Mon Oct 19 09:56:28 CEST 2020
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knolfi
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Kommentare (96)
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A238, E-Klasse, Mercedes
Liebe Bloggemeinde, im kommenden Juni läuft der Leasingvertrag unseres 991.2 Cabrios aus und es wird Zeit, sich darüber Gedanken zu machen wie es weitergehen soll. Ursprünglich wollt ich ja den Elfer behalten und weiterfahren, aber wir haben gemerkt, dass der Wagen für unsere Zwecke langsam zu klein wird. Den Elfer fährt überwiegend meine Frau im Alltag (Einkaufen, Kinder shuttlen, etc.), da sie die kompakten Abmessungen im Vergleich zum Cayenne liebt...aber unsere Kinder passen beide nicht mehr hinten bequem rein und auch der Kofferraum vorne durch sein tiefes Loch erweist sich beim Be- und Entladen als nicht gerade rückenfreundlich....und wir werden auch nicht jünger. Folge ist, dass er kaum gefahren wird. Er wird jetzt im Dezember zwei Jahre als und hat gerade mal 12.000 km runter. Somit haben wir uns entschieden, den Elfer abzugeben (auch wenn dies mich wirklich richtig schmerzt Ich hatte auch mal ein ein BEV gedacht, der als Zweitwagen eh kaum Langstrecken bekommt, aber entweder gefallen mir die Modelle nicht (i3, ID & Co) oder sind einfach zu groß (Taycan, e-tron). Des weiteren möchte meine Frau wieder ein Cabrio, was es nicht als BEV gibt. Somit sind wir also auf der Suche nach einem Cabbi. Da wird bereits ein Mercedes Cabrio hatten, dass allerdings keinen guten Eindruckhinterlassen hat, uns optisch aber zusagt, dachte ich, dass wir es mal mit dem großen Bruder probieren, denn jeder verdient eine zweite Chance. Somit eine Probefahrt übers WE mit einem E300 Cabrio Vor-MOPF beim örtlichen MB-Händler ausgemacht, da weder ein MOPF noch unsere Wunschmotorisierung (E53) verfügbar war. Der Vorführer war umfangreich wenn auch nicht üppig ausgestattet; es fehlte u. a. die Luftfederung, die fahrwerkstechnisch nochmals anderes zu Wege geht, als die Stahlfederung. Schön war das umfangreiche Assistenzpaket, was anhand der Verkehrszeichen selbstständig bremst und wieder beschleunigt, rel. spurstabil selbstständig lenkt und auch sanft verzögert und beschleunigt. Vom Komfort her ist das E-Klasse-Cabrio eine ganz andere Liga als der Elfer. Der Elfer ist ja ein reinrassiger Sportwagen und man merkt jeden Krümel auf der Straße, das E-Cabrio dämpft alles weg und gleitet darüber. Das kann es deutlich besser als das C-Cabrio. Dafür fährt man aber auch deutlich entkoppelt von der Straße, aber ich könne mir vorstellen, dass die AMG-Version etwas straffer abgestimmt ist. Die Verarbeitung ist top und die Materialien sind sehr hochwertig. Gut gefällt mir auch der große durchgehende Monitor, der leider noch nicht die neueste MBUX-Version beinhaltet, aber schöner integriert ist, als der aufgesetzte Monitor in der C-Klasse. Ebenfalls positiv: ein Heckklappenschloss zum Öffnen der Heckklappe, was beim C-Cabrio fehlte. Dank Keyless geht das Öffnen der Heckklappe auch mittel Fusskick. Das Kofferraumvolumen lässt sich durch den el. einklappbaren Verdeckkasten vergrößern und im Fond haben Kinder üppig Platz. Alles in allem hat das E-Klasse-Cabrio einen guten Eindruck hinterlassen. Einzige Wertmutstropfen ist die runde Dachgeometrie, so dass beim Öffnen der Tür Regenwasser vom Verdeck auf den Sitz tropft und die im Forum angesprochene Problematik mit den durchscheuernden Seilen bei der Verdeckkinematik. Das E-Cabrio bleibt erstmal in der Auswahl...wir werden aber noch ein weiteres Cabrio probefahren. Welches das ist, erfahrt ihr in einem separaten Blogartikel. So long euer knolfi |
Sun Nov 01 22:31:38 CET 2020 |
gurnemanz
Ich glaube Du verfolgst diesen Blog noch nicht lange genug. Vokabeln wie "reicht doch", "wer braucht das?", "kann man sowieso nicht ausfahren", "wäre mir zu teuer", etc. sind hier ausnahmsweise nicht angebracht und das ist auch gut so! ??
Mon Nov 02 08:35:40 CET 2020 |
knolfi
Schön, dass hier so viel Traffic generiert wird und auch schön, dass hier anständig diskutiert wird. Danke dafür, dass ihr so diszipliniert seid.
Zum Maserati GC: sehr schöner Wagen, toller Motor (Ferrari-V8), die Technik ist zwar in die Jahre gekommen und leider ist der GC (egal ob als Coupé oder Cabrio) nicht mehr als frei konfigurierbarer Neuwagen zu bekommen.
Die veraltete Infotainmenttechnik hätte mich bei einem Zweitwagen nicht gestört...es hat sich beim RR gezeigt, dass diese meist ausgereifter ist als das neuste High-End-System.
Was aber vom Kauf abschreckt, ist das sehr dünne Händlernetz...der nächste Händler ist 100 km entfernt. Da ist mir zu weit. Zum Vergleich: MB hat hier eine Niederlassung im Ort, die ich fußläufig erreichen kann.
Zum RR Evoque Cabrio: dieses sind wir bereits einmal probegefahren und waren über den sehr harten und hoppeligen Federungskomfort erstaunt. Der Kofferraum ist übrigens nicht größer als im Elfer...nur etwas rückenfreundlicher. Im Fond ist natürlich mehr Platz.
Zum MB-Cabrio: leider habe ich im W213-Forum vom Moderator erfahren, dass aufgrund der CO2-Policy MB seine Produktion daran ausrichtet. D. h. es werden immer die kleine Motoren und die Hybrid-Motorisierungen in der Produktion vorgezogen...die großen R6 und V8-Maschinen werden nach hinten geschoben. Aktuell beträgt die Lieferzeit für die R6-Modelle 11 bis 12 Monate, für die V8 12 - 13 Monate.
Da ich das Spiel schonmal mit dem RR SV AD mitgemacht habe und ich das Fahrzeug im Juni brauche, wäre das ein Ausschlusskriterium.
Mal sehen, was der Verkäufer dazusagt.
Mon Nov 02 09:28:03 CET 2020 |
DaimlerDriver
Dass du etwas von deinen Erfahrungen mit den JLR Händler gezeichnet bist kann ich verstehen. Mein Maserati Händler war 98 km von meiner Firma entfernt. Außerplanmäßig hatte ich nur einen Wildschaden und einen klemmenden Tankverschluss (wurde per Telefon behoben).
Für Werkstatttermine wurde der Wagen auf fremder Achse abgeholt und mir wurde ein Maserati hingestellt. Service hatte ich übrigens ins Leasing eingeschlossen, was etwa auf dem Niveau von JLR liegt.
Die individuelle Konfigurierbarkeit ist marktabhängig. Für die USA geht das beispielsweise noch. Da lässt sich sicher etwas drehen.
Solltest du ihn auf keinen Fall wollen, dann fahr nicht hin und mach keine Probefahrt. Bei mir war es damals so, dass ich den 7er schon so gut wie gekauft hatte. Der mir aber etwas zu langweilig war. Meine Frau meinte dann zum Spaß, dass ich mir dann mal einen Maserati ansehen sollte. Der erst ist Geschichte.
Mon Nov 02 10:29:46 CET 2020 |
Grasoman
RR steht bei mir (mit BMW-Hintergrund) fest schon für Rolls-Royce reserviert. Ich schreibe daher Range Rover immer aus. Habe erst gestutzt.
991 Cabrio - da finde ich vorn 145+ hinten 160 Liter.
https://presse.porsche.de/.../TD_911_Carrera_S_Cabriolet_DE.pdf
Die Zweiteilung macht es allerdings besonders unbequem, denn durch die Fragmentierung geht ja auch wieder viel verloren. Außerdem ist von 2 Seiten (vorne und hinten) ein-/ausladen in engen Supermarkt-Parklücken oder daheim in der Garage eben auch unbequem. Also zählen eigentlich nur die 160 Liter hinten.
Range Rover Evoque Cabrio - da finde ich 251 Liter, aber am Stück. Und das ist erheblich größer, wenn man (wie üblich) nur von einer Seite beladen will.
VW T-Roc Cabrio - 280 Liter.
Ein E-Klasse Cabrio wird mit 285-310 Liter auch nicht mehr besser, aber weit weniger rückenfreundlich. Es geht tief und runter, weil oben ja das Verdeck ist. An sich müsste es auch immer 2 Angaben gebn: mit offenem und mit verschlossenem Verdeck. Aber vielleicht lässt man diese Räume heute strikt getrennt.
Dass diese Literangaben manchmal sehr irreführend sind, wissen wir alle. An Roadstern und Cabrios ist Maßgepäck recht etabliert, wo man aus den konkreten Gepäckräumen noch das mximale rausholt.
Zum Vergleich: Solange deine Frau mit 1 Einkaufwagen auskommt und nicht immer gleich 2 Einkaufswägen voll macht, dann kommen aus 1 Einkaufswagen eben "nur" 150 Liter Einkauf raus, denn mehr ging da schon nicht rein. Außer wenn man unten noch Kästen hintut.
Und eine Chance sollte noch sein, bei Frau und 2 Kindern ja auch den 4. Sitz und seinen Fußraum noch mit Gepäck belegen zu können.
Dass die Pflichtgeschichte "es muss ein Cabrio sein" nun nicht gerade Kofferraum-Riesen produziert, sollte ja vorher klar sein. Genau so, wie die 2 Türen (und so ist das ja am Cabrio üblich gemacht) für 3 Leute eben immer das Einfädeln für mindestens eine Person nötig machen. Aber unter allen Cabrios kann ich mir vorstellen, dass ein Evoque Cabrio den Wünschen noch irgendwie am nächsten kommt. Gerade mit seinen kompakten Außenmaßen, aber innen genug Platz zum Sitzen.
Die wirklich praktische Karosserieform für den Zweck, der auch immer mal 4-5 Kinder plus Fahrer/Fahrerin oder richtig große Einkäufe fasst, wäre ein Van, Kompakt-SUV oder Mittelklasse-Kombi. Den mit 4 Türen, 5 oder 5+2 Sitzen (die 2 hinten bei Bedarf rausklappbar), oben einem großen Panoramadach (für Sonne ins Auto) und ggf. ein Dach, das sich dann noch weit öffnen lässt für Luft ins Auto. Das wäre dann da das maximale, was man dort an Cabrio-Feeling rausholen kann. Ein VW Touran Highline, BMW 2er GranTourer, sowas, die haben auch noch relativ kompakte Außenabmaße. Dort kann man dann innen Sitzvariabilität und Kofferraumvariabilität erwarten.
Wer unbedingt beim Stern schauen will, weil das Autohaus so nah ist: ein B250e SportsTourer - der neue Plug-In Hybrid. Hier mit Ledersitzen - und AMG-Fußmatten. Die machen das Auto gleich 30 km/h schneller. :-)
https://www.youtube.com/watch?v=1s8VN7hM8I0
Und die PHEV ziehen sie ja vor. :-D
Oder ein C-Klasse T-Modell. Da können 4 Leute sehr ordentlich drin sitzen, ein- aussteigen und hinten ist viel Platz für Einkäufe. Das Ding ist edel und gediegen, und praktisch. Und kommt optional mit Luftfederung.
Ich kann mir übrigens das nicht vorstellen, was du da schreibst: die Autos mit R6 und V8 sind ja besonders margenstarke Fahrzeuge. Es ist nicht klug, die nach hinten zu schieben. Klüger wäre dann schon eher, einen Teil der CO2-Strafgebühren einfach an die Kunden über den Preis durchzureichen. Dann kostet Leder halt 4500 statt 2500 und Sinnlos-Felgen kosten dann 3500 statt 2500 Aufpreis. Schon hat man 3000 EUR mehr in die Kiste reinkalkukiert, an weiteren Stellen mehr (Pakete-Politik) dann auch in Summe 6000 oder 8000 EUR, es wird im Basispreis nicht sichtbar und am Ende nehmen es eh viele, die sich so ein Auto kaufen. Und schlucken den Preis einfach. Und sonst: ein E-Klasse Cabrio mit 4-Zylinder-Motor ist hinsichtlich der genannten Kriterien in allen Punkten äquivalent.
Mon Nov 02 11:09:47 CET 2020 |
Grasoman
Und dann kam ein Porsche 991 II Cabrio - mit auch nur 2 Türen, wenig Platz auf der Rückbank, mit kleinem, zweigeteilten Stauraum, mit tiefen Kofferräumen für tiefen Schwerpunkt, ohne Fahrwerkskomfort und mit dem einzigen Optimierungsziel: Leistung. Da jetzt wirklich zu sagen: "Alles richtig gemacht." wenn das Fahrzeug nur 6000 km/Jahr gefahren wurde, wirkt schon eher komisch bis grotesk. Aber vielleicht war da noch das C-Klasse Cabrio dazwischen.
Mon Nov 02 11:13:20 CET 2020 |
knolfi
Beim Elfer ist eigentlich nur den "Frunk" oder besser der vordere Kofferraum vernünftig nutzbar. Das was beim Elfer als hinterer Kofferraum mit 160 l bezeichnet wird, ist eigentlich nur eine bessere Hutablage. Die Rücksitzlehnen kann man zwar umklappen, hat aber dann quasi eine Stufe (wie ein Blumenbrett), die nicht mal durchgehend ist, da der Kardantunnel nicht überdeckt wird. darunter hat man dann zwei Schächte, in den höchstens zwei flache Einkaufstüten passen. Vernünftig sichern lässt sich die Ladung ebenfalls nicht.
Siehe oben.
Meine Frau fährt nun seit 2003 Cabrio. Erst 5 Jahre einen 206CC, der im Vergleich zu allen anderen Cabrios ein riesen Kofferraum hatte (da passte locker das Urlaubsgepäck für zwei Wochen rein), dann ab 2014 ein S5-Cabrio, ab 2017 ein C43-Cabrio und seit Ende 18 eben den Elfer als Cabrio. Die Unterbrechung von 2008 - 2014 war dem Nachwuchs geschuldet...da ist sie SUV gefahren.
In den S5 als auch in den C43 passte für den Golfurlaub beide Golfbags nebst Falttrolleys rein...denn man konnte bei beiden Modellen die Rücksitzlehne umklappen und hatte eine Durchladeeinrichtung. Beim S5 war diese noch breiter als beim C43. Somit gab's mit den Wochenendeinkäufen nie Probleme.
Ebenfalls siehe oben. zu der Zeit, als wir noch Kleinkinder hatten, fuhr meine Frau einen VW-Touareg I FL, anschließend einen Tiguan.
Mittlerweile sind die Kinder 10 und 13 und wir brauchen keine zwei Raumgleiter mehr. Wenn mal etwas mehr zu transportieren ist, nehmen wir den Cayenne. Da passen zwei Koffer und vier Golfbags sowie die komplette Familie rein.
Dein Wort in Gottes Ohr...aber ich habe schon beim Range Rover die Erfahrung gemacht, dass margenstarke, aber unpopuläre Motorisierungen gerne nach hinten geschoben werden...sei es durch Pandemien, WLTP-Umstellungen oder eben durch Produktionsauslastungen.
Mon Nov 02 15:19:17 CET 2020 |
Swissbob
Das hängt davon ab ob nur die Seile getauscht wurden, ich hab auch alle Befestigungen und Führungen tauschen lassen. Auch nach etwa 300 Schliessvorgängen hab ich keinen sichtbaren Verschleiss.
Mon Nov 02 16:17:50 CET 2020 |
Goify
Das wären ja mindestens 3 Jahre Nutzung.
Mon Nov 02 18:31:59 CET 2020 |
Swissbob
Ne ich mache das Dach jedes mal zu wenn ich Ihn irgendwo parkiere. Wenn ich damit unterwegs bin wird das Dach oft 8-10mal bewegt (4-5 mal Auf/Zu) während etwa 6-8h.
Ich habe die Seile anfangs Mai reparieren lassen, im Sommer war ich fast jeden Tag irgendwo unterwegs.
Mon Nov 02 18:39:51 CET 2020 |
Goify
Oha, das hätte ich nicht gedacht. Aber eine Innenzentralverriegelung für alle Fächer hat der Wagen schon, oder? Dann darf er auch mal kurz offen stehen, weil man nichts rausklauen kann. Klar, ne brennende Zigarette auf die Sitze geworfen wäre unschön.
Mon Nov 02 19:42:51 CET 2020 |
Swissbob
Nein hat er nicht, nur das Handschuhfach lässt sich mit dem Schlüssel mechanisch abschliessen.
Ist m.W. bei allen aktuellen Mercedes Benz Cabrios so.
Ich habe im Innenraum beiges designo Leder, da mache ich das Dach lieber zu.
Mon Nov 02 19:44:07 CET 2020 |
Swissbob
Ein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag: Jeep Wrangler
Tue Nov 10 14:24:47 CET 2020 |
knolfi
Tja, Leute, was soll ich sagen? Die Entscheidung ist gefallen...und gaaanz anders als ich und ihr denkt.
Mehr dazu in einem separaten Artikel.
Tue Nov 10 15:35:57 CET 2020 |
DaimlerDriver
Ein Lastenfahrrad. Die sind derzeit tierisch in.

Tue Nov 10 15:55:30 CET 2020 |
gurnemanz
Nimm es mir nicht übel, aber das ist bei Dir ja nichts Neues. Erst machst Du einen Kriterienkatalog auf, der zunächst unverrückbar ist, nimmst ihn aber letztendlich doch nicht so genau.
Egal, lese Deine Berichte immer gerne und schon Adenauer sagte: "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern!"
Tue Nov 10 17:04:13 CET 2020 |
Grasoman
Ist offen, kann 2 Kinder und kann den Einkauf. Und macht ne schlanke Figur bei Mutti und Vati, wenn die sich abstrampeln. Also gar nicht so abwegig.
Wed Nov 11 09:43:30 CET 2020 |
knolfi
Genau das habe ich in meinem neuen Artikel unten zu erklären versucht.
Ich komme vielleicht etwas "unverrückbar" rüber, aber viele Argumente pro EV bringen mich schon zum Nachdenken.
Deine Antwort auf "Das Beste oder nichts? - Teil II oder jeder verdient eine zweite Chance"