger den Unterschied zwischen Kilogramm und Newton bzw. Masse und Gewicht verstehen?

zum schnell fahren in der Nacht....es gibt einige Urteile die bei einem Unfall dir dann eine Teilschuld geben, Thema Versicherung halt 🙂

Eben. Diese Urteile bauen auf der in Deutschland geltenden Richtgeschwindigkeit von 130 km/h auf Autobahnen auf. Diese Regelung steht ja schließlich nicht sinnfrei im Raum, auch wenn es noch etliche Zeitgenossen gibt, welche den Sinn der Richtgeschwindigkeit noch nicht verinnerlicht haben.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Das Problem fängt doch schon beim Arztbesuch an. Der fragt den Patienten, wieviel er wiegt und bekommt eine Angabe in Kilogramm. Eigentlich müßte er fragen, welche Masse der Patient auf die Waage bringt.

Jetzt übertreiben wir es aber ein bisschen, nicht wahr?

Zitat:

Original geschrieben von Kujko



Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Das Problem fängt doch schon beim Arztbesuch an. Der fragt den Patienten, wieviel er wiegt und bekommt eine Angabe in Kilogramm. Eigentlich müßte er fragen, welche Masse der Patient auf die Waage bringt.
Jetzt übertreiben wir es aber ein bisschen, nicht wahr?

Da wir auf der Erde leben mit überall nahezu gleicher Erdbeschleunigung g, ist es nicht nötig, alles in Newton umzurechnen. Nur wenn eine Bewegung ins Spiel kommt, sollte die Kraft in Newton ausgedrückt werden.

Nach der Formel F = m x a müsste gerechnet werden, z.B. F = 100kg x 9,81 m/s² = 981 Newton.

Da für uns aber die Erdbeschleunigung nicht gegenwärtig ist (nur über die Gewichtskraft), haben wir uns auf die Angabe der Masse in kg geeinigt.

Wenn man jetzt mit dem Auto auf einen Gegenstand stößt, müsste die Masse des Gegenstandes z.B. 10 kg mit der Verzögerung, die beim Aufprall auftritt, malgenommen werden. Das sind dann Newton und nicht Tonnen. Sobald eine Beschleunigung oder eine Verzögerung eine Rolle spielt, wäre nur die Angabe der Kraft, die auf den Körper beim Aufprall wirkt in Newton anzugeben.

Durch (m)ein Ingenieurstudium bin ich mir der Sachlage bewusst, jedoch ist das hier schon extreme Haarspalterei.
Der ADAC möchte dem durchschnitts-"Idioten" bzw. Leser einfach klar machen:
Aufprall mit normaler Geschwindigkeit und einem Wildschwein - TUT WEH!

Zitat:

Original geschrieben von Kujko


Durch (m)ein Ingenieurstudium bin ich mir der Sachlage bewusst, jedoch ist das hier schon extreme Haarspalterei.

Nein, warum? 😕

Das ist Stoff aus dem Physik-Unterricht, den man in der 10-jährigen Schulpflicht absolviert. Dazu muß man kein Ingenieursstudium absolvieren.

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