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sony8v´s blog

VW golf I, Golf II und Motorsport

Thu Jul 04 20:57:21 CEST 2013    |    sony8v    |    Kommentare (113421)    |   Stichworte: 1 (17, 155), Golf, VW

laberblogbild-1laberblogbild-1

Servus

 

So wie angekündigt ist ein Nachfolger des Laberblog´s nun erstellt :D

 

Eine große Artikelbeschreibung und Erklärung spar ich mir da die Insider wissen warum es einen Nachfolger Laberblog gibt ;)

 

So und los geht´s aber wie im alten Laberblog bleibt sachlich ;)

 

Gruß Sony8v


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Sat Jan 18 05:50:18 CET 2020    |    Blackgolf84

Moin moin

Sat Jan 18 09:31:58 CET 2020    |    HeinzHeM

Moien

Sat Jan 18 13:51:34 CET 2020    |    Provaider

Mal ein andere Themen.

Was ist eure Meinung dazu.

Beamter werden wenn man die Möglichkeit dazu hat?

Würdet ihr es tun und wenn ja warum bzw. Warum nicht?

Sat Jan 18 14:10:34 CET 2020    |    Arnimon

Machen!

Beamte sind nach wie vor ein bevorzugter

"Beruf".

Ich bedaure heute noch das es damals mit

der Bundesbahn nicht geklappt hat.

Denn dann wäre ich heute auch schon im Ruhestand.

Bei deutlich besseren Bezügen!

Sat Jan 18 14:18:03 CET 2020    |    Schmargendorf

Machen! Wie Arni schon Geschrieben hat:) Ich hatte keinerlei Interesse Beamter zu werden:eek: Warum auch man war ja Jung:D Wer denkt schon daran das man auch Älter wird:D

Sat Jan 18 14:40:34 CET 2020    |    max.tom

Zitat:

@Schmargendorf schrieb am 18. Januar 2020 um 14:18:03 Uhr:

Machen! Wie Arni schon Geschrieben hat:) Ich hatte keinerlei Interesse Beamter zu werden:eek: Warum auch man war ja Jung:D Wer denkt schon daran das man auch Älter wird:D

Machen, und sehe des genauso wie Arni und schmargie :)

Sat Jan 18 14:59:39 CET 2020    |    wellental

Also, ich hatte ja auch mal mit dem Gedanken gespielt...;) Gemacht hab ichs dann nicht, weil man erstens in der freien Wirtschaft deutlich mehr verdient (hab ein Haus abzuzahlen und Frau und zwei Kinder zu ernähren) und zweitens man als Beamter (vor allem auf Grund wirklich festgefahrener Hierarchien und "Befehlsketten") das Hirn und eventuell vorhandene Kreativität quasi am Eingang komplett abgeben kann. Wär nicht wirklich meins. Da hätt ich nicht studieren brauchen, wenn ich mir dann von einem alten Bierdümpfel permanent vorschreiben lassen kann, dass ich so und so zu arbeiten habe, weil "des hammer schon immer so gmacht" und "da könnt ja jeder kommen".

Sat Jan 18 15:28:21 CET 2020    |    Provaider

Danke Jungs für euren Input.

Das die antworten kontrovers werden war klar.

Wer weitere Meinungen hat darf sie gerne äußern.

Sat Jan 18 17:58:37 CET 2020    |    max.tom

Zitat:

@wellental schrieb am 18. Januar 2020 um 14:59:39 Uhr:

Also, ich hatte ja auch mal mit dem Gedanken gespielt...;) Gemacht hab ichs dann nicht, weil man erstens in der freien Wirtschaft deutlich mehr verdient (hab ein Haus abzuzahlen und Frau und zwei Kinder zu ernähren) und zweitens man als Beamter (vor allem auf Grund wirklich festgefahrener Hierarchien und "Befehlsketten") das Hirn und eventuell vorhandene Kreativität quasi am Eingang komplett abgeben kann. Wär nicht wirklich meins. Da hätt ich nicht studieren brauchen, wenn ich mir dann von einem alten Bierdümpfel permanent vorschreiben lassen kann, dass ich so und so zu arbeiten habe, weil "des hammer schon immer so gmacht" und "da könnt ja jeder kommen".

Den Satz "" des Hammer immer so gemacht "" Kenne ich auch in der Freien Wirtschaft :D:D

Sat Jan 18 18:20:40 CET 2020    |    Schmargendorf

Zitat:

@max.tom schrieb am 18. Januar 2020 um 17:58:37 Uhr:

Zitat:

@wellental schrieb am 18. Januar 2020 um 14:59:39 Uhr:

Also, ich hatte ja auch mal mit dem Gedanken gespielt...;) Gemacht hab ichs dann nicht, weil man erstens in der freien Wirtschaft deutlich mehr verdient (hab ein Haus abzuzahlen und Frau und zwei Kinder zu ernähren) und zweitens man als Beamter (vor allem auf Grund wirklich festgefahrener Hierarchien und "Befehlsketten") das Hirn und eventuell vorhandene Kreativität quasi am Eingang komplett abgeben kann. Wär nicht wirklich meins. Da hätt ich nicht studieren brauchen, wenn ich mir dann von einem alten Bierdümpfel permanent vorschreiben lassen kann, dass ich so und so zu arbeiten habe, weil "des hammer schon immer so gmacht" und "da könnt ja jeder kommen".

Den Satz "" des Hammer immer so gemacht "" Kenne ich auch in der Freien Wirtschaft :D:D

Ja, genau:D kenne ich auch nur zu gut:cool: ab dem moment hatte ich auch schon keinen lust mehr mit dem jenigen zusammen zu arbeiten. Das ist so Öde auf dauer.

Sat Jan 18 18:22:04 CET 2020    |    Schmargendorf

Zitat:

@Schmargendorf schrieb am 18. Januar 2020 um 18:20:40 Uhr:

Zitat:

@max.tom schrieb am 18. Januar 2020 um 17:58:37 Uhr:

 

 

Den Satz "" des Hammer immer so gemacht "" Kenne ich auch in der Freien Wirtschaft :D:D

Ja, genau:D kenne ich auch nur zu gut:cool: ab dem moment hatte ich auch schon keine lust mehr mit dem jenigen zusammen zu arbeiten. Das ist so Öde auf dauer.

Sat Jan 18 18:23:06 CET 2020    |    Blackgolf84

Servus

Sat Jan 18 18:53:27 CET 2020    |    HeinzHeM

Zitat:

@Provaider schrieb am 18. Januar 2020 um 13:51:34 Uhr:

Mal ein andere Themen.

Was ist eure Meinung dazu.

Beamter werden wenn man die Möglichkeit dazu hat?

Würdet ihr es tun und wenn ja warum bzw. Warum nicht?

Brauche es nicht zu tun, bin es schon und habe es noch nie bereut :)

 

Bis ungefähr 40 verdient man als Angestellter mehr, danach verschiebt sich das Ganze aber ;)

 

Allerdings pauschal zu sagen "das haben wir immer schon so gemacht" sei das Credo der Beamtenschaft, der das meint, der irrt sich ganz gewaltig. Ist bei uns ganmz bestimmt nicht so, allerdings müssen Leute frisch von der Uni erst mal lernen, wie Eisenbahn funktioniert und können erst dann ihre im Studium erworbenen Kenntnisse anbringen.

 

Als Trainee vorher schon mal reinschnuppern hat allerdings noch niemandem geschadet ;)

Sat Jan 18 19:06:42 CET 2020    |    HeinzHeM

Zitat:

@Arnimon schrieb am 18. Januar 2020 um 14:10:34 Uhr:

Machen!

Beamte sind nach wie vor ein bevorzugter

"Beruf".

Ich bedaure heute noch das es damals mit

der Bundesbahn nicht geklappt hat.

Denn dann wäre ich heute auch schon im Ruhestand.

Bei deutlich besseren Bezügen!

Was will ich im Ruhestand?

 

Ja, könnte ich, aber im Augenblick macht es mir noch Spass bei der Deutschen Bahn zu arbeiten. Man wird wirklich gebraucht mit der ganzen Erfahrung, die man im Laufe der Jahre erworben hat. Jetzt, wo langsam ein Umdenken in der Gesellschaft und in der Politik zugunsten der Bahn stattfindet.

Sat Jan 18 19:21:36 CET 2020    |    Provaider

Das Umdenken der Politik betrifft aktuell auch mich, aber auf der anderen Seite. Komme aus der Automobilbranche. Und nicht von der Elektroseite. Und ob wir in 20 Jahren noch Verbrenner neu entwickeln werden? Wohl deutlich weniger wie aktuell.

Sat Jan 18 19:22:54 CET 2020    |    HeinzHeM

Allerdings werden seit der Bahnreform von 1995 bei der Deutschen Bahn keine Beamten mehr eingestellt. Bin zwar wie gesagt ebenfalls Beamter, aber habe mich vor bald 20 Jahren "beurlauben" lassen. Heisst: ich habe alle Vorzüge als Beamter, aber auch die eines Leitenden Angestellten. Die volle soziale Absicherung als Beamter plus mehr Geld und Urlaub sowie weniger Arbeitszeit. Das macht mein Arbeitgeber aber nur wenn das auch iin seinem Interesse liegt.

Sat Jan 18 19:32:01 CET 2020    |    HeinzHeM

Zitat:

@Provaider schrieb am 18. Januar 2020 um 19:21:36 Uhr:

Das Umdenken der Politik betrifft aktuell auch mich, aber auf der anderen Seite. Komme aus der Automobilbranche. Und nicht von der Elektroseite. Und ob wir in 20 Jahren noch Verbrenner neu entwickeln werden? Wohl deutlich weniger wie aktuell.

Da bin ich im richtigen Betrieb gelandet. Elektromobilität seit den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts und seit den 70er Jahren das Rückgrat des Betriebes. Viele der Diesellokomotiven haben zudem einen dieselelektrischen Antrieb, sind also Hybridlokomotiven., Einige Elektrolokomotiven besitzen sogar einen Akku "für die letzte Meile". Können also auch dort weiterfahren, wo keine Oberleitung mehr hinreicht.

Sat Jan 18 19:33:37 CET 2020    |    wellental

Ich kann jetzt nur aus der IT-Sicht das ganze betrachten, bzw. habe ich das bereits getan...aber:

 

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 18. Januar 2020 um 18:53:27 Uhr:

Bis ungefähr 40 verdient man als Angestellter mehr, danach verschiebt sich das Ganze aber ;)

Man muss sich als Akademiker schon arg dämlich anstellen, dass das zutrifft. In der freien Wirtschaft verdient man IMMER besser bzw. es gibt aufgrund der fehlenden Beamten-typischen Tarifstruktur einfach viel eher die Möghlichkeit das zu tun. Grad mit ein paar Jahren Erfahrung.

 

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 18. Januar 2020 um 18:53:27 Uhr:

Allerdings pauschal zu sagen "das haben wir immer schon so gemacht" sei das Credo der Beamtenschaft, der das meint, der irrt sich ganz gewaltig.

Ja? Wieviele größere IT-Projekte im öffentlichen Bereich willst Du hören, die aus genau diesem Grund gestorben sind/wurden? Wo bleiben die führenden Innovationen aus dem Bereich des öffentlichen Dienstes? Mag sein, dass das bei Euch nicht so ist (Wobei mir grad die Bahn in den letzten Jahren auch nicht gerade deshalb in Erinnerung ist, weil da so Wahnsinnig viel Innovatives passiert is...), aber ich kenn das aus dem öffentlichen Dienst von sehr vielen Spezln (Polizei, Bildung, Verwaltung...) von mir so, dass das alles sehr sehr festgefahrene Pfade sind und meist keinerlei Wille zu IRGEND einer Veränderung oder gar Innovation da wäre.

Ich sage aber nicht, dass dieses Problem in der freien Wirtschaft nicht existent wäre, aber da hab ich die Möglichkeit zu wechseln und was voran zu bringen...Mach das mal im ö.D....

Sat Jan 18 19:34:11 CET 2020    |    Provaider

Wie schaut es dann aus mit Pensionierung aus. Seid der Beurlaubung hast du ja keine Ansprüche mehr erworben, sondern zahlst in die Rentenkasse sein. Gibt es da einen Ausgleich?

 

Wobei der Ö.D. jetzt sogar IT Prämien zahlt. Aber die IT Leute sind alle aktuell gesucht, egal in welcher Branche. Da kann man sich es aussuchen.

 

Und nur weil man mal Beamter war muss man keiner bleiben. Du kannst ja auch wieder in die Wirtschaft gehen.

Sat Jan 18 19:46:58 CET 2020    |    HeinzHeM

Zitat:

Ja? Wieviele größere IT-Projekte im öffentlichen Bereich willst Du hören, die aus genau diesem Grund gestorben sind/wurden? Wo bleiben die führenden Innovationen aus dem Bereich des öffentlichen Dienstes? Mag sein, dass das bei Euch nicht so ist (Wobei mir grad die Bahn in den letzten Jahren auch nicht gerade deshalb in Erinnerung ist, weil da so Wahnsinnig viel Innovatives passiert is...), aber ich kenn das aus dem öffentlichen Dienst von sehr vielen Spezln (Polizei, Bildung, Verwaltung...) von mir so, dass das alles sehr sehr festgefahrene Pfade sind und meist keinerlei Wille zu IRGEND einer Veränderung oder gar Innovation da wäre.

 

Ich sage aber nicht, dass dieses Problem in der freien Wirtschaft nicht existent wäre, aber da hab ich die Möglichkeit zu wechseln und was voran zu bringen...Mach das mal im ö.D....

So ziemlich als erstes habe ich als Beamter gelernt zu erzählen, wie schlecht es mir eigentlich als Beamter geht. Ehrlich war das nicht, aber so konnte man "Anfeindungen" dass man Beamter war, am besten aus dem Wege gehen. Ich kenne viele, die machen es heute noch immer so.

 

Lerne klagen ohne zu leiden ;):D;)

Sat Jan 18 19:51:35 CET 2020    |    wellental

ich feinde dich nicht an. ich sags dem provaider, der ebenfalls akademiker ist, was mich als kreativen und innovationsgeilen akademiker nerven würde ;)

Sat Jan 18 19:55:06 CET 2020    |    HeinzHeM

Zitat:

@Provaider schrieb am 18. Januar 2020 um 19:34:11 Uhr:

Wie schaut es dann aus mit Pensionierung aus. Seid der Beurlaubung hast du ja keine Ansprüche mehr erworben, sondern zahlst in die Rentenkasse sein. Gibt es da einen Ausgleich?

 

Wobei der Ö.D. jetzt sogar IT Prämien zahlt. Aber die IT Leute sind alle aktuell gesucht, egal in welcher Branche. Da kann man sich es aussuchen.

 

Und nur weil man mal Beamter war muss man keiner bleiben. Du kannst ja auch wieder in die Wirtschaft gehen.

Den Teufel tue ich mit der Rentenkasse ;):D

 

Im Hintergrund bin ich ja immer noch Beamter, kann mich auch auf ein Beförderungsamt bewerben, wobei ich allerdings nur als Beamter "befördert" werde, nicht aber meinen derzeitigen Arbeitsplatz wechseln muss. Klingt komplizierter, als es ist. Das Einzige wo ich mehr Arbeit mit habe ist das Finanzamt.

 

Eigentlich arbeite ich ja sogar in der Freien Wirtschaft ;)

Sat Jan 18 19:57:17 CET 2020    |    Schmargendorf

Ich feine dich aber an:D:D mache ich nartürlich nicht:) habe ich auch früher nicht gemacht:) Lustig habe ich mich darüber gemacht:):D Kam gut an:D Also, ist das problem von vorgestern das gleiche heute! Man sieht ja, gerade hier in Berlin das Lehrer nur noch Angestellte sind was das für Probleme verusacht.

Sat Jan 18 19:59:49 CET 2020    |    Provaider

Ok die Sache mit den Post, Bahn und Telekom Beamten schon etwas komplizierter, wobei mich das ja nicht trifft.

 

Das blöde ist man weiß immer erst an was man ist wenn man es ausprobiert hat. Und wirklich innovativ waren wir in der Automobilbranche ja auch schon lange nicht mehr.

Sat Jan 18 20:01:48 CET 2020    |    HeinzHeM

Ja, angestellte Lehrer verdienen weitaus weniger als verbeamtete Lehrer obwohl sie eigentlich viel mehr leisten müssen. Habe ich früher auch nicht anders erlebt, als das man als Beamter weitaus mehr Gehalt für die gleiche Arbeit bekam, als ein Angestellter. Ist heute im Grunde genommen immer noch so.

 

Die Bruttogehälter darf man nicht vergleichen, wichtiger ist was netto herauskommt ;)

Sat Jan 18 20:04:12 CET 2020    |    Provaider

Nur kann der Beamte halt nicht den Betrieb wechseln und dabei eine Gehaltserhöhung bekommen wie in der freien Wirtschaft, der muss sich schon auf ein neues Amt bewerben. Das muss dann aber nicht am gleichen Ort sein. Da gibt es also schon Nachteile.

 

Lehrer sind eh ein schlechtes Beispiel, die können fast nicht Aufsteigen. Jeder Aufstieg nimmt sie weg von den Schülern.

Sat Jan 18 20:06:04 CET 2020    |    Schmargendorf

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 18. Januar 2020 um 20:01:48 Uhr:

Ja, angestellte Lehrer verdienen weitaus weniger als verbeamtete Lehrer obwohl sie eigentlich viel mehr leisten müssen. Habe ich früher auch nicht anders erlebt, als das man als Beamter weitaus mehr Gehalt für die gleiche Arbeit bekam, als ein Angestellter. Ist heute im Grunde genommen immer noch so.

Was ich nicht ganz so okay finde. Da muss man sich auch nicht Wundern das Beamte nicht so beliebt sind bei den Angestellten im selben Hause.

Sat Jan 18 20:06:33 CET 2020    |    sony8v

der ganz grosse vorteil bei beamten und öffentlicher dienst ist die rente die ist gesichert wenn du in zukunft ruhe haben willst mach es

Sat Jan 18 20:09:43 CET 2020    |    HeinzHeM

Zitat:

@Provaider schrieb am 18. Januar 2020 um 20:04:12 Uhr:

Nur kann der Beamte halt nicht den Betrieb wechseln und dabei eine Gehaltserhöhung bekommen wie in der freien Wirtschaft, der muss sich schon auf ein neues Amt bewerben. Das muss dann aber nicht am gleichen Ort sein. Da gibt es also schon Nachteile.

 

Lehrer sind eh ein schlechtes Beispiel, die können fast nicht Aufsteigen. Jeder Aufstieg nimmt sie weg von den Schülern.

Nein, das nicht aber alle paar Jahre wechselt man sowieso in eine höhere Dienstaltersstufe und bekommt so automatisch ein höheres Gehalt. Gilt mittlerweile bei uns aber auch für die Angestellten und Arbeiter, dass sie in eine höhere Stufe vorrücken.

 

Man braucht also nicht zu wechseln sondern nur zu warten ;)

Sat Jan 18 20:16:22 CET 2020    |    HeinzHeM

Zitat:

@Schmargendorf schrieb am 18. Januar 2020 um 20:06:04 Uhr:

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 18. Januar 2020 um 20:01:48 Uhr:

Ja, angestellte Lehrer verdienen weitaus weniger als verbeamtete Lehrer obwohl sie eigentlich viel mehr leisten müssen. Habe ich früher auch nicht anders erlebt, als das man als Beamter weitaus mehr Gehalt für die gleiche Arbeit bekam, als ein Angestellter. Ist heute im Grunde genommen immer noch so.

Was ich nicht ganz so okay finde. Da muss man sich auch nicht Wundern das Beamte nicht so beliebt sind bei den Angestellten im selben Hause.

Ist auch nicht okay, aber das hängt damit zusammen, dass Beamte bei uns ein Auslaufmodell sind und dass deren Arbeit von Angestellten übernommen wird, die ein niedrigeres Gehalt erhalten.

 

Ist genauso wie mit anderen Beamten, zum Beispiel bei den Lehrern in Berlin. Der Staat will überall dort wo Beamte keine "hoheitlichen"Aufgaben wahrnehmen diese durch Tarifkräfte ersetzen.

Sat Jan 18 20:16:37 CET 2020    |    Provaider

Naja, die Erfahrungsstufen sind halt eher kleine Anpassungen. Da kann ein Jobwechsel schon mehr bringen, das ist dann die Beförderung für den Beamten. Die Stufen haben natürlich den Vorteil das auch Konfliktscheue Menschen oder Leute die gebunden sind in den Genuss einen hören Entgelts kommen. Wobei auch da Grenzen gibt.

Öffentlicher Dienst ist klar planbarer als freie Wirtschaft.

Sat Jan 18 20:25:53 CET 2020    |    HeinzHeM

Zitat:

@sony8v schrieb am 18. Januar 2020 um 20:06:33 Uhr:

der ganz grosse vorteil bei beamten und öffentlicher dienst ist die rente die ist gesichert wenn du in zukunft ruhe haben willst mach es

Wie hoch ist der Rentensatz doch gleich? Waren es nicht 48%? Dazu gilt eine ganz andere Grundlage bei der Bemessung der zu Grunde liegenden Löhne als bei den Beamten. Ich werde später einmal 71,75% der Bemessungsgrundlage meiner Bezüge als Pension erhalten.

 

Die paar Euro weniger sind kaum der Rede wert ;)

 

Ich arbeite wirklich gerne in meinem Job, falls noch Zweifel bestehen sollten :D

Sat Jan 18 20:31:59 CET 2020    |    HeinzHeM

Zitat:

@Provaider schrieb am 18. Januar 2020 um 20:16:37 Uhr:

Naja, die Erfahrungsstufen sind halt eher kleine Anpassungen. Da kann ein Jobwechsel schon mehr bringen, das ist dann die Beförderung für den Beamten. Die Stufen haben natürlich den Vorteil das auch Konfliktscheue Menschen oder Leute die gebunden sind in den Genuss einen hören Entgelts kommen. Wobei auch da Grenzen gibt.

Öffentlicher Dienst ist klar planbarer als freie Wirtschaft.

Ja, insbesondere weil ihr eine weitere Eigenart der Pensionen gegenüber den Renten bis jetzt außer acht gelassen habt: bei der Rente gelten die Einzahlungen die ihr über das ganze Arbeitsleben gemacht habt als Grundlage für die Bemessung, bei dem Beamten ist es das Endgehalt.

 

Zudem sind die Abschläge weitaus geringer, wenn man in "Frühpension" gehen muss ;)

Sat Jan 18 20:39:05 CET 2020    |    HeinzHeM

Aber was soll ich zu Hause rumsitzen und mich langweilen? Ich habe viel Spaß mit meinen Kollegen und werde noch dafür bezahlt. Gut, ein bisschen arbeiten muss ich auch, jetzt vor allen Dingen jüngeren Kollegen alles beibringen, was ich kann und was ich in all den Jahren gelernt habe. Will ja nicht, dass ich gehe und eine Lücke hinterlasse. Ach ja, und bei einigen IT-Projekten stecke ich auch noch drin.

 

Die müssen fertig sein bevor ich gehe ;)

Sat Jan 18 20:40:13 CET 2020    |    Provaider

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 18. Januar 2020 um 20:31:59 Uhr:

 

Zudem sind die Abschläge weitaus geringer, wenn man in "Frühpension" gehen muss ;)

Ja darauf spekulieren ja ein paar. Die allgemein Absicherung ist bei den Beamten schon etwas besser.

Wie die Rente und Pension sich berechnet ist mir klar. Aber den Höchtsatz an Pension werde ich eh nicht erreichen können, außer das Pensionsalter steigt noch weiter.

Sat Jan 18 21:07:03 CET 2020    |    HeinzHeM

Das Höchst-Dienstalter habe ich erreicht und Beförderung habe ich keine mehr zu erwarten, wenn ich gehen wollte, wer würde mich halten können? Ich habe ein paar Kollegen, denen es genauso geht wie mir, die wollen auch noch nicht zu Hause bleiben und kommen stattdessen jeden Tag zur Arbeit.

 

Ist doch schön, wenn man gebraucht wird. Langweilen kann man sich später immer noch zur Genüge :D

Sat Jan 18 21:36:32 CET 2020    |    Provaider

Du brauchst ein paar Projekte für die Zeit nach der Arbeit. dann wird dir auch nicht langweilig.

Sat Jan 18 22:07:39 CET 2020    |    wellental

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 18. Januar 2020 um 20:25:53 Uhr:

Wie hoch ist der Rentensatz doch gleich? Waren es nicht 48%? Dazu gilt eine ganz andere Grundlage bei der Bemessung der zu Grunde liegenden Löhne als bei den Beamten. Ich werde dermaleinst 71,75% der Bemessungsgrundlage meiner Bezüge als Pension erhalten.

Das ist ein ganz klares Pro-Argument FÜR ö.D. - wenn man, so wie Du, in Kürze das Ziel erreicht hat ;) Ob das allerdings alles noch so zutrifft (ebenso, wie die geringeren Abschläge bei Frühpension), und eben dann nicht durch die höheren Gehälter in der freien Wirtschaft egalisiert wird, wenn Provaider (und auch ich) soweit ist, da glaub ich nicht wirklich dran, weil das der Wählerschaft schlicht nicht vermittelbar sein dürfte, wenn der nicht-ö.D-ler immer mehr einzahlen soll und dafür dann "als Ausgleich" bei noch geringerer Rente länger arbeiten "darf". Dass das so kommen wird, sollte jedem klar sein, der sich nur halbwegs mit dem Thema beschäftigt hat. Naja, und da eben der Großteil der Wähler nicht verbeamtet ist, bin ich mir recht sicher, dass es dann auch die Beamten ziemlich hart treffen wird.

 

Versteht mich nicht falsch - ich hab kein Problem mit Beamten und bin mir auch der derzeitigen Vorzüge bewusst - einem jungen aufstrebenden Akademiker allerdings in Zeiten eines (angeblichen) Fachkräftemangels und auch ansonsten sich an vielen Stellen (nicht überall) zum positiven wandelnden Arbeitsmarktes (Home-Office, familienfreundliche Arbeitsbedingungen wie flexible Arbeitszeiten etc., mehr bezahlte Fortbildungsmöglichkeiten, höhere Forschungs-Budgets usw.) vorbehaltlos zu sagen: "Mach Beamter, weil geile Rente" halte ich zumindest für diskussionswürdig.

 

Wie ist das eigentlich mit der Krankenkasse? Sind Beamte privat versichert? Das ist nämlich auch nur solange bezahlbar und vorteilhaft, solang man jung und gesund ist und keine Familie hat ;)

Sat Jan 18 22:28:17 CET 2020    |    HeinzHeM

In der Lebensarbeitszeit gibt es meines Wissens keine Unterschiede zwischen Tarifkräften und Beamten. Die Mindestdienstalter für die volle Pension beträgt ebenfalls 45 Jahre, und die habe ich nun voll.

 

Was die Arbeitszeiten betrifft: auch die Beamten arbeiten in Gleitzeit, dürfen Homeoffice machen und an den gleichen Fortbildungsversanstaltungen teilnehmen wie Tarifkräfte. Das ist an der Arbeitsstelle festgemacht, nicht an dem persönlichen Status. Unterschiede gibt es nur in der Wochenarbeitszeit.

 

Was die Forschungsgelder angeht: meinst Du wirklich ein ordentlicher Professor erhält weniger Etat als ein Privatdozent? Da bin ich nicht so von überzeugt.

 

Ja, als Beamter darf man sich privat versichern und ja, das wird von den Ärzten gerne gesehen, denn da können sie doppelt und mehr dran verdienen und deswegen werden auch gerne ein paar zusätzliche Leistungen beauftragt. Willst Du ähnliche Leistungen, trete in die Barmer Ersatzkasse ein.

Sat Jan 18 22:34:26 CET 2020    |    wellental

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 18. Januar 2020 um 22:28:17 Uhr:

Was die Arbeitszeiten betrifft: auch die Beamten arbeiten in Gleitzeit, dürfen Homeoffice machen und an den gleichen Fortbildungsversanstaltungen teilnehmen wie Tarifkräfte. Das ist an der Arbeitsstelle festgemacht, nicht an dem persönlichen Status. Unterschiede gibt es nur in der Wochenarbeitszeit.

Ist das so? Ich kenn keinen Beamten, der Homeoffice, Gleitzeit etc. hat. Kann bei der Bahn aber durchaus so sein, da hab ich keine Erfahrung.

 

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 18. Januar 2020 um 22:28:17 Uhr:

Was die Forschungsgelder angeht: meinst Du wirklich ein ordentlicher Professor erhält weniger Etat als ein Privatdozent? Da bin ich nicht so von überzeugt.

Täusch Dich nicht, gibt da solche und solche. Ich kenn Profs, die verdienen wie die Sau, kenn ich aber bei den privaten genauso einige. Die nehmen sich nicht viel. Und Forschungsgelder waren auch mehr auf die R&D-Abteilungen in der freien Wirtschaft bezogen. Da kann man heut, weil eben mehr locker gemacht wird wird in Zeiten des billigen Geldes, echt was vorwärtsbringen - so man denn die Motivation dazu hat.

 

Zitat:

@HeinzHeM schrieb am 18. Januar 2020 um 22:28:17 Uhr:

Ja, als Beamter darf man sich privat versichern und ja, das wird von den Ärzten gerne gesehen, denn da können sie doppelt und mehr dran verdienen und deswegen werden auch gerne ein paar zusätzliche Leistungen beauftragt. Willst Du ähnliche Leistungen, trete in die Barmer Ersatzkasse ein.

Ok, das wusste ich so schlicht nicht.

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