Mon Oct 19 09:56:28 CEST 2020
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knolfi
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Kommentare (96)
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A238, E-Klasse, Mercedes
Liebe Bloggemeinde, im kommenden Juni läuft der Leasingvertrag unseres 991.2 Cabrios aus und es wird Zeit, sich darüber Gedanken zu machen wie es weitergehen soll. Ursprünglich wollt ich ja den Elfer behalten und weiterfahren, aber wir haben gemerkt, dass der Wagen für unsere Zwecke langsam zu klein wird. Den Elfer fährt überwiegend meine Frau im Alltag (Einkaufen, Kinder shuttlen, etc.), da sie die kompakten Abmessungen im Vergleich zum Cayenne liebt...aber unsere Kinder passen beide nicht mehr hinten bequem rein und auch der Kofferraum vorne durch sein tiefes Loch erweist sich beim Be- und Entladen als nicht gerade rückenfreundlich....und wir werden auch nicht jünger. 😁 Folge ist, dass er kaum gefahren wird. Er wird jetzt im Dezember zwei Jahre als und hat gerade mal 12.000 km runter. Somit haben wir uns entschieden, den Elfer abzugeben (auch wenn dies mich wirklich richtig schmerzt 🙁) und ihn durch ein praktischeres, schickes Fahrzeug zu ersetzen. Ich hatte auch mal ein ein BEV gedacht, der als Zweitwagen eh kaum Langstrecken bekommt, aber entweder gefallen mir die Modelle nicht (i3, ID & Co) oder sind einfach zu groß (Taycan, e-tron). Des weiteren möchte meine Frau wieder ein Cabrio, was es nicht als BEV gibt. Somit sind wir also auf der Suche nach einem Cabbi. Da wird bereits ein Mercedes Cabrio hatten, dass allerdings keinen guten Eindruckhinterlassen hat, uns optisch aber zusagt, dachte ich, dass wir es mal mit dem großen Bruder probieren, denn jeder verdient eine zweite Chance. Somit eine Probefahrt übers WE mit einem E300 Cabrio Vor-MOPF beim örtlichen MB-Händler ausgemacht, da weder ein MOPF noch unsere Wunschmotorisierung (E53) verfügbar war. Der Vorführer war umfangreich wenn auch nicht üppig ausgestattet; es fehlte u. a. die Luftfederung, die fahrwerkstechnisch nochmals anderes zu Wege geht, als die Stahlfederung. Schön war das umfangreiche Assistenzpaket, was anhand der Verkehrszeichen selbstständig bremst und wieder beschleunigt, rel. spurstabil selbstständig lenkt und auch sanft verzögert und beschleunigt. Vom Komfort her ist das E-Klasse-Cabrio eine ganz andere Liga als der Elfer. Der Elfer ist ja ein reinrassiger Sportwagen und man merkt jeden Krümel auf der Straße, das E-Cabrio dämpft alles weg und gleitet darüber. Das kann es deutlich besser als das C-Cabrio. Dafür fährt man aber auch deutlich entkoppelt von der Straße, aber ich könne mir vorstellen, dass die AMG-Version etwas straffer abgestimmt ist. Die Verarbeitung ist top und die Materialien sind sehr hochwertig. Gut gefällt mir auch der große durchgehende Monitor, der leider noch nicht die neueste MBUX-Version beinhaltet, aber schöner integriert ist, als der aufgesetzte Monitor in der C-Klasse. Ebenfalls positiv: ein Heckklappenschloss zum Öffnen der Heckklappe, was beim C-Cabrio fehlte. Dank Keyless geht das Öffnen der Heckklappe auch mittel Fusskick. Das Kofferraumvolumen lässt sich durch den el. einklappbaren Verdeckkasten vergrößern und im Fond haben Kinder üppig Platz. Alles in allem hat das E-Klasse-Cabrio einen guten Eindruck hinterlassen. Einzige Wertmutstropfen ist die runde Dachgeometrie, so dass beim Öffnen der Tür Regenwasser vom Verdeck auf den Sitz tropft und die im Forum angesprochene Problematik mit den durchscheuernden Seilen bei der Verdeckkinematik. Das E-Cabrio bleibt erstmal in der Auswahl...wir werden aber noch ein weiteres Cabrio probefahren. Welches das ist, erfahrt ihr in einem separaten Blogartikel. 🙂 So long euer knolfi |
Sat Oct 24 21:39:41 CEST 2020 |
joker0222
Oh mein Gott, warum kann man da nicht einfach Elektroauto schreiben?
Btw. danke.
Sat Oct 24 22:39:03 CEST 2020 |
gurnemanz
Und ich hatte zwei Minis und aktuell einen 911. Und außerdem habe ich zwei Kinder im Alter von 12 & 10.
Der 11er ist hinten um einiges enger. Ist ja auch logisch: Mini Frontmotor und quer eingebaut, Porsche Heckmotor und davor sitzt noch das Getriebe. Und Knolfi schrieb ja, daß der Wagen hauptsächlich von seiner Frau gefahren wird, die sich hauptsächlich im näheren Umfeld bewegt und die beiden Kinder kutschiert. Also sitzt in der Praxis ein Kind vorne, mit ziemlich weit nach vorne geschobenem Sitz und das andere dahinter.
Natürlich ist ein E-Cabrio oder Audi A5 größer und gediegener, aber vom 11er kommend ist er innen größer.
Aber letztlich muss der Wagen zum persönlichen Anforderungsprofil passen und irgendwelche Kompromisse muss man sowieso machen.
Sat Oct 24 23:22:02 CEST 2020 |
DaimlerDriver
Was hat das mit Snobismus zu tun, wenn man gerne mit Familie im Cabrio in einen Wochenendurlaub fahren möchte. @knolfi macht mir nicht den Eindruck, dass er ein Cabrio braucht, um damit anzugeben.
Ich halte es eher für arrogant, wenn man versucht, anderen seine Meinung aufzuzwingen, weil man „Denken 2.0“ für sich gepachtet hat.
Sun Oct 25 02:41:11 CEST 2020 |
Grasoman
Elektroauto = electric vehicle. Das steckt aber auch drin in PHEV und HEV und FCEV, also in Plug-In Hybrid Electric Vehicle und in Hybrid Electric Vehicle und in Fuel Cell Electric Vehicle. Um nun die rein batterie-elektrischen von den PHEV und HEV und FCEV zu differenzieren, nimmt man die Abkürzung BEV. Was es noch gibt: PEV = Plug-In Electric Vehicle als Sammelbezeichnung. Das sind die PHEV und BEV zusammen.
Würde man irgendwie sagen "Nicht-Hybrid-Elektroautos", dann hätte man die Abtrennung der BEV von den FCEV nicht drin.
Die deutsche Bezeichnung "Elektroauto" wird nicht immer nur für BEV verwendet, siehe zum Beispiel am E-Kennzeichen. So ein E-Kennzeichen kann ein BEV, PHEV oder FCEV kennzeichnen. Wenn man aber nur die BEV meint, nimmt man eben die Abkürzung BEV. Es sorgt für Klarheit, wo der Begriff Elektroauto immer nach Lust und Laune ausgelegt wird.
Sun Oct 25 02:52:24 CEST 2020 |
Grasoman
Kleiner Tipp zwischendurch:
Gewerbe-Leasing Opel Mokka-e leasen ab 39 Euro/Monat
https://www.elektroauto-news.net/.../...easen-ab-39-euro-monat-gewerbe
Das ist kein Cabrio, aber den ganzen Rest kann es prima.
Sun Oct 25 07:42:03 CET 2020 |
5z-mk1
Eindeutig Mustang den hat keiner von den Nachbarn
Oder 911 behalten und zusätzlich einen Kompakt Sportler mit Panoramadach Golf GTI, Focus ST usw.
Sun Oct 25 08:23:45 CET 2020 |
gurnemanz
Vom 911 auf Opel Mokka, in einer "Stadt" mit 5800 Einwohnern. Das ganze Dorf wird raunen, ob die Insolvenz kurz bevor steht.... 😁
Der MINI JCW würde da so gerade noch gehen..
Sun Oct 25 10:50:28 CET 2020 |
AustriaMI
War der Hauptgrund der vorzeitigen Rückgabe des C Cabrios nicht die dachgeometrie und damit das Wasser am Sitz?
Wenn ich richtig gelesen habe, ist es beim e Cabrio ähnlich, meinst du nicht, dass es dich dann wieder auf Dauer nervt, oder hat sich das mittlerweile etwas relativiert?
Sun Oct 25 11:42:48 CET 2020 |
DaimlerDriver
Nein, zurückgegeben wird ein 911er Cabrio, weil die Kinder zu groß geworden sind. Das C-Klasse Cabrio wäre eine Option, mir Vor- und Nachteilen gegenüber der E-Klasse.
Man könnte natürlich den Klassiker wählen: SUV für die Frau und selbst Sportwagen.
Sun Oct 25 11:54:39 CET 2020 |
AustriaMI
@DaimlerDriver
ich rede nicht vom 11er sondern vom Vorgänger dem C43 AMG, hier erfolgte - wenn ich mich richtig erinnere - von Knolfi ja die Rückgabe vorzeitig u.a wegen der Dachgeometrie
Und oben im Artikel schrieb Knolfi, dass die Geometrie bei E ähnlich ist. Daher die Frage
Der 11er wird ja nicht vorläufig zurück gegeben sondern läuft planmäßig aus
Sun Oct 25 12:05:02 CET 2020 |
el lucero orgulloso
Der gewichtigere Grund damals war wohl eher das indifferente, um nicht zu sagen fast unsichere (oder zumindest unsicher wirkende) Fahrverhalten der Hinterachse – siehe hier.
Die Problematik mit dem Dach wirkt da mehr wie der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Im größten Notfall ist dem aber schnell abgeholfen – man kann ja ein kleines Tuch in die Tür lege und den Sitz damit schnell abwischen, sollte dort ein zu großer Schwall Wasser draufgekommen sein.
Die Hinterachssache kann man aber nicht so einfach beheben.
Daher bekommt das E-Cabrio wohl auch die zweite Chance. 😉
Sun Oct 25 14:03:14 CET 2020 |
AustriaMI
@el lucero orgulloso
Ah stimmt, danke, das Hinterachsproblem hatte ich wieder ganz vergessen
Sun Oct 25 15:43:24 CET 2020 |
knolfi
Puhh, ganz schön viel Traffic... Gurt so!
Erstmal zum Snobismus-Vorwurf. Der Endruck kann durchaus entstehen, aber ein Mini Cabrio ist nunmal kein Fahrzeug zum Langstrecken fressen. Wenn ich nach 550 km aussteige, möchte ich danach nicht gleich zum Osteopathen, sondern mich noch normal bewegen können...und ich gehe auf die 50 zu und die Midlife-Crisis ist an mir vorbei gegangen.
Das Mustang Cabrio hatte ich auch mal auf den Schirm...leider eingestellt. M850i ist bei Mme ebenfalls durchgefallen. O-Ton „ich fahre keinen BMW“.
Das E-Cabrio hat zwar die gleiche Regenwasserproblematik wie das C-Cabrio, aber die indifferente Hinterachse des C43 war viel schlimmer. Der E53 hat eine Luftfederung und damit ein ganz anderes Fahrverhalten als der C...daher würde ich es darauf ankommen lassen.
Sun Oct 25 17:09:17 CET 2020 |
gurnemanz
Ist schon richtig. Aber ist denn der 911er der richtige Wagen zum Langstrecken-Fressen?
Sun Oct 25 17:57:53 CET 2020 |
5z-mk1
Die Einstellung ging tatsächlich an mir vorbei
stieß dann auf diesen Artikel
https://modernmusclecars.de/.../...nuar-2021-ecoboost-wird-eingestellt
Sun Oct 25 21:29:24 CET 2020 |
knolfi
Der Elfer bietet für Langstrecken noch einen gewissen Restkomfort...zumindest wen man allein unterwegs ist.
Sun Oct 25 22:30:38 CET 2020 |
DaimlerDriver
Restkomfort mag stimmen, aber wenn man regelmäßig längere Strecken geschäftlich fährt ist eine große Limousine das angenehmere Auto. Die muss ja nicht langsamer sein. Das ist der Grund, weshalb ich mir nie einen 911er gekauft habe.
Aber für Zahnärzte, Wirtschaftsprüfer, Anwälte oder Unternehmer, die lokal agieren bzw. hauptsächlich zum Flughafen fahren ist ein 911 wahrscheinlich das perfekte Auto.
Mon Oct 26 09:30:38 CET 2020 |
gurnemanz
Auch die o.g. Leute haben in der Mehrzahl Familie. Alle Leute, die ich kenne und einen 911 haben, besitzen mindestens noch zwei weitere Autos... 😉
Mon Oct 26 09:40:27 CET 2020 |
DaimlerDriver
Klar, habe ich ja oben beschrieben. Das ist der Klassiker. Frau fährt SUV, insbesondere der Macan ist da sehr beliebt, und der Mann einen Sportwagen.
Dann gibt es auch die andere Version: Mann fährt große Limousine und die Frau das Cabrio oder den Sportwagen (und Mann wenn er Lust darauf hat). Das hat bei meiner Frau nur einmal mit einem Audi Cabrio geklappt. 😉 Dann wollte sie immer einen BMW X. Der Familienreisewagen war aber meiner.
Mon Oct 26 13:52:53 CET 2020 |
knolfi
Ist bei uns eigentlich ähnlich. Meine Frau bevorzugt „kleine“ Autos...am besten mit klappbaren Dach.
Ich fahre dann eben die Familienkutsche. Meiner Frau ist aber gleichzeitig Praktikabilität wichtig; d. h. ein gut nutzbarer Kofferraum und noch vier Sitzplätze.
Den großen SUV fährt sie nicht gerne im Dorf. Auf der Langstrecke schon.
Ich nehme den Zweitwagen meist für Geschäftsreisen, die ich alleine bestreite, da ich da nicht viel Platz brauche...es sei denn, es ist ein Wetter wie heute, da reise ich lieber im Cayenne, da dieser nicht so sehr in der Gischt des Vordermanns fährt.
Mon Oct 26 14:21:48 CET 2020 |
DaimlerDriver
Cabrio, 4-Sitze, ordentlich Kofferraum, aber klein und nicht der der Nachbarin! Das hätte auch eine Idee meiner Frau sein können. 😁
Nicht zu vergessen, dass du auch noch Spaß damit haben möchtest.
Ganz ehrlich: Behaltet den Porsche und nehmt einen GLA oder ähnliches für den Alltag dazu.
Mon Oct 26 14:48:01 CET 2020 |
gurnemanz
Zu den o.g. Kriterien könnte noch das T-Roc Cabrio passen. Gibt es allerdings noch nicht als "R", kommt vielleicht noch....
Mon Oct 26 16:13:08 CET 2020 |
knolfi
Den Elfer behalten wollte ich...Sie nicht.
Sich wegen einem Auto zu streiten, ist es mir nicht wert.
Ich kann wenigstens behaupten, mal einen Elfer besessen zu haben...wer kann das schon von sich behaupten?
Im übrigen beschleunigt der E53 in 4,5 sec auf 100 (der Elfer in 4,2 sec) und rennt dank AMG Drivers Package abgeregelte 270 km/h (der Elfer 301 km/h). Die Geschwindigkeiten würde ich mit dem Elfer nicht fahren.
Für eine solche Sänfte keine schlechten Fahrleistungen.
Mon Oct 26 16:37:22 CET 2020 |
DaimlerDriver
Ich sehe, wir sind uns einig. 😁
Der E53 ist ein tolles Auto. Der stand als Coupé mit auf meiner Liste der Optionen, als ich mich für den Range Rover entschieden hatte. Schönes Coupé, starke Leistungsdaten und sehr komfortabel. Leider eine E-Klasse und kein Porsche. Aber wem sage ich das? 😉
Unter den Voraussetzungen sicher eine hervorragende Wahl. Ich hätte dir bei den vielen Kurzstrecken sogar den PlugIn-Hybrid empfohlen. Das E-Klasse Cabrio ist sowieso eher zum Cruisen als zu Rasen. Aber den gibt es ja nicht fürs Cabrio.
Tue Oct 27 11:54:13 CET 2020 |
gurnemanz
In zwei Jahren werden wir lesen, daß der E53 Cabrio Knolfi's Frau viel zu groß und unhandlich ist, um damit die täglichen Besorgungen im Dorf zu erledigen... :-)
Tue Oct 27 12:22:32 CET 2020 |
Grasoman
knolfi hört eh als allerletztes auf seine Frau und ihre wirklichen Auto-Wünsche. Er stellt ihr ja noch nicht mal ergebnisoffen einfach ein paar Varianten vor. Ein E-Klasse Cabrio ist groß und unhandlich. Und noch ziemlich unpraktisch dazu. Und mit der E53 Motorisierung völlig daneben in der heutigen Zeit. Und so Gimmicks wie "AMG Drivers Package" braucht auch kein Mensch. Schon gar nicht in einem Cabrio.
Ich denke, man muss sich auch nochmal die ursprünglichen Anforderungen ins Gedächtnis rufen:
Mir wäre so ein Auto auch maximal peinlich, wenn ich hier einfach nur die ersten paar Sekunden anschaue:
https://www.youtube.com/watch?v=FmcncTE_LK0
Und nun soll die nächste Krawallbüchse kommen, nur eben in 2.1 Tonnen schwer und 4,85 Meter lang. Ohne dass innen irgendwie nennenswert Platz wäre, wenn das Dach offen ist, und für offenes Dach hat man ein Cabrio ja. Und ohne dass das Älterwerden irgendwie berücksichtigt wird.
Tue Oct 27 12:36:20 CET 2020 |
el lucero orgulloso
Na zum Glück scheinst du Knolfi, seine Frau, das Anforderungsprofil und die gesamten Umstände bestens zu kennen, um ihnen den ultimativen und perfekten Ratschlag geben zu können. 🙄 😛
Tue Oct 27 13:12:55 CET 2020 |
gurnemanz
Nein, aber seine Frau möchte ein viersitziges Cabrio mit kompakten Abmessungen. In dieses Raster passt der E53 nun mal nicht. Korrigiere mich, wenn ich falsch liege....
Tue Oct 27 13:55:28 CET 2020 |
knolfi
Es sollte eben kein 5m Schiff sein...ob nun 5 cm kürzer oder länger ist egal.
Und es gibt durchaus Alternativen zum E-Klasse-Cabrio. 😉
Dazu mehr in einem separaten Blogartikel.
Tue Oct 27 14:00:40 CET 2020 |
Goify
Maybach Landaulet? Gut, der ist lang, aber doch auch standesgemäß.
Sat Oct 31 10:20:34 CET 2020 |
Swissbob
Sehr interessanter Blog 🙂
@DaimlerDriver
Es stimmt, im Gegensatz zur S-Klasse, sind allerdings folgende Extras lieferbar: Multibeam LED, 3 Zonen Klimaautomatik und 3 Kammer Luftfederung.
Mit designo Interieur passt auch die Materialanmutung.
@knolfi
Das Dachproblem konnte zumindest von mehreren Werkstätten gelöst werden, das Auto muss aber dafür 3 Tage in die Werkstatt, weil das Dach komplett umgebaut wird.
Zum Fahrwerk: Mit Luftfederung ist der Federungskomfort selbst mit 20“ RFT sehr gut ( kommt aber nicht an den Range Rover heran).
Es gibt durchaus Alternativen zur E-Klasse, allerdings werden diese ausschliesslich auf der Insel gebaut ( gehören Konzernen aus München und Wolfsburg).
Sat Oct 31 10:36:27 CET 2020 |
gurnemanz
Letztlich kann man Knolfi's (und den seiner Frau) Anforderungskatalog wahrscheinlich nicht in einem Fahrzeug abbilden. Ist sowieso die Frage, wie oft man wirklich offen fährt.
Deshalb, einen praktischen Daily Driver (von Audi Q3 bis GLA), dazu ein schönes Mercedes E-Klasse Cabrio der Vorgängergeneration. Gibt es als E500 mit 408 PS, sollte für ein Cabrio zum Cruisen durch den Schwarzwald reichen. Als Daily kann man ja auch einen RSQ3 nehmen, dann wird der Fuhrpark auf einen Schlag mit über 800 PS verstärkt, dann ist der Trennungsschmerz vom Porsche auch leichter zu ertragen....
Sat Oct 31 14:52:10 CET 2020 |
Grasoman
Also ich fände da andere interessanter:
* Cupra el-Born
* Skoda Enyac
* und das kompakte Audi-SUV, das da noch kommt
Dann ist man gleich in der batterie-elektrischen Welt. Andere Alternativen (die realistischer sind, dass dann bis Juni 2021 auch wirklich einer vor der Tür steht) hatte ich ja schon genannt. Ein RSQ3 ist ja aus der Zeit gefallen und hat auch miserable Restwerte.
Sat Oct 31 15:03:10 CET 2020 |
Swissbob
Der Enyaq ist vermutlich etwas zu schwach ( trotz maximal 300PS), er lässt sich jedoch erstaunlich gut ausstatten.
HUD,Matrix LED, Vollleder,adaptives Fahrwerk, Allradantrieb, Akustikverglasung, Schiebedach, 3Zonen Klimaautomatik.
Neben Taycan und e-tron ist es vermutlich eines der luxuriösesten Elektroautos auf dem Markt.( zumindest gegen Aufpreis).
Sat Oct 31 16:33:58 CET 2020 |
knolfi
Leider nicht komplett. Ich lese ja gerade im W213-Forum mit und da wird trotz des Tauschs von den Führungskräfte- und Spannseilen immer noch von Scheuerstellen berichtet. Allerdings haben diese Cabrios deutlich mehr km runter als unser Kandidat in der Haltedauer jemals erreichen wird.
Bentley und Mini sind raus. Der erste viel zu groß und eher für das Alter 60+, den Zweiten will meine Frau nicht mehr.
Was das Thema E-Mobilität angeht, so vertagen wir dies auf die übernächste Anschaffung....aber vlt. heißt ja dann Wasserstoff das Zauberwort.
Sat Oct 31 20:49:30 CET 2020 |
gurnemanz
Du erklärst dem Fahrer eines Cayenne Turbo, daß ein RSQ3 aus der Zeit gefallen ist - made my day....😁
Sun Nov 01 08:36:23 CET 2020 |
Grasoman
Man kann's versuchen: z.B. mit einem Range Rover Evoque Cabrio. Und dann das Leasing eines jungen Gebrauchtwagen - so passt es auch zum Leasing.
Das ist außen kompakt, lässt sich als Cabrio öffnen, hat 4 Plätze, hat mehr als ausreichend Motorleistung. Der hohe Einstieg macht es im Alter etwas einfacher, das Beladen geht auch brauchbar, ohne sich in eine tiefe Mulde zu bücken. Allerdings müssen sich die Kinder halt durch die einzig existierenden Vordertüren auf die hintere Sitzbank betten. Auch Langstrecken kann man damit problemlos fahren.
Den Evoque in der neuen Generation gibt's derzeit allerdings nicht als solches Cabrio - vielleicht kommt diese Version noch. Aber die "alte" Generation ist ja auch noch jung.
Das VW T-Roc Cabrio wurde ja sonst schon genannt.
Sun Nov 01 10:15:18 CET 2020 |
gurnemanz
Im übrigen beschleunigt der E53 in 4,5 sec auf 100 (der Elfer in 4,2 sec) und rennt dank AMG Drivers Package abgeregelte 270 km/h (der Elfer 301 km/h). Die Geschwindigkeiten würde ich mit dem Elfer nicht fahren.
@Grasoman: Habe Dir oben nochmal ein Zitat von Knolfi eingefügt. Ich habe die Leistungsdaten des Evoque Cabrios jetzt gerade nicht parat, dürften aber geringfügig unter denen des E53 liegen.... :-)
Sun Nov 01 14:15:35 CET 2020 |
DaimlerDriver
Auch wenn @knolfi wahrscheinlich von Exoten die Nase voll hat, wäre das Maserati GranCabrio eine interessante Lösung. Heute morgen stand einer beim Bäcker neben mir.
Er beschleunig langsamer als der Mercedes, ist aber erheblich emotionaler. Der Sound ist göttlich (4,7-Liter-V8-Motor von Ferrari). Ausgereift ist er auch, wobei er wohl gerade ausläuft. Das ist allerdings kein Auto für Leute, die das letzte Assistenzsystem benötigen. Dank CarPlay sollte man mit dem Infotainment kein Problem haben.
Ich hatte übrigens noch nie so wenige Mängel und einen so hervorragenden Service, wie bei Maserati.
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Sun Nov 01 17:14:45 CET 2020 |
Grasoman
Aber in dem Zitat stecken ja keinerlei Anforderungen. Und bei dem Porsche 911 Cabrio ist schon mal klar, dass es die neuen Anforderungen insgesamt NICHT erfüllt, denn sonst würde ja kein Ablösekandidat gesucht werden, selbst wenn das Leasing ausläuft.
Die Anforderungen stecken ja im Ausgangsposting:
* ein Cabrio MUSS es sein (selbst wenn das in Kontrast zu vielen praktischen Aspekten steht)
* für Einkaufen und Kinder shuttlen, also 4 Sitzplätze
* kompaktere Abmessungen als bei einem Cayenne, eher in Richtung Maße eines 911 (maximale Länge etwa um 4,60 Meter), nix aus der 5m-Liga
* beide Kinder (Größe unbekannt) sollen hinten bequem reinpassen
* der Kofferraum soll beim Be- und Entladen rückenfreundlich zu erreichen sein
* sie werden nicht jünger => das Ein- und Aussteigen soll bequem sein
* viele Kurzstrecken, ganz gelegentlich mal Langstrecke
* ein praktisches und schickes Auto ist gesucht
* ein BEV war mal angedacht, aber ist nun verschoben auf irgendwann später
* es soll geleast werden auf eine Firma
Es stehen keinerlei Anforderungen dabei an Motorleistung, Beschleunigung, oder Höchstgeschwindigkeit. Und aus dem Einsatzprofil (viele Kurzstrecken in der Stadt) ergibt sich auch, dass das völlig irrelevant ist.
Ich finde, auf die Anforderungen passt ein Range Rover Evoque Cabrio durchaus brauchbar.
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