Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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Zitat:

@Fargrin schrieb am 4. Januar 2017 um 23:15:35 Uhr:



BTW: VW hat in der einjährigen Entwicklungszeit des Updates, abartig viele Parameter wieder verändert.

Ich kann nur jedem, der das Update vor Monaten schon machte raten, lieber nochmal aktualisieren lassen. (Einfach über etwas beschweren)

Denn die anfänglichen Updates sind ein kraus.

Warum geben die das Update frei wenn sie noch dran rumdängeln?
Weil Kunden damit Probleme haben? Gute Beta-Tester.

@GolfCR : Ja ich weiß. Danke. VCDS geht eh immer mit und Frauchen hat auch ein Handy. Schließlich fahren wir beide VW 🙄 Lümmel 😁

@Fargrin Warum verdrehst du die Tatsachen? Nur weil mein positives Resultat nicht in deine kleine graue Welt der Hasstiraden passt?? Er hat anhand meiner Daten vor Update erkannt, dass mein Motor bereits dort sauber und präzise regelt. Das erklärt auch, warum ich so zufrieden bin.

Nach Update ergibt sich ziemlich das gleiche Bild. Er schrieb, dass VW wohl die AGR-Rate zum "positiven" (also in Richtung Schummelsoftware) korrigiert hat. Ob das so ist, wird sich zeigen. Nach dem Urlaub (dann sind ca. 2.500 KM um) mache ich die Logfahrt erneut. Wenn dann der Wagen immer noch gut regelt und läuft und der DPF immer noch auf seinem Füllstand ist usw. dann prallt der ganze Scheiß von euch von wegen "Update ist GENERELL kacke und JEDES AUTO geht NACH Update SOFORT kaputt noch mehr an mir ab und die Gegenwehr meinerseits wird noch vehementer. Basta.
Ich weiß, dass ich die Version 9980 drauf habe und davon bis dato noch nie was gehört habe, sondern immer von 9978 und dessen Update 9979.

Meine Werte NACH Update waren sogar so gut, dass er einen "Lernmodus" vermutet hat. Daran glaube ich zwar nicht, weil er immer noch prima läuft und nun auch nach fast 300 KM nicht weiter regeneriert hat.

Dennoch warte ich ab, was Ende Januar ist. Ich bin jedenfalls beruhigt und glaube weiterhin, dass der Wagen nun nichts schlechter ist, als die der Konkurrenz.

Ich hab hier nicht alles gelesen. Welche Logfahrten machst du genau? Klingt interessant.

wir haben im Passat-B7-Forum einen TOP-Mann. @brainworx nennt er sich und er hat mal ein "Kochrezept" erstellt, welche Daten man mitloggen kann. Einfach mal nach dem Stichwort im genannten Forum schauen und dann findet man die IDEs für VCDS und eine Anleitung, wie das geht 🙂

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Hab gestern den Aufforderungsbrief zum Update für unseren Golf 1.6 erhalten. Habe mir überlegt, den Brief nicht zu öffnen und mit dem Vermerk "zurück an Absender" in den Briefkasten zu werfen.
Wäre interessant wie die Reaktion seitens VW aussieht.
Hat das schon jemand probiert?

Zitat:

@alex1234567890 schrieb am 5. Januar 2017 um 01:08:08 Uhr:


VW Grosskundeninformationsblatt:

http://www.auto-wichert.de/dieselproblematik
http://www.auto-wichert.de/.../..._Fleet_Value_Spezial_23R7_DIN_A4.pdf

Besonders interessant die Aussagen zur "CO2-Thematik"
13.11.2015
IDENTIFIKATION BETrOFFE-
NEr FAHrZEUGE
„Der Volkswagen Konzern
informiert, dass die von der
CO2-Thematik betroffenen
Fahrzeuge des Modelljahres
2016 identifiziert sind. Damit
herrscht nun Klarheit über
die im Handel befindlichen
Neufahrzeuge des aktuellen
Modelljahres.“
(Auszug Pressemitteilung
vom &(.&&.'%&😉)

9.12.2015
CO2-THEMATIK WEITGEHEND
ABGESCHLOSSEN
„Nach umfassenden internen
Prüfungen und Messkontrol-
len ist nun klar, dass fast alle
diese Modellvarianten doch
den ursprünglich festgestell-
ten CO2-Werten entsprechen.
Der Verdacht auf rechtswid-
rige Veränderung der Ver-
brauchsangaben von aktuel-
len Serienfahrzeugen hat
sich nicht bestätigt.“
(Auszug Pressemeldung vom
*.&'.'%&😉)

Der Skandal konnte mithilfe "interner Messungen" und der Politik nochmal abgewendet werden 😉

Warum hat Volkswagen zum damaligen Zeit-
punkt entschieden, das CO2-Thema ad-hoc zu
vermelden, wenn nun alles sehr leicht und
schnell behoben ist?

Wir hatten interne Hinweise, dass es bei der
Ermittlung von CO2-Werten möglicherweise
zu Unregelmäßigkeiten gekommen sein
könnte. Wir mussten der Ad-hoc-Pflicht ent-
sprechen, auch wenn alle möglichen Implika-
tionen zu diesem Zeitpunkt noch nicht
absehbar waren. Damit folgen wir auch unse-
rem selbst gesetzten Auftrag, mögliche Unre-
gelmäßigkeiten schonungslos und mit größt-
möglicher Transparenz aufzudecken.

Ganz neue Seiten bei VW 😉

Zitat:

@Khriz Tof schrieb am 5. Januar 2017 um 11:16:53 Uhr:



Zitat:

@alex1234567890 schrieb am 5. Januar 2017 um 01:08:08 Uhr:


VW Grosskundeninformationsblatt:

http://www.auto-wichert.de/dieselproblematik
http://www.auto-wichert.de/.../..._Fleet_Value_Spezial_23R7_DIN_A4.pdf

Besonders interessant die Aussagen zur "CO2-Thematik"
13.11.2015
IDENTIFIKATION BETrOFFE-
NEr FAHrZEUGE
„Der Volkswagen Konzern
informiert, dass die von der
CO2-Thematik betroffenen
Fahrzeuge des Modelljahres
2016 identifiziert sind. Damit
herrscht nun Klarheit über
die im Handel befindlichen
Neufahrzeuge des aktuellen
Modelljahres.“
(Auszug Pressemitteilung
vom &(.&&.'%&😉)

9.12.2015
CO2-THEMATIK WEITGEHEND
ABGESCHLOSSEN
„Nach umfassenden internen
Prüfungen und Messkontrol-
len ist nun klar, dass fast alle
diese Modellvarianten doch
den ursprünglich festgestell-
ten CO2-Werten entsprechen.
Der Verdacht auf rechtswid-
rige Veränderung der Ver-
brauchsangaben von aktuel-
len Serienfahrzeugen hat
sich nicht bestätigt.“
(Auszug Pressemeldung vom
*.&'.'%&😉)

Der Skandal konnte mithilfe "interner Messungen" und der Politik nochmal abgewendet werden 😉

Waqrum wollte dann die Werkstatt an meinem 1,6 TDI mit DSG nur das Update durchführen, ohne den Strömungsgleichrichter einzubauen? Das verstehe ich nicht! Ich habe dies natürlich abgelehnt.

Zitat:

@alex1234567890 schrieb am 5. Januar 2017 um 01:08:08 Uhr:


VW Grosskundeninformationsblatt:

http://www.auto-wichert.de/dieselproblematik
http://www.auto-wichert.de/.../..._Fleet_Value_Spezial_23R7_DIN_A4.pdf

Danke Alex, da gibt sich aber einer mühe die Seite so schön zu gestalten 😉
Ob die Briefe schon 2008 als Vordruck irgendwo lagen 😮

In Deutschland wäre es bestimmt einfacher gewesen 😉
http://m.spiegel.de/.../a-1128622.html?...

Besser das Müller nicht da war, wollte sich ja nicht wieder Blamieren:
http://app.handelsblatt.com/.../19211924.html?mwl=ok

http://www.rbb-online.de/.../grottian-ruft-zu-vw-boykott-auf.html

Berliner Politikwissenschaftler ruft zu VW-Boykott auf

Volkswagen entschädigt Kunden in den USA, nicht aber in Europa. In Deutschland regt sich Unmut, VW steht eine erste Musterklage ins Haus. Jetzt droht dem Wolfsburger Konzern möglicherweise weiteres Ungemach aus der Hauptsadt, denn der Berliner Politikwissenschaftler Peter Grottian ruft zum Boykott auf.

Zitat:

@Khriz Tof schrieb am 5. Januar 2017 um 11:16:53 Uhr:



Zitat:

@alex1234567890 schrieb am 5. Januar 2017 um 01:08:08 Uhr:


VW Grosskundeninformationsblatt:
http://www.auto-wichert.de/.../..._Fleet_Value_Spezial_23R7_DIN_A4.pdf

Besonders interessant die Aussagen zur "CO2-Thematik"
[...]
Der Skandal konnte mithilfe "interner Messungen" und der Politik nochmal abgewendet werden 😉

Wie das genau funktioniert hat überigens das ZDF-Magazin Frontal 21 in der Sendung vom 13.12.2016 dargelegt, Beitrag "Kungeln mit dem Staat" (Der Link zum Video ist unten, NOCH ist es in der Mediathek vom ZDF ansehbar).

Die VW-Mitarbeiter waren fassungslos, als sie bei internen Nachprüfungen im Oktober 2015 feststellten: Ein VW nach dem anderen hält die CO2-Katalogwerte, also Verbrauchsangaben, nicht ein. In internen VW-Unterlagen, die dem ZDF vorliegen, heißt es: "Es gibt … keinen nachvollziehbaren Weg, die einmal festgestellten Werte zu reproduzieren … selbst bei weiter Interpretation der legalen Handlungsspielräume." Für die Diskrepanzen fand VW "keine akzeptable Erklärung." Hatte VW bei der Typzulassung massenhaft manipuliert, damit die Verbrauchsangaben für den Kunden günstiger aussehen?
VW drohte finanzielles Fiasko

Der prognostizierte Schaden für VW war immens. Denn höhere CO2-Verbräuche führen zu höheren Kfz-Steuern und für Nachzahlungen hätte letztlich VW geradestehen müssen. Der Konzern rechnete mit einem Schaden von zwei Milliarden Euro und musste den Sachverhalt publik machen. Doch dann einen Monat später die Kehrtwende. Statt 130 Autos sollten plötzlich nur noch neun Autos verdächtige Werte haben. Eine plausible Erklärung, warum bei den 121 anderen Modellen auf einmal alles stimmen soll, lieferte VW nicht. In einem Gutachten der VW-Rechtsanwälte, das dem ZDF vorliegt, riet die Kanzlei Freshfields: Es sei nicht auszuschließen, dass Gerichte das Verhalten von Volkswagen als rechtswidrig einstufen könnten. Daher sei mit dem Kraftfahrt-Bundesamt "möglichst Einvernehmen herzustellen“.

Dieses "Einvernehmen“ wurde hergestellt - und zwar für VW überaus günstig, wie Frontal 21 recherchierte. Der Konzern durfte den technischen Dienst für Nachmessungen selbst beauftragen. Das Kraftfahrt-Bundesamt bekam nur diejenigen Messergebnisse, die VW genehm waren. Und mehr noch: VW erreichte, dass weitere Nachprüfungen mit einem eigenen VW-Fahrer als Prüfperson durchgeführt wurden. Auch darin willigte das Kraftfahrt-Bundesamt ein und ließ VW sich damit selbst kontrollieren. Im April 2016 kamen dann noch einmal die Anwälte von VW ins Spiel, die mit rechnerischen Modellen angeblich belegten, dass fast alle CO2-Werte zutreffend wären. Es verblieben lediglich geringe Abweichungen bei sechs Fahrzeugmodellen. Doch auch für diese Modelle musste VW keine Steuern nachbezahlen. Der Autokonzern ließ sich einen weiteren Trick einfallen. Die sechs betroffenen Modelle bekamen neue Modellvarianten. Das heißt, die gleichen Autos wurden einfach in andere Modelle umgetauft. Höhere Steuern hätte damit nicht VW, sondern nur die Käufer von Neuwagen gezahlt.

Aufsichtsbehörden sorgen sich um wirtschaftlichen Schaden

Der Staatsrechtler Professor Joachim Wieland hält dieses Ergebnis für nicht vertretbar. Gegenüber Frontal 21 sagte er, die rechtsstaatlichen Vorgaben würden hier für eine Rückzahlungspflicht von VW sprechen. VW hingegen erklärt, man sehe keinen Anlass für Steuerrückzahlungen. Das Bundesministerium verweist auf das Steuergeheimnis. Das Bundesverkehrsministerium und das Kraftfahrt-Bundesamt beantworten diese und andere Fragen zu VW erst gar nicht. Die Behörden schweigen und lassen Volkswagen gewähren.

Denn offenbar sorgte sich das Kraftfahrt-Bundesamt um die Finanzinteressen des Automobilherstellers. Dies offenbart ein geheimes Dokument aus dem Kraftfahrt-Bundesamt vom 28. Januar 2016. Darin heißt es: Für ein Vorgehen gegen VW spreche zwar, dass "die ermittelten Werte schon im Typen-Genehmigungsverfahren nicht gestimmt haben" und "eigentlich die neu ermittelten Werte hätten angegeben werden müssen“. Dagegen spreche aber "der wirtschaftliche Schaden von VW“, also die drohende Steuerrückzahlung. So entschied sich die Behörde gegen die Rechtslage und für die wirtschaftlichen Interessen von VW. Das erklärt dann auch, warum im April 2016 VW-Chef Matthias Müller die Frage, ob denn Manipulationen stattgefunden hätten, wie folgt beantwortete: "Gott sei Dank hat sich das durch eine intensive Überprüfung und Zusammenarbeit mit dem Kraftfahrt-Bundesamt nicht bewahrheitet."

Wahrheitsfindung durch Zusammenarbeit. Im Falle von VW und Behörden bedeutet dies: VW gibt den Sachverhalt vor, die Behörden nicken ab.

von Hans Koberstein, Joe Sperling und Felix Zimmermann

Datum: 13.12.2016

Quelle und Link zum Video:
https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-clip-1-112.html

Zitat:

@Digger-NRG schrieb am 5. Januar 2017 um 08:35:23 Uhr:


@GolfCR : Ja ich weiß. Danke. VCDS geht eh immer mit und Frauchen hat auch ein Handy. Schließlich fahren wir beide VW 🙄 Lümmel 😁

@Fargrin Warum verdrehst du die Tatsachen? Nur weil mein positives Resultat nicht in deine kleine graue Welt der Hasstiraden passt?? Er hat anhand meiner Daten vor Update erkannt, dass mein Motor bereits dort sauber und präzise regelt. Das erklärt auch, warum ich so zufrieden bin.

Nach Update ergibt sich ziemlich das gleiche Bild. Er schrieb, dass VW wohl die AGR-Rate zum "positiven" (also in Richtung Schummelsoftware) korrigiert hat. Ob das so ist, wird sich zeigen. Nach dem Urlaub (dann sind ca. 2.500 KM um) mache ich die Logfahrt erneut. Wenn dann der Wagen immer noch gut regelt und läuft und der DPF immer noch auf seinem Füllstand ist usw. dann prallt der ganze Scheiß von euch von wegen "Update ist GENERELL kacke und JEDES AUTO geht NACH Update SOFORT kaputt noch mehr an mir ab und die Gegenwehr meinerseits wird noch vehementer. Basta.
Ich weiß, dass ich die Version 9980 drauf habe und davon bis dato noch nie was gehört habe, sondern immer von 9978 und dessen Update 9979.

Meine Werte NACH Update waren sogar so gut, dass er einen "Lernmodus" vermutet hat. Daran glaube ich zwar nicht, weil er immer noch prima läuft und nun auch nach fast 300 KM nicht weiter regeneriert hat.

Dennoch warte ich ab, was Ende Januar ist. Ich bin jedenfalls beruhigt und glaube weiterhin, dass der Wagen nun nichts schlechter ist, als die der Konkurrenz.

Wenn VW aber nach dem das KBA das Update freigeben hat, bei dir und anderen jetzt immer "laschere" Update aufspielt (und deine bisherigen Daten sagen das so aus, denn die anderen ausgelesenen Fahrzeuge regeln deutlich mehr), dann ist es sehr fraglich ob dein Fahrzueg wirklich sauberer ist als vor dem Update oder überhaupt den NEFZ beim NOx Austoß besteht. Wäre ja mal interessant wenn der ADAC und co einfach jetzt ein Auto testen mit "aktuellem" Update.

Für mich sieht es fast so aus als ob VW da jetzt schon wieder Betrügt, wenn auchdiesmal eher im Sinne der Kunden.

Aber erstmal abwarten wie sich deine Werte noch entwickeln.

ist echt zum Mäusemelken...eigentlich müsste man sich von dieser Pessimisten-Plattform abmelden....oder MotorTalk gegen PsychoTalk ersetzen.

Egal was dieser Konzern noch macht...es wird einfach ALLES angezweifelt anstatt dass sich Betroffene freuen, dass es nun doch zu gehen scheint. Das Update wurde freigegeben, Karre läuft im Prüfstandsmodus. Fertig.

Aber wenn die ganzen geldgeilen Säcke hier ihre Entschädigung bekommen, dann wird plötzlich nicht an der Echtheit des Geldes gezweifelt, oder? 😉

wie immer gegen keinen persönlich, sondern mein Eindruck der gesamten Meute auf MT

ich halte euch auf jeden Fall auf dem Laufenden - vor allem für diejenigen, die Probleme haben und auf Nachbesserung warten.

Du meinst bestimmt das Realisten-Forum. 😉

http://vwboykott.com/

Auszug:
Der Berliner Politikwissenschaftler Peter Grottian hat angesichts der Null-Transparenz und dem Null-Entschädigungsangebot von VW im Abgas-Skandal einen befristeten VW-Boykott angeregt – bis alle Skandalkarten und ein Entschädigungsangebot auf dem Tisch liegen. Ein solcher spektakulärer Schritt der Verbraucherbewegung ist legitim und angemessen.

Noch niemals ist ein Industrieskandal so schamlos ausgesessen worden. Es ist demnächst 15 Monate her, dass die Verantwortlichen des VW-Konzerns den Abgas-Skandal eingestanden und der Vorstandsvorsitzende Matthias Müller maximale Transparenz und Aufklärung versprach. Inzwischen hat sich der Skandal nicht nur auf den CO2-Bereich ausgeweitet, sondern mutmaßlich andere Automobilhersteller sind von den Abgasmanipulationen betroffen: Audi, Opel, Škoda, Porsche und auch Renault. Und als Zulieferer: Bosch.

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