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Sat Feb 09 19:15:25 CET 2019    |    3ismanN    |    Kommentare (1)

bundesstrasse-geraeumt
Bundesstrasse-geraeumt

Moin zusammen.

 

vor einiger Zeit sind wir für ein verlängertes Wochenende 950 KM nach Samnaun in die Schweiz gefahren.

 

Ein wenig aufgeregt war ich schon, da ich nicht oft in den Bergen unterwegs bin und schon gar nicht im Winter.

 

Die erste Erkenntnis, es gibt Maut und Schneekettenpflicht sowohl in Österreich als auch in der Schweiz. Weshalb beide käuflich erworben werden musste.

 

Als "Trockenübung" (natürlich hat es in Niedersachsen geregnet, immer) habe ich die Scheeketten zuhause aufgezogen. Hat auch erst funktioniert als ich auf Anweisung des Benutzerservice die Kette gekürzt habe.

 

Mehr Dazu im Thread:

https://www.motor-talk.de/forum/das-erste-mal-im-schnee-t6504529.html

 

Letztendlich waren meine Sorgen aber unbegründet, der Benz ist trotz -15 bis -20 C jeden morgen angesprungen und hat uns gut zum Ziel und abends wieder zurück gebracht. Schneeketten habe ich nicht gebraucht. Die Bundesstraßen und Autobahnen waren geräumt, die Passstraße mit Splitt gestreut.

 

Und auch sonst muss ich immer wieder feststellen, der Benz ist einfach für die Autobahn gebaut. Für die Stadt zu groß, auf der Landstraße nicht dynamisch genug, aber auf der Bahn ist das Ding einfach Klasse und passt somit perfekt in mein Fahrprofil.

 

Es gab eine Stelle im Dorf, die ich nicht ohne Anlauf hochgekommen bin, leider haben wir diese Straße auch direkt am Ankunftstag im dunkeln gefunden. Wenn man bedenkt das das Dorf keine handvoll Straßen hat, ist es schon ein Kunststück sich da zu verfahren.

 

Ich vermute das ich mir von der Aktion auch ein kleines Andenken mit gebracht habe. Gemerkt habe ich es erst wieder zuhause. Ich denke Smart Repair wird es richten.

 

Wie es besser geht hat mir dann am Tag der Abreise ein Fahrzeug des Straßendienstes gezeigt. Dieser Pickup ist auf dem Steilen Stück angehalten, hat gewartet bis ich die höher gelegene Sraße freigemacht habe und ist dann ohne Probleme am Hang angefahren. Ich weiß leider nur noch das es ein Pick up oder Pritschenwagen war.

 

Große Ski Fans werden wir übrigens nicht, nach ca. 30 min am Idiotenhügel an der Mittelstation haben wir die Skier beiseite gelegt und sind eingekehrt. Rechtzeitig vor der letzten Talbahn war der Jausenteller dann auch bewältigt und wir sind zufrieden wieder ins Tal gefahren.

 

Rodeln war dann eher unser Ding :D

 

Anbei ein paar Impressionen:

 

Gruß

Stefan

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Wed Feb 13 08:30:39 CET 2019    |    Goify

Ich bin auch kein großer Skifahrer. Das letzte mal stand ich vor 29 Jahren auf den Brettern, wobei ich erst 35 bin. :D Jetzt wohne ich sogar in einem Dorf mit eigenem Skilift und habe weder Ambitionen für Abfahrt noch Langlauf (wir haben ein sehr ausgedehntes Loipennetz). Vielleicht, wenn ich in Rente bin und es in den Mittelgebirgen noch Schnee gibt.

Ich brauchte diesen Winter auf meinem Benz schon zwei Mal Schneeketten, weil ich ohne nicht mein Ziel erreicht hätte. Da mir das oft zu dämlich ist, gehe ich jetzt mehr zu Fuß. Würde ich täglich ins Büro fahren, hätte ich sicherlich schon 10 Schneeketteneinsätze diesen Winter gehabt. Dann lieber Autobahn. ;)

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