TT-RS
Dann fang ich mal an ;-)
Wann und wie wird er wohl kommen ? 😁
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Beste Antwort im Thema
Als OPF Fahrer würde ich mal ganz trocken behaupten: Es ist angerichtet und ihr seid hergerichtet :-)
26765 Antworten
Waren die 2 min unterschied beider antworten nun der weg zwischen auge und gehirn?
viele multiplexer dazwischen?
Zitat:
@weichfrau schrieb am 9. März 2017 um 15:42:16 Uhr:
Müll entfernt
....hab mir gestern beim Händler ein TTRS Coupe Vorführer mit 5000 km angeschaut der zum Verkauf steht. An den stark eingelaufenen vorderen Bremsscheiben sieht man deutlich wie brutal die Fuhre hergenommen wurde. Was mit dem Motor alles getrieben wurde möchte ich gar nicht wissen.
Der Preis liegt um einiges über dem was ich für meinen Roadster neu bezahlt habe. 😰
Ich kann jedem nur empfehlen die Vorführer genauestens anzuschauen bevor man den Kauf tätigt.
Gruss Yellowgrip
Zitat:
@FederGigant schrieb am 9. März 2017 um 15:14:46 Uhr:
Verstehe auch nicht, was einem das jetzt gibt. Er hat 60PS mehr und ist über 100Kg leichter, da kleiner und faktisch nur ein Zweisitzer. Ist doch logisch, dass er da davonfährt. Interessant ist ja nur Run 3 und da ist er eben einen Ticken schneller, nach 10 Sekunden sieht das aber eher nicht aus.
Dein Freund hatte nach 0-250 km/h gefragt. Die 10s kommen schon hin. Wenn Du mit Ticken schneller 50m meinst, gebe ich dir recht.
Wer jetzt noch nen Vorführer nimmt, den ist eh nicht mehr zu helfen...die paar Monate wird man wohl noch warten können (:
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@ergin79
Hab nur 0-200 gefunden, da sind es unter gleichen Bedingungen und mit Heckantrieb im 1er ca. 2-2,5 Sekunden Unterschied. Und jetzt? ist doch logisch und nachvollziehbar. Wenn deine 50m Vorsprung hinkommen, dann ist der BMW ca. 0,5-0,8 Sekunden hinter dem TT RS (So lange bräuchte er bei der Geschwindigkeit, um 50m zurückzulegen). Das schnellere Auto ist also schneller! Chapeau! Und das für schlappe 30.000€ mehr.
Zum Thema Vorführer kann ich nur sagen, mit dem, den ich gefahren bin, war alles in Ordnung auf den ersten Blick, aber man muss schon sehr mutig sein, um so einen zu kaufen. Wie das Klientel, das sich für so ein Auto interessiert, damit auf der Probefahrt umgeht, kann sich wohl jeder denken. Dann kommt dazu, dass der Motor eine völlige Neuentwicklung ist, die sich noch nicht bewährt hat und man mit den Bremsen zumindest bei falscher Behandlung ein Bauteil an Bord hat, bei dem ein Schaden absehbar ist.
Zitat:
@FederGigant schrieb am 9. März 2017 um 08:20:32 Uhr:
@ruffryder00
Klingt alles nachvollziehbar, was du schreibst, aber man liest auch heraus, was für dich Fahrspaß ausmacht. Und da liegt der Grund, warum man gerne mal aneinander vorbei redet. Du machst an einer Beschleunigungszahl fest, welches Auto in welcher Liga spielt. Für mich hat das aber nichts mit einem Sportwagen zu tun und keinerlei Relevanz. Wie schon mal gesagt, nach der Logik sind die großen AMGs mit Allrad die Übersportler.
Quer- oder Längsmotor ist mir sehr wichtig, weil eben das für die Balance im Chassis sorgt (beim BMW), beziehungsweiße eben auch für die Dysbalance beim TT (und allen anderen Autos in der Kompaktklasse). Dazu kommt ja beim Quermotor das Getriebe, was dann auch auf der Vorderachse (bei manchem Konstrukt sogar davor) liegt, beim Längsmotor liegt es in der Mitte des Fahrzeuges.
Sowohl 340PS im M140i xDrive, also auch 370PS im M2 oder 400PS im TT RS sind auf engen Landstraßen sehr viel, 400 PS sind da schon nahe an der Obergrenze der Sinnhaftigkeit. Deswegen sind mir die Gewichtsverteilung, das Einlenkverhalten und die beim BMW geringere Neigung zum Untersteuern wichtiger, als das letzte bisschen Längsdynamik. Auf der Autobahn, wenn es heißt "floor it", ist sicherlich der TT überlegen. Sprich nachgemessen ist der RS vielleicht der schnellere, BMW macht mir auf der Landstraße (mit xDrive wohlgemerkt, es geht mir nicht um den Heckantrieb vs. Allrad vergleich) mehr Spaß. Das hat weder was mit driften zu tun, noch damit, dass ich den RS schlecht reden will. Und wer es nicht glaubt oder versteht, der möge es ausprobieren.
Zusammenfassung: "sportlich fahren" oder "Sportwagen" hat für mich nichts mit Zeiten zu tun, sondern mit Spaß. Auf dem einen Streckenprofil (enge Landstraße) macht der xDive BMW mehr Spaß, auf dem anderen Streckenprofil (weitläufigere Strecken, Autobahn) macht der TT RS mehr Spaß. Der M2 ist noch mal eine andere Nummer und weniger Spaß, als viel mehr Erlebnis, was auch mal anstrengend sein kein, einen aber umso mehr zum grinsen bringt, wenn man ihn beherrscht. Einen großen fahrdynamischen Mehrwert im Vergleich zum xDrive sehe ich aber nur auf abgesperrten Strecken.
Jetzt muss einfach jeder für sich wissen, was besser zu ihm passt. Und nur, weil der eine etwas besser kann, ist der andere deswegen noch lange nicht schlecht darin.
Ok die Gewichtverteilung ist unvorteilhaft aber das geringe Gewicht des TTRS wirkt dem ganzen schon entgegen. Ich bin auch eher der Landstrassentyp, ich mag kurvenreiche Strecken und gerade da fährt sich der TT sehr sehr gut. Man merkt schon dass der TTRS relativ leicht ist.
Wenn du die Gewichtsverteilung, das Einlenkverhalten und die beim BMW geringere Neigung zum Untersteuern auf der Landstraße signifikant merkst, dann ok.
Zitat:
@FederGigant schrieb am 9. März 2017 um 17:10:41 Uhr:
@ergin79
Hab nur 0-200 gefunden, da sind es unter gleichen Bedingungen und mit Heckantrieb im 1er ca. 2-2,5 Sekunden Unterschied. Und jetzt? ist doch logisch und nachvollziehbar. Wenn deine 50m Vorsprung hinkommen, dann ist der BMW ca. 0,5-0,8 Sekunden hinter dem TT RS (So lange bräuchte er bei der Geschwindigkeit, um 50m zurückzulegen). Das schnellere Auto ist also schneller! Chapeau! Und das für schlappe 30.000€ mehr.
Der M4 sollte ja eigentlich auch schneller sein als der TTRS. Das eigentlich schnellere und ~ 5.000 EUR teurere Auto ist also nicht schneller! Chapeau! 🙂.
Auf Hockenheim short beispielsweise ist der TTRS: 1:11:20 gefahren. Der M135i xDrive hingegen 1:15.30. Wenn das nun nicht in einer anderen Liga spielen bedeutet weis ich auch nicht. Und das hat jetzt nichts mit Längsdynamik zu tun. Gut es ist nicht der 140i aber das wird sich eher nicht dramatisch auswirken. Auf der Rennstrecke ist der M2 schon nahe am TTRS dran, ja. Da kann man nicht davon Reden, dass er in einer anderen Liga spielt. Längsdynamisch aber wiederum schon.
Ja klar ist das eine andere Liga, da geb ich dir recht. Es sind ja aber auch grundverschiedene Autos, gemein haben sie die hohe Leistung. Von der Auslegung her sind TT RS und M2 natürlich kompromissloser abgestimmt, als so ein M140i. Die guten Zeiten sprechen auch dafür, dass Audi die plattformbedingten Nachteile sehr gut kompensieren und ausblenden kann. Nach ein paar Runden sind dann zwar wahrscheinlich Bremse und Reifen an der Vorderachse platt, während der M2 noch munter weiter fährt (zumindest eine Zeit lang), das wiederum ist ja aber für den Alltag auch nicht so relevant. Je nachdem, was man mit seinem Auto eben vor hat.
Preislich spielt insbesondere der Audi auch noch mal mindestens eine Liga höher, das sollte man nicht ausblenden. Der M4 wiederum ist ein relativ schweres Coupé, welches eben sehr sportlich und aggressiv ausgelegt ist, der aber auch noch Raum für Verbesserungen lässt, wenn es um reines Rennstreckengeballer geht. Das mit weniger Geld bessere Zeiten erfahrbar sind ist also nicht verwunderlich. Ein Rolls Royce kostet noch mal einiges mehr und hat über 200PS mehr als der Audi und fast schon doppelt so viel Drehmoment, wäre aber bestimmt trotzdem langsamer.