(2) Familienauto(s)
Hallo,
ich bin Christian, Vater von 2 Kindern (1 Jahr und fast 4 Jahre) und ich suche mit meiner Frau zusammen 1 bzw. 2 Autos. Folgende Situation: Meine Frau hat einen Megane Kombi von 2000, der mehrfach repariert wurde, der zur Zeit auch nicht fahrtauglich ist - Reparaturkosten von ca. 700 Euro wollen wir nicht mehr investieren. Ich fahre einen Renault Clio Baujahr 2004 mit 120.000 km runter - beide Fahrzeuge Benziner. Beide Kinder fahren je in einem Sitz, der mit Isofix befestigt wird, meine Tochter sitzt in einem Reboarder - rückwärts fahrenden Sitz - der relativ viel Platz wegnimmt. Bei letzterem gibt es neben der Platzproblematik auch die Geschichte mit den Staufächern vor den Rücksitzen: Der Stützfuß darf nicht auf dem Staufachdeckel stehen. Bei VW gibt's Füllstücke, bei den anderen Fahrzeugen nicht. Mein Clio läuft noch, ist aber sehr beengt und der Kofferraum ist nicht eben groß. Er hat auch schon Reparaturen hinter sich, deren Wert den Kaufpreis übersteigt.
Was suchen wir? Eigentlich sah mein Wunschauto so aus: 7 Sitze, Schiebetüren, Rückfahrkamera, mind. 100 PS, Jahreswagen, großer Kofferraum.... Leider haben wir nun doch deutlich weniger Geld zur Verfügung. Wir brauchen einerseits ein großes Auto, mit dem man gut in Urlaub fahren kann, mit viel Platz. Andererseits ein etwas kleineres Auto, in den mindestens die beiden Kinder, meine Frau und ich, sowie ein Kinderwagen reinpasst , mit dem man auch in kleinere Lücken passt. Wir würden uns auch gern die Option für ein drittes Kind offen halten.
Anforderungen wären - zumindest bei einem Fahrzeug - Schiebetüren, beide Benziner, beide so motorisiert, dass man gut vorwärts kommt, Anhänger geeignet. Wir hatten das Problem, dass der Megane kurz vor unserem Urlaub den Geist aufgegeben hat, und wir fast abgesagt hätten. Mit dem Clio ist das eine ziemliche Plackerei gewesen - daher wäre gut, wenn der Zweitwagen zur Not auch für die Urlaubsfahrt geeignet wäre. Was uns noch wichtig ist, ist die Sicherheitsausstattung: Die Fahrzeuge sollten uns und die Kinder sicher und zuverlässig transportieren. Wir haben nicht viele Reserven, die Fahrzeuge sollten wartungsarm und günstig in Reparatur und Unterhalt sein. Wir fahren größtenteils Kurzstrecke, meine Eltern wohnen allerdings 60 und die meiner Frau ca. 200 km weit weg, da fahren wir öfters hin.
Budget: Schwieriges Thema, weil wir nicht alle Reserven aufgeben wollen. Ich stand eigentlich immer auf dem Standpunkt, lass uns lieber etwas mehr ausgeben, sonst haben wir hinterher zuviel Reparaturkosten. Meine Frau meinet halt zurecht, dass wir nicht alles aufbrauchen können. Ich sage daher mal vorsichtig maximal jeweils 7.000 Euro, maximal.
Ich bin für Ratschläge aller Art gerne offen. Wir haben jetzt schon seit Anfang des Jahres gesucht und sind uns immer noch nicht ganz im klaren was wir wollen.
Beste Grüße
Christian
Beste Antwort im Thema
Sicherlich kannst du dir so ein Auto holen und der Motor wird ggf. auch die 400.000km locker wegstecken. Nur der Rest des Wagens braucht Wartung und Pflege und bei der Laufleistung musst du einfach damit rechnen, dass du (fast) alle Verschleißteile mal durchtauschen musst (wenn nicht bereits vieles davon erledigt ist). Und ich meine damit dann nicht nur die Bremsen. Da kommen gerne Auspuff, Stoßdämpfer, Domlager, die gesamten weiteren Fahrwerksteile (wie Radlager, Querlenker, etc.), Kupplung, korrodierte Bremsleitungen, Undichtigkeiten am Getriebe, Zylinderkopfdichtung usw. schon gerne mal. Und Teile für einen VW T5 oder dergleichen sind vom Preis her nicht mit Teilen bei einem Clio vergleichbar.
Wenn du dir so was um 10.000€ holst, dann einfach einplanen, dass du ohne Probleme in den nächsten 1 bis 2 Jahren 5.000€ in das Fahrzeug investieren musst, damit es für die nächsten paar Jahre wieder tiptop da steht.
Und vom Verbrauch darfst du dir dann auch keine Wunder erwarten. 8 oder eher 9L Diesel auf 100km wird da schon normal sein, wenn viel Kurzstrecke dabei ist auch deutlich mehr. Und die Wagen werden auch eher älter sein, grüne Umweltplakette ist dann (beim Diesel) fraglich.
Der Kaufpreis ist bei solchen Fahrzeugen oft das geringste "Übel".
92 Antworten
Hatte ich auch nicht so verstanden.
Wollte nur meine Aussage wieder korigieren, der Focus hat eben doch mehr Kofferraumvolumen als von mir geschrieben.
Ein Grund mehr keinen Reboarder zu kaufen ...
Reboarder sind aber sicherer als normale Kindersitze. Und ja, es ist schwieriger damit, ein Auto zu finden. Wir werden trotzdem dabei bleiben.
Mal was anderes: Ich spinn jetzt mal rum. Wenn ich jetzt wirklich so was Bulli-mäßiges möchte ( Vito, Viano, Trafic, T5, T4). Die Möglichkeit besteht ja durchaus - bei hohen Laufleistungen. Diese Fahrzeuge müssten verschiedenes doch besser wegstecken und die Motoren und Motorteile müssten auch länger halten. Kann ich mir nicht dann so ein Auto mit 200.000 gelaufen holen? Die laufen ja teilweise so bis 400.000 km und mehr.
Sicherlich kannst du dir so ein Auto holen und der Motor wird ggf. auch die 400.000km locker wegstecken. Nur der Rest des Wagens braucht Wartung und Pflege und bei der Laufleistung musst du einfach damit rechnen, dass du (fast) alle Verschleißteile mal durchtauschen musst (wenn nicht bereits vieles davon erledigt ist). Und ich meine damit dann nicht nur die Bremsen. Da kommen gerne Auspuff, Stoßdämpfer, Domlager, die gesamten weiteren Fahrwerksteile (wie Radlager, Querlenker, etc.), Kupplung, korrodierte Bremsleitungen, Undichtigkeiten am Getriebe, Zylinderkopfdichtung usw. schon gerne mal. Und Teile für einen VW T5 oder dergleichen sind vom Preis her nicht mit Teilen bei einem Clio vergleichbar.
Wenn du dir so was um 10.000€ holst, dann einfach einplanen, dass du ohne Probleme in den nächsten 1 bis 2 Jahren 5.000€ in das Fahrzeug investieren musst, damit es für die nächsten paar Jahre wieder tiptop da steht.
Und vom Verbrauch darfst du dir dann auch keine Wunder erwarten. 8 oder eher 9L Diesel auf 100km wird da schon normal sein, wenn viel Kurzstrecke dabei ist auch deutlich mehr. Und die Wagen werden auch eher älter sein, grüne Umweltplakette ist dann (beim Diesel) fraglich.
Der Kaufpreis ist bei solchen Fahrzeugen oft das geringste "Übel".
Und nicht zu vergessen das auch so ein Fahrzeug bei Kurzstreckenbetrieb keine 400tkm hält.
Ein Reboarder ist sicherer, ja, aber nur im 0,x% Bereich.
Das ist aber wieder ein anderes Thema.
Ähnliche Themen
Konkret beschäftigen wir uns gerade mit 2 Fahrzeugangeboten:
Golf V Variant als Zweitwagen
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Ford S-Max als Erstwagen
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
Kommen uns beide verdächtig günstig vor....
Ich muss ergänzen, dass wir nicht viele Ansprüche haben, aber wenn irgend möglich sollte der Zweitwagen Automatik haben.
Der Golf ist so günstig, weil er mit dem Twincharger TSI und DSG Getriebe die heimtückischste Antriebsvariante an Bord hat, die man bei VW kaufen konnte...
Habe beim Touran nicht umsonst geschrieben, dass man lieber die Finger vom TSI lassen sollte
Zitat:
@AcJoker schrieb am 28. Oktober 2016 um 19:44:43 Uhr:
Ein Reboarder ist sicherer, ja, aber nur im 0,x% Bereich.
Das ist aber wieder ein anderes Thema.
Der Sicherheitsgewinn ist ca. 400%. Das ist etwas mehr.
Deswegen läßt ja auch kein auch nur halbwegs verantwortungsvoller Elternteil seine Kleinkinder vorwärtsgerichtet fahren, so lange es noch anders geht.
Zu den hohen Laufleistungen: das sind oft Vielfahrerautos, die nie wirklich kalt werden. Mein früherer Nissan Micra hat die 779 tkm auch nur durchgehalten, weil er zwischen zwei Kaltstarts meist ca. 800 km gefahren ist.
Ansonsten: Französische Vans und besonders Renault sind problematisch wegen der schwebenden Staufächer. Das würde auch mit Füllstücken nichts werden. Einige Opel haben auch die Staufächer, für die es oft keine Füllstücke gibt. Bei VW gibt es die Füllstücke definitiv, bei Ford afaik auch. Opels haben das Problem, daß auf dem Mittelsitz grundsätzlich keine Kindersitze zugelassen sind.
Die Grundproblematik sieht der meines Bruders ansonsten recht ähnlich. OK, da ist kein drittes Kind in Planung und sowieso nur eines (wird bald 3) vorhanden, aber dort sind beide Elternteile recht groß: er ist afair 1,88 und sie ist zwar kleiner aber fährt mit gleicher Sitzeinstellung. Das Familienauto ist ein Renault Laguna I und sie hat jetzt seit Kurzem einen aktuellen Toyota Yaris. Bei dem war ich erstaunt, wie viel Platz da ist. Mit dem Axkid Minikid hinten rechts konnte der Beifahrersitz so weit nach hinten wie der Fahrersitz ist, der hätte also auch hinter den Fahrersitz noch gut gepaßt. Ich habe ehrlich gesagt Bauklötze gestaunt.
Auch weil ich letzte Woche eine Mutti hatte, die mit ihren 1,72 im VEB Volkswagen Touran "man grade" ans Steuer gepaßt hat, weil da ein Reboarder (wimre Concord Reverso) hinten links steht. Ihr Mann konnte den Touran gar nicht mehr fahren.
Vorwärtsgerichtete Size brauchen korrekt eingebaut tatsächlich sogar mehr Platz als Reboarder, weil man dort einen Abstand von 55 cm zum Vordersitz einhalten muß - von der Nasenspitze des Kindes. Macht nur kaum wer.
Wenn noch etwas Platz im Kofferraum gebraucht wird, wäre der Toyota Prius II übrigens eine Idee. Er hat zwar auch nicht viel mehr Kofferraum als ein "normales" Kompaktauto, aber als Zweiter wäre er wohl geeignet. Er ist das wohl zuverlässigste Modell überhaupt in dem Budgetrahmen und hat auch sehr viel Platz auf den Rücksitzen.
Als Ersten je nachdem, ob wirklich noch Nachwuchs ansteht. Wenn nicht, ist es deutlich einfacher. Vielleicht Opel Vectra C, Toyota Avensis, Mazda 626 oder 6 (auf Rost achten!), Ford Mondeo, nur um ein paar Beispiele zu geben.
Ganz komische Idee mit 6 Einzelsitzen: Fiat Multipla, wobei ich da nicht weiß, wie viel Platz auf diesen Einzelsitzen ist.
Welche Reboarder habt Ihr eigentlich? Es gibt da ja auch welche mit mehr und welche mit weniger Platzbedarf.
Hier mal eine Idee für einen grossen Van (Mitsubishi Grandis, 6 Sitze, 4.75m), der als Benziner solid ist. Natürlich nicht sonderlich sparsam, was aber bei geschätzt um 10tkm/J nicht so sehr ins Gewicht fällt. Leider steht der recht weit weg.
AHK lässt sich übrigens häufig nachrüsten, gilt nicht nur für den Grandis.
Zitat:
@meehster schrieb am 28. Oktober 2016 um 22:00:42 Uhr:
Zitat:
@AcJoker schrieb am 28. Oktober 2016 um 19:44:43 Uhr:
Ein Reboarder ist sicherer, ja, aber nur im 0,x% Bereich.
Das ist aber wieder ein anderes Thema.
Der Sicherheitsgewinn ist ca. 400%. Das ist etwas mehr.
Deswegen läßt ja auch kein auch nur halbwegs verantwortungsvoller Elternteil seine Kleinkinder vorwärtsgerichtet fahren, so lange es noch anders geht.
Woher hast Du diese Zahl?
Im Jahr 2014 verunglückten 177 Kinder im PKW mit schweren Verletzungen im Alter zwischen 2-3 Jahren. 4 Kinder starben.
https://www.destatis.de/.../UnfaelleKinder5462405147004.pdf?...
Geht man von ca. 50% Frontalunfällen aus (nur dabei bringt ein Reboarder mehr Schutz), bleiben 89 Kinder übrig die evtl. mit einen Reboarder nur leichte Verletzungen erlitten hätten.
https://www.adac.de/_mmm/pdf/Ufo%20Junge%20Fahrer_177%20KB_149526.pdf
Das ist in Anbetracht von rund 1,5 Mio. Kindern im Alter zwischen 2-3 Jahren meiner Meinung nach verschwindent gering.
https://de.statista.com/.../
Zitat:
Auch weil ich letzte Woche eine Mutti hatte, die mit ihren 1,72 im VEB Volkswagen Touran "man grade" ans Steuer gepaßt hat, weil da ein Reboarder (wimre Concord Reverso) hinten links steht. Ihr Mann konnte den Touran gar nicht mehr fahren.
Vorwärtsgerichtete Size brauchen korrekt eingebaut tatsächlich sogar mehr Platz als Reboarder, weil man dort einen Abstand von 55 cm zum Vordersitz einhalten muß - von der Nasenspitze des Kindes. Macht nur kaum wer.
Woher kommt die Angabe das 55cm Platz vorgeschrieben sind?
Beim Touran passt unsere Babyschale grade so hinter den Fahrersitz, dafür muss ich den Sitz schon deutlich nach vorne schieben so das ich grade noch rein passe mit 1,96m.
Beim Civic muss ich den Sitz maximal um eine Raste nach vorne stellen.
Guten Morgen,
ok, dann fällt der Golf weg - und wahrscheinlich auch mein Traum von Automatik (wie gesagt kein Muss).
Die Sache mit dem Reboarder: Da gehen die Meinungen sehr auseinander drüber. Ich sage aber einfach, dass dieser Sitz bei uns nicht verhandelbar ist. Ich denke, dass wir schon sehr flexibel sind - Kraftstoff, Marke, usw. aber dieser Punkt ist einfach fest. Es gibt auch einen Sitz ohne Stützfuß, der ist aber noch größer wohl als unser Besafe izi combi x3. Bitte nicht übel nehmen, aber diese eine Konstante haben wir.
Zum Thema nachrüsten: Wir haben uns auch von unseren Vorgaben Rückfahrkamera, getönte Scheiben und AHK verabschiedet. Kann man alles nachrüsten wenn man will.
Der Mitsubishi siieht gut aus - ist die Ähnlichkeit mit dem Mazda 5 zufällig? Für uns sind erstmal Ideen wichtig, was man sich konkret anschauen kann, vom Fahren und vom Platz her. Welche Motorisierung und welches Auto konkret, das ist zweitrangig. Für's anschauen fahren wir halt nicht sooo weit.
Was sagt ihr denn zu dem Galaxy?
Grundsätzlich bin ich noch unschlüssig, wie wir die Kaufentscheidung fällen sollen. Mir wäre es am liebsten, wir lassen bei der Dekra ein Gebrauchtwagensiegel erstellen, oder was meint ihr? Wir haben einfach zuwenig Ahnung.
Die Hybridmodell haben auf jeden Fall ihren Reiz, hatten da zwar eher auf den Auris+ geguckt mit 7 Sitzen, aber der ist leider zu teuer. Die Km Leistungen bei mobile sind ziemlich beeindruckend. Und die haben doch Automatik, oder?
Vectra C und Multipla schauen wir uns auch an, alleine um mal zu gucken wie das mit den 6 Sitzen ist - ist beim Honda FR-V ja genauso. Mondeo und Avensis hatte ich selbst schonmal in Erwägung gezogen.
Wir lassen die Option mit dem 3. Kind einfach mal offen - ein Sitz kann zur Not nach vorne und wenn dann zur Not noch irgendwie Platz auf der Rückbank zwischen den beiden anderen Sitzen wäre...DELUXE ;-)
Zitat:
@Onkel_Elmar schrieb am 29. Oktober 2016 um 06:34:32 Uhr:
Die Sache mit dem Reboarder: Da gehen die Meinungen sehr auseinander drüber. Ich sage aber einfach, dass dieser Sitz bei uns nicht verhandelbar ist. Ich denke, dass wir schon sehr flexibel sind - Kraftstoff, Marke, usw. aber dieser Punkt ist einfach fest. Es gibt auch einen Sitz ohne Stützfuß, der ist aber noch größer wohl als unser Besafe izi combi x3. Bitte nicht übel nehmen, aber diese eine Konstante haben wir.
Volles Verständnis von meiner Seite.
Der BeSafe ist auch schon nicht der kleinste Reboarder. Habt Ihr zwei davon? Ich würde sonst tatsächlich noch einen zweiten kaufen, das kann auch ein etwas Kleinerer sein. Afaik sind die von Axkid die platzsparendsten Reboarder unter denen, die bis 25 kg reichen.
Zitat:
@Onkel_Elmar schrieb am 29. Oktober 2016 um 06:34:32 Uhr:
Zum Thema nachrüsten: Wir haben uns auch von unseren Vorgaben Rückfahrkamera, getönte Scheiben und AHK verabschiedet. Kann man alles nachrüsten wenn man will.
Bestätige.
Zitat:
@Onkel_Elmar schrieb am 29. Oktober 2016 um 06:34:32 Uhr:
Der Mitsubishi siieht gut aus - ist die Ähnlichkeit mit dem Mazda 5 zufällig? Für uns sind erstmal Ideen wichtig, was man sich konkret anschauen kann, vom Fahren und vom Platz her. Welche Motorisierung und welches Auto konkret, das ist zweitrangig. Für's anschauen fahren wir halt nicht sooo weit.
Ähnlichkeit ist mehr oder weniger zufällig. Mazda und Mitsubishi haben an sich nicht viel miteinander zu tun.
Zitat:
@Onkel_Elmar schrieb am 29. Oktober 2016 um 06:34:32 Uhr:
Was sagt ihr denn zu dem Galaxy?
Taugt wohl was, wenn man nicht den ersten nimmt, der mit den VAG baugleich ist. Nach der Trennung wurden sowohl Galaxy als auch Sharan und Alhambra qualitativ besser.
Zitat:
@Onkel_Elmar schrieb am 29. Oktober 2016 um 06:34:32 Uhr:
Grundsätzlich bin ich noch unschlüssig, wie wir die Kaufentscheidung fällen sollen. Mir wäre es am liebsten, wir lassen bei der Dekra ein Gebrauchtwagensiegel erstellen, oder was meint ihr? Wir haben einfach zuwenig Ahnung.
Gebrauchtwagengutachten oder -siegel definitiv nur selbst erstellen (lassen) und auch erst, wenn Ihr sowieso sehr kurz davor seid, das Auto zu kaufen. Kostet ja immer Geld.
Wenn der Händler das erstellen läßt, lann er sich übrigens darauf berufen, faktisch ist das wie ein Gewährleistungsausschluß. Deswegen im Falle des Falles dem Händler besser gar nicht erst mitteilen auch wenn Ihr selbst ein Gutachten erstellen laßt.
Zitat:
@Onkel_Elmar schrieb am 29. Oktober 2016 um 06:34:32 Uhr:
Die Hybridmodell haben auf jeden Fall ihren Reiz, hatten da zwar eher auf den Auris+ geguckt mit 7 Sitzen, aber der ist leider zu teuer. Die Km Leistungen bei mobile sind ziemlich beeindruckend. Und die haben doch Automatik, oder?
Die haben Automatik serienmäßig.
Wegen des Budgets meinte ich speziell den Prius II (2003 bis 2009), der wird entweder mit 56 kW/78 PS oder 83 kW/113 PS inseriert und seine Zuverlässigkeit ist legendär. Es gibt inzwischen so ein Auto als Kilometermillionär ohne unplanmäßig in der Werkstatt gewesen zu sein.
Nachteile: Keine Anhänger möglich und der Kofferraum des II ist nur auf dem Niveau der Mittelklassekombis von BMW und Volvo rund im die Jahrtausendwende. Und Haftpflichttypklasse 19 ist auch nicht ganz ohne. Die ersten beiden Aspekte ließen mich darauf schließen, daß er hier eher als Zweiter geeignet wäre.
Vorteile eben die legendäre Zuverlässigkeit und sehr viel Platz auf den Rücksitzen besonders für Reboarder. Und ich kenne kaum ein Auto dieses Jahrhunderts, das gerade zurück so übersichtlich nach hinten ist, da kommt auch mein Prius III (eine Nummer neuer) lange nicht mit - allerdings nur gerade. Nach schräg hinten ist die Übersichtlichkeit auf dem für die 2000er typisch schlechtem Niveau 😉
Zitat:
@Onkel_Elmar schrieb am 29. Oktober 2016 um 06:34:32 Uhr:
Vectra C und Multipla schauen wir uns auch an, alleine um mal zu gucken wie das mit den 6 Sitzen ist - ist beim Honda FR-V ja genauso. Mondeo und Avensis hatte ich selbst schonmal in Erwägung gezogen.
Selbst gucken ist immer am besten. Sonst kann man Dir ja viel erzählen.
Zitat:
@Onkel_Elmar schrieb am 29. Oktober 2016 um 06:34:32 Uhr:
Wir lassen die Option mit dem 3. Kind einfach mal offen - ein Sitz kann zur Not nach vorne und wenn dann zur Not noch irgendwie Platz auf der Rückbank zwischen den beiden anderen Sitzen wäre...DELUXE ;-)
Es gibt auch einige Kombis, die optional eine zusätzliche Sitzbank im Kofferraum haben. Mir fällt da als erstes die Mercedes E-Klasse ein, es gibt aber noch einige mehr, die ich nicht auf Anhieb auf dem Schirm habe und einige, die ich zwar auf dem Schirm habe, die aber zu alt sind (Renault Laguna I, Peugeot 505). Den ersten Dacia Logan MCV gab es auch mit dritter Sitzbank gegen Aufpreis.
Nachteil wie bei fast allen Siebensitzern: Wenn man die hinterste Bank zum Sitzen benutzt, dann bleibt kaum noch Laderaum übrig.
Ich kann das Thema Reboarder durchaus verstehen, nur würde ich gerne mal ein Kind sehen, welches 6 oder 7 Jahre alt ist, vielleicht 1,20m groß, 22kg schwer und noch in so einem Reboarder sitzen will und auch vernünftig sitzen kann.
Sorry, ja die Teile mögen bis 25kg zugelassen sein, aber ab etwa 3 oder 4 Jahren will doch kein Kind mehr längere Strecken so fahren. Die Füße haben keinen Platz mehr, das Kind liegt permanent halb im Sitz...
Ich sehe die Vorteile der Teile gerade im Bereich 0 bis etwa 4 Jahren, danach mag es zwar auch noch etwas sicherer sein, nur auch für einen Erwachsenen wäre wohl ein Sitz gegen die Fahrtrichtung sicherer. Also wer nimmt deswegen jetzt einen großen VAN oder Bus, bei dem in Reihe zwei beispielsweise zwei Sitze gegen die Fahrtrichtung platziert werden können und sitzt sich dann wegen der Sicherheit immer dort hin?
Autofahren ist gefährlich, Kinder gehören vernünftig geschützt. Aber irgendwann passt ein Reboarder einfach nicht mehr.
Ein guter Artikel (pro Reboarder) dazu auch zu finden unter:
http://www.kidsaway.de/.../
Unter Punkt 6 findet man dann genau auch ein Foto, was für mich einfach nicht mehr passt. Das Kind ist 6 Jahre und hat wohl irgendwas im Bereich 20kg. Bequem schaut anders aus.
Aber das war jetzt wohl schon etwas OT (bei der Sicherheit der eigenen Kinder sollte jeder das machen was er für am besten hält).
Zitat:
@Onkel_Elmar schrieb am 28. Oktober 2016 um 13:06:42 Uhr:
Danke nochmals für die vielen Rückmeldungen. Ich fange schonmal an ein bißchen auszusortieren:Raus fallen: Espace, Peugeot 807 und baugleiche Fahrzeuge von Fiat, Citroen..., Galaxy, Alhambra, Sharan, Mazda 5.
Mit den Einschränkungen bis 8000 Euro, EZ ab 2010 und bis 100.00 km gelaufen wird's schwierig in der Nähe was zu finden. Der Renault (Grand) Modus läuft mir immer wieder über den Weg, was ist zu dem zu sagen?
Die Überlegung ist schon, beim Kraftstoff die Diesel ebenfalls mit einzuschließen.....
Generell nochmal gesagt;
Wenn das Streckenprofil so ist wie du schreibst dann führt das bei einem Diesel zu unnötigen teuren Reperaturen die du nicht gebrauchen kannst.
Zitat:
Zitat:
@meehster schrieb am 28. Oktober 2016 um 22:00:42 Uhr:
Auch weil ich letzte Woche eine Mutti hatte, die mit ihren 1,72 im VEB Volkswagen Touran "man grade" ans Steuer gepaßt hat, weil da ein Reboarder (wimre Concord Reverso) hinten links steht. Ihr Mann konnte den Touran gar nicht mehr fahren.
Vorwärtsgerichtete Size brauchen korrekt eingebaut tatsächlich sogar mehr Platz als Reboarder, weil man dort einen Abstand von 55 cm zum Vordersitz einhalten muß - von der Nasenspitze des Kindes. Macht nur kaum wer.Woher kommt die Angabe das 55cm Platz vorgeschrieben sind?
Gibt es hierzu vielleicht noch eine Aussage woher die 55cm stammen?
Habe davon nämlich noch nie etwas gehört.
Zitat:
@AcJoker schrieb am 29. Oktober 2016 um 23:47:10 Uhr:
Zitat:
Woher kommt die Angabe das 55cm Platz vorgeschrieben sind?
Gibt es hierzu vielleicht noch eine Aussage woher die 55cm stammen?
Habe davon nämlich noch nie etwas gehört.