"Der Druck auf Porsche nimmt gewaltig zu"

Porsche

Hallo,

Dieses Zitat stammt nicht von Irgendeinem,sondern von dem hier im Forum sehr geschätzten Cheftester Horst Saurma.
Nachzulesen in seinem Editorial Sport Auto 6 /2007.

Unter dem Titel: "Der Druck auf Porsche nimmt gewaltig zu"
schreibt er (Auszüge):
Wenn die eine oder andere Sekunde auf der Messstrecke liegen bleibt oder gar der Benzinverbrauch den Klassenrahmen sprengt,interessiert dies den von einem bestimmten Modell beseelten Kunden eher wenig-solange nur der subjektive Sympathiebonus vorhanden ist.
Die von Sport-Auto beigesteuerten Aussagen und Messwerte
werden folglich entweder als Bestätigung angesehen oder - bei Nichtgefallen - geflissentlich ignoriert. bzw. als Fehlinterpretation gewertet.Dies ist aus Sicht der jeweiligen Hersteller ein Glücksfall.
Wäre es anders,hätten manche Hersteller noch größere Probleme als sie jetzt schon haben.Denn wenn der Nimbus eines Autos und das Image der Marke zu Gunsten objektiver Kriterien in den Hintergrund rücken würden,könnte es für einige Sportwagenhersteller eng werden.
Das Beispiel der wie Phönix aus der Asche aufgetauchten Audi R 8 und Corvette Z 06 zeigt, daß zwangsläufig egoistisch denkende Vorstandsvorsitzende sich einen Kehricht
darum kümmern,was ihr Handeln außerhalb ihres eigenen Terrains bewirkt.Ihnen ist das Hemd näher als die Hose.

Der füher einmal fest gelegte Status Quo - hier die Sportwagenhersteller mit ihrer Kompetenz,dort die Generalisten mit ihrem alleinigen Anspruch die Massen zu bedienen - gilt nicht mehr.
Mit einer Rundenziet von 1.12,7 in Hockenheim manövriert sich das Erstlingswerk aus Neckarsulm in die vormals von Porsche beherrchte Top-Liga.Ein Zehnzylinder steht in den Startlöchern.Zudem wird kolportiert,daß der R 8 als Supersportwagen mit einem noch stärkeren V 12-Diesel reüssieren soll.Vergegenwärtigt man sich das erfolgreiche Audi-Sportprogramm mit dem Diesel,ist dieser Schritt nur logisch.
Unter diesen Umständen nimmt der Druck auf die Konkurenz und hier in erster Linie Porsche gewaltig zu.Die sportliche Tochter Lamborghini kann sich des R8 gerade noch erwähren.
(Vergleich R8 vs.Gallardo Superleggera)
Und nun attakiert von anderer Seite noch die Corvette Z 06
(Supertest) -Wer hätte gedacht,daß Porsche einmal derartig in die Zange genommen wird."

Zum Supertest der Corvette schreibt er:
" Die aufgeplusterten Backen stehen der Corvette Z 06 nicht nur gut,sie kann sie sich auch leisten.Was die Amerikanerin im Alltag und auf der Rennstrecke vorführt, ist nichts anderes als eine Sensation.Man beachte in diesem Kontext den Preis von unter 90000,-€.Was das Preis/Leistungsverhältnis angeht,muß die ganze europäische Sportwagen-Elite vor Scham erröten.
Der Motor ist schlicht und einfach ein Hammer,das Fahrwerk eine Wucht und die Verarbeitungsqualität erstmals auf einem Niveau,das dem europäischen Standard sehr nahe kommt.
Mit tiefer Verbeugung nehmen wir zur Kenntnis,dass hier von unerwarteter Seite ein Straßensportler auf die Räder gestellt wurde,der die wichtigsten Faktoren auf den richtigen Nenner bringt.Das vergleichsweise niedrige Gewicht von 1440 kg zeugt von dem ernst gemeinten Versuch,die Stellschrauben dort zu bewegen,wo sie am wirkungsvollsten sind."
Anmerkung: Rundenzeit Nordschleife 7.49 Minuten.

Was meint Ihr? ist Porsche zu satt geworden.
Sollen/Müssen sie reagieren und wenn ja wie?

Gruß Kühli

105 Antworten

Was für ein Bullshit!

Zu jedem gegebenen Zeitpunk waren Porschemodelle langsamer
als die Konkurrenz, doch zu keinem Zeitpunkt war die Konkurrenz
ähnlich alltagstauglich und sozialakzeptabel.

Da sich die wenigsten einen Sportwagen kaufen um ihn artgerecht
auf Rundkursen zu bewegen, sind die Zahlen vollkommen irrelevant.
Und die wenigen, die das tatsächlich als Hobby betreiben, wissen
ganz genau worauf es wirklich ankommt.

Ich habe eben 10 Min. gebraucht einen passablen
Corvette-Händler zu finden, bzw. nicht zu finden ;-)
Da stelle ich mir glatt die Frage, wie man nach einem
"Rennwochenende" an einen neuen Satz Bremsen für die C6 kommt.

Zo6: geil, günstig, billiger Innenraum, kein Image->keine ernstzunehmende Konkurrenz

VW->Audi->Porsche

stecken doch eh alle unter eine Decke.

Der R8 ist kein 911er Killer, sondern nur ein weiterer Konkurrent.

Wo ist das Problem?

Und was macht Porsche erst, wenn der neue M3 draußen
ist? ohje😁

Moin,

Das ganze zeigt uns, das die Autohersteller immer Enger zusammenrücken, was in einer Welt, wo Hersteller A mit Hersteller B koorperiert, um günstiger Fahrzeuge produzieren zu können, und dafür eben Technologie transferiert ... nicht weiter verwunderlich ist.

Die Frage ist nur, ob der DRUCK in ökonomischer Sicht auf Porsche zunimmt, oder ob der DRUCK auf Porsche bei den begeisterten Porschefahrern zunimmt. Denn ein Porsche wird ja aus zweierlei Gründen gekauft, zum einen aufgrund seines Images und des Statussymbolcharakters den das Auto aufweisen kann. Der Fahrspassfaktor, wie schnell das Auto auf der Nordschleife etc.pp. ist, interessiert nur einen kleinen Teil der Kundschaft, für die meisten sind diese Werte eh illusorisch zu erfahren.

Also bleibt für den Kunden in der Regel nur eine erfahrbare Grösse übrig ... und das ist der Faktor Sportlichkeit im Alltag. Fühlt sich das Auto SPORTLICH genug an, um als Sportwagen anerkannt zu werden und belästigt mich dennoch nicht soweit, das ich schweißgebadet aussteige ? Diese Rolle erfüllen die "herkömmlichen" Porschemodelle vom Boxster bis zum 997er im Grunde sehr gut. Sie liefern die Fahrleistungen und das Feeling, was man von einem Fahrzeug dieser Leistung auch erwartet. Das ein SL55 AMG im Durchzug unter Umständen schneller ist, ein Audi R8 auf Rennstrecke XYZ schneller ist ... ist da in jedem Falle zu verschmerzen, denn derjenige der mit diesen Fahrzeugen "spielen" will, der weiß von vornherein, das sein Ziel eigentlich nur eines der GT Modelle sein kann und sein darf, da die herkömmlichen Fahrzeuge dafür bereits zu stark domestiziert sind.

Von daher denke Ich, das die Konkurenzfahrzeuge einen schweren Stand haben werden. Der Audi R8 mag leistungsmäßig vergleichbar sein, diesem Auto fehlt aber zum einen das Designgefühl (Das Auto wirkt zu brutal in der Optik) und der Corvette gehen die "feinen" Manieren ab, die der Porsche zweifelsohne hat. Porsche hat geschickt und zur Richtigen Zeit auf die sich verändernden Kundenwünsche und Kundengruppierungen reagiert. Damit zwar sicherlich den ein oder anderen "gusseisernen" Fan verloren ... aber sehr viele andere Fans gewonnen, denen ein Porsche früher nicht passte.

Das heißt aber sicherlich nicht ... das Porsche sich auf den gewonnen Lorbeeren ausruhen darf. Denn eines ist Klar ... das was Porsche an Vorsprung in einigen Punkten hat ... ist SCHNELL durch die anderen Hersteller aufgeholt, wenn Porsche nicht auch an den Essentials Modelle hat, die entsprechend PUNKTEN können.

MFG Kester

Das Geschafel des Herrn Saurma kann ich sowieso schon lange nicht mehr nachvollziehen.

Wahrscheinlich ist er beleidigt, weil Porsche den Werbeetat in der sport auto gekürzt hat.

Viel interessanter ist doch, wie die sport auto mit ihren dilettantischen Tests die Leser veräppelt. z.B. der so genannten Super Test des Cayman-S, der aus diversen Einzeltests zusammengebastelt wurde und mit einem nur teilweise frisch bereiften Auto auf der Nordschleife gefahren wurde.

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Ich frag mich welcher Druck???
Porsche steht so gut da wie nie zuvor.
Sie verkaufen ihre Modelle wie nie zuvor so gut. Haben jährlich einen zweistelligen % Zuwachs. Ich würde sagen die Konkurenz sollte mal wach werden. Bald kommt der neue raus und eröffnet wieder neue Käufer. Wo ist das Problem.
Ich galube bei AMS hatten die nochzuviel Platz und wussten nicht was sie schreiben. Wem intressiert ein paar zehntel oder sek. auf Rennstrecke??? Da fährt doch kaum einer.
Und was die zukunft angeht hat Porsche ja auch schon nach gedacht und clever gehandelt. Denn die haben sich richtig fett bei VW eingekauft, denn wenn es mal richtig losgeht mit Co2 haben die als Sportwagenhersteller die wenigsten Probleme. Da frag ich mich auf wem der Druck wächst?

Wenn ich genug Geld hätte wäre mit "der Druck" der angeblich auf Porsche lastet s****ßegal - der GT3 würde schon lange vor der Tür stehen 😉

LG, harald-hans

ich fahre seit vielen jahre porsche,und bin ein fan!aber das bedeutet nicht,daß ich gewisse dinge durchaus sehr negativ werte,die in den letzten jahren bei porsche laufen:

-enormer high-tech rückstand.wenn man überhaupt noch von high-tech bei einen mp3-player anschluß im auto reden will usw.das ist bei den meisten firmen längst usus..

-die unglaublichen mogelpackungen,welche in form z.b.vom 997gt3rs angeboten werden.gewichtsmäßig hat dieses auto nichts mit einem rs zu tun.jedenfalls nicht im vergleich zu einem normalen gt3.der mehrpreis ist einfach nur frech.

-motorentechnik?im vergleich zu bmw?
wißt ihr wieviel ein 997s motor kostet?

-porsche stand nie so gut da wie heute,daher hat man wohl alles richtig gemacht.ob da ein paar echte motorsportfans wegfallen oder nicht,das macht der aktie nichts.die masse machts.leider merkt man das auch sehr stark an den autos.
die amerikanisierung der autos wird immer deutlicher.
doch solange das konzept funktioniert....

mfg.t.

Die Realität ist die einzige Wahrheit!
Wer aktuelle Porsche fährt und in den letzten Jahren mal versucht hat, einen zu verkaufen (ich weiß-Schandtat) der hat Alpträume. Ein exorbitante Überschwemmung des Marktes und daraus resultierend katastrophale Wertverluste lassen einen die Tränen in die Augen treiben. Und in den etwas besseren Gegenden Deutschlands tauchen Porsche in inflationärer Weise auf. Die Aktienkurse sind in den letzten Jahren Explodiert, aber die Exklusivität und vor allem die Qualität der Modelle ist verloren gegangen. Jeder 20 jährige mit nem festen Job kann sich heute für 20 T€ einen Boxter vor die Türe stellen. Hauptsache steht Porsche drauf. Und wann jemals in der Geschichte mußte man sich vor dem Kauf eines "Neuen" über die Haltbarkeit von Motoren und Technik Informieren?
Aber ein Fan ist eben eine leidensfähige Gattung. Aber ich finde, wenn man etwas verteidigt, dann sollte es auch was zu verteidigen geben. Ist mir der Dank aus der Porsche Vorstandsetage Sicher??????????? Ich glaube es kaum. Ich bin gern Porsche gefahren in den letzten 8 Jahren. Aber nunmehr habe ich meinen verkauft und werde zukünftig ein XKR Cabrio fahren. Denn nach einer Probefahrt muß ich sagen-schlimmer als mit Porsche kanns eigendlich kaum kommen!

Bezogen auf das aktuelle Angebot und die aktuelle Ausrichtung der PAG, käme ein neuer Porsche für mich ausschließlich als Alltagsauto in Frage. In Sachen Spaßauto haben andere Hersteller (z.B. Lotus) für meinen Geschmack bessere Angebote, wie auch Porsche selbst mit den älteren Modellen (Urelfer oder 964RS).
Bevor ich mir allerdings einen aktuellen Porsche als Alltagsauto leiste, behalte ich lieber meinen Lupo (der alles zu bieten hat, was ich von einem Alltagsauto erwarte) und gönne mir noch ein 2., 3. oder 4. Spaßauto 😁.

Porsche sehe ich nur noch als Wirtschaftsunternehmen, das rein auf Gewinnmaximierung fixiert ist. Ich bin mal gespannt, ob den Besitzern dieser produktionskostenoptimierten Massenware irgendwann mal ein Licht aufgeht. Ich denke eher nicht, aber das macht ja nichts 😁. Ich für meinen Teil erinnere mich gerne an die faszinierenden Sportwagen, die Porsche einmal ausgemacht haben und eines Tages, fahre ich sicherlich wieder so einen traumhaften Oldie 🙂.

Viele Grüße
Jens

Git ja nicht umsonst den Spruch von Aston Martin Chef!

DORT WO PORSCHE AUFHÖRT FÄNGT ASTON MARTIN AN!

MIt den neuen Roaster um 160000 Euro ist ja auch schon ein
schönes Konkurrenz Produkt zum 911 Cabrio im Regal.

Vor allen hat man da wieder ein sehr Exklusives Fahrzeug für den der
auf das Wert legt.

Nüchtern für den Alltag wird wahrscheinlich der 911 die bessere
Entscheidung sein.
Aber Autos um 160000 kauft man ja aus den "Bauchgefühl" raus und nicht
nach nüchterne Tatsachen. 😉

Also zu diesen ganzen negativ Posts muss ich halt doch noch mal was loswerden.
Es klingt bei meinen "Vor"-schreibern ja fast so, als hätten sie es lieber gehabt, der Laden (Porsche), wäre vor Jahren (vor Wendelin) den Bach runter gegangen!?!?
Zusätzlich will doch wohl keiner behaupten, dass Porsche ein Massen-Hersteller geworden ist. Wenn doch, dann bitte mal die Verkaufszahlen zu VW, Toyota etc... zum Vergleich vorlegen. Auch wenn ich mich an die Verarbeitung, vor allem im Innenraum der Vorgänger-Modelle erinnere, dann muss ich sagen, liegen da Welten dazwischen. Wer jetzt noch die Motor, Fahrwerk, Dämpfung oder was auch immer bemängelt, der soll doch bitte mal aufzeigen, was sich konkret verschlechtert hat!
Ich fahre einen 997s und kann nur sagen, dass es ein Top Auto ist, bei dem ich nicht wüsste, was es zu bemängeln gäbe! Der Wertverlust ist bei jedem teuren Auto vorhanden, egal ob Porsche, Aston, Ferrari oder was auch immer.
Ich habe in den vorhergegangenen Artiklen noch nichts gelesen, was die darin enthaltene Kritik untermauert anhand von Fakten.

Viele Grüsse von einem 100% zufriedenen Porsche Fahrer,
Andreas

Gibt es einen Sportwagenbauer auf der Welt, der zwischenzeitlich größere Stückzahlen auf den Markt wirft?????
Wer Porsche fährt "braucht" des exclusive Immage, daß der Wagen ohne Zweifel verströmt. Und ja, ich glaube ein Zusammenbruch-auch wenn es seltsam klingt-hätte der Marke auf Dauer besser zu Gesicht gestanden. Das Markenimmage wäre nie verwässert worden, und ein Neuanfang mit ein paar Jahren Pause unter BMW / VW / oder Daimler hätte sicher gut getan. Oder irre ich, wenn Bentley, Aston & Lamborghini heute prestigeträchtiger und exclusiver sind als Porsche? Wideking ist kein Automann sondern ein knallharter Kaufmann. Ob diese Ähra als gut oder eher schlecht für die Marke Porsche zu bewerten ist, wird die Zukunft zeigen. Man hat sich 1992 entschieden in die "Tretmühle Stückzahlen" und Gewinnmaximierung zu steigen. Die Geister die man rief, bekommt man heute nicht mehr los. Heute wird die Marke an immer größeren Stückzahlen und jedem Jahr mit neuen Gewinnspitzen bewertet. Das geht nicht endlos gut. Es könnte ähnlich wie mit VW kommen. Der Kapitän setzt sich just in dem Moment ab, als der viel zu volle Kahn zu kentern droht. Piech hat es vorgemacht!

Aber die Firmenpolitik ist nicht alles. Die 911er sind immer noch tolle Autos, wesentlich alltagstauglicher als noch in den 80ern und von kleinen Fehlern ziemlich frei-währe da nicht das Motorenproblem mit den 996. Und ich rede da aus eigener schmerzlicher Erfahrung. Maschin kaputt - nach nur 24 TKm!!! Tausch ohne jede Unterschrift und mit gesenktem Kopf des PZ! Interne Gerüchte sprechen immerhin von 25% Schadenquote.

Na ja, ich bin keiner, der gerne mit wehenden Fahnen untergeht und ohne Sinn und Verstand schon aus Prinzip -manche nennen es "Fan"- Markentreue beweisen muß. Ein paar Jahre "fremdgehen" schürt evt. wieder die Lust auf einen Porsche 998 oder 999 oder gar 1000???!!!

hallo andreas,

ich schrieb doch über high-tech rückstand und
über motoren bzw.die leistung die man aus 3,8 l rausholt.
über preisliche mogelpackungen usw.
daß sich nichts verschlechtert hat ist ja klar.man feilt ja seit 40jahren am selben modell.:-)
nur,der wettbewerb verbessert sich rasend schnell,bietet dsg,smg o.ä.bietet motoren die aus erheblich weniger volumen gleiche leistung erzielen usw.autos die nicht nur leicht sind weil sie kleiner sind als andere.
sich nicht zu verschlechtern kann nicht das ziel sein.
und ich bin deiner meinung,auch mein 997s ist innen ein traum gegen einen 996.
zufrieden bin ich auch mit meinem porsche,aber daß ein porsche die absolute refernz in allen fahrdynamischen themen darstellt,das ist nicht mehr so.und das war 35jahre lang der fall.
finde ich.:-)
mfg.t.

p.s.ein gt3 motor kostet ca.35000euro,ein 911s 7000euro.
der 911 hätte doch echt was besseres verdient. :-)

@blackporsche
sorry,aber noch immer konntest du mich nicht überzeugen. Bitte vergiss nicht, das Porsche in erster Linie ein Unternehmen ist, das tausende von Leuten beschäftigt. Also geht es in erster Linie darum, natürlich denn Gewinn zu optimieren, und durch diesen optimierten Gewinn seine Zukunft abzusichern, was Porsche mit dem Zukauf von Anteilen and VW versucht hat zu tun. Damit sichert Porsche, oder versucht es zumindest, die Zukunft, auch seiner Angestellten, ab.
Entschuldigung aber deine Strategie vom "Untergang" und anschliessendem "Aufstieg" wie Phoenix aus der Asche hat mir schon ein kleines Schmunzeln abverlangt; wo ich mir denke, in welcher Welt lebt der denn. Das klingt ja fast so, als ob das Management von Aston und Lambo die Sache mit absicht vermasselt hätten!


Aber lassen wir diese Sachen alle mal dahingestellt, und schauen auf das heutige "Endresultat", die 997 Reihe: bitte zeige mir auf, was es an diesen "Produkten" zu bemängeln gibt. Natürlich gibt es Mängel, aber dies trifft wohl auf jedes Produkt zu, welches in einer industriellen Weise hergestellt wird. Das du persönlich mit deinem 996er schlechte Erfahrungen hattest, tut mir sehr leid. Vielleicht war der 996er auch wirklich im ganzen gesehen nicht so das gelbe vom Ei. Trotzdem scheint Porsche aus diesen Fehlern gelernt zu haben.

@toppertoni
auch dir kann ich leider immer noch nicht zustimmen. Nehmen wir doch einmal einen 997s und nenne mir doch bitte einmal ein vergleichbares Fahrzeug, zum gleichen Preis, mit vergleichbaren sportlichen Werten, Fahreigenschaften etc. Glaube mir, ich bin schon viele Autos gefahren, aber an die Fahrdynamik, agilität, Präzission ist noch keines herangekommen. Vergiss Ferrari, Aston, Lambo, etc. Das ist eine anderer Liga für andere Käufer. Show off Kisten, die für Leute sind, die wirklich reich sind.

Viele Grüsse,
Andreas

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