...der erste Schlagabtausch

Opel Zafira C Tourer

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

Beste Antwort im Thema

so....und hier der erste Schlagabtausch, gespannt wie es weiter geht😛
und wie ich schon immer sage:..... wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder oder doch der bekannte Schuhkarton,lach
Aber man merkt wenn es um Innovationen im Innenraumkonzept/Variabilität/Flexibilität geht ist Opel die erste Adresse.

Vans ohne Aber
Quelle: Auto Test

Tests des Monats – Premierentest: Neuer Opel Zafira Tourer gegen VW Touran

Opel hat den Touran geschrumpft - zumindest wirkt der VW neben dem 4,66 Meter langen Zafira Tourer auf einmal ganz schön eingelaufen. Ob Größe allein aber reicht, um VW die Krone abzuluchsen? Erster Vergleich der Vanstars

Erinnern Sie sich noch an Doktor Braun? Adretter Typ, runde Brille, lockiges Haar, Chefingenieur bei Opel? Genau, der, der in einem TV-Spot mal so eben den Zafira erfindet. Kompakte Abmessungen, dabei massig Platz und ein höchst flexibler Innenraum, der sich, ohne die Sitze auszubauen, binnen - Achtung Zitat - "drei Sekunden" von fünf auf sieben Plätze auffalten lässt. Beeindruckend am ersten Zafira war aber vielleicht gar nicht mal so sehr das Was, das Wie oder wie lange es tatsächlich dauerte, ihn umzustuhlen; was beeindruckte, war vor allem das Wann. Er kam kurz vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, und damit zu einem Zeitpunkt, als man in Wolfsburg lieber über die gebührende Inszenierung eines Phaeton nachdachte als über neue Nischen unterhalb des Sharan.

Seither hat sich jedoch einiges getan. VWs Oberklasseabstecher steht heute zum Polo-Preis beim Fähnchenhändler, der Spätzünder Touran ist längst unangefochtener Primus im Segment, und statt sich auf sein ehemals einzigartiges Innenraumkonzept verlassen zu können, muss der Zafira inzwischen zusehen, dass er vor lauter Nachahmern selbst noch Luft bekommt. Von all den Scénics und Berlingos, mit denen er zuletzt um die Mittelfeldplätze in der Zulassungsstatistik rangeln musste, sollte er sich aber spätestens dann freigeschwommen haben, wenn Opel im Januar 2012 den dritten Zafira zu den Händlern rollt.

Denn anders als sein Vorgänger, dem man die Ideen des Urmodells einfach unter ein neues Blechkleid schraubte, wird die C-Baureihe wieder ein Generationssprung im Wortsinne sein. Allein schon beim Design, wo er als einer von ganz, ganz wenigen seiner Art mal wieder den Beweis erbringt, dass man praktisch sein kann, ohne gleich so auszusehen. Neben den bumerangförmigen Leuchteinheiten in der Frontmaske, der prägnanten Sicke in der Seitenlinie und der knickfreien Karosseriesilhouette wirkt das Ritter-Sport-Prinzip eines VW Touran jedenfalls - formulieren wir es sachte - ganz schön bieder. Doch ein Van ist eben nichts, in das man sich verliebt, mit einem Van wird man verheiratet. Von anhaltendem Nachwuchs, von Fuhrparkdisponenten, von künstlichen Hüftgelenken oder raumgreifenden Hobbys. Was zählt, sind - womit wir wieder beim Heiraten wären - in erster Linie die inneren Werte.

Und damit sich diese auch uneingeschränkt entfalten können, hat Opel beim Zafira noch mal ordentlich angebaut. 19 Zentimeter wächst der Neue in der Länge, 8 in der Breite. Einen Teil des Karosseriewachstums beanspruchen die gestiegenen Standards beim Fußgängerschutz, der Rest geht aufs Konto des Innenraums. Das Kofferraumvolumen liegt mit 710 bis maximal 1860 Litern 65 bzw. 40 Liter über dem des Vorgängers, die größtmögliche Ladefläche entspricht mit handgemessenen 1,86 m2 der Stellfläche von sechs Waschmaschinen. Zum Vergleich: Der VW schluckt zwar zwischen 695 und 1989 Liter, müsste für Maschine sechs aber noch mal gesondert los.

Bemerkenswert ist insbesondere jedoch die nochmals erweiterte Flexibilität. Sie basiert zwar nach wie vor auf dem Flex7-Sitzkonzept mit zwei Einzelsitzen in Reihe drei, die sich mit zwei Handgriffen ladebodenbündig flachlegen lassen, wurde konzeptionell aber ein bisschen umgekrempelt. Geändert hat man im Wesentlichen zwei Dinge: Zum einen ist für die 7-Sitzer-Konfiguration - im Gegensatz zu beiden Vorgängern - nun Aufpreis zu zahlen. Zum anderen zerteilte man die vormals durchgängige Rückbank in drei individuell verschieb- und faltbare Einzelsitze, die sich optional noch um eine sogenannte Lounge-Funktion ergänzen lassen. Dabei wird die Lehne des Mittelsitzes zur Armauflage, während die äußeren Sessel um je drei Zentimeter nach schräg hinten rutschen und somit den Schulterbereich für die Fondinsassen spürbar aufsäumen.

Überhaupt wirkt der Zafira nun um einiges luftiger als sein stellenweise doch etwas eng geschnittener Vorgänger. Im Klartext: Er ist nicht mehr nur ein Siebensitzer, er lässt sich auch als solcher nutzen. Die Testbesatzung, bestehend aus einem 1,86 Meter großen Fahrer, einem 1,90-Mittelmann und einer mit 1,68 Metern nicht übertrieben kleinen Freiwilligen in Reihe drei, hätte einer spontanen Spritztour jedenfalls protestlos zugestimmt.

Im Touran ist die Stimmung bei Vollbesetzung wegen des gedrungeneren Körperbaus nicht ganz so entspannt. Das hinterste Sitzduo taugt hier höchstens für Kinder, und auch im Fondbereich kann er nicht verschleiern, dass zum Opel einfach ein paar Zentimeter Radstand fehlen. Wirklich ebenbürtig ist er nur auf den vorderen Plätzen, wo VW die geringeren Abmessungen mit einem kompakteren und vor allem klarer gegliederten Armaturenträger kompensiert.

Gerade beim Innenraumkonzept merkt man jedoch, dass so ein Touran - umfangreiche Modellpflege hin oder her - nicht mehr das allerneueste Autos ist. Prinzipiell verfügt er zwar über dasselbe Layout mit zwei optionalen Klappsitzen im Ladeabteil und drei einzeln einstell-, umleg- und - im Gegensatz zum Opel - auch herausnehmbaren Einzelstühlen, doch wirkt deren Zusammenspiel insgesamt nicht ganz so ausgeklügelt. Nicht nur dass sie sich beim Umbauen phasenweise selbst im Weg rumstehen, vor allem lassen sie sich bisweilen nur mit hohem Kraftaufwand verrücken, während im Opel dafür in der Regel die Unterarmmuskulatur genügt. Hinzu kommen praktische Ausstattungsdetails, die VW derzeit noch nicht kontern kann. Darunter zum Beispiel ein Ladesystem mit Befestigungsschienen an der Kofferraumwand, der in den Heckstoßfänger integrierte Fahrradträger, der nun bis zu vier Drahtesel huckepacken kann, oder das FlexRail-System, das den Mittelkonsolenbereich mit diversen, auf unterschiedlichen Ebenen gelagerten Verstaumodulen möbliert.

Gefeilt wurde beim neuen Zafira aber nicht nur an der Ein-, sondern auch an der Ausrichtung. Tourer heißt er nun mit Nachnamen, was edel klingt und ihn vom Vorgänger abheben soll, den sie als stets siebensitzigen Family mittelfristig weiterbauen. Preisliche Unterschiede zwischen den Generationen gibt es überraschenderweise nicht. Beide starten bei 22 950 Euro und rangieren damit 1200 Euro über dem Touran. Wie viel vom Preisdefizit des Zafira Tourer ausstattungsbereinigt am Ende übrig bleibt, wird erst die vollständige Preisliste klären, aus der Opel bisher allerdings noch ein Geheimnis macht.

Bereits fest steht indes, dass VW antriebstechnisch die Nase vorn behält. Zwar verfügen die 1,4-Liter-Turbobenziner (120,140 PS) und die Zweiliter-CDTi des Zafira (110,130,165 PS) nun über Start-Stopp; Basics wie ein Doppelkupplungsgetriebe fehlen bislang jedoch ebenso wie ein Downsizingtriebwerk anstelle des welken 1. 8er-Einstiegsmotors. Vielversprechend liest sich indes der Steckbrief des künftigen Sparmodells ecoFLEX, das ebenfalls bereits auf der IAA debütiert. Es basiert auf dem 130-PS-Diesel und soll im Mittel mit 4,5 Litern auskommen, womit es den bis dato sparsamsten Touran um den entscheidenden Zehntelliter unterbieten würde.

Im Nachkommabereich endet auch der erste Schlagabtausch. Der neue Zafira ist teurer als sein Rivale von VW und technisch einen kleinen Schritt hinterher, sticht ihn mit dem flexibleren Inneren aber am Ende aus. Auch wenn er längst von der Bildfläche verschwunden ist: Gut gemacht, Doktor Braun.

FAZIT

Trotz seines satten Wachstums bleibt der Zafira Tourer beim maximalen Ladevolumen hinter dem VW zurück. Bei Variabilität, Bedien-und Sitzkomfort liegt er nun aber klar vorn. Den Ausschlag geben letztendlich zahlreiche Flexi-Optionen, die man bei VW derzeit nicht bekommen kann.
stefan.helmreich@auto-test.com

ERSTE FAHREINDRÜCKE

Bis zur Unkenntlichkeit mit Tarnfolie beklebt und innen mit dicken Tüchern verhängt, haben wir den Zafira am Polarkreis auf die Piste geschickt. Die ersten Fahreindrücke sind durchaus verheißungsvoll, hat Opel bei seinem neuen Van doch viel Wert auf Sportlichkeit gelegt. Der 1,4 Liter große Turbo-Direkteinspritzer mit 140 PS, der hier unter der Haube steckt, bringt den Zafira flott in Fahrt. Dabei wirkt das Auto handlich und leichtfüßig, obwohl es richtig groß geworden ist, einen höheren Schwerpunkt hat und sicher 1,6 Tonnen auf die Waage bringt. Die Fahrdynamik stimmt in jedem Fall, und dabei ist es erfreulich zu erfahren, dass die sportliche Auslegung des neuen Zafira, der Anfang 2012 seinen Marktstart feiert, nicht zulasten des Komforts geht.

1411 weitere Antworten
1411 Antworten

Ich habe mich jetzt mal viel mit den Fahrzeugen beschäftigt, da im nächsten Jahr eine Anschaffung eines größeren Autos in Frage kommt.
Als Karosserieform kommen nur Kompaktvans in Frage. Nach dem ersten aussieben (C-Max, Scenic, Zafira B) blieben nur der Tourer und Touran übrig.

Bis auf das Live Popometer habe ich mir die Autos genau angeguckt. Ich fasse mal die negativen Sachen zusammen, schließlich ließt man sich bei Amazon auch nur die kritischen Bewertungen durch.

Zafira:
- Der Sonnenhut des Tachos wackelt und klappert. Im Neuwagen zwar nur, wenn man auch dran wackelt, aber man weiß nie, wie das 5 Sommer und Winter später sein wird. Findet man das eigentlich bei Opel toll? Der Meriva hat das gleiche Manko. Will man da die Nostalgiker ansprechen, die einen von überall knarzenden Astra F gefahren sind?

- Der Raumgefühl im Gegensatz zum Touran ist durch die riesige Frontscheibe beeindruckend. Auf der anderen Seite ist die Sicht nach Vorne eher bescheiden. Man weiß absolut nicht, wo der Wagen endet. Einparkhilfe auch vorne ist hier Pflicht.

- Bei vorhandener 3. Sitzreihe bildet sich im Kofferraum zwischen 2. und zusammengeklappter 3. Reihe ein Spalt. Vom Erfinder des 7. Sitzsystems in Kompaktvans hätte ich mehr erwartet als eine Stoffmatte, die man drüber legen kann.

Touran
- Billiges Hartplastik wo man nur hinschaut. Für den Preis hätte ich wenigstens hinterschäumte Kunststoffe auf dem Armaturenbrett erwartet. Aber selbst hier werden Plastikteile von der Anmutung eines Dacia Lodgy verbaut. Highlight ist das Gummiteil, welches an der Wurzel der Handbremse verbaut ist. Haben die das aus einem Altreifen geschnitten? Warum hat man das Leder nicht einfach weitläufig über die Öffnung gezogen, wie früher üblich. Über die Hartplastikbox unter der Armauflage will man sich dann gar nicht mehr aufregen. Für ein Auto um 30.000 € (Highline) absolut unwürdig, vor allem, weil VW es in anderen Baureihen besser kann.

- Dritte Sitzreihe eher Blender als wirklich praktisch. Dadurch, dass alle 3 Sitze gleich breit sind, bekommt man 3 Kindersitze gut unter. Das mittlere Kind muss man halt weniger lieben. Das muss nämlich auf Isofix verzichten. Kinder sitzen dann zwar gut, Erwachsene aber eher bescheiden, der Grund: Die beiden äußeren Sitze müssen nämlich auf Grund des breiteren, mittleren Sitzes an Breite verzichten. So sitzen Erwachsene nun nicht nur auf dem mittleren Sit schlecht, sondern auf allen dreien.

Mal schauen, was das Popometer nächstes Jahr sagt, wenn beide mal Probe gefahren werden.

Zum "Klappern" der Tachoabdeckung: Das Stimmt nicht, beim Meriva war das nur das erste Modelljahr und ich denke das ist beim Zafira sicher auch so. Also ich kann dir Opel uneigeschränkt empfehlen und das sage ich dir als BMW Fahrer! Anfangs knarzte der Meriva auch und ich dachte, dass er so ein schlechtes Auto ist. Dies hat sich aber wie durch ein Wunder gelegt!?
Zum Parkpilot: Würde ich für den Wiederverkaufswert sowiso nehmen, Und wenn man den bestellt, bekommt man sowiso gleich vorne und hinten in einem!

Allein schon wegen Bochum würde ich den Opel nehmen!

Zitat:

Original geschrieben von Hectux



Zafira:
- Der Sonnenhut des Tachos wackelt und klappert. Im Neuwagen zwar nur, wenn man auch dran wackelt, aber man weiß nie, wie das 5 Sommer und Winter später sein wird. Findet man das eigentlich bei Opel toll? Der Meriva hat das gleiche Manko. Will man da die Nostalgiker ansprechen, die einen von überall knarzenden Astra F gefahren sind?

Hi

Natürlich hat mein Zafira noch keine 5 Sommer und 5 Winter hinter sich. Aber als leidgeprüfter was Klappergeräusche angeht kann ich dir bisher nur sagen, das der Tourer (meiner) überall klappert aber dort nicht. Die Haube macht auf mich eine recht stabilen und soliden Eindruck, wackelt etwas wenn man dran rumzerrt ja, aber sie gibt keinerlei Geräusche von sich.

Gruß Hoffi

Mein ZT klappert nigends.😁
Ansonsten kann ich nur bestätigen das man ein gerüttelt Maß Einschätzungsvermögen für den Abstand nach vorne braucht. Aber ich gehe auch davon aus das dies beide Fahrzeuge gleichermaßen betrifft, Probleme gab es diesbezüglich aber noch nie.
Für mich währe es eine Frage des Designs und des Selbstwertgefühls.
Denn nicht jeder kann Opel fahren... VW schon.😁😁😁

PS: Du hast dich noch nicht zur Köpfchenvielfalt geäußert. Aber da Du ja bereits einen Opel fährst, scheinst Du zur lernfähigen Autofahrerfraktion zu gehören, die mehr als 15 Schalter bedienen kann.🙂

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Mein ZT klappert nigends.😁
Ansonsten kann ich nur bestätigen das man ein gerüttelt Maß Einschätzungsvermögen für den Abstand nach vorne braucht. Aber ich gehe auch davon aus das dies beide Fahrzeuge gleichermaßen betrifft, Probleme gab es diesbezüglich aber noch nie.
Für mich währe es eine Frage des Designs und des Selbstwertgefühls.
Denn nicht jeder kann Opel fahren... VW schon.😁😁😁

PS: Du hast dich noch nicht zur Köpfchenvielfalt geäußert. Aber da Du ja bereits einen Opel fährst, scheinst Du zur lernfähigen Autofahrerfraktion zu gehören, die mehr als 15 Schalter bedienen kann.🙂

Köpfchenvielfalt klingt gut ...🙂

Die schlechte Übersichtlichkeit ist definitiv kein Problem, welches der Tourer exklusiv hat. Darüber wird mittlerweile bei fast allen Autos geklagt.

Zitat:

Original geschrieben von Hectux


Ich habe mich jetzt mal viel mit den Fahrzeugen beschäftigt, da im nächsten Jahr eine Anschaffung eines größeren Autos in Frage kommt.
Als Karosserieform kommen nur Kompaktvans in Frage. Nach dem ersten aussieben (C-Max, Scenic, Zafira B) blieben nur der Tourer und Touran übrig.

Im Touran-Forum hat da mal einer eine Aufstellung gemacht (

http://www.motor-talk.de/.../...eistung-im-vergleich-t3714885.html?...

), aber das solltest Du dann dort weiterführen, der schreibt nämlich nicht mehr im Opel-Forum.

Mir kommt die Aufstellung jedenfalls recht objektiv vor, Vor- und Nachteile beider Fahrzeuge hat er sehr ausgewogen bei beiden Fahrzeugen aufgeführt, quais eine richtige Kaufhilfe.

Ich hoffe das keiner hier so dämlich ist und noch einmal eine Debatte über gekühlte Fächer und ähnlichen Belanglosen geistigen Dünnschiss anfängt.
Wozu dies führt kann man sich in den entsprechenden Threads gerne durchlesen.
(Das sind die mit dem Schloss davor)😉
Was die objektivität des angesprochenen Vergleiches angeht muss ich widersprechen.
Da dort Leistungen verglichen werden die nur im Zusammenhang mit anderen, evt. unerwünschten, Ausstattungsdetails lieferbar sind, aber den Einzelnen evt. nicht die Bohne interressieren.
Entscheidend ist immer der persönliche Vertgleich mit den persönlichen Lastungen. Und die konnte auch Maxjonimus nichteinmal erahnen bzw. nur für sich selbst ziehen. Und genau damit hört die Objektivität auf.
Gegen einen subjektiven Vergleich für jeden selbst ist nichts einzuwenden aber dann bitte auch genauso kennzeichnen.

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Was die objektivität des angesprochenen Vergleiches angeht muss ich widersprechen.
Da dort Leistungen verglichen werden die nur im Zusammenhang mit anderen, evt. unerwünschten, Ausstattungsdetails lieferbar sind, aber den Einzelnen evt. nicht die Bohne interressieren.
Entscheidend ist immer der persönliche Vertgleich mit den persönlichen Lastungen. Und die konnte auch Maxjonimus nichteinmal erahnen bzw. nur für sich selbst ziehen. Und genau damit hört die Objektivität auf.
Gegen einen subjektiven Vergleich für jeden selbst ist nichts einzuwenden aber dann bitte auch genauso kennzeichnen.

Aber so wie ich den vergleich überflogen habe, hat Maxjonimus ja garkein abschließendes Ergebnis gezogen sondern nur unterschiedliche Kriterien betracht und bewertet. Also z.B. ganz oben die Anhängelasten und Fahrradträgersysteme. Wenn einem Anhängelasten wichtig sind, ist der Touran vorn, wenn man ein integriertes Fahrradträgersystem möchte, dann ist der ZT vorn.

Was anderes geht doch aus dem Vergleich garnicht hervor. Daher hat ja maxjonibus offensichtlich auch kein Fazit gezogen, weil es das ganrlicht geben kann, da jedermanns ansprüche und prioritäten unterschiedlich sind.

Zitat:

Aber so wie ich den vergleich überflogen habe, hat Maxjonimus ja gar kein abschließendes Ergebnis gezogen sondern nur unterschiedliche Kriterien betracht und bewertet. Also z.B. ganz oben die Anhängelasten und Fahrradträgersysteme. Wenn einem Anhängelasten wichtig sind, ist der Touran vorn, wenn man ein integriertes Fahrradträgersystem möchte, dann ist der ZT vorn.

Was anderes geht doch aus dem Vergleich garnicht hervor. Daher hat ja maxjonibus offensichtlich auch kein Fazit gezogen, weil es das ganrlicht geben kann, da jedermanns ansprüche und prioritäten unterschiedlich sind.

Richtig, so ist das bei mir auch angekommen.

Jeder kann (und muss) sich aus solchen Vergleichen sein Bild machen.

Ich bin lediglich der persönlichen Meinung, dass der Tourer, was die wichtigsten Kriterien für einen Familienvan betrifft, dass klar bessere Auto ist. Aber das kann man natürlich auch anders sehen.

Was ich schade finde und wo halt wieder das Thema Image ins Spiel kommt, ist dass der Tourer das mit Abstand "emotionalste" Auto in seiner Klasse ist, gerade im Vergleich zum vollkommen langweiligen Touran, und trotzdem nicht gekauft wird.

Ebenfalls bin ich der Meinung, dass man den Tourer noch um einiges besser hätte machen können und der nächste Touran VIEL besser sein wird als der Tourer.

Wie man auch an den letzten Vergleichen der AutoBild oder auto motor und sport mit Astra, Adam und Mokka sieht, liegt Opel in Sachen Entwicklungskompetenz derzeit alles andere als vorn.

Zitat:

Original geschrieben von Karlfreutersich



Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Was die objektivität des angesprochenen Vergleiches angeht muss ich widersprechen.
Da dort Leistungen verglichen werden die nur im Zusammenhang mit anderen, evt. unerwünschten, Ausstattungsdetails lieferbar sind, aber den Einzelnen evt. nicht die Bohne interressieren.
Entscheidend ist immer der persönliche Vertgleich mit den persönlichen Lastungen. Und die konnte auch Maxjonimus nichteinmal erahnen bzw. nur für sich selbst ziehen. Und genau damit hört die Objektivität auf.
Gegen einen subjektiven Vergleich für jeden selbst ist nichts einzuwenden aber dann bitte auch genauso kennzeichnen.
Aber so wie ich den vergleich überflogen habe, hat Maxjonimus ja garkein abschließendes Ergebnis gezogen sondern nur unterschiedliche Kriterien betracht und bewertet. Also z.B. ganz oben die Anhängelasten und Fahrradträgersysteme. Wenn einem Anhängelasten wichtig sind, ist der Touran vorn, wenn man ein integriertes Fahrradträgersystem möchte, dann ist der ZT vorn.
Was anderes geht doch aus dem Vergleich garnicht hervor. Daher hat ja maxjonibus offensichtlich auch kein Fazit gezogen, weil es das ganrlicht geben kann, da jedermanns ansprüche und prioritäten unterschiedlich sind.

Alleine eine +/- Bewertung Ist schon eine Bewertung!

Mal ein Beispiel:

(-) Beim Tourer nur Automatikgetriebe beim großen Diesel

für mich als Schalgetriebefahrer völlig Wurscht! und ob das Ganze noch als Wandler oder DSG ausgeführt wird ist mir noch viel egaler.

Deswegen ist eine Bewertung nur subjektiv möglich, was aber genau dort nicht erfolgte.

Und ob ein

Handschuh

-Fach gekühlt wird oder nicht ist mir auch egal.

Wenn Du jemanden, der nichts davon weiß, erzählst das Du dein Handschuhfach kühlst wirst Du eingeliefert!😁😁😁

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Alleine eine +/- Bewertung Ist schon eine Bewertung!
Mal ein Beispiel:
(-) Beim Tourer nur Automatikgetriebe beim großen Diesel
für mich als Schalgetriebefahrer völlig Wurscht! und ob das Ganze noch als Wandler oder DSG ausgeführt wird ist mir noch viel egaler.
Deswegen ist eine Bewertung nur subjektiv möglich, was aber genau dort nicht erfolgte.
Und ob ein Handschuh-Fach gekühlt wird oder nicht ist mir auch egal.
Wenn Du jemanden, der nichts davon weiß, erzählst das Du dein Handschuhfach kühlst wirst Du eingeliefert!😁😁😁

Du willst es nicht verstehen, oder?

Wenn für dich dieses Kriterium nicht wichtig ist, lässt du es eben für dich weg. Wo ist das Problem? Ich finde, da hat sich einer wirklich Mühe gegeben, alle Unterschiede herauszustellen, die für einen Käufer wichtig sein könnten. Und wenn eben eine Funktion bei einem Modell vorhanden ist, beim anderen nicht, dann ist das ein Pluspunkt für dieses Modell.

Ist doch beim FlexFix-Fahrradträger genauso, der ZT hat es, der Touran hat es nicht. Also Pluspunkt für den ZT. Ist zwar nur für die relevant, die überhaupt vorhaben, einen fahrradträger mitzubestellen, aber der ZT bietet es nunmal an, der Touran nicht.

Gleiches beim Panoramadach. Die einen schwören drauf, also Pluspunkt beim ZT. Die anderen wollen ein Schiebedach, also Pluspunkt beim Touran.

So schwer ist das doch nicht zu kapieren.

Ansonsten würde es ja ausreichen zu schreiben:"Zafira Tourer und Touran sind beides Autos. Daher sind sie beide gleich und es ist egal, welches man kauft."

Gegen die Auflistung an sich ist nichts einzuwenden. Ich habe auch nichts anderes behauptet.
Nur die objektivität der selbigen stelle ich in Abrede.
Mehr giebt es aus meiner Sicht dazu nicht zu sagen.
Wem die Bewertung so passt dem ist geholfen. Wobei noch zu erwähnen ist das solch ein gewerteter Vergleich rein auf irgendwelchen Zahlen und persönlichen Erfahrungen nit nur einem der Kandidaten niemals objektiv sein kann.
Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.
Ich würde niemals einen Vergleich mit einem Auto, welches ich nicht selbst besessen habe, durchführen und als objektiv bezeichnen.

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Ich würde niemals einen Vergleich mit einem Auto, welches ich nicht selbst besessen habe, durchführen und als objektiv bezeichnen.

Einen vergleich allein an hand von Faktenlage wie Katalog/Preislisteninformationen der hersteller finde ich objektiver als den Vergleich, der von einem Besitzer eines der beiden fahrzeuge durchgeführt wurde. Denn da ist natürlich klar, dass man das !"eigene" Modell gut dastehen lassen möchte.

Maxjionimus fährt zwar Touran, aber dafür hat er in dem vergleich jegliche persönliche befindung (gefällt mir besser, fühlt sich schöner an, wirkt freundlicher, etc...) weggelassen und eben nur an hand nachvollziehbarer Kriterien verglichen. Das findet man selten und sit daher aussagekräftiger als die berichte von Besitzern, die natürlich ihre Kaufentscheidung rechtfertigen müssen. Wer gesteht sich schon gerne selber ein, dass er 40.000€ für ein schlechteres Produkt ausgegeben hat, wo er was besseres auch für 35.000€ hätte bekommen können.

Zitat:

Original geschrieben von Karlfreutersich



Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Ich würde niemals einen Vergleich mit einem Auto, welches ich nicht selbst besessen habe, durchführen und als objektiv bezeichnen.
Einen vergleich allein an hand von Faktenlage wie Katalog/Preislisteninformationen der hersteller finde ich objektiver als den Vergleich, der von einem Besitzer eines der beiden fahrzeuge durchgeführt wurde. Denn da ist natürlich klar, dass man das !"eigene" Modell gut dastehen lassen möchte.
Maxjionimus fährt zwar Touran, aber dafür hat er in dem vergleich jegliche persönliche befindung (gefällt mir besser, fühlt sich schöner an, wirkt freundlicher, etc...) weggelassen und eben nur an hand nachvollziehbarer Kriterien verglichen. Das findet man selten und sit daher aussagekräftiger als die berichte von Besitzern, die natürlich ihre Kaufentscheidung rechtfertigen müssen. Wer gesteht sich schon gerne selber ein, dass er 40.000€ für ein schlechteres Produkt ausgegeben hat, wo er was besseres auch für 35.000€ hätte bekommen können.

Ich kenne niemanden der sich, bei mir, für den Kauf eines Fahrzeuges jemals hätte rechtfertigen müssen.

Ganz alleine schon die, rein subjektive, Ausage "gefällt mir besser" würde ich völlig als entscheidendes Kaufargument gelten lassen.

Ich habe das für mich selbst ja auch so gemacht.

Und selbst wenn man mir das Auto A, B, oder C "hinterherwerfen würde" weil ich die Tür nicht schnell genug zubekommen habe, würde ich bei meiner Entscheidung bleiben.

Aber, wie bereits geschrieben, definiert sich Objektivität bei mir etwas anders, nähmlich wertfrei.

Und wer die damaligen Hintergründe kennt/nachliest kann sich von der Objektivität einzelner User gerne selbst überzeugen.

Ich möchte nur das es nicht noch einmal zu solchen unsinnigen Theadverläufen wie damals kommt. Das will hier keiner.

Zitat:

Original geschrieben von Caravan16V


Hier mache ich zu. Die Moderation überlegt sich was...

Zitat:

Original geschrieben von Marco0174


Ich kenne niemanden der sich, bei mir, für den Kauf eines Fahrzeuges jemals hätte rechtfertigen müssen.

Ganz alleine schon die, rein subjektive, Ausage "gefällt mir besser" würde ich völlig als entscheidendes Kaufargument gelten lassen.

Ich habe das für mich selbst ja auch so gemacht.

Und selbst wenn man mir das Auto A, B, oder C "hinterherwerfen würde" weil ich die Tür nicht schnell genug zubekommen habe, würde ich bei meiner Entscheidung bleiben.

Aber, wie bereits geschrieben, definiert sich Objektivität bei mir etwas anders, nähmlich wertfrei.

Und wer die damaligen Hintergründe kennt/nachliest kann sich von der Objektivität einzelner User gerne selbst überzeugen.

Ich möchte nur das es nicht noch einmal zu solchen unsinnigen Theadverläufen wie damals kommt. Das will hier keiner.

Doch, kennst Du. Der Hauptgrund für das Affentheater neulich war nämlich, dass einige Tourerbesitzer es nicht verknusen konnten, wenn irgendein kritisches Wort über ihren Augapfel geäußert wurde. Und das hatte durchaus etwas damit zu tun, dass man, wenn man 40tausend Taler verbraten hat, natürlich das Allerbeste dafür bekommen haben muss.

Dazu kam noch, dass Maxjonimus diesen Leuten schlicht intellektuell überlegen war bzw. ist, das hat sie noch wütender gemacht.

Und der Fahrzeugvergleich, den Maxjonimus hier präsentiert hat, war top. Wenn ich mich recht entsinne, hat er seine Wertung hauptsächlich davon abhängig gemacht, ob das jeweilige Auto irgendein Merkmal hat oder eben nicht. Dabei kommt dann halt hinsichtlich DSG beim Touran ein Plus und beim Tourer ein Minus raus. Und dann darf jeder entscheiden, ob ihm das wichtig ist oder nicht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen