• Online: 1.686

Was mich bewegt

Themen, die mich bewegen - mit Schwerpunkten und auch bunt gemischt

Sun Feb 20 15:36:22 CET 2022    |    notting    |    Kommentare (19)    |   Stichworte: E-Auto, Rückblick, Zukunft

Logo Was ich vor Jahren über E-Autos gesagt vs. was heute istLogo Was ich vor Jahren über E-Autos gesagt vs. was heute ist

Hallo!

 

Heute versuche ich mich mal an das zu erinnern, was ich vor Jahren mal insb. in Diskussionen mit E-Auto-Hardcore-Fans mit rosa Brille gesagt habe, als es um zukünftige Entwicklungen im E-Auto-Bereich ging. Leider finde ich das meiste nicht mehr in meinen damaligen Postings, sind einfach zuviel Postings. Gebe mir aber Mühe mich richtig zu erinnern.

 

Behauptung: E-Auto fahren bleibt billiger als Verbrenner fahren werden, weil’s u.a. an vielen Geschäfte Gratis-Strom geben wird (hier ohne Argument „Kann häufig Strom aus meiner Solaranlage laden“, das ist ein Thema für sich, u.a. kann man eben nicht eigenen Solarstrom laden, wenn man viel fährt weil man zur Arbeit muss und das Auto tagsüber dort steht).

 

Meine Gegenbehauptung: An Supermarkt-Tankstellen ist der Sprit meist auch nur geringfügig billiger, deswegen wird auch der Strom wenn überhaupt nur geringfügig billiger sein. Die meisten existenten Gratis-Lademöglichkeiten werden sterben. Außerdem kann man an Supermärkten eh nicht so schnell laden, dass sich das bei kurzen Einkäufen lohnt (https://www.motor-talk.de/.../...-laternenparker-e-autos-t6274560.html).

Desweiteren werden auch die Strompreise immer höher, insb. an Ladesäulen.

 

Ergebnis: Mehrfach wurden die Ladetarife deutlich teurer, z. T. nach ca. 1,5 Jahren um jeweils 1/3. U.a. Maingau hat vor kurzem auch wieder deutlich erhöht. Nur EnBW lässt sich aktuell offenbar noch Zeit und ist somit aktuell der günstigste mir bekannte Anbieter ohne Grundgebühr, den man an den meisten Ladesäulen in D verwenden kann.

 

Viele ehemals kostenlose Lademöglichkeiten wurden kostenpflichtig, u.a.

https://www.electrive.net/.../

https://www.electrive.net/.../

https://www.electrive.net/.../

 

Wobei man https://www.electrive.net/.../ dazu zählen sollte, weil man mit seinen Daten bezahlt.

Apropos: In https://www.electrive.net/.../ ist nun über 2 Jahre her und immernoch haben von 4 Märkten besagter Gruppe in meinem recht kleinen PLZ-Bereich nur einer eine Ladesäule, obwohl die Dichte dieser Märkte hier recht hoch ist aufgrund sehr hoher Kundenfrequenz und zumindest in der Kernstadt einige Ladesäulen und inzw. sogar einen HPC-Standort gibt.

 

Neue Ladesäulen an Supermärkten sind immer öfter normale Ladesäulen von Ladenetz-Anbietern wie EnBW und damit mit Sicherheit auch normal bepreist (man findet auf Goingelectric einige Beispiele). Vielleicht mit kurzer Gratis-Zeit bei AC. Dann gilt aber wieder viel stärker als bei DC „kann man an Supermärkten eh nicht so schnell laden, dass sich das bei kurzen Einkäufen lohnt“.

Beispiele wo solche Anbieter nun an Supermärkten & Co. bauen:

https://www.electrive.net/.../

https://www.electrive.net/.../

https://www.electrive.net/.../

https://www.electrive.net/.../

https://www.electrive.net/.../

https://www.electrive.net/.../

https://www.electrive.net/.../

 

Mehr zum Thema Ausbau der Ladeinfrastruktur: https://www.motor-talk.de/.../...adeinfrastruktur-ausbau-t7219442.html

 

Ein relativ aktueller Preisvergleich u.a. zwischen Verbrenner und BEV: https://www.motor-talk.de/.../...hev-verbrenner-beispiel-t7211739.html

Die Kosten sind sehr ähnl. insb. wenn man ein BEV mit einigermaßen Reichweite hernimmt (wie immer ohne Sonderfälle wie „Fährt viel, kann aber trotzdem daheim meist an der eigenen Solaranlage laden).

 

„Aber die momentanen Preiserhöhungen sind doch wegen Corona!“ -> Die Energiepreise nähern sich immer stärker dem Niveau an, was sie heute hätten, wenn Corona nicht gewesen wäre. Corona war hier eher eine Preisbremse, weil die Energienachfrage stark gesunken ist. Andere Faktoren als irgendwelche Transport-Probleme sind hier viel wichtiger.

Zugegebenermaßen pendelte der Spritpreis über 10 Jahre (also schon deutlich vor Corona) unterhalb der Maxima von Anfang/Mitte der 2010er-Jahre stark rauf und runter.

 

Und zu guter Letzt: Der Staat wird die Einnahme-Ausfälle durch weniger verkauften Sprit kompensieren müssen.

 

 

Behauptung: Die Wartung wird billiger, u.a. weil die mechanischen Bremsen geschont werden und generell am Auto weniger gewartet werden muss. Z. B. Tesla verlangt keine Wartung hinsichtlich Garantie.

 

Meine Gegenbehauptung: Damals hatte Tesla noch Wartungspreise auf der Webseite. Die waren teurer als bei meinem Verbrenner. Desweiteren gehen mechanische Bremsen kaputt, wenn man sie zu selten verwendet. Hatte die Erfahrung auch noch mit spritsparendem Verbrenner-Fahren gemacht. Dort musste ich aufpassen, dass ich regelmäßig kräftiger Bremse, wenn’s die Situation zulässt. Und auch E-Autos haben wie Verbrenner auch div. Teile insb. am Fahrwerk die ständig beansprucht werden und deswegen kontrolliert bzw. gewartet werden müssen.

 

Ergebnis: Folgender Link spricht für sich: https://www.adac.de/news/tuev-check-elektroautos/

Zitat:

Probleme mit den Bremskomponenten sind laut TÜV typisch für E-Fahrzeuge, da sie im Vergleich zu Verbrennern deutlich seltener benutzt werden und deshalb häufiger korrodieren. Grund sei die Rückgewinnung der Bremsenergie (Rekuperation), wenn die Fahrerinnen und Fahrer den Fuß vom Gaspedal nehmen und das E-Fahrzeug automatisch verzögert.

[...]

Tesla Model S: Nur Dacia schneidet noch schlechter ab

 

Am schlechtesten schneidet in dem Quartett der Tesla Model S ab. Mit einer Mängelquote von 10,7 Prozent fällt gut jeder zehnte Tesla Model S durch die erste Hauptuntersuchung und würde ebenfalls im letzten Drittel der 128 Verbrenner landen.

Mit dem „klitzekleinen“ Unterschied, dass Tesla zumindest preislich Premium ist und Dacia das genaue Gegenteil davon. Und dass man mangels Wartung vermutlich auch bei E-Autos für die Reparaturen mehr bezahlen muss, weil unnötig noch mehr kaputtgegangen ist, was man mit rechtzeitiger Wartung hätte vermeiden können.

 

 

Behauptung: Schau her, wie schnell mein Model S lädt und effizient fährt etc., alles super mit E-Autos.

 

Meine Gegenbehauptung: Nicht jedes E-Auto wird mit optimalen Voraussetzungen für effizientes Fahren und richtiges Schnellladung mitbringen, einfach aus Kostengründen.

 

Ergebnis:

Nur ein paar Beispiele:

 

Rapidgate beim Leaf II, also arschlahmes Laden auf der Langstrecke: https://www.heise.de/autos/artikel/Im-Test-Nissan-Leaf-4055455.html

 

Bei Polestar 2 gibt’s die Wärmepumpe nur zusammen mit Glasdach, angeblich schönere und elektrisch verstellbaren Sitzen, Premium-Sound & Co. Also wenn man effizienter fahren will, muss man div. Sachen dazunehmen, die sonst meist nur in recht hohen Ausstattungslinien zu finden sind.

Immerhin ist der Aufpreis von SRSM auf LRSM etwas geringer als dieses Paket und dafür bekommt man auch bei Temperaturen wo die Wärmepumpe nicht viel bringt deutlich mehr Reichweite. Zudem hat man deutlich mehr Ladegeschwindigkeit in Mehr-Reichweite pro Zeit. Diese Gedanken sind auch in https://www.motor-talk.de/.../...ne-e-tech-vs-polestar-2-t7234959.html enthalten.

 

Der Hyundai Ioniq 5 lädt im Winter extrem langsam, insb. wenn man nicht ein Stück >=150km/h fahren konnte: http://www.youtube.com/watch?v=8eG-ICU0PYg

Hyundai hat Besserung gelobt, dass man demnächst die Batterievorkonditionierung über eine Ladesäule als Ziel im Navi aktivieren kann bzw. diese erst loslegt, wenn es Sinn macht. Allerdings bringt die absolute Grundausstattung die eigentliche Batterievorkonditionierung (also die Hardware) aus Kostengründen nicht mit, obwohl das tolle 800V-Ladesystem enthalten ist und die Grundausstattung IMHO ansonsten für viele völlig ausreichend ist. Leider ist es auch bei PHEV so, dass auf sinnvolle angebotene Optionen wie z. B. eine zumindest etwas höhere Ladeleistung gerne verzichtet wird. D.h. es wird Gebrauchte ohne geben. Und sowas ist i.d.R. nur extrem teuer nachrüstbar.

 

Generell brauchen auch heute noch viele gerade günstigere E-Autos mit nicht so großer Stirnfläche bei 130km/h ca. 23-25kWh/100km, selbst bei nicht so schlechten Bedingungen.

 

 

Behauptung: Stromausfälle in der Nacht während die ganzen E-Autos laden werden kein Problem sein.

 

Meine Gegenbehauptung: Bei Stromausfällen ist immer ein gewisses Gebiet und damit viele betroffen sein. Gerade wenn die meisten über Nacht laden, werden insb. diejenigen die nur 1phasig laden oder erst am späteren Abend ein Auto anschließen können, weil z. B. 2 Autos aber nur 1 Stellplatz mit Lademöglichkeit am nächsten Morgen sehr blöd dastehen bzw. die wenigen Schnelllader überlaufen, wo leider „schnell“ meist sehr relativ ist.

 

Ergebnis: Ich meine das habe ich zu einer Zeit gesagt, als der Zoe 22kWh eines der wenigen bezahlbareren BEV war. Als der 22kWh-Akku nicht mehr angeboten wurde, wurde der fast doppelt so große Akku zum selben Preis angeboten. Auch anderswo hat sich das Verhältnis zwischen Preis und Reichweite verbessert. Zudem konnte man damals keines der günstigeren Kleinwagen-BEV mit >50kW laden. Inzwischen gibt’s z. B. den Hyundai Kona oder Peugeot e-208 (und Konzerngeschwister), also Kleinwagen die es mit deutlich über 50kW Ladeleistung gibt (z. T. optional).

Sowohl höhere Reichweite als auch Ladegeschwindigkeit entschärfen die Situation bei einem Stromausfall in der Nacht etwas. Im Idealfall hat man normalerweise am Morgen Reichweite für 2 Tage und kann auch so schnell laden, dass in der Folgenacht wieder genug Reichweite für 2 Tage geladen werden konnte.

Andererseits wird auch die durchschnittliche Pendelstrecke mit dem Auto immer größer. Somit muss über Nacht mehr geladen werden. Leider werden ist oft alle Verkehrsarten bei Pendlern in einen Topf geworfen. Wenn man nur Autopendler betrachtet, kommt man logischerweise zu höheren Durchschnittswerten. Aus Kostengründen würde ich natürlich auch mit dem Rad zur Arbeit fahren, wenn es in akzeptabler Rad-Entfernung ist und nur wenn die Strecke länger ist mit dem Auto fahren (ÖPNV) kann man hier verbessern.

Eine gute Quelle ist z. B. https://de.statista.com/.../

Aus Kostengründen wird aber oft nur soviel Reichweite wie nötig gekauft werden bzw. Leute die weiter pendeln müssen mit dem Kauf des ersten BEV abwarten, bis das Verhältnis zwischen Preis und Reichweite besser geworden ist.

 

Zudem werden gerade wenn viele daheim laden können nicht soviele HPC gebaut werden, weil das Angebot sicher nicht für diese wenigen Spitzennachfragen ausgebaut wird. D.h. man sollte morgens möglichst immer Reichweite für 2 Tage haben und daheim mit mind. 11kW laden können, wenn’s technisch irgendwie geht.

Generell sieht’s aber vielerorts noch nicht so toll aus, was öffentliche Ladeinfrastruktur angeht. Zumal ich viele Wohneigentümer kenne, wo keiner der Eigentümer im (Reihen-)Haus einen eigenen festen Stellplatz nahe der Wohnung hat bzw. am Stellplatz ein Stromanschluss nicht zu sinnvollen Kosten realisierbar ist.

Beim Schreiben meines neuesten Artikels zum Ladeinfrastruktur-Ausbau war eines der Ergebnisse, dass hauptsächlich dort ausgebaut wird, wo’s schon länger eher mehr Ladesäulen gibt als anderswo.

Link: https://www.motor-talk.de/.../...adeinfrastruktur-ausbau-t7219442.html

 

Leider werden Tests im Reallabor immernoch unter eher optimalen Bedingungen gemacht, wo jedes beteiligte Fahrzeug eine eigene Wallbox hat. Zudem werden bei sowas auch bei den neuesten Versuchen kleinere Akkus verwendet im Verhältnis zu dem, was man heute so von vielen Herstellern kaufen kann, was die max. Ladedauer in der Nacht stark begrenzt: https://www.motor-talk.de/.../...haftlichen-parkhaeusern-t7183650.html

 

 

Fazit: Es hat sich schon einiges weiterentwickelt. Allerdings darf man das trotzdem nicht zu oft an diese Sache gehen, wie das heute z. T. immernoch getan wird.

 

Was habt ihr schon über die Zukunft von E-Autos gesagt und wie hat sich das dann entwickelt?

Hat Dir der Artikel gefallen? 3 von 5 fanden den Artikel lesenswert.

Sun Feb 20 18:03:56 CET 2022    |    9000H

was auch nicht außer acht gelassen werden sollte ist das Gewicht und die maximale Zuladung.

z.B, KIA EV6 (77,4 kWh) GT 4WD Gewicht 2200Kg, da darf man auf die meisten Duplex Parkern nicht mehr drauf.

Sun Feb 20 18:18:04 CET 2022    |    notting

Zitat:

@9000H schrieb am 20. Februar 2022 um 18:03:56 Uhr:

was auch nicht außer acht gelassen werden sollte ist das Gewicht und die maximale Zuladung.

z.B, KIA EV6 (77,4 kWh) GT 4WD Gewicht 2200Kg, da darf man auf die meisten Duplex Parkern nicht mehr drauf.

Du hattest also schon geahnt, dass wegen der Reichweite und weil's auch größere Autos geben wird, dass z. B. Duplex-Parker ein Problem werden könnten?

Ich selbst habe zum Glück nichts mit Duplex-Parkern zutun. Von anderen habe ich gehört, dass eher die Höhe der Fahrzeuge das Problem ist. Ist halt der allg. Trend zu SUVs. Aber auch z. B: der ID.3 ist nur ca. 7cm niedriger als der ID.4. Der Megane E-Tech-Electric ist ein Stückchen niedriger als der ID.3 wohl wegen dem niedrigeren Akku.

 

Aber die max. Zuladung sollte im Duplex-Parker weniger relevant sein?

 

Die Zuladung ist eher für Gehweg parken relevant -> 2,8t zGM ist die Grenze, auch wenn er komplett leer ist.

 

notting

Mon Feb 21 11:43:13 CET 2022    |    rotestrike

In China als Vorreiter, was viele Technologien angeht, gibt es nun erste Versuche, statt Batterien zu laden, diese an einer Station ähnlich einer Tankstelle binnen Minuten leer gegen voll zu wechseln.

Kleine Ladegeräte bis 2kW fürs "zu-Hause-Laden" sind im Fahrzeug integriert.

 

Diese Variante scheint mir wesentlich sinnvoller als die bisherigen Wallboxen und diverse mehr oder weniger schnelle Ladestationen.

 

"Batteriewechsel" soll damit schneller erledigt sein als Benzin oder Diesel bis "Volltanken" einzufüllen.

 

Die Batterie ist und bleibt Eigentum des Fahrzeugherstellers, der diese auch regelmäßig prüft und wartet.

 

Neue und stärkere Batterien fließen so ebenfalls über die Hersteller ins System ein und alte und defekte werden direkt vom Hersteller repariert oder recycelt.

 

Klingt für mich sehr vernünftig.

Mon Feb 21 13:59:40 CET 2022    |    Gurkengraeber

Ein wirklich toller Beitrag, wo kann man hier das "Danke" setzen? :)

 

Ich glaube das wird jeder anders sehen, am Ende ist es wie bei allem ein langsamer Prozess.

 

Ich gehöre immer noch zu denen, die das reine Batteriebetriebene E Auto nicht so gerne als die einzige Zukunft der Mobilität haben möchte, sondern eher einen Mix befürworte. Die Brennstoffzelle, sogar reine Verbrenner haben auch ihre Einsatzgebiete in der Zukunft. Wichtig wird sein, dass jeder wirklich genau das kauft, was er braucht und nicht das, was er möchte. Und daran wird es in unserer Wohlstandsgesellschaft scheitern. Und ich predige hier nicht, mir geht es ja auch so. Wenn ich nur das kaufen würde, was ich wirklich brauche, würde ich nicht arbeiten gehen. Denn dafür reicht dann auch Hartz4. Aber wenn ich schon arbeiten gehe und das relativ gut vergütet wird, dann gibt es eben auch das Gewisse Extra. Und selbiges ist dann meistens weniger Umweltfreundlich. Egal ob es die Fernreise, der neue Fernseher nach 3 Jahren oder eben ein 6 Ender Verbrenner ist (oder eben ein fettes E Mobil).

 

That's life.

Mon Feb 21 14:53:57 CET 2022    |    PIPD black

Wenn man nach wie vor den Rennsport als Fingerzeig für die Zukunft der normalen Mobilität hernimmt, dann sieht man hier wohl die vielversprechendere Zukunft der Mobilität anstelle der BEV.;)

https://de.motorsport.com/.../

 

Gleichwohl muss ich dazu sagen, dass mir weder die Formel E noch die Extreme-E-Serien zusagen. Erinnern beide an Rennen mit RC-Autos....nur in größerem Maßstab.

 

Um den Bogen zur Eingangsfrage zu bekommen: Ich schon damals gesagt, dass BEV nicht die Zukunft sein können und werden. Die staatliche Subvention dieser Technologie ist rausgeschmissenes Geld und dient nur der Absatzgarantie der Automobilindustrie.

Mon Feb 21 17:30:19 CET 2022    |    notting

Zitat:

@rotestrike schrieb am 21. Februar 2022 um 11:43:13 Uhr:

In China als Vorreiter, was viele Technologien angeht, gibt es nun erste Versuche, statt Batterien zu laden, diese an einer Station ähnlich einer Tankstelle binnen Minuten leer gegen voll zu wechseln.

Kleine Ladegeräte bis 2kW fürs "zu-Hause-Laden" sind im Fahrzeug integriert.

Ähm, von https://de.wikipedia.org/wiki/Better_Place hast du nichts gehört?

Zitat:

Better Place war ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Palo Alto, das eine flächendeckende Infrastruktur für den Austausch von Antriebsbatterien bei geeigneten Elektroautos aufbauen wollte. Das Unternehmen wurde 2007 von Ex-SAP-Manager Shai Agassi gegründet, der aber im Oktober 2012 seine Funktionen im Unternehmen niederlegte. Ende Mai 2013 stellte das Unternehmen in Israel einen Insolvenzantrag, nachdem letzte Finanzierungsgespräche gescheitert waren.[1] Die Reste wurden im November 2013 an den Konkurrenten Grngy für 450.000 US-Dollar verkauft.[2] Zeitweise hatte das Unternehmen Investments im Umfang von 850 Millionen angezogen.[3]

[...]

Für die Entwicklung von Elektroautos hatte Better Place das Unternehmen Renault-Nissan gewonnen, dessen PKW-Modell Renault Fluence in einer Version mit wechselbarer Batterie angeboten wurde. Bei der Entwicklung der Batterie arbeitete Better Place mit A123 Systems und der Automotive Energy Supply Corporation (AESC) zusammen.[11] Genutzt werden sollten Lithium-Ionen-Akkumulatoren, die eine Reichweite von 100 Meilen/160 km gewährleisten sollten.[12]

notting

Mon Feb 21 17:31:54 CET 2022    |    notting

Ich denke auch, dass jede Technologie ihre Vor-/Nachteile hat und somit je nach Situation mal die eine und mal die andere Technologie besser ist. Die Mischung macht's eben.

 

notting

Tue Feb 22 22:17:10 CET 2022    |    Martyn136

Zitat:

@Gurkengraeber schrieb am 21. Februar 2022 um 13:59:40 Uhr:

Ich gehöre immer noch zu denen, die das reine Batteriebetriebene E Auto nicht so gerne als die einzige Zukunft der Mobilität haben möchte, sondern eher einen Mix befürworte.

So geht es mir auch, zumindest für die nähere Zukunft, da sehe ich eher einen Mix aus ca. 40 % reinen Elektroautos, 40% Plug-In Hybriden und 20% Mild Hybriden als sinnvoll an.

 

Grundsätzlich bin ich reinen Elektroautos gegenüber auch nicht abgeneigt, wenn es für so 30.000€ bis 35.000€ Händlerpreis Elektroautos gäbe die 200-230 km/h Vmax, reale 400-550km Reichweite, 22 KW AC-Ladung und 600KW CCS-Schnellladung schaffen, würden in der Tat die meisten Verbrenner obsolent.

 

Aber 140-160 km/h Vmax, reale 130-190 km Reichweite, 7,4-11 KW AC-Ladung und 40-100 KW CCS-Schnellladung sind in jeder Hinsicht zu mager.

Wed Feb 23 08:37:58 CET 2022    |    rotestrike

Zitat:

@notting schrieb am 21. Februar 2022 um 17:30:19 Uhr:

Zitat:

@rotestrike schrieb am 21. Februar 2022 um 11:43:13 Uhr:

In China als Vorreiter, was viele Technologien angeht, gibt es nun erste Versuche, statt Batterien zu laden, diese an einer Station ähnlich einer Tankstelle binnen Minuten leer gegen voll zu wechseln.

Kleine Ladegeräte bis 2kW fürs "zu-Hause-Laden" sind im Fahrzeug integriert.

Ähm, von https://de.wikipedia.org/wiki/Better_Place hast du nichts gehört?

Zitat:

@notting schrieb am 21. Februar 2022 um 17:30:19 Uhr:

Zitat:

Better Place war ein US-amerikanisches Unternehmen mit Sitz in Palo Alto, das eine flächendeckende Infrastruktur für den Austausch von Antriebsbatterien bei geeigneten Elektroautos aufbauen wollte. Das Unternehmen wurde 2007 von Ex-SAP-Manager Shai Agassi gegründet, der aber im Oktober 2012 seine Funktionen im Unternehmen niederlegte. Ende Mai 2013 stellte das Unternehmen in Israel einen Insolvenzantrag, nachdem letzte Finanzierungsgespräche gescheitert waren.[1] Die Reste wurden im November 2013 an den Konkurrenten Grngy für 450.000 US-Dollar verkauft.[2] Zeitweise hatte das Unternehmen Investments im Umfang von 850 Millionen angezogen.[3]

[...]

Für die Entwicklung von Elektroautos hatte Better Place das Unternehmen Renault-Nissan gewonnen, dessen PKW-Modell Renault Fluence in einer Version mit wechselbarer Batterie angeboten wurde. Bei der Entwicklung der Batterie arbeitete Better Place mit A123 Systems und der Automotive Energy Supply Corporation (AESC) zusammen.[11] Genutzt werden sollten Lithium-Ionen-Akkumulatoren, die eine Reichweite von 100 Meilen/160 km gewährleisten sollten.[12]

notting

Und bestimmt wird diese Geschichte genau so enden, wie vor vielen Jahren bei den verschiedenen Systemen der Vvideorekorder.

Damals setzte sich das eigentlich schlechteste System durch.

Thu Feb 24 16:57:10 CET 2022    |    Lewellyn

Ich hab im November 2016 hier behauptet "Der Verbrennerdrops ist gelutscht". Es gibt keine Zukunft für den Verbrenner.

 

Das hat sich nicht geändert. Tatsächlich ist die Aussage immer wahrer geworden. Nahezu alle namhaften Hersteller haben die Einstellung der Verbrennerentwicklung angekündigt.

 

Seit 2019 fahre ich nun elektrisch, habe bisher 280€ an Wartungskosten ausgegeben und lade immer noch kostenlos bei Lidl. Wenn die Säule mal frei ist. Das ist 2022 langsam sehr selten. Das Schmarotzertum durch Leute, die nur zum laden aus den umliegenden Städten kommen und nicht mal einen Kaffee ziehen, ist exponentiell gestiegen. Was mich regelmäßig ärgert. Selbst, wenn ich gar nicht laden will. Es ist einfach unverschämt gegenüber Lidl und den Kunden, die tatsächlich nur während des Einkaufens laden wollen.

 

An Lidls Stelle hätte ich die Säule zumindest gedrosselt. 11kW reicht völlig als Kundenlader.

Thu Feb 24 18:35:35 CET 2022    |    pcAndre

Morgen...!

 

Mal so allgemein: VW hat Ende 2019 den VW E-Up für rund 22 TEUR auf dem Markt gebracht/geworfen. Heute in 03/2022 kann man ihn für Minimum 26.500 EUR wieder bestellen, bzw. konnte, da sehr viele schon wieder vergriffen sind. Auslieferung...mal schauen..vielleicht noch in diesem Jahr. Sprich nach fast 3 Jahren gibt´s das gleiche Auto mit den gleichen "alten" Eigenschaften nur in noch teurer...und die Leute kaufen das...! Ein Entwicklungssprung ist quasi nicht vorhanden. ;)

 

1. Zu Behauptung: E-Auto fahren bleibt billiger als Verbrenner fahren..

Wer hätte vor 2020 gedacht, dass der Staat das Elektroauto mit 6.000 EUR subventioniert? Zusätzlich konnte niemand ahnen, dass man mal bis zu 350 EUR dafür bekommt, dass man elektrisch fährt! ;)

In meiner Gegend wurden von der Stadt auch die kostenlosen Ladesäulen in zahlungspflichtige umgebaut. Mein Arbeitgeber hat zu Testzwecken den Strom zunächst kostenlos angeboten. Nach der Installation von über 40 Ladesäulen werden nun 30 Cent pro kWh verlangt. Völlig OK. Nichtsdestotrotz gibt es schon seit ewigen Zeiten zwei kostenlose Ladesäulen in meiner Umgebung...;)

 

2. Zu Behauptung: Die Wartung wird billiger.

Ist bei mir wirklich so. Der VW Up meiner Frau will jedes Jahr zum Service der im Mittel um die 300 EUR in einer VW Werkstatt kostet. Mein Citigo/E-Up will nur noch aller 24 Monate zum Service. Dieser kostet dann in einer VW/SKODA Werkstatt um die 250 EUR(+/-).

 

3. Zu Behauptung: Stromausfälle in der Nacht während die ganzen E-Autos laden werden kein Problem sein.

In meiner Gegend gab es seit 2016 keinen Stromausfall. Ob sich das in Zukunft ändert müssen wir beobachten.

 

MfG André

Thu Feb 24 21:11:28 CET 2022    |    notting

Zitat:

@rotestrike schrieb am 23. Februar 2022 um 08:37:58 Uhr:

Und bestimmt wird diese Geschichte genau so enden, wie vor vielen Jahren bei den verschiedenen Systemen der Vvideorekorder.

Damals setzte sich das eigentlich schlechteste System durch.

Weiß gerade nicht was ich hier schreiben soll.

Tesla- und Chademo-Fans werden dir zustimmen, was CCS angeht ;-)

 

Andererseits ist das was du da schreibst IMHO ein Äpfel-Birnen-Vergleich.

 

- Beim Videorecorder sind Video-Kassetten das "Verbrauchsmaterial", zumindest wenn man Aufzeichnungen auch Archivieren will. Aber auch wenn man ein Band zu oft überspielt (Abrieb, Magnetisierung wird schlechter, ...). Der Preis der Kassetten spielt hier also auch eine große Rolle. Z. T. will man die Aufnahmen auch mitnehmen bzw. jmd. geben ohne das Gerät mitnehmen zu müssen.

Das ständige Verbrauchsmaterial beim E-Auto ist der Strom. Hm, der ist schon öko wg. Förderbedingungen. Also was soll hier das schlechtere/bessere System sein?

Beim Auto nimmt man das Gerät auch immer automatisch mit und man muss nicht zum Auto oder Haus des Bekannten kompatibel sein, zumindest wenn die Reichweite auch nach Hause reicht oder genug Ladesäulen in der Nähe sind.

 

- Was den Stecker angeht: Typ2/CCS muss per Gesetz überall verfügbar sein -> kein wirklicher Preiskampf zu anderen Steckersystemen.

 

- Bei Autos war's schon immer so, dass es billigere/schlechtere und teurere/bessere Autos gab (wobei schlechtes wie immer nicht billig sein muss ;-)) und dass die recht gut koexistiert haben.

 

Passt dadurch IMHO nicht so richtig zum Thema hier.

 

notting

Thu Feb 24 21:13:56 CET 2022    |    notting

Zitat:

@Lewellyn schrieb am 24. Februar 2022 um 16:57:10 Uhr:

Ich hab im November 2016 hier behauptet "Der Verbrennerdrops ist gelutscht". Es gibt keine Zukunft für den Verbrenner.

 

Das hat sich nicht geändert. Tatsächlich ist die Aussage immer wahrer geworden. Nahezu alle namhaften Hersteller haben die Einstellung der Verbrennerentwicklung angekündigt.

 

Seit 2019 fahre ich nun elektrisch, habe bisher 280€ an Wartungskosten ausgegeben und lade immer noch kostenlos bei Lidl. Wenn die Säule mal frei ist. Das ist 2022 langsam sehr selten. Das Schmarotzertum durch Leute, [...]

Deswegen muss man bei den Läden der Schwarz-Gruppe inzw. immer öfter deren App zum Freischalten verwenden. Nebenbei können sie noch mehr Kundendaten abgreifen.

 

notting

Thu Feb 24 21:22:15 CET 2022    |    notting

Zitat:

@pcAndre schrieb am 24. Februar 2022 um 18:35:35 Uhr:

Morgen...!

 

Mal so allgemein: VW hat Ende 2019 den VW E-Up für rund 22 TEUR auf dem Markt gebracht/geworfen. Heute in 03/2022 kann man ihn für Minimum 26.500 EUR wieder bestellen, bzw. konnte, da sehr viele schon wieder vergriffen sind. Auslieferung...mal schauen..vielleicht noch in diesem Jahr. Sprich nach fast 3 Jahren gibt´s das gleiche Auto mit den gleichen "alten" Eigenschaften nur in noch teurer...und die Leute kaufen das...! Ein Entwicklungssprung ist quasi nicht vorhanden. ;)

Ich glaube du vergleichst Äpfel (eher schlechter ausgestatteten e-Up) mit Birnen (Komplettausstattung, weil's nix anderes mehr gibt).

 

Zitat:

1. Zu Behauptung: E-Auto fahren bleibt billiger als Verbrenner fahren..

Wer hätte vor 2020 gedacht, dass der Staat das Elektroauto mit 6.000 EUR subventioniert?

Du meinst eine weitere Erhöhung des Bonus? Denn der wurde schon 2016 eingeführt, allerdings noch viel niedriger.

 

Zitat:

Zusätzlich konnte niemand ahnen, dass man mal bis zu 350 EUR dafür bekommt, dass man elektrisch fährt! ;)

In meiner Gegend wurden von der Stadt auch die kostenlosen Ladesäulen in zahlungspflichtige umgebaut. Mein Arbeitgeber hat zu Testzwecken den Strom zunächst kostenlos angeboten. Nach der Installation von über 40 Ladesäulen werden nun 30 Cent pro kWh verlangt. Völlig OK. Nichtsdestotrotz gibt es schon seit ewigen Zeiten zwei kostenlose Ladesäulen in meiner Umgebung...;)

Mal schauen wie lange die verbliebenen Ladesäulen Gratis-Ladesäulen noch gratis sind.

Das mit der CO2-Erstattung finde ich ehrlich gesagt irgendwie seltsam.

 

Zitat:

2. Zu Behauptung: Die Wartung wird billiger.

Ist bei mir wirklich so. Der VW Up meiner Frau will jedes Jahr zum Service der im Mittel um die 300 EUR in einer VW Werkstatt kostet. Mein Citigo/E-Up will nur noch aller 24 Monate zum Service. Dieser kostet dann in einer VW/SKODA Werkstatt um die 250 EUR(+/-).

Mein Verbrenner hat 30Mm/2J. Intervall. Das ist wirklich kein Problem. Hab das während Corona das erste Mal zeitl. ausgereizt (davor bin ich eher 30Mm/Jahr gefahren).

Dass die Bremsen wg. der Rekuperation gerne verrotten was teuer werden kann, hast du sicherlich auch gehört.

 

Zitat:

3. Zu Behauptung: Stromausfälle in der Nacht während die ganzen E-Autos laden werden kein Problem sein.

In meiner Gegend gab es seit 2016 keinen Stromausfall. Ob sich das in Zukunft ändert müssen wir beobachten.

Wir hatten in der Zeit mehrere. Und in der Nacht bekommt man Stromausfälle i.d.R. nicht mit. Meine Uhren laufen ohnehin mit Batterie und Radiowecker haben oft eine Backup-Batterie, dann merkt man es auch nicht unbedingt.

 

notting

Thu Feb 24 22:13:25 CET 2022    |    pcAndre

Zitat:

@notting schrieb am 24. Februar 2022 um 21:22:15 Uhr:

Zitat:

@pcAndre schrieb am 24. Februar 2022 um 18:35:35 Uhr:

Morgen...!

 

Mal so allgemein: VW hat Ende 2019 den VW E-Up für rund 22 TEUR auf dem Markt gebracht/geworfen. Heute in 03/2022 kann man ihn für Minimum 26.500 EUR wieder bestellen, bzw. konnte, da sehr viele schon wieder vergriffen sind. Auslieferung...mal schauen..vielleicht noch in diesem Jahr. Sprich nach fast 3 Jahren gibt´s das gleiche Auto mit den gleichen "alten" Eigenschaften nur in noch teurer...und die Leute kaufen das...! Ein Entwicklungssprung ist quasi nicht vorhanden. ;)

Ich glaube du vergleichst Äpfel (eher schlechter ausgestatteten e-Up) mit Birnen (Komplettausstattung, weil's nix anderes mehr gibt).

Morgen...!

Leider nicht. Interessant sind die Werte vor Förderung. In 2019 hat der E-Up in Vollausstattung rund 26.000 EUR gekostet. Konfigurierst du ihn jetzt mit allem was geht, landest du bei knapp über 30.000 EUR. Lieferung kommt da noch on top. ;)

 

Ja, "freibremsen" mach ich ab und an. Aber im schlimmsten Fall ist der Wechsel der Beläge und Scheiben für deutlich < 100 EUR zu realisieren. :)

 

MfG André

Sun Feb 27 16:08:34 CET 2022    |    Sp3kul4tiuS

Ich habe von vielen gehört das sie die letzten E-Up Voll für knappe 13.000 bekommen haben.

 

Gebraucht bekommt man 7-8 jährige für 8000 -10.000€ + - Benziner 2400-3500€

4-5 Jährige 12-13.000€ - Benziner 5-6000€

 

 

Für meinen Geschmack recht viel. Passt aber zu den aktuellen Preisen wieder.

Sun Feb 27 16:53:36 CET 2022    |    pcAndre

Zitat:

@Sp3kul4tiuS schrieb am 27. Februar 2022 um 16:08:34 Uhr:

Ich habe von vielen gehört das sie die letzten E-Up Voll für knappe 13.000 bekommen haben.

 

Gebraucht bekommt man 7-8 jährige für 8000 -10.000€ + - Benziner 2400-3500€

4-5 Jährige 12-13.000€ - Benziner 5-6000€

 

Für meinen Geschmack recht viel. Passt aber zu den aktuellen Preisen wieder.

Morgen...!

Jup, in 2019 und 2020 war der Einstiegspreis geringer und VW gab noch Rabatt on Top. Somit kam man nach BAFA sogar auf unter 13.000 EUR. ;) Ich war auch einer der Glücklichen;)

Aktuell wird man bei einem voll ausgestatteten E-Up um die 20.000 EUR nach BAFA liegen.

 

Anmerkung bei deiner oben genannten Recherche bzw. Vergleiche:

 

1. Der E-Up vor Modelljahr 2020 hat nur einen 18 kWh Akku. Der Nachfolger das Doppelte.

Der aktuell billigste E-Up aus 2013 liegt auf mobile bei 8.500 EUR. Die Modellpflege aus 2020 beginnt ab 17.500 EUR.

 

2. Um einigermaßen Vergleichbarkeit zu wahren, sollte man den VW Up TSI mit 90 PS heranziehen. Diesen gibts seit Ende 2016. Der aktuell günstigste aus 2017 liegt bei 8.500 EUR. Die teuersten aus dem Zeitraum bei fast 14.000 EUR.

 

Wie du schon geschrieben hast, liegt es an der aktuellen Situation...

 

MfG André

Wed Mar 02 20:18:30 CET 2022    |    Sp3kul4tiuS

Oh ich nahm an der Akku wäre gleich darum habe ich gar nicht danach geschaut.

 

 

Dadurch das die Reichweite oft eh bei max 50% zum Verbrenner liegt würde ich immer mit dem größten Akku vergleichen. Alternativen kleine Leistung und große Reichweite gibt es ja nicht.

Bei einem Kleinwagen ja schon ein schwieriges Thema. Beim E-up würde ich darüber hinwegsehen da es bei einem Auto nicht sein muss.

Was meine Bereitschaft viel mehr auszugeben aber nicht gerade erhöht.

 

Ich würde hier schon 2017er mit 2017er vergleichen.

Ich meine das man einen 6 Jahre alten Kleinwagen für 5000€ von einem Markenhändler kaufen kann mit möglichen 900km Reichweite ist unrealistisch selbst wenn ich sage 300km wird die Luft schon zu dünn, aber das würde mir reichen. Zoe tauchen da manchmal auf allerdings mit Batteriemiete und kleinster Batterie (nono).

Das war damals das Budget für den aktuellen zweiten Erstwagen, der jetzt 10 ist.

Gebrauchtwagen sind in 4 Jahren auch merklich teurer geworden.

Sun Mar 06 08:22:33 CET 2022    |    Batterietester133119

Ich hätte nicht gedacht, dass im Winter die eBatterien der eAutos so stark einbrechen werden.

 

Der Twizy hatte bereits eine elektrische Frontscheibenheizung; viele eAutohersteller meinen aber darauf verzichten zu können. Das ist m.E. ein schwerer Fehler. Die normale Autoheizung u. Klimaanlage kosten im Winter zu viel Strom.

 

Überrascht bin ich immer wieder von der Beschleunigung von eAutos.

 

Überrascht, dass immer mehr Hersteller keine preiswerten eAutos herstellen. Die meisten vollwertigen eAutos werden ab 45t € angeboten. Das ist für Massenkunden zu teuer.

Deine Antwort auf "Was ich vor Jahren über E-Autos gesagt vs. was heute ist"

Blogempfehlung

Mein Blog hat am 07.06.2019 die Auszeichnung "Blogempfehlung" erhalten.

Blogautor(en)

notting notting


 

Besucher

  • anonym
  • Boomet46
  • xy1970
  • sevenelefen
  • 3hundert
  • melias
  • Snoopy3146
  • antarantar
  • rhf
  • notting