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'Bezugsmöglichkeit über Mercedes Mitarbeiter?
Hallo,
ist es eigentlich ein gängiges Geschäftsmodell, dass Mitarbeiter einen Mercedes nach Wunschausstattung eines externen Kunden kaufen, diesen dann entsprechend der Haltefrist fahren und dann an den externen Kunden zu einem vorher vereinbarten Preis weiterverkaufen?
Gruss,
Tim
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13 Antworten
Ich kenne es so, nicht nur bei Mercedes!
Klasse Deal. Darf nur nix dazwischenkommen (Krankheit, Pleite, Mega-Rezession, Pandemie, Vulkanausbruch, Meteoriteneinschlag, Trump, Hundekrawatten, HSV-Abstieg oder andere Naturkatastrophen)!
Dafür gibt es sogar plattformen im Netz. Kein Wunder bei Tausenden von Mitarbeitern.
Zitat:
@kasuku schrieb am 11. Februar 2021 um 21:17:33 Uhr:
Dafür gibt es sogar plattformen im Netz. Kein Wunder bei Tausenden von Mitarbeitern.
Was wäre denn eine Plattform dafür?
z.B. "carwow" und viele mehr, einfach mal Mercedes Benz Jahreswagen googeln.
Zitat:
@kasuku schrieb am 13. Februar 2021 um 14:34:55 Uhr:
z.B. "carwow" und viele mehr, einfach mal Mercedes Benz Jahreswagen googeln.
Da dieht es so aus, dass man existierende Jahreswagen angeboten bekommt.
Meine Frage ging eher in die Richtung, dass ich mir eine Wunschkonfiguraton zusammenstelle,
und das Auto dann eine gewisse Zeit später, dem Mercedes-MA abkaufe. Dann aber eben mit meiner Wunschkonfiguration.
Gehört das Thema nicht besser in das Kaufberatungsforum?
Mit nem W124 hat es reichlich wenig zu tun.
Zitat:
@TimFranke schrieb am 14. Februar 2021 um 13:52:33 Uhr:
Zitat:
@kasuku schrieb am 13. Februar 2021 um 14:34:55 Uhr:
z.B. "carwow" und viele mehr, einfach mal Mercedes Benz Jahreswagen googeln.
Da dieht es so aus, dass man existierende Jahreswagen angeboten bekommt.
Meine Frage ging eher in die Richtung, dass ich mir eine Wunschkonfiguraton zusammenstelle,
und das Auto dann eine gewisse Zeit später, dem Mercedes-MA abkaufe. Dann aber eben mit meiner Wunschkonfiguration.
dem Mercedes-MA sicher nicht...der würde ja dann ein dickes Minus machen. Das muss von Anfang an über einen Mercedes-Händler bzw. über die Leasing-Bank laufen. Ich kenne es so dass man das Auto beim Händler nach Wunsch bestellt und dieser das Fahrzeug eine Zeit X auf sich anmeldet als Vorführwagen, Werkstattersatzwagen oder für den Chef, etc...anschließend übernimmt man das Fahrzeug als Jahreswagen. Das sind aber individuelle Geschäfte mit dem Händler deines Vertrauens...
Zitat:
dem Mercedes-MA sicher nicht...der würde ja dann ein dickes Minus machen. Das muss von Anfang an über einen Mercedes-Händler bzw. über die Leasing-Bank laufen. Ich kenne es so dass man das Auto beim Händler nach Wunsch bestellt und dieser das Fahrzeug eine Zeit X auf sich anmeldet als Vorführwagen, Werkstattersatzwagen oder für den Chef, etc...anschließend übernimmt man das Fahrzeug als Jahreswagen. Das sind aber individuelle Geschäfte mit dem Händler deines Vertrauens...
Warum macht der Mercedes-MA Minus? Wenn er das Auto, infolge seines hohen Rabatts, nach einem
Jahr zu gleichen Preis verkauft, ist er doch das eine Jahr praktisch kostenlos gefahren. Oder übersehe ich hier was?
So hoch ist der Rabatt nicht mehr da der Rabatt inzwischen versteuert werden muss.
Effektiv sind es oft nur noch 15-16% auf dem Listenpreis bei teuren Fahrzeugen auch weniger.
Du würdest also einen (halb)Jahreswagen für ~15% bekommen und bist dann direkt der 2. Halter.
Aus dem Grund kaufen auch die wenigsten Mitarbeiter noch Fahrzeuge, da sie den Wagen nach einem Jahr eben nicht mehr anständig verkauft kriegen.
Daher gibt es für die Mitarbeiter das Leasing Modell und die Fahrzeuge landen dann als Jahreswagen beim Mercedes Händler.
Zitat:
@TimFranke schrieb am 16. Februar 2021 um 18:15:25 Uhr:
Warum macht der Mercedes-MA Minus? Wenn er das Auto, infolge seines hohen Rabatts, nach einem
Jahr zu gleichen Preis verkauft, ist er doch das eine Jahr praktisch kostenlos gefahren. Oder übersehe ich hier was?
Ich habe mich gestern zufällig mit einem Mercedes-MA darüber unterhalten. Der Mitarbeiterrabatt muss als geldwerter Vorteil versteuert werden. Deshalb bleibt da ein effektiver Rabatt, der nicht unaushandelbar im Autohaus ist.
Mercedes bietet den Mitarbeitern sehr attraktive 1Jahres Leasing-Konditionen, damit der Wagen als Jahreswagen anschließend verkauft werden kann. Wer als Mitarbeiter einen aktuellen Mercedes fahren will, wäre doof das nicht zu machen.
Dein Konzept war bis in die 90er ganz attraktiv. Damals war der MA-Rabatt so groß, dass teils die Wagen mit leichtem Plus nach einem Jahr weiter verkauft werden konnten. Außerdem konnten die Mitarbeiter frühzeitig bestellen, so dass sie Wagen mit endlos langen Lieferzeiten weiter verkaufen konnten.
Ich glaube auch nicht, dass es bei Mercedes noch "ein gängiges Geschäftsmodell" ist.
Von BMW- und Ford-Mitarbeitern weiß ich jedenfalls aus 1. Hand, dass es sich für die Mitarbeiter grundsätzlich nicht mehr lohnt.
Grund hierfür ist, dass auch der freie Markt Rabatte - je nach Modell - bis ca. 20% für frei konfigurierbare Neuwagen der aktuellsten Serie bietet und dazu kommt dann noch die Besteuerung des Mitarbeiter-Rabatts.
Folge der Rabattschlachten ist, dass 6-12 Monate alte, unffallfreie und top gepflegte Fahrzeuge mit < 25tkm für teilweise 40-45% unter dem ehem. BLP angeboten werden.
Wer kauft da noch für -25% über einen Mitarbeiter eines Autoherstellers?
Zitat:
@Volvoluder [url=https://www.motor-talk.de/.../...glichkeit-ueber-mercedes-mitarbeiter-
Wer kauft da noch für -25% über einen Mitarbeiter eines Autoherstellers?
Höchstens jemand der ein Senfgelbe E Klasse mit grüner Innenausstattung will :D
Ja früher gab es sowas