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Sat Oct 13 22:23:37 CEST 2018    |    16SDriver    |    Kommentare (2)

Mit im Zusammenhang der Erneuerung des Unterbodenschutzes fand ich um die "Ecke, genauer gesagt direkt über dem Halter des Türfangbandes eine interessante "Beule". Sie war hart, sah aber unschön aus. Ich beschloss: Aufmachen. Die Farbe wich, es wurde weiß und staubig, Hinweis auf Spachtel. Wie tief der aber gehen sollte hatte ich nicht vermutet. Einen ganzen Hohlraum zugekleistert, weil vorher dort ein Loch entstangen war. Worher, ist nicht zu sagen, denn das Blech von innen ist tadellos. Nun gut, also Spachtel rausbohren und versuchen Loch metallisch zu verschließen. Ist auch nicht das optimale, aber A Säulen Belch dafür austauschen auch nicht. Also habe ich Stück für Stück aufgeschweißt, wieder abgeschliffen, wieder geschweißt bis das Loch letzendlich zu war, abgeschliffen, Form wieder hergestellt. 5 Stunden Arbeit, aber dann sah es wieder besser aus. Nun muss ich da auch noch einmal dünn spachteln, um die Unebenheiten auszubügeln, aber nicht Zentimeter dick. Da ich den Schweller beiden Seiten wegen optischer Mängel auch noch neu mit Farbe versorgen will, kann ich das dann in einem Zuge machen.

20.10.2018: Habe hete richtig was geschafft, Fahrerseite richtig angschliffen, abgeklebt und in der Mittagssonne, die gerade richtig in der jahreszeit stand Grundierung auf den gesamten oberen Schwellerbereich, A Säule. Ja, bin zufrieden, die Seite könnte dann lackiert werden, nachdem die Übergangsbereiche geschlichtet sind.

Beifahrerseite ist an disem Tag auch schon viel passiert. Dort blätterte an vielen Stellen, weil vorher nicht angeschliffen und gesäubert, die Farbe ab. Daher musste ich dort große Bereiche erstmal entfernen bis auf den Originallack damit ich wieder einen Übergang schaffen konnte.

Ebenso die Fläche unterhalb des Türgummis wies auf beiden Seiten mit Kunstharzfarbe nachgepinselte Flächen auf. Das sah nicht gut aus un d auf Kunstharzfarbe kann man nicht lackieren. Also erstmal mit Acryl Verdünnung alles runter. Auf der BFS zeigten sich dann noch stärkere Rostnarben, die habe ich mit "Roststopp" eingepinselt damit es dort nicht weiter gammelt.

24.10.2018: Heute ist ein Teile von der BFS fertig geworden, die A Säule angeschliffen, abgeklebt und Rostschutz drauf. Im nächsten Schritt wird dann dieser Teil und der Schweller mit Haftgrund in einem Zug überzogen, sodaß ich danach Farbe aufbringen könnte. Ob das dieses Jahr aufgrund der Temperatur noch klappt, steht noch aus.

 

03.11.2018: Es geht doch noch weiter, nun habe ich auf der Beifahrerseite nun die Haftgrundierung aufgebracht, obwohl die Temperatur nun nicht so optimal war, aber bei Grundierung geht das. Ist gut geworden.

 

20.02.2019: Das alte Jahr vergangen ist, die Tage werden wieder länger und so langsam kann ich nach der Arbeit dann wieder in die Garage gehen. Zuerst werden dann die Schweller und A Säule wieder mit Farbe versorgt. Letztes Wochende wäre es temperaturmäßig schon fast möglich gewesen.

 

06.04.2019: So, endlich geht es weiter, nachdem ich in der Woche die Beifahrerseite soweit abgeklebt hatte, habe ich mich dann heute daran gemacht diese Seite zu lackieren.

Mein Problem war: Der Vorbesitzer hatte mir gesagt, was für eine Farbe das sein sollte- seiner meinung nach. Das stimmte aber nicht. Der letzte Vorbesitzer aus Deutschland meinte, weil er auch was lackiert hatte, lobsterrot. das kam schon ziemlich genau hin, dennoch habe ich die Farbe einmal analysieren lassen und heraus kam Lotus Ardent Red B94 zu 95 %. Gut, ich habe Farbkarten lackiert und verglichen, das sah schon gut aus, aber irgendwie kann man das durch Anhalten am Referenzlack doch nicht so begutachten wie man glaubt zu sehen ob der Farbton passt. Also habe ich das einfach versucht und mich überraschen lassen. Erst Basislack, dann Klarlack. Nachdem ich fertig war und nach einiger Trockenzeit die Zeitungen zum Abkleben abgenommen habe war ich hocherfreut. Gut, der Fadingbereich vom Klarlack muss noch geschliffen werden, aber sonst habe ich einen guten Farbübergang der nicht auffällt. Ein Arbeitsschritt weniger. Jetzt kommt die andere Seite dran.

18.04.2019: Eigentlich sollte heute die FS lackiert werden, Wetter war gut, aber zu windig und: Ich fand das was was dann wieder eine Milchmädchenrechnung daraus machte. ich sah im Bereich der oberen Kotflügellasche an der A Säule so einen kleinen Riss. Also hakte ich dahinter und es brach etwas Farbe bis aufs Blech ab. Aber es war rostfrei blank. War mir esrtmal unerklärlich, aber ich musste aufschleifen, damit man das hinterher nicht sah. Und dann kam es. Ich bekam keine glatte Fläche mehr hin, denn darunter war lackiert worden ohne Anzuschleifen und sauber zu machen. Also war eine größere Fläche "offen" zu machen. Gut und schnell geht soetwas mit Schleifgitter verschiedener Körnung, weil man gut sieht, wo man was wegnimmt. Danach noch einmal naß mit 320er glätten und schon kann man wieder grundieren.Gut, das klappte und dann, abgeklebt und nochmals Rostschutz drauf. Vielleicht kann ich Samstag mein eigentliches Vorhaben nachholen. Das war dann dieser Tag. Also habe ich mich danach dann noch mit den Stirnseiten der Türen beschäftigt, denn diese sahen auch nicht so aus, wie ich das gerne hätte.

20.04.2019: Endlich, Wetter gut, alle lackiert bekommen aber es fliegt viel Müll in der Luft rum, es sind mehr sichtbare Pickel als auf der BFS. Da diese oberflächlich sind kriegt man das mit 2000 Schliff und polieren weitestgehend raus. Leider habe ich zwei langsam auftretende Läufer gezogen, glücklicherweise ganz seicht und nicht grob auffällig.

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Mon Oct 15 08:38:57 CEST 2018    |    astra33

Jaja, der Kadett D und sein Rost..... Arbeitete damals in einer Opelwerkstatt und kann mich gut an die Präsentation des Opel Kadett's D erinnern. Konnte von einem Kunden einen neuwertigen Kadett D 1.2 übernehmen, welcher ein kleinen Unfall hatte und der Kunde wollte unbedingt wieder einen neuen. Das Auto habe ich dann von 1979 bis 1982 gefahren und bereits nach 3 Jahren gab es an diversen Orten erhebliche Rostspuren (Frontschürze, Türen, usw.) so dass ich zum Entschluss kam mich vom Fahrzeug zu trennen.

Mon Oct 15 09:33:16 CEST 2018    |    16SDriver

Bei meinem Kadett D ist das noch nicht aufgetreten, das Loch habe ich jetzt an meinem C Kadett gefunden.

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Alt Opel Euroservice


Ich komme aus Bochum und beschäftige mich nun seit 1991 mit Kadett D.

Ich sammle Prospekte, Werbeartikel und technische Unterlagen die es über den

Kadett D und den Opel Euroservice der 80er und 90er Jahre gab.