Sun Aug 18 00:33:03 CEST 2019
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10.05.2019: Heute habe ich angefangen, im Motorraum weiter zu machen. Hier habe ich ja im jahr 2018 nach dem Motorausbau schon einwenig sauber gemacht und Farbe entfernt, die im hinteren Teil lose war. Nun geht es aber daran den hinteren Teil, der im Zuge der Fahrzeuglackierung nicht gemacht worden war bzw. nur mit Kunstharzfarbe gestrichen worden war, zu reinigen. Kunstharzfarbe ist schlecht abzukriegen, insbesondere mit Bürstenaufsätzen für Bohrmaschinen, weil die Farbe schmilzt, wenn sie warm wird. Das verklebt die Bürsten, also muss man immer nur in kurzen Intervallen arbeiten. Aber einen Teil habe ich schon geschafft. Glücklicherweise war nicht die komplette Wagenbreite damit eingepinselt. |
Sat Oct 13 22:23:37 CEST 2018
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16SDriver
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Mit im Zusammenhang der Erneuerung des Unterbodenschutzes fand ich um die "Ecke, genauer gesagt direkt über dem Halter des Türfangbandes eine interessante "Beule". Sie war hart, sah aber unschön aus. Ich beschloss: Aufmachen. Die Farbe wich, es wurde weiß und staubig, Hinweis auf Spachtel. Wie tief der aber gehen sollte hatte ich nicht vermutet. Einen ganzen Hohlraum zugekleistert, weil vorher dort ein Loch entstangen war. Worher, ist nicht zu sagen, denn das Blech von innen ist tadellos. Nun gut, also Spachtel rausbohren und versuchen Loch metallisch zu verschließen. Ist auch nicht das optimale, aber A Säulen Belch dafür austauschen auch nicht. Also habe ich Stück für Stück aufgeschweißt, wieder abgeschliffen, wieder geschweißt bis das Loch letzendlich zu war, abgeschliffen, Form wieder hergestellt. 5 Stunden Arbeit, aber dann sah es wieder besser aus. Nun muss ich da auch noch einmal dünn spachteln, um die Unebenheiten auszubügeln, aber nicht Zentimeter dick. Da ich den Schweller beiden Seiten wegen optischer Mängel auch noch neu mit Farbe versorgen will, kann ich das dann in einem Zuge machen. 03.11.2018: Es geht doch noch weiter, nun habe ich auf der Beifahrerseite nun die Haftgrundierung aufgebracht, obwohl die Temperatur nun nicht so optimal war, aber bei Grundierung geht das. Ist gut geworden. 20.02.2019: Das alte Jahr vergangen ist, die Tage werden wieder länger und so langsam kann ich nach der Arbeit dann wieder in die Garage gehen. Zuerst werden dann die Schweller und A Säule wieder mit Farbe versorgt. Letztes Wochende wäre es temperaturmäßig schon fast möglich gewesen. 06.04.2019: So, endlich geht es weiter, nachdem ich in der Woche die Beifahrerseite soweit abgeklebt hatte, habe ich mich dann heute daran gemacht diese Seite zu lackieren. |
Fri Oct 12 00:15:48 CEST 2018
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Eigentlich wollte ich ja recht überschaubar restaurieren, aber dann habe ich mir gesagt Jetzt ist schon alles auseinander, also mache ich es auch richtig und damit dann auch das letzte Mal. 07.05.2019: Heute habe ich nach umfangreichem Abkleben die vorderen Radhäuser sowie die Kotflügel innen mit Permafilm versorgt. Temperatur war nicht optimal, eine Folge der Klimahüpfer, der Mai ist dieses Jahr leider viel zu kalt. Nun muss das trocknen, somit habe ich jetzt angefangen im Mottorraum weiter zu schleifen. |
Wed Sep 26 23:08:44 CEST 2018
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Die Vorderachse war ein Stück Stahl, aber mehr auch nicht, mittelmäßig angerostet, sämtliche Staubschutzkappen der Gelenke eingerissen, also alles neu, Achse dafür raus. Mit meinem Motorheber, einer Querstange unter dem Kühler quer her ging das gut. Dann alles auseinanderbauen, entrosten, strahlen lassen, grundieren und lackieren sowie Buchsen neu machen. Auch dies ist schon geschehen, liegt auch zusammenbaubereit im Keller. Dann habe ich die Federn in voller Länge von oben bis unten gespannt und von 39cm bis auf ca. 21 cm zusammengedrückt. Da kommt man schon ins Schwitzen, denn die Vorspannung die dann darauf lastet ist ist heftig. Man vertraut zwar seiner Arbeit, aber kann ich auch dem Werkzeug vertrauen? |
Wed Sep 26 00:15:42 CEST 2018
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Beim Kadett C nicht ganz so einfach wie bei Kadett D, die Achse ist im Weg, also alles nach oben raus, wobei ich das Getriebe vorher schon ausgebaut habe. |
Wed Sep 26 00:05:02 CEST 2018
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Wie sehen andere den Preis für so ein Fahrzeug anEigentlich bin ich seit 1991 Kadett D Fahrer, es hat sich so ergeben. Aber, schon immer seit ich die Fahrerlaubnis hatte war Kadett C Coupe immer ein Auto was mich faszinierte. Nur leider war es Anfang der 1990er Jahre so, daß die Versicherung eines solchen Fahrzeuges als Azubi nicht stemmbar war. Die Typenklasse lag ähnlich hoch wie die von einem Porsche. Ich hätte zwar die Möglichkeit gehabt von einem Nachbarn einen Top Berlinetta 12S in Bernsteingoldmetallic zu bekommen, aber irgendwie hat es eben nicht geklappt. Dieses benannte Auto hat natürlich jemand gekauft, der der absolut falsche war und 1 Jahr später war ein Top Exemplar schrottreif. So bin ich bei Kadett D hängengeblieben und irgendwie war über die Jahre auch immer nie so das richtige dabei, obwohl ich immer mal wieder nach sowas Ausschau gehalten habe. Man hat ja gewisse Vorstellungen. Rot sollte er sein und natürlich möglichst guter Zustand. Bis Ende 2017 hat es dann gedauert bis ein Fahrzeug auftauchte, was rot war, in Bochum gebaut wurde und vom Zustand her erstmal gut aussah. Standort war tiefstes Belgien. Die Fotos sagten zwar was aus, aber nur persönlich ansehen hilft. Also am 2. November 2017 hingefahren und angesehen. Der Besitzer rollte die Schutzdecke weg und ein tolles Auto kam zum Vorschein- ein 2.0E Rallye, ein originaler, kein umgebauter. Der originale Fahrzeugbrief ist vorhanden und daraus ergab sich, daß er jedes Jahr immer zum Winter hin abgemeldet wurde, teils sogar 2 Jahre lang. Das erklärt die tatsächlich gute Blechsubstanz. Nach Insepktion des Blechkleides welches keine (sichtbaren) Schweißungen aufwieß, auch nicht das Batterieblech und sich in den Seitenteilen schön Mike Sanders Korrosinsschutzfett breit machte wusste ich, den nehme ich mit. Der Preis war im nachhinein gesehen mit 15300 Euro eigentlich zu hoch, wenn man den folgenden Bericht(e) ließt und died amit entstehenden Zusatzkosten bis zur Anmeldung. Aber ich hatte nur eine Option, entweder Zähne zusammenbeißen oder der nächste kommt und nimmt ihn. Zunächt habe ich mal so Kleinigkeiten gemacht wie Türgriffe ausgetauscht, die ja immer ausgeleiert sind, Ersatzteile beschafft, Zustandsbilder gemacht um mich dann langsam an den Motorausbau zu machen, damit ich an den Motorraum dran gehen kann. Demnächst geht es dann weiter. |
Fri Aug 01 15:20:33 CEST 2014
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16SDriver
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D, Kadett, Opel
So, nun schreiben wir den 1. August 2014 und ich habe es geschafft. Mein lag ersehnter Traum ist heute fertig geworden. Kadett D Berlina Voyage 16S. So wie er da steht kann ich glaube ich ohne zu übertreiben sagen ist er der einzige weltweit mit dieser Ausstattung in dem aktuellen Zustand. Hier die Bilder.. Mittlerweile ist er das 4. Mal in Folge ohne etwas machen zu müssen durch die HU gekommen. |
Mon Feb 18 22:20:33 CET 2013
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16SDriver
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D, Kadett, Opel
In einer der letzten Auto Oldtimer Zeitschriften las ich einen Beitrag zur Zylinderkopf Optimierung durch Glättung der Auslasskanäle, und des Brennraumes, um die Verbrennungsgase leichter abzuleiten. Also hab ich mich heute mal drangemacht, so wie beschrieben und hab dan halben tag mit zwei Zylindern verbracht. Nächste Woche mach ich dann noch die anderen beiden und hoffe mal das dann der Motor wie erwähnt in dem Artikel insgesamt sauberer, runder und gleichmäßiger läuft. Weniger Sprit soll er dann auch verbrauchen. Ich wär schon zufrieden, wenn der Motor in seiner Ursprungszusammensetztung wieder läuft, sieben Jahre hat er dann gestanden auseinandergebaut und verpackt. 28.12.2013: Ventile geschliffen und poliert, fertig zum Einbau 28.01.2013: Motor ist komplettiert und ein erster Startversuch unternommen. Zuerst recht holprig. Aber er lief- kurz. Problem war einmal die Zündanlage, ich habe eine mit elektronischer Zündung an einem Kabelbaum mit herkömmlicher Kontaktzündung angeflanscht. Da wollte er nicht zünden aufgrund der in diesem Kabelnbaum noch verwendeten Widerstandsleitung. Die sorgt dafür, daß die Zündspule nicht abbrennt, wenn der Kontakt geschlossen ist und nicht sofort gestartet wird. Die elektronische Zündung schaltet nach zwei Sekunden ab. Abhilfe war einmal indirekt über ein Relais zu gehen. Nun funktioniert es. |
Mon Feb 18 22:20:26 CET 2013
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D, Kadett, Opel
So nach dem das Auto wieder bei mir ist, hab ich mich dran gegeben, den Motorraum als erstes zu säubern, da nach der Lackierorgie doch einiges an Staub und auch Klarlack sich dort niedergelegt hat, den ich gerne vor Einbau der ersten Teile wieder weg hätte. Die Beifahrerseite ist soweit sauber, die Fahrerseite muss noch. Leider ist ja jetzt Winter und es liegt hier auch noch Schnee, sodaß da wenig möglich ist. Obwohl ich die eine Seite schon in der ersten Januarwoche gemacht habe. Die Dachzierleisten sind auch schon wieder dran, sowie die Zierleisten an der Fenstersäule. Die Kunsstoffhalter für die Zierleisten der Türen sind auch schon wieder montiert. Sobald der Motorraum sauber ist, kann ich schon den Kabelbaum wieder einziehen. Das ist der nächste Schritt. 10.07.2014:Man, dauert das alles lange, die lezten zwei Monate habe ich, wenn denn Zeit war, mit der Vervollständigung des Kabelbaumes verbracht. Bis dann alles dokumentiert ist, was geändert worden ist und alles geht, braucht es Zeit. Aber jetzt ist alles top |
Sun Sep 22 23:27:30 CEST 2019 |
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Bei Kadett C "üblich" ist Rost an dem Ecken der Frontscheibeneinfassung direkt über dem Kotflügel. Auch hier war auf der Fahrerseite etwas hoch gekommen. ich beschloss: öffnen und richtig, unterrostet. Nun war aber klar, die Frontscheibe muss raus. Das ging auch gut und dann ging es los. Ja wie bei Opel üblich Rostpickelchen aber ansonsten sah die Frontscheibeneinfassung noch gut aus. Bis ich die Rostpickel aufgeschliffen habe. Plotzlich kam so viel weißes Zeug zum Vorschein, das deutete auf Spachtel. Ergebnis: Mindestens eine 250g Dose Spachtel modellierte den gesamten Scheibenrahmen ausser oben am Dachverlauf. Also musste alles runter. Und darunter: Rost. ich muss schon sagen, sehr gut kaschiert das Ganze. Erst weiß und dann sprühte die braune Pest. Nun wäre es vielelicht sinnvoller gewesen das so zu lassen weil das Auto hinterher sowieso nicht mehr bei Regen fährt, aber irgendwann kommt das wieder durch und da jetzt ist eh alles demontiert muss das eben jetzt auch noch fertig gemacht werden. Aber sein musste das echt nicht....Mal sehen wie lange ich dafür brauche.
Heureka, manchmal läuft es aber auch, Montag angefangen und Freitag Mittag vobereitet zum lackieren. Leider am Wochenende keine Zeit, also erst in der Woche danach. Aber alles schneller gemacht als gedacht.
Die Woche danach, Donnerstags dann Farbe und Klarlack drauf, leider wirds schon zu früh dunkel. so ein paar Stellen hätte ich noch etwas mehr Klarlack gönnen können, aber dafür Läuferfrei. Einige Stellen muss ich nacharbeiten. leider sind die Übergänge am Dach nicht so geworden wie in meiner Theorie, lässt sich aber mit leben. Ich habe leider im Grenzbereich zu nah und dicht lackiert, sodaß nach dem Schleifen und Polieren doch einwenig was sichtbar ist. Wenn man genau hinsieht. Da es aber auf dem Dach noch einige "Fehlstellen"gibt, ist das für mich so in Ordnung.
Zum Abschluss noch die Kanten, wo die Bleche zusammengeschweißt sind (die Zwischenräume) zuerst mit Karosseriedichtmasse abgedichtet (die liegen nicht immer plan auf) und dann mit Farbe nachgepinselt. Nun habe ich gesehen, daß innen der Bereich hinter der Amaturenverleidung, der schwarz ist auch aussieht wie gewollt und nicht gekonnt. Also den auch nochmal schleifen, alles abkleben und einmal einschwärzen. Dann kann ich die Scheibe wieder einsetzen.
-Geschafft, Scheibe sitzt gut, diese Arbeit beendet. In der Scheibenkante habe ich Teroson Dichtband zu einer Schnur gerollt und in die Rundung gelegt. Bei den Scheiben vorne ist das sinnvoll, da hier doch schon mal öfter Wasser speziell in den Scheiben ecken rechts und links über die Schweißkante drüberläuft und sich dann Weg nach innen sucht. Wenn die Scheibendichtung dann da drauf drückt nach den Einsetzen, dann gibt das so eine Art Kaltverschweißung und die Sache ist dicht.