Vergleichstest up / i10/ Aygo
auf Vox automobil am 12.10.2014, kann man hier anschauen: http://www.voxnow.de/.../die-mondial-de-lautomobile.php?...
Oh Wunder, der i10 gewinnt (als Drei- nicht etwa als Vierzylinder, den es als 1.2 auch gibt), u.a. wg. bestem Motor lt. Test, tollem Fahrkomfort etc., darüberhinaus gutes Getriebe, vor allem beste Preis/Leistung inkl. Garantieleistung.
Beim up wurde die Lenkung, das Fahrwerk, der beste Bremsweg (bei Kleinstwagen aber generell nicht besondert toll, leider!) und die gute Seitenführung der Sitze gelobt, der Motor allerdings als lahm kritisiert.
Schade, dass beim Bremsweg nie erwähnt wird, auf welchen Reifengrößen diese jew. erzielt wurden.
Meist sind bei solchen "Vergleichstests" die Reifenbreiten eben NICHT identisch, von daher sind Angaben zum reinen Bremsweg nur begrenzt nützlich und aussagekräftig.
Am meisten gelacht hab ich beim Vergleich der Testwagenpreise:
up: € 16.337,- (60 PS, 4-Türig, Leatherette, maps&more, Klima etc. etc.)
i10: € 12.960,- (67 PS, 4-türig, Klimaautomatik)
Aygo: € 12.350,- (68 PS, 4-türig, ???)
Wenn der up aus meiner Heimat WOB käme und daher im Hochlohnland D produziert und Made in Germany wäre, ließe ich mir den Preis noch gefallen, wir kennen ja unsere Lebenshaltungskosten. Aber er kommt, wie die anderen beiden auch, aus einem Niedriglohn-Nachbarland.
Bevor mich also wieder alle steinigen hier: Ich finde den up nach wie vor klasse und ausgesprochen hübsch, für das faktisch gebotene aber zu teuer, VW-Zeichen vorn und hinten hin- oder her, sorry.
Und der Aygo, sorry Toyota, gefällt mir überhaupt nicht, was vermutlich auch an meinem Alter liegt.
Beste Antwort im Thema
@i 20 was ist jetzt von dir??
101 Antworten
Zitat:
@Taubitz schrieb am 13. Oktober 2014 um 22:36:21 Uhr:
Zudem sind Wasserkisten rechteckig. Bei einem insgesamt breiteren, im allg. auch rechteckigen Bierkasten, wird das ganze aber schon schwieriger, vermutlich in allen drei Testkandidaten.
Getränkekästen für Wasser (12 x 1l PET), Bier (sowohl 24 x 0,33l als auch 20 x 0,5l) und Getränke von Coca Cola (12 x 1l PET) haben überwiegend bis fast immer die Grundfläche von 300 x 400 mm. Die Höhe ist variabel.
Ausnahmen gibt es natürlich viele, die meisten davon sind allerdings kleiner, sprich: sie haben auf jeden Fall eine kürzere Seite < 300 mm. Eine Ausnahme zum Größeren besteht im Getränkekasten für Bier 30 x 0,33l. Dieser Kasten mit 400 x 400 mm passt dann wahrscheinlich auch nicht in den up!-Gepäckraum mit erhöhtem Ladeboden. Ob er bei abgesenktem Ladeboden hineinpassen würde, bin ich mir nicht sicher. Wäre eine Probe wert.
Das Quasi-Standardmaß von 300 x 400 mm macht es dann vermutlich den Automobilherstellern relativ einfach, sich bei der Form und Größe der Gepäckräume danach zu richten.
Hier noch zwei Links:
http://www.birner-kunststoff.de/downloads/kst_birner.pdf
http://www.schoellerallibert.com/.../alkoholfrei
Diese großen Bierkästen mit 30x 0,33l o.ä. meinte ich, Ben.
Hat mein Nachbar im Keller (ich trinke kein Pils, wenn, dann Hefeweizen oder nur aus lokalen Mikrobrauereien, z.B. im WOB-Fallersleben, Lüneburg oder in Bayern...).
Aber, nicht dass man mich hier missversteht:
Die werden wohl immer seltener, es gibt vom selben Hersteller meist Alternativen und notfalls kann man das Bier auch ohne zugehörigen Kasten transportieren.
Sowas wäre also nur für den ein k.o.-Kriterium, der partout Dinge sucht.
Auch ich bin selbstverständlich der Meinung, dass man von einem Kleinwagen keine kombiartigen Kofferraumgrößen erwarten kann und darf.
Wer nur ab und zu mehr Stauraum braucht, kann ja umklappen.
Beim Fox meiner Schwester sehe und staune ich immer, was für ein Raumwunder der dann wird.
Aber auch mit nur 2 oder 3 Passagieren interessant, weil geteilte Rückbank und -lehne und zumal verschiebbar, was wirklich ein geiles Feature in diesem Auto ist.
Klar, wer mal Kombi gefahren ist und einfach nur reinschieben kann, ohne dass man schichten, stapeln, umstellen etc. muss, der ist halt etwas "versaut" i.S.v. "verwöhnt", aber all das hat mit einem Kleinstwagen nichts zu tun.
Insofern wäre das für mich auch nie ein Kritkpunkt am up, noch nicht mal die mehr oder minder nutzlose "Hutablage" und die Tatsache, dass sie nicht automatisch mit nach oben klappt.
Man lese und reibe sich verwundert die Augen... 😰
[edit: Sehe gerade, mein Nachbar hat ein neues Format im Keller: Holsten Pilsner (ihgitt) in einem tatsächlich quadratischen Kasten mit offenbar 27x 0,33l. Hab ich noch nie gesehen! Vermutlich ein geschickter Schachzug, nur 27 Flaschen zum alten Preis der vormaligen 30-Flaschen-Kästen zu verkaufen, kennt man ja aus dem Handel: Der Preis bleibt stabil, die Verpackung wird schicker, der Nettoinhalt sinkt... Bin mir nicht sicher, ob der reinginge in den up, aber er fährt ja eh Reh Noh! 😰
Wie schon gesagt: Irgendwas ist ja immer... 😁
Herforder hatte doch auch mal überlegt, 27 Flaschen zu nehmen, weil die Raumausnutzung beim Lkw Transport besser sein soll.
Zitat:
@andi_sco schrieb am 15. Oktober 2014 um 06:47:30 Uhr:
Herforder hatte doch auch mal überlegt, 27 Flaschen zu nehmen, weil die Raumausnutzung beim Lkw Transport besser sein soll.
Wobei, sorry für OT, ich solche Untersuchungen und Überlegungen zur Effizienz wirklich immer interessant finde, dabei kommen ja manchmal erstaunliche Ergebnisse heraus.
Beim Bierkasten kann ich es mir aber noch nicht recht vorstellen, denn in dem besagten quadratischen Kasten stehen die Flaschen in 9 3er-Reihen und zwar versetzt, was zumindest mir so erscheint, dass zwischen den Flaschen doch recht viel "verschenkter" Raum ist (kennt man von Autos, z.B. von nicht wirklich nutzbaren Seitenfächern in Kombis, deren Einbauten z.B. eines Soundsystems dann so gestaltet sind, dass auf ihrer schrägen Oberfläche nichts abgelegt werden kann, weil´s nicht liegenbleibt.🙂).
Vor dem Hintergrund des Formats kann ich mich aber tauschen.
Solche Stapelaufgaben sind mathematisch interessant und mir auch als Geduldspiel in Holz bekannt: Hab hier einen Holzwürfel, den man mit div. Elementen (Würfeln, Quadern etc.) auf Basis gleicher Grundkörper füllen muss, woran die meisten aber scheitern und meinen, dass das nicht passt...
Sorry für OT und zurück zum Thema:
Hat Euch das Ergebnis des Tests nicht überrascht?
Nicht wg. i10 oder sonstwas und auch nicht, weil Taubitz hier ja immer meckert und den i10 ja vermeintlich immer in den Himmel lobt, sondern weil ich eigentlich keinen Test erinnere, bei dem der up final nicht doch am Ende gewonnen hat.
Gerade wg. der vielen genannten positiven Eigenschaften des ups (Lenkung, Fahrwerk, Sitze etc.) kann das doch nur ein Urteil sein, oder eben Bestechung durch Hyundai! 😁
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Zitat:
@andi_sco schrieb am 15. Oktober 2014 um 06:47:30 Uhr:
Herforder hatte doch auch mal überlegt, 27 Flaschen zu nehmen, weil die Raumausnutzung beim Lkw Transport besser sein soll.
Nicht nur überlegt. Waren die ersten die das gemacht haben.
So passen die Kisten genau auf eine Euro-Palette.
Dazu gabs auch eine neue Flasche.
OT ende.
Bei Test sollte man auch zwischen den Zeilen lesen und das für sich wichtige herauszuziehen.
Der Testsieger ist für mich meisst uninteressant.
Zumal je nach Tester die eine oder andere Marke bevorzugt wird. Neutral sind die nicht wirklich.
Zitat:
[
Sorry für OT und zurück zum Thema:
Hat Euch das Ergebnis des Tests nicht überrascht?
Nicht wg. i10 oder sonstwas und auch nicht, weil Taubitz hier ja immer meckert und den i10 ja vermeintlich immer in den Himmel lobt, sondern weil ich eigentlich keinen Test erinnere, bei dem der up final nicht doch am Ende gewonnen hat.
Gerade wg. der vielen genannten positiven Eigenschaften des ups (Lenkung, Fahrwerk, Sitze etc.) kann das doch nur ein Urteil sein, oder eben Bestechung durch Hyundai! 😁
Hi, das Ergebnis hat mich persönlich nicht überrascht, da ich beide Wagen fast täglich immer wieder miteinander vergleichen kann. Das das von einem deutschen Autojournal so verkündet wird ist schon eher eine Überraschung. Wer allerdings die letzte AMS gelesen hat, wird noch mehr überrascht sein, besonders wenn er neben seinem Up nichts anderes gelten lässt, denn dort hat der i 10 komplett gewonnen nicht nur wegen dem Preis, sondern auch in den Eigenschaften. Auch die Berwertung ist dort nicht überzogen,so das Monstermäßige Punktabstände ala AB zustande kommen, mit diesem Test und der Berwertung dort kann man leben und das würde ich auch sagen, wenn der " sieger" dort der UP gewesen wäre mit sebig geringem Abstand, weil es eben nur Kleinigkeiten sind, für den einen entscheidender für den anderen weniger. Schluss endlich ist es eine Geschmacksfrage.
Zitat:
@@ndi schrieb am 15. Oktober 2014 um 09:45:05 Uhr:
Nicht nur überlegt. Waren die ersten die das gemacht haben.
So passen die Kisten genau auf eine Euro-Palette.
Dazu gabs auch eine neue Flasche.
...
Bin halt lange nicht mehr dagewesen 😉
Bis eben dachte ich immer, die rechteckigen Bierkästen hätten, 1x längs, 1x quer etc., auch lückenlos auf eine Europalette gepasst, als notwendige Bedingung der Bierkastengröße und dem Seitenverhältnis.
So kann man sich täuschen.
Muss wohl stimmen:
Der Kasten ist 50x40 und die Palette ist 120x80cm.
Zitat:
Doch bei unserer Testrunde quer durch den Feierabendverkehr von Rom standen am Ende fast zehn Liter auf dem Bordcomputer. Und auch die Tour vor den Toren der Stadt haben wir nicht unter sechs Litern geschafft. (SPON)
WOW, hat er den up nur im ersten Gang bewegt?
Na ja, wer den permanenten Stop-&-1,50m fahren=Go-Verkehr in Rom kennt, zumal den Feierabendverkehr, den wird das ggf. nicht mehr so derartig wundern.
Da geht vieles nur mit Kavalierstart und anschließender Vollbremsung, dann läuft ggf. die AC auf max etc. etc., da kommt sogar ein up ins Schwitzen... 😁
War seit über 10 Jahren nicht mehr da.
Hallo,
ich wollte noch einen anderen Aspekt in die Diskussion bringen: Den i10 würde ich schon allein wegen dem Klimakältelmittel nicht kaufen! Da ist dieses R1234yf drin, das leicht entflammbar ist und dann einen verätzt....die Diskussion um dieses Kältemittel kann man überall nachlesen! Im up ist noch das gute alte R134a drin.
Gruß Max
Och, bitte nicht schon wieder einer, der das Ding nicht durchschaut hat!
Es geht gar nicht um das Gefährungspotential!
Was meinst Du, was beim Verbrennen eines Autos (zumal unter den unrealistischen Testbedingungen, die diesen Hoax durch die dt. Umwelthilfe ? medial "begründen"😉 noch alles für hoch toxische Dämpfe entstehen, vom Gefährdungspotential des Kraftstoffs mal ganz ab.
Einfach mal im Forum "Fahrzeugtechnik" und "Technik" einlesen, da gab´s diese Diskussion schon mal inkl. der faktischen Gegenbelege.
Das ganze ist zweierlei:
Ein via Medien und Öffentlichkeit geführter Stellvertreter-Kampf, weil man sich vom Hersteller-Monopol der Coop Honeyell/DuPont nicht abhängig machen wollte. Komischerweise senkten die nach der Weigerung einiger Hersteller dann schrittweise immer mehr die Preise...
Honi soit qui mal y pense!
Und eine hochgradige Kundenverarsche (wie man sieht), weil gerade die dt. Hersteller in Coop mit dem KBA getrickst haben und alle selbst neuen Modelle zu eigentlich gar nicht Modellen gemacht wurden (siehe z.B. Porsche Macan), weshalb sie noch auf Basis alter Typgenehmigungen zugelassen werden konnten bzw. wurden, weil z.B. der Macan ja eigentlich doch auch nur ein Audi Q3 ist (wird die Macan-Käufer freuen), der aber bereits eine R134a-Genehmigung besaß qua Typzulassungsgenehmigung vor Jahren.
Wenn das andere Hersteller nicht machen, nicht machen konnten oder nicht wollten, sollte man diesen dieses nicht in die Schuhe zu schieben versuchen.
Wäre das Zeugs so unsicher und gefährlich wie immer behauptet in den Medien und vor allem von technischen Laien, die noch dazu die Zusammenhänge im Hintergrund dazu weder kennen noch verstehen dann hätte z.B. der o.g. i10 in D via KBA gar keine Zulassung bekommen.
Schon mal DARÜBER nachgedacht?
Offenbar nicht!
Zeigt aber nur die zunehmende Volksverdummung!
Man schmeißt dem Verbraucher einen Brocken hin und schon schnappt er begierig danach! 🙂
p.s.: Warum kritisierst Du eigentlich nur den i10, auffälligerweise?
Welches Kältemittel verwenden denn Citroen C1, Peugeot 108 und eben Toyota Aygo? 😁
Auch Opel setzt u.a. R1234yf ein:
http://www.otz.de/.../...tel-fuer-Klimaanlage-in-Thueringen-1547945088
TAUBITZ blendet leider aus, dass Autos für gewöhnlich nach einem Aufprall nicht einfach so anfangen, zu brennen.
JEDOCH !
Die Klimaanlagenbauteile sitzen DIREKT im Aufprallbereich - hinter der Stoßstange auf Höhe des Kühlers !
Werden sie undicht, kann das unter Druck stehende Kältemittel auf heisse Motorteile spritzen.
--> Dann brennt es !
--> Und dann entsteht Flusssäure.
Selbst PSA (Peugeot / Citroen) haben das erkannt - und statten genau wie Toyota die C1 / 108 / Aygo mit R134a aus 😉