[DG] Probleme mit dem Kühlsystem - Motorschaden
Moin,
ich habe ja eine Menge Sachen machen müssen und zuletzt heute den Kühler vorne nachgefüllt. Eben eine halbe Stunde gefahren und massenhaft Wasser unter dem Auto. Grund: der Nachfüllbehälter ist übergelaufen.
Vorher hatte ich einen Ausgleichsbehälter mit Blechdeckel. Der machte ab einem bestimmten Druck auf und ließ ein Wasser in den Nachfüllbehälter laufen. Jetzt habe ich einen Behälter, bei dem der Schlauch am Deckel festgemacht wird. Der scheint keinen Druck zu halten und alles wird in den Nachfüllbehälter gedrückt.
Wie funktioniert das System mit dem Schlauch am Deckel?
Grüße, Ulfert
Beste Antwort im Thema
Im Deckel befindet sich ein Zweirichtungsventil, das bei 0,9 - 1,4 bar Überdruck öffnet und das überschüssige Kühlmittel in den Nachfüllbehälter leitet.
Bei dem kleinsten Unterdruck im Kühlsystem wird das Wasser zurück gezogen.
Da man den DG eigentlich sogar drucklos betreiben kann, sollte der Nachfüllbehälter nicht überlaufen.
Da ist noch etwas anderes faul. Entweder es befinden sich noch grosse Luftblasen im System oder es ist einer der grünen Dichtringe und der entsprechende Metalldichtring zwischen Laufbuchse und Kopf undicht.
Wie alt sind die Wassermanteldichtungen?
Gruss Deden
70 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Den Fotos nach zu urteilen solltest du die Buchse honen lassen und am Kolben neuen Ringe einbauen.
Die Buchse ist zu für eine richtige Ölkühlung zu glatt- daher die Riefen.
Ist das Bild jetzt von deinem? (Schreckschraubaer) oder vom Ulfert?
Also meiner hat solche Spuren nicht und der hat 257tkm runter. Und ich habe da die Hälfte der Verschleisgrenze erreicht mit 0,1mm zwischen Kolben und Buchse
Zitat
Hach, Leerkräfte- welche wunderbare Parallelgesellschaft mit voller Integrationsresistenz bei voller Dummfaselei.
Nur einige Frage:
Warum heißt es Ölabstreiftring und nicht Öldichtring?
Warum steht im RLF etwas von sichtbarem Kreuzschliff?
Wie kommen Verbrennungsrückstände ins Öl?
Und die beste Frage von allen: Warum gibt der Hersteller VW bei WBX- Motoren einen durchschnittlichen ÖL-Verbrauch an?
Falls es dich nicht intressiert: Ich lerne von meinem Motorbauer- da kommt mehr rum als bei deinem Halbwissen. Wundert mich nicht das du deinen WBX hast reparieren lassen. Ich machs lieber selber und da wo ich net weiter weis frage ich jemanden der von seiner Arbeit lebt..
.
Du solltest deinem Motorenbauer auch mal zuhören
Und wie immer und nicht nur hier
http://www.youtube.com/watch?v=cFqEuaUBxb4
Zitat:
Original geschrieben von wbxt3
Ist das Bild jetzt von deinem? (Schreckschraubaer) oder vom Ulfert?
Das Bild mit dem Kreuzschliff ist nicht von mir. Kann auch sein dass das beim MV so ist. Schrecki verallgemeinert den gerne.
Ich habe bei den mir bekannten LBX und WBX noch nicht von so einem Schliff gehört, kenne aber nur Vergasermotoren.
Grüße, Ulfert
Moin
Es ist so traurig mit Schrecki. Immer die gleichen stupiden Veruche der Beleidigung. Die Unfähigkeit Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten. Aber für dich nochmal: dein Lehrergesülze geht mir sonstwo vorbei weil ich keiner bin, aber durchaus Menschen aus diesem Klientel kenne. Und die sind allesamt Lernfähiger als du. Und nur zu schade das du es einfach niht raffst, das man Behördenfahrzeuge leider nicht selber reparieren darf, zumindest keine großen Reparaturen wie eben einen Motortausch.
Ja, warum Abstreifring. Du hast vermutlich noch nie bei ner Frau die Klamotten vom Körper gestreift, oder? Bei dir wäre sie anschließend noch angezogen.....
Moin
Björn
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Zitat:
Original geschrieben von Ulfert
Das Bild mit dem Kreuzschliff ist nicht von mir. Kann auch sein dass das beim MV so ist. Schrecki verallgemeinert den gerne.Zitat:
Original geschrieben von wbxt3
Ist das Bild jetzt von deinem? (Schreckschraubaer) oder vom Ulfert?
Ich habe bei den mir bekannten LBX und WBX noch nicht von so einem Schliff gehört, kenne aber nur Vergasermotoren.Grüße, Ulfert
Das ist ein Bild einer instandgesetzten gehonten Laufbuchse. So sollte jede Laufbuchse bei einem Motor aussehen- egal ob LBX, WBX oder Reihenzylinder. Nur so kann das Öl anhaften. Blanke Stellen sind zu vermeiden. Leider wurde mein Handy mit den vorher Fotos damals aus meinem Auto geklaut- sah aber ähnlich wie die vom Ulfert aus.
Und Ulfert, ich kann deine Meinung über Fremdpartikel im Brennraum nicht teilen, weil keine weiteren Schlagmarken zu finden sind. Diese Riefen sind typisch- hatte ich auch. Ich hatte sogar noch Löcher 3/10 Durchmesser in den Buchsen.
Und Friesel, zu Dir fällt mir wirklich nix mehr ein. Habe hier zwei VW Boxer-Schulungs- Videos die mit deinem Gelaber nicht übereinstimmen. Daher verlass ich mich da lieber auf zuverlässige Angaben. In Schulbüchern steht nämlich verdammt viel Mist.
Moin
Da du ja in deiner eigenen kleinen Welt lebst, deinen eigene kleine Wahrheit hast, und dein kleines Hirn leider vor kurzem seinen Voll-stand erreicht hat lassen wir dich in deinem Frieden leben.
Schon komisch das du meinst das Lehrer nichts taugen, Lehrbücker eh Mist sind (Spricht für dein Nichtwissen) aber Schulvideos sind dann plözlich das absolute Wissen. Meist werden die mit Hilfe von Lehrbüchern und Lehrern ( pädagogisch begleitet) erstellt. Tut mir leid deine kleine Welt zu zerstören.
Und der WBX unterscheidet sich ja, so scheints, massiv von allen anderen Motoren. Zumindest deiner Meinung nach. Glaub ruhig weiter an anhaftendes Öl welches die Kolbenringe schmiert. Ich glaube lieber an das was die Wahrheit ist.
Moin
Björn
Aktuelle Wasserstandsmeldung: beide Köpfe vermutlich durch Überhitzung gerissen... 😰😰
Das sollte beim WBX ja nicht so gängig sein 🙁
Edit: die von WBXT3 haben auch Risse. Ich habe meine noch nicht gesehen, soll aber die Ursache für den Kompressionsverlust sein.
Ich dachte eigentlich das wäre ein Dieselproblem. Hm.
Und ich habe nachgefragt, wieviel beim Planen abgetragen wurde (wegen der Dichtungs-Debatte): 0,02 mm, also zwei Hundertstel.
Zitat:
Original geschrieben von Ulfert
Aktuelle Wasserstandsmeldung: beide Köpfe vermutlich durch Überhitzung gerissen... 😰😰
Das sollte beim WBX ja nicht so gängig sein 🙁Edit: die von WBXT3 haben auch Risse. Ich habe meine noch nicht gesehen, soll aber die Ursache für den Kompressionsverlust sein.
Ich dachte eigentlich das wäre ein Dieselproblem. Hm.
Und ich habe nachgefragt, wieviel beim Planen abgetragen wurde (wegen der Dichtungs-Debatte): 0,02 mm, also zwei Hundertstel.
Meine sind nur zwischen den Ventilen gerissen, was laut RLF kein Problem ist!
Zitat:
Original geschrieben von wbxt3
Meine sind nur zwischen den Ventilen gerissen, was laut RLF kein Problem ist!
Lt RLF ist ab 5/10 der Kopf zu wechseln.
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Lt RLF ist ab 5/10 der Kopf zu wechseln.Zitat:
Original geschrieben von wbxt3
Meine sind nur zwischen den Ventilen gerissen, was laut RLF kein Problem ist!
Egal, die werden jetzt neu. Durch die Überhitzung müssten sie komplett zerlegt, vermessen und die Ventile ersetzt bzw. neu eingeschliffen werden. Da bin ich mit der Arbeitszeit hinterher nicht weit entfernt vom Preis für neue Köpfe.
Bei der Ursachenforschung ist mir noch ein Gedanke gekommen: im letzten Jahr hatte ich ja den ominösen Kristallstopfen in der Hauptdüse und bin ein Drittel der Strecke aus Italien mit Vollgas nur auf Stufe zwei gefahren. Das ist auch ziemlich mager und könnte für die Überhitzung gesorgt haben. Das würde vielleicht erklären, warum auch der rechte Kopf nach Aussage des Instandsetzers deutliche Zeichen von Überhitzung zeigt. Beim Linken kam die Geschichte mit dem undichten Unterdruckschlauch wahrscheinlich noch dazu.
Grüße, Ulfert