Sun Apr 22 19:25:42 CEST 2012
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Vari-Mann
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Weber 40 IDF 68/69
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/2PnRDnpReZk" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Ich hab hier mal einige kleine Videobeiträge bei YouTube hochgeladen die die besagten Vergaser betreffen. Leider muß ich mich für die Videoqualität entschuldigen,ist halt eine günstige Fotocam die ich genutzt habe. Das erste zeigt den allerersten Start der Vergaser nach der Revision und der Montage. Das zweite zeigt die Gaser dann beim einstellen . Leerlauf hat er da schon mal und Gasannahme auch.Nur sieht und hört man deutlich das der Motor nach dem loslassen des Gasgestänges sehr sehr lange braucht bis er wieder auf LL-Drehzahl kommt. Das war halt wirklich Einstellungssache denn da sind die DK im LL noch viel zu weit offen wenn die Gashebel am Anschlag sind. Das ganze drumrum um die Eindüserei kann man ja in dem dazugehörigem Forumsbeitrag nachlesen. Das dritte zeigt dann mal einen Kaltstart des Motors nach der ganzen Einstellorgie und Düsenermittlung. Trotzdem nimmt er sauber Gas an und dreht hoch.Fällt nach schließen der DK sogar kurz unter die 500 und pendelt sich dann wieder ein. Viel Spass beim ansehen ! Sound "on" nicht vergessen🙂 Vari-Mann |
Sun Apr 22 19:25:33 CEST 2012
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Vari-Mann
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Weber 40 IDF 68/69
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/cqX_ZCzaWUc" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> |
Sun Apr 22 19:25:25 CEST 2012
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Vari-Mann
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Weber 40 IDF 68/69
<iframe class="video youtube-player" width="425" height="355" type="text/html" src="https://www.youtube.com/embed/-L9_STHp-Ag" allowfullscreen="1" frameborder="0"></iframe> Vari-Mann |
Sun Feb 26 14:00:00 CET 2012
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Vari-Mann
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Weber 40 IDF 68/69
.......die 82/83 auf den Stand der 68/69 umbauen kann. Ganz klar vorne weg....Ja ,man kann ! Wenn man kann. Im Grunde ist nur recht wenig zu ändern. Ich liste mal auf was mir so aufgefallen ist bei den Vergasern die ich überarbeitet habe. Bei meinen Exemplaren handelt es sich um das Herstellungsdatum April 90 für die 82/83 ,und September 87 bei den IDF 68/69. Deren Gehäuse sind absolut baugleich und haben nur eine andere Bestückung. So jetzt aber,genug gelabert. Es müssen lediglich andere Venturi angeschafft werden da die beim 82/83 nur 28mm haben und beim 68/69 32mm. Das nächste sind die Zerstäuber. Schwimmernadelventil ist bei beiden gleich mit 1,75 mm. Die Bedüsung ist auch fast identisch.Beide haben 50er LLD und 190er LKD. Mischrohre haben beide ebenfalls die echt guten F67 verbaut die ich auf keinen Fall ändern würde. Aber hey,ich rede hier von meinen Erfahrungen an meinen Vergasern.Eben den originalen aus Italy.Wie sich das bei Nachbauten verhält kann ich nicht sagen,da hab ich keine Erfahrungen mit. Eine Sache dann noch,und zwar die Pumpendüsen. Mein Tipp ist nun das ihr mal mit einer Düsenlehre in die Pumpendüse fahrt und nachmesst welchen Durchmesser die haben wenn nichts mehr zu lesen ist. Die Übergangsbohrungen in der Gehäusewand sind auch bei beiden Typen gleich. Die Drosselklappen sind bei beiden ebenfalls mit der 80° Version identisch. Das war es auch schon zu den Unterschieden der Weber 40 IDF 82/83 zu den 68/69. Jetzt noch ein lecker Bild zum Abschluß. Viel Spass beim umbauen ! Vari-Mann |
Tue Nov 01 17:33:48 CET 2011
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Vari-Mann
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Käfer
......da frage ich mich doch grade wo das Jahr geblieben ist . Aber egal,das schöne Wetter muß genutzt werden solange man Zeit hat denn viele solche sonnigen Tage wird es diese ,nun doch überschaubare Saison,wohl nicht mehr geben. Ich hab mal versucht nicht ganz so viele der bunten Blätter von den Bäumen zu fegen damit andere auch noch was von der goldenen Jahreszeit haben. Viel Spass beim ansehen und träumen! Vari-Mann [bild=1] |
Sat Oct 23 20:30:23 CEST 2010
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Vari-Mann
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Restmüll
....nannte Detlef D! Soost das Ding. Na ja ..sieht interessant aus dachte ich mir und hab mal Google und YouTube bemüht dazu was auszuspucken. Das Ding ist ein Cajon (gesprochen Cachon),und eigentlich nur eine Holzkiste auf der getrommelt wird. Da ich gelegentlich auch mal nen komischen Einfall habe ,habe ich dazu einen Thread im Käfer-Forum aufgemacht mit einigen interessanten Link`s die meine Suche ergeben hat. Ok,die Idee ist wirklich blöde aber da ich ein neugieriger Mensch bin habe ich einen Bausatz bestellt..... ....und logo,auch gebaut.(Korpus) Schraubleisten Rückwand und Snarre Front(Schlagfläche) Nun ist der Kasten ja eigentlich fertig ....wenn da nicht noch das schleifen wäre..... Aber als Käfermann hat ja die Garage die geeignete Ausstattung. (Die Frontplatte ist noch nicht verschraubt in der oberen Hälfte,deshalb steht sie noch ab) Nach dem schleifen war es etwas schwer nen gutes Foto zu machen da etwas Holzstaub in der Luft unterwegs war.Leider hat der Käfer auch ne Holzmehl Mütze bekommen ,aber ich kann ja nichts dafür wenn er die Nase überall reinstecken muß.Hoffentlich hat er jetzt keine (Holz)Würmer. Schneesturm oder was? Na ja ,noch schnell die Schlagplatte verschraubt und dann in einigen schichten Holzwachs drauf verteilen. Das war es schon...eigentlich. Das beste zum Schluß,draufsetzen und.... Cajon spielen....%$§/&%§§$.....OK , ist nen toller Blumenhocker geworden oder ? Der Klang ist aber besser geworden als ich dachte . Nur klappt das mit dem verkloppen nicht wirklich bei mir da ich wohl doch besser mit Käferschrauben klar komme,kann aber auch daran liegen das mir Schmier und Blech besser liegen als HOLZ. ??...kann man das aus Blech nachbauen ?? Vari-Mann |
Sat Oct 09 20:44:45 CEST 2010
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Vari-Mann
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Käfer
.....sollte man nutzen wenn der Winter vor der Tür steht und die Warenhäuser schon wieder Weihnachtsgebäck anbieten. Auf der Ausfahrt heute habe ich eine schöne Stelle gefunden um mal schnell rechts ran zu fahren und einige Fotos zu schießen. Die werde ich wohl auch nutzen um in der kalten Zeit wieder vom Frühling zu träumen. Träumt doch einfach mit ! Vari-Mann [bild=1] |
Tue Aug 24 16:33:59 CEST 2010
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Vari-Mann
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Restmüll
Mir sind bei einer Altbausanierung mal einige Zeitungen in die Hände gefallen.Zumindest Teile von Zeitungen. Beim Ausbau oder besser rausreißen der alten Türzargen sind diese als Füllmaterial oder auch als Abdichtung zwischen Wand und Holzrahmen gestopft worden und da ich als schon fast kriminell faul zu bezeichender Mensch (zumindest bei Renovierungsarbeiten) lieber mal die Seiten auseinander falte und darin lese als mich um den Fortgang der Arbeiten zu kümmern,habe ich 2 Seiten darunter gefunden die ich sofort gebunkert habe. Die wurden dann mal vorsichtig aufgebügelt(waren ja total zerknittert) und hinter Glas archiviert. [bild=1] Interessant ist der Schreibstil der Reporter,unterscheidet sich von heutigen Artikeln doch schon ordentlich wie ich finde. Was mich zum behalten gebracht hat sind (logo) die VW Artikel ,denn ohne diese hätte ich jetzt Eis in mich reingestopft und würde nicht tippen. Die zwei Seiten hab ich nochmal in Ausschnitte unterteilt,hoffe ihr könnt es lesen ,wenn nicht Pech gehabt.(Anklicken vergrößert) [bild=2] Ach ja,die Zeitung stammt vom Montag den 23 September 1968. Viel Spass beim Lesen! Vari-Mann |
Sun Jul 11 18:43:23 CEST 2010
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Vari-Mann
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Weber 40 IDF 68/69
Heute geht es um das einstellen und prüfen der Beschleunigerpumpenmenge. Ist ja nicht unwichtig das ganze. Das erste Problem(grrrrr) wie halte ich den Vergaser fest so das er grade steht und ich beide Hände frei habe? Na so ! 2 alte Stehbolzen mit Muttern und Scheiben am Vergaser,nur handfest ,das reicht ,denn sonst habe ich Abdrücke in der Dichtfläche zum Saugrohr und das will ich nicht wegen der möglichen Nebenluftstelle die ich damit herstellen könnte. Jetzt wird das erste mal der Vergaser betankt,Schlauch auf den Stutzen und Trichter rein,das ganze noch mit einer Schnur verzurren und schon steht der Trichter schön hoch so das ich den Sprit einfüllen kann. Wennn der nicht mehr nachläuft und im Trichter steht hat das Schwimmernadelventil zu gemacht. Geht raus zum rauchen ! So ,Wartezeit ist um und ich taste alles ab,kann aber keinen feuchten Fleck finden,super alles dicht. 2-3 mal Vollgas und schon spritzt er ein(Lappen unten drum nicht vergessen). Weiter geht es mit dem Niveau,Mischrohrhalter mit Düsen raus,nochmal an der Welle drehen(macht Spaß) um das Volumen auszugleichen und dann mit dem Meßschieber von oben in das Mischrohrgehäuse messen .Von oben reinschauen dabei und mit einer Lampe leuchten,wenn es Lichtreflexe gibt dann berührt das Tiefenmaß die Oberfläche und genau das will ich haben.Sind bei mir 35mm von der Anlagefläche. Nachher beim 2ten Vergaser zeigt sich dann ob ich die Schwimmer richtig eingestellt habe (gleichmäßig). Denn wie hoch der Sprit in der Schwimmerkammer steht stelle ich ja mit den Nasen die den Schwimmer auf 10mm gehalten haben bei stellung zu ein. Wie jetzt? 10mm eingestellt und doch 35 bis zum Sprit? Richtig,der Schwimmer versinkt nur zu 1/3 im Sprit(ca) und nicht bis zu der Kante an der ich eingestellt habe(wie beim Schiff,das schaut auch oben weiter raus als es unten rein geht,außer Titanic). Jetzt kommt das wichtige: Die eingespritzte Menge messen. Da gibt es 2 Methoden,zum einen kann man ein S förmiges Röhrchen biegen und auf die Pumpendüse stecken mittels Silikonschlauch und das dann neben dem Vergaser in einen Meßbecher auffangen . Jetzt mach ich das wie es "flatfour" in seinem Blog beschreibt ,mittels einer Spritze die ich in den Trichter hänge nachdem ich den Vergaserdeckel und auch den Zerstäuber ausgebaut habe. (In dem Blog von "flatfour" könnt ihr sehr gut nachlesen wie die Vergaser eingedüst und eingestellt werden,sehr gut beschrieben das alles und auch nachvollziehbar.(auch ein MT Blog) Spritzen gibt es in der Aphotheke ,ich hab für 4 Stück 2ml 1,20€ bezahlt,billiger geht es wohl kaum. Der Ausgang wird mit dem Feuerzeug zugeschmolzen(denkt an die Benzindämpfe) das obere Teilstück entfernt und dann ein Draht drumgewickelt. Einstellmenge ist 0,2 ccm pro Hub (1ccm ist gleich 1ml) für jeden Saugkanal.Zum besseren ablesen gebe ich 5 X Vollgas und teile dann die ermittelte Menge durch 5 und weiß so genau was an Volumen pro Hub eingespritzt wird. Jetzt den selbstgebauten Meßtrichter über das Einspritzrohr der Pumpendüse und genau 5 X Vollgas geben. Das war dann wohl zuviel mit1,6ml beim ersten Versuch.Also die Mutter etwas raus drehen und nochmal das ganze.So lange bis nach 5 X spritzen 1ml im Meßbecher ist. Passt ! Vergaser wieder zusammen,Spritt raus und das ganze dann bei dem 2ten Vergaser auch. Was mir noch auffiel ist das beim einstellen pro Umdrehung der Mutter ca 0,1 ml mehr oder weniger eingespritzt wurde,so weiß ich jetzt immer wieviel ich einspritze wenn ich hinterher beim Fahrversuch dran drehen muß. Vari-Mann |
Thu Jul 08 14:15:33 CEST 2010
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Vari-Mann
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Weber 40 IDF 68/69
Das Gehäuse ist ja nun richtig sauber und braucht eigentlich nur noch seine Anbauteile. Jetzt kann es weitergehen mit den Drosselklappenwellen.Macht ja keinen Sinn erst das ganze Kleinzeug zu bearbeiten und hinterher die nächste "Aktion" zu starten.Neue Lager sind ein muß da die alten offen sind rau laufen und mitten durch Nebenluft gezogen werden kann was ja auch nicht gut ist für die Abstimmarbeiten.Diese Abdeckscheiben die drauf sind bringen bestimmt nicht das dichteste Lager.Man sieht es auch. Dreck! Leider gehen die nicht so einfach runter wie ich dachte.Die Welle ist 8mm und an den stellen wo die Lager sitzen 7mm.Kein problem auf der Seite der Anlenkhebel,diese abschrauben und Lager entnehmen. Bevor ich es vergesse,die Drosselklappen sind ja durch die Welle festgeschraubt.Die müssen ja erst raus vor dem ziehen der Wellen.Wenn ihr das mal macht diese DK-Schrauben nicht einfach rausdrehen,ihr versaut die Wellen.Die Schrauben sind auf der Rückseite gesichert.Das heißt sie wurden Gestaucht so das das Gewinde "verzogen" ist und sie sich nicht von alleine rausdrehen können wenn sie sich mal lösen.Die gestauchten Bereiche erst abschleifen mit der obligatorischen Kleinbohrmaschine,erst dann rausdrehen und die DK entnehmen,das geht auch nur wenn die DK senkrecht im Saugkanal steht.Alles andere zerkratzt die Gehäusewände und beschädigt die DK`s die ja manchmal wieder eingesetzt werden sollen,ausser bei mir,die kommem ja neu. Nun aber weiter mit Lagertausch.Das neue problem(gut das mir die nicht ausgehen,wäre ja langweilig) ist das die hinteren Lager nicht zu entnehmen sind wie bei den IDF 70 die da ein Gewinde haben. Passe ich nicht auf sind die Wellen Schrott,ok,es gibt neue aber zu kaufen aber 40 € pro Stück lassen mich vorsichtig arbeiten.Wenn es in die Hose geht habe ich aber immer noch die möglichkeit zum neukauf. Abschleifen oder einfach vorsichtig durchschlagen die Welle durch den Deckel? Da ich ja hinterher wieder einen Deckel befestigen muß entscheide ich mich für durchschlagen. Los geht es.Das Lager gut im Schraubstock abstützen(kommt ja eh neu) und dann mittels Durchschlag mittig auf die darunter frei hängende Welle schlagen. Noch einige Schläge und die Welle ist raus,aber auffangen,nicht das die auf den Fußboden fällt und beschädigt wird . Deckel mit den Ausgleichsscheiben,Welle noch heile. Was jetzt kommt macht auch wieder ne Denkerstirn(Falten). Irgendwann ist das geschafft und jetz hab ich mal Glück,die neuen Wellendeckel sind etwas dünner als die alten,somit habe ich genug Wellenmaterial überstehen um diese wieder zu verstemmen. Die Welle vorsichtig im Vollmaterialbereich mit Schutzbacken gehalten.Damit sie nicht nach unten abhaut und Längskratzer bekommt,einen Klotz als Gegenlager drunter und zum Gewindeschonen eine alte Mutter unten drauf. Jetzt den Hammer in die linke(mit rechts hätte ich die Welle geschrottet)und los geht das verstemmen.Vorsichtig mit leichten schlägen der Finne (das spitze ende des Hammers) auf die Seiten der überstehenden Welle dengeln bis der Deckel wieder richtig fest ist und das Lager geklemmt(der innere Teil,außen dreht frei) . Der nächste Akt ist die Welle nun Spielfrei in das Gehäuse zu bringen.Durchstecken mal testen wenn alles verschraubt ist was man auf der andere Seite braucht.....na toll,immer noch Spiel. Geschafft ! Die Welle flupt im Gehäuse und hat 0 Spiel und keine Spannung mehr. Hier mal das ganze Wellenzubehör wie es eingebaut wird in das Gehäuse. Die Welle komplett. Endgültig eingebaut mit Anlenkhebel für mein Gasgestänge. Jetzt kommen die neuen Klappen rein.Vorsichtig,da die geschliffenen Kanten nicht beschädigt werden dürfen.Schrauben durch(neue,logisch oder?) und das ganze mehrfach im Gegenlicht betrachtet ob da auch alles dicht ist(dunkel).Die DK etwas ausrichten und die Schrauben vorziehen.Wieder prüfen,aber nicht zuschlagen lassen,es ist ja keine DK Anschlagschraube drin,die sollen ja den ganzen Saugkanal nur abdichten nicht neu schmieden. Jetzt kommt die DK Anschlagschraube rein und wird auch gleich eingestellt,1,5 Umdrehungen vom anliegen weiterdrehen.So kann die DK nicht mehr beschädigt werden denn nun müßen ja noch die Schrauben der DK wieder gesichert werden. Schraubendreher einspannen,Gehäuse ausrichten und mir einem Meißel leicht die Gewinde von der Rückseite verstemmen(aufweiten). So soll es dann aussehen.Spezielle Schrauben für die DK sind etwas Trichterförmig hinten damit das sichern leichter geht.Braucht ja nicht viel sein,soll nur die Schrauben vor dem rausfallen schützen.Stahlschraube auf Ventil kommt nicht gut bei laufendem Motor. Jetzt mach ich erst mal den Deckel startklar,kann das Gehäuse nicht mehr sehen augenblicklich. Die Außenseite leicht planen,soll ja dicht werden zum Luftfilter. Das Problem(äh,schonwieder?) ist das die Löcher nur 6 mm tief sind ein Gewindebohrer aber vorne ein Spitze hat die nicht plan ist sondern kegelig. So soll es aussehen.Eines mit Stehbolzen.Die werden hinterher mit Sicherungslack eingesetzt wenn der Deckel wieder auf dem Gehäuse sitzt. Ein Benzin Zulauf muß zu,ich brauche nur einen.Habe mich für den oberen entschieden da der eine eh kleiner ist bei einem Vergaser und der andere nur einen 2mm Durchgang(??) in den Filterraum hat. Neues Schwimmernadelventil ,links am alten sieht man wie das schon eingearbeitet ist über die Jahre. Neues Filtersieb,der Verschlußdeckel wird auch noch gereinigt. Schwimmer wieder rein ,den Deckel vom Sieb mit neuer Dichtung verschrauben. Jetzt noch den Schwimmer einstellen in beiden Positionen,zu und offen,10mm und 32mm laut Handbuch bei diesem Vergaser. Jetzt noch die Anbauteile Reinigen,Venturi und Zerstäuber. Verschlußplatte für Choke,den brauch ich nicht beim Käfer.Vorher aber die Federn und Kolben wieder rein des Anreicherungssystemes da die Kanäle ja zu sein müssen. Leerlaufdüsen und Unterdruckabgriffe reinigen .Wäre was für die Oma,Messing polieren. Passende O-Ringe nicht vergessen. Leerlaufgemischregulierschrauben auch reinigen und mit neuem O-Ring versehen. Eine menge Kleinkram ist geschafft. Weiter geht es mit den Pumpendüsen.Achtung die dinger haben Siebe damit sie nicht verstopfen können.Die müssen sauber ,ohne beschädigt zu werden.Ich hab da mit Nadel Bremsenreiniger und Druckluft gearbeitet. Vorher Nachher So muß das spritzen ! Kugel und Gewicht nicht vergessen.Neuer O-Ring,logo. Geschafft ! Nun kann der Deckel drauf...oder......och nee ,nicht schon wieder . Nu gut ,Deckel ist drauf und weiter geht es mit der Beschleunigerpumpe. Schön gleichmäßg anziehen den Deckel aber nicht zu fest,die kleinen Gewinde sind schnell im Eimer und noch ein Problem mag ich nicht. Das Pumpengestänge reinigen und einhängen auf die alte einstellung.Die Spritzmenge wird ja erst später genau eingestellt. So ,jetzt habe ich fast fertig. Die Dichtung zum Luftfilter muß auch noch ausgeschnitten werden,super ,aber auch egal,geht ja nicht auf Zeit die Überarbeitung. Nee,da fehlen ja noch 2 Stehbolzen die nicht zu bekommen waren in der richtigen länge.Also wieder selber machen. So,nun bin ich aber fertig mit....moment das war ja erst ein Vergaser. Ok,das erspar ich euch,aber den Müllberg hab ich noch der bei beiden übrig geblieben ist. Zum Schluß möchte ich noch sagen das die ganze Überarbeitung auf meinem Mist gewachsen ist und das es keine Garantie gibt das es bei euch funktioniert wenn ihr irgendwas nachbaut oder ähnlich macht.Da steht ihr selber für grade. Vari-Mann |
Wed Jul 07 22:45:13 CEST 2010
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Vari-Mann
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Weber 40 IDF 68/69
Wie die Jungfrau zum Kind bin ich zu den Vergasern gekommen. Vielleicht kennt ihr das ja,man saust so durch das www und plötzlich stößt man auf eine Verkaufsanzeige. In meinem Fall gab es eben diese Weber 40 IDF 68/69 über die ich gestolpert bin ,die ja eigentlich jeder will aber kaum einer bekommt,gebraucht ,aber laut Verkäufer sehr guter Zustand(sagen die ja alle). Noch mal schnell nachgedacht,ok, e-Mail und bestellen bevor ein anderer schneller ist.Geld nach der Antwort des Verkäufers sofort überwiesen . Dann warten und hoffen das die wirklich i.o.sind. Einige Tage später kommt ein Paket.Öffnen und dann ganz vorsichtig reinschauen und mit klopfendem Herz die Vergaser auspacken. Hat der Verkäufer zuviel versprochen.....Nein. Es sind alle Bauteile dran,kein Riß im Gehäuse,die Düsen noch im Auslieferungszustand und auch keine Vergewaltigungsspuren .Soll heißen das alle Schrauben gut sind ,keine rund oder schon x-Fach geöffnet.Die Flächen der Schraubflansche sauber bis auf einen Abdruck der Scheiben die da mal waren,aber eben nicht verkratzt vermackt oder mit Gewalt festgezogen. Der Karton in dem sie ankamen hat mehrfach Adressen (in Deutschland und auch Italien) drauf .Das sagt doch eigentlich aus das da jemand öfter Pakete hin und her sendet. Meine vermutung ist das die von Italy nach D gesendet wurden wo ich sie dann eworben habe.Besagt aber auch das die in Würde gealtert sind und dann aller warscheinlichkeit nach von einem Wagen demontiert wurden der sein Leben ausgehaucht hat,warum auch immer. Also noch nicht verbastelt getunt oder auf Käfer gelaufen. Super,ich hab die Vergaser die ich wollte in brauchbarem unverbasteltem Zustand. Als nächstes war eine Bestandsaufnahme dran um rauszufinden was ich an Teilen alles neu brauche. -Lager Jetzt geht es richtig los !! Der erste Vergaser wird komplett zerlegt,alles raus was keine Miete zahlt. [bild=2] Was bleiben darf sind eingepresste Messingteile. Bei der Bestandsaufnahme hab ich festgestellt das die Drosselklappenwelle ein leichtes Axialspiel hat,das muß auch weg sein hinterher,hat aber leider zu folge das die Drosselklappen ganz gering eingelaufen waren und ich somit nach dem erneuern der Klappen die Umluftregulierschrauben neu einstellen muß.(sollen ja hinterher synchron laufen) Bei diesem Vergasertyp geht das aber nicht so einfach,die Schrauben sind nicht zugänglich. [bild=3] Also die Deckel anbohren und raus damit. [bild=4] 3 Umluftregulierschrauben sind raus,aber die 4te bewegt sich keinen mm.(2 pro Vergaser) [bild=5] Nachdem ich für diese tiefen langen Schlitze die in den Schrauben sind mehrere Schraubendreher angeschliffen habe die aber je nach Material entweder abgebrochen sind in dem Gewindeloch oder sich verdreht haben muß ich nun wohl doch bohren. Ist echt ein gefummel,denn das Gewinde ist M5 was somit ein Kernloch von 4 mm ergibt durch das ca.25mm tief seziert werden muß. [bild=6] Die nächsten beiden Bilder zeigen die Bohrlösung. [bild=7] Ich hab ermittelt wo das Gewinde zu ende ist und habe 2mm tiefer gebohrt.Dann mit einem Rundschleifkopf in das Loch und unten drin langsam im Kreis geschliffen bis die Verbindung vom Gewinde zu der Spitze ,die ja in den Dichtsitz gepresst ist,getrennt ist. und dann mit einem Gewindebohrer vorsichtig die reste der Schraube rausgebohrt. So,geschafft,das Vergasergehäuse ist heile und der Dichtsitz auch noch i.o.Hat ja nur einige Wochen gedauert bis jetzt denn eine Stunde am Abend oder mal ne WE Sitzung ist ja schnell rum ohne das man viel geschafft hat. Jetzt nur noch die neuen Regulierschrauben mit durchgehendem Gewinde versehen ,da die ja für die 70er sind und oben einen Bund haben. [bild=11] Und rein damit.......denkste,nu sind die zu kurz,nichts mehr zum kontern,ich bin vom Reifen gefallen(da sitz ich drauf) und danach zum Sofa und Bier gekrochen. Aber auch da gibt es eine Lösung wenn man in ruhe darüber nachdenkt.Ich hab M5 X 40 mm Schrauben besorgt in 8.8 mit durchgehendem Gewinde und die dann um einige Ecken bei einem Ausbilder für Dreharbeiten mit der passenden Spitze(nach Muster) versehen lassen. Jetzt nur noch die Kontermutter drauf und endlich einschrauben,kürzen und mit Schlitz versehen.Aber warum eigentlich einkürzen? Der nächste Schritt ist das reinigen des Gehäuse.Jede Bohrung jede Fläche wird bearbeitet mit feinstem Schmirgelpapier(600) und weichen Drahtbürsteneinsätzen der Minibohrmaschine.Aber ja kein Material abtragen nur reinigen. Flächen vorsichtig abziehen(planen) Auch die Dichtflächen der O-Ringe nicht vergessen denn wenn es da durchsaugt läuft der hinterher nicht. So wird es gemacht. So soll es sein. Jeder Vergaser hat 6 von den O-Ring Dichtflächen ,jeweils 2 für die Leerlaufgemischregulierschraube die Pumpendüse für die Beschleunigerpumpe ,und noch die für die Schlauchanschlüsse der Unterdruckabnahmestelle zum Synchronisieren. Für heute reicht es mir :Fortsetzung folgt ! |
Wed Sep 12 22:05:09 CEST 2012 |
Vari-Mann
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Weber 40 IDF 68/69
Hi !
Ja, ich weiß schon was Ihr denkt...."Hört der denn nie auf ? "
Doch,sobald mir nichts Interessantes mehr einfällt.
Diesen Sommer war ich gezwungen ,durch meine eigene Bastelei verursacht,einen der Vergaser auszubauen und für eine Grundreinigung zu zerlegen.
Dabei fiel mir eine mögliche Fehlerquelle an der totgelegten Kaltstartanreicherung auf.
Und ,ja, mir ist bekannt das ähnliches schon an anderen Stellen mal geschrieben wurde.Aber ich hab da nun an meinen Gasern mal sehen dürfen das da ev wirklich eine Quelle des Übels versteckt ist.Denn bisher war ich der Meinung das da nichts passieren kann wenn die Anreicherungskolben sauber anliegen und dicht sind.
Es geht um die Kolben ,die ja bei nicht eliminierter Anreicherung bei jedem Kaltstart bewegt werden.
Werden sie bei mir , und euch , bestimmt auch nicht mehr nachdem die Hebeldeckel weg sind und durch diese schönen Verschlußdeckel ersetzt wurden.
Zum Problem werden können die Kolben wenn sie nicht mehr locker in ihren Schächten gleiten.
Warum ? Klar,sie stehen unbewegt über Jahre und XX Kilometer durch ihre Federn in den Dichtsitz gedrückt da.
Die Bahnen werden aber nicht gereinigt durch Bewegung,somit setzt sich mit der Zeit dort etwas Staub/Dreck/Oxidation ab (sucht euch was aus).
Bei mir bewegten sich die Kolben schon hakelig wieder runter.Kamen zwar noch auf den Dichtsitz,aber wie lange noch ?
Wo jetzt das Problem ist ?
Ganz einfach,wenn die Kolben sich mal nach oben bewegen sollten kann es sein das sie nicht mehr wieder in ihren Dichtsitz zurück kommen können,sie klemmen etwas höher fest.
Das muß ja nicht der ganze Weg sein ,aber ein ,oder ein halber mm reichen ja schon der bis zum Dichtsitz feht.
Äh ? Und wie sollen die sich heben wenn die Hebel doch fehlen ?
Ja, denn Grund kennt jeder Weberfahrer.
Es gibt immer mal nen Moment an dem ein Vergaser schießt oder patscht. Egal ob nu beim schieben und zu magerer Einstellung.Beim Kaltstart ,oder in einer ungünstigen Konstellation beim fahren.Drehzahl-Pedalstellung ,es patscht halt mal.Auch beim abstimmen oder einstellen der Vergaser kommt das vor.Gasgegeben ohne Gasgestänge,einseitig zuviel-Patsch.
Und genau so ein Patscher kann das Problemchen verursachen.
Der Druck knallt das Saugrohr hoch ..und was dann ? Ja,die Drosselklappe kann zu weit zu sein und Druck sucht den Weg des geringeren Wiederstandes.
Nu ist da aber am Vergaserfuß aber noch der Kanal durch den die Anreicherung kommt.
Auch in den flizt der Druck und wird .....vom Kolben gebremst .
Oder auch nicht,denn wenn der Kolben ihn nicht halten kann hebt es ihn an.Und da ist dann das Dilemma. Er kann etwas weiter oben klemmen bleiben und setzt sich nicht wieder in den Dichtsitz.
Folge wäre erhöhter Verbrauch und plötzlich zu fettes Gemisch da ja ständig etwas angefettet wird.Wie beim Kaltstart eben.
Nicht gut.
Abhilfe kann man gut schaffen indem man die Bohrungen verschließt.
Somit muß da eine TNT Ladung explodieren um den Koben wieder zu bewegen.Nur denke ich das dann vom Vergaser nichts mehr übrig ist das man noch begutachten kann.
Hier auf dem Bild kann man gut sehen das es unterhalb des Kolben,ja ,er ist schon ausgebaut,der Raum der mit dem Saugrohr verbunden ist etwas dunkler geworden ist.
Kann ja nur vom Patschen kommen.
[bild=1]
Gewinde bohren.M6 passt pefekt. Da muß nichts vorgebohrt werden.
[bild=2]
Das fertige und gereinigte Gewinde.
[bild=3]
Der Gewindebolzen.
Ist einer von den Ölablassdeckel Stehbolzen.
[bild=4]
Halbiert ,und mit Kleinschleifmaschine und Trennscheibe eingeschlitzt.
[bild=5]
Verschlossene Kaltstartanreicherungskanäle.
[bild=6]
Naja,das muß nicht zum Problem werden,kann es aber.
Und wenn ich Fehler beseitigen kann mache ich das lieber sobald sie mir auffallen als das ich mir später die Haare raufe weil ich nicht rausfinden kann warum mein Motor nicht läuft wie er soll.
Vari-Mann
Ergänzung von Vari-Mann am 03.10.2012 20:20
Der Teufel steckt im Detail !(Heute am 3.10)
Nun lief er wieder auf nur 3 Zylindern nachdem er etwa 4-5 Wochen gestanden hat.
Humpelt wie doof.
Etwas längere Startzeit zeigte schon an das die Schwimmerkammern leer waren,ausgedunstet.
Somit war ich fest der Meinung da hat sich wieder mal etwas der Kraftstoffzusätze ausgeblüht und eine Düse verstopft.
Um rauszufinden welcher es ist hab ich ihn laufen lassen und mit der Hand nacheinander die Trichter zugehalten.Bei jedem gab es einen zusätzlichen Drehzahleinbruch ,ausser bei dem 3ten.
OK,Gegenprobe,Kerzenkabel ab und eine andere Kerze in den Stecker.Diese gegen Masse gelegt und wieder gestartet.Funkt.Also ist die Zündung da.
Dann mal schnell drunter gerobbt und die Abgasrohre angefasst.
Alle heiß,ausser die Nr. 3...kalt !
Aber was läuft mir da am Arm runter ?
Schwarz.
Teilweise klar.
Und..riecht nach Benzin .
?????????
Im Auspuff ?
Kerze raus..naß.
Testkerze rein(die ausgebaute könnte ja im Eimer sein)
Wieder naß,nach einem Probelauf.
Richtig naß,sie tropfte sogar nach.
Ergebnis,Vergaser überflutet Zylinder.
Abhilfe ,Vergaser raus und auf die Werkbank.
Zerlegen ,alles.
Und dann seh ich das Problem und will es kaum glauben.
Da hab ich doch neulich von ev klemmenden Kaltstartkolben in diesem Blog geschrieben.
Heute erwischt mich genau der Fehler.Kaum zu glauben.
Der vom 3ten steckt bis zum Anschlag hochgedrückt im Schacht.Und das das den Zylinder flutet ist klar.Der steht auf volle Kaltstartanreicherung und haut rein was er kann.Das hat den Zylinder und die Kerze ersoffen,der konnte nicht mitlaufen.
Ja,werdet ihr euch fragen ,wie das denn mit den Madenschrauben die die Anreicherungsöffnung verschließen.
Nun ja ,ähm,ich habe ja neulich nur den rechten Vergaser umgebaut.Der linke hat kein Problem gemacht und den Madenumbau wollte ich dann im Winter nachholen.
Kaum zu glauben aber wirklich passiert,das Ding klemmt oben.
Also wenn ihr mal eure Gaser in der Hand habt,baut da einen Stopfen in die Anreicherungsöffnung und der Fehler wird euch nie davon abhalten eine Ausfahrt zu machen mit eurem Käfer.
Zumal das den Kraftstoffferbrauch auch noch senken kann,denn wenn ein Kolben,oder sogar 2-3 nur etwas hochgeschoben klemmen seit ihr ständig zu fett unterwegs mit XXL Verbrauch.
Leider hatte ich kein Knipskiste mit und konnte somit kein Foto machen denn der Ursprungsgedanke war ja nur mal eben die Düsen durchzublasen.
Vari