Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal
VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?
Beste Antwort im Thema
Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?
Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?
Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂
18869 Antworten
Zitat:
@Broesel13 schrieb am 16. Oktober 2016 um 00:33:44 Uhr:
Zitat:
@Fargrin schrieb am 16. Oktober 2016 um 00:25:15 Uhr:
Am 24.10 ist die Frist für den Gegner Anwalt abgelaufen.Dann folgt ein Termin zur Verhandlung.
Der Gegner Awalt hat 2 mal verlängert und genehmigt bekommen.
Klage ging April ein.
Juni wäre bereits die Verhandlung gewesen. Wurde verlängert bis August. Dann nochmal bis Oktober. Eine weitere hat das Landesgericht Essen nicht gestattet.
Überall dasselbe. So habe ich es auch von anderen Geschädigten gehört.
Aufschub wegen komplexen Sachverhalt und dann noch einmal wegen lang geplanten Urlaub und zum guten Schluss noch einmal eine Terminverschiebung wegen Überschneidung eines anderen Termins.Nur dadurch wurde schon wertvolle Zeit verschenkt. (ca. 4-5 Monate, je nach Kläger)
Die sind alle gut "geladen", die betroffenen vom VW Betrugsskandal. Das ist ein genau geplantes Vorgehen der Juristen seitens VW. Alles nur damit die Updates für möglichst viele Fahrzeuge zur Verfügung stehen und das schon einmal keine Angriffsfläche für die Klägerseite gibt.
Ich verstehe wirklich nicht, das sich bei dem Automobilhersteller (VW) noch Bürger aus Deutschland einen Neuwagen bestellen.
Und ich verstehe wirklich nicht, warum ihr euren VW nicht verkauft um dann weiter ohne Stress zu leben?!
Zitat:
@VOX DEI schrieb am 16. Oktober 2016 um 10:58:35 Uhr:
Und ich verstehe wirklich nicht, warum ihr euren VW nicht verkauft um dann weiter ohne Stress zu leben?!
Wenn jeder der sauer auf VW ist sein Auto verkaufen würde würden womöglich die Gebrauchtwagenpreise zurückgehen. Das wäre dann das Szenario, wo real ein Schaden für die Verkäufer von VW-Fahrzeugen zu beziffern wäre.
Ob das so gut wäre für VW? Immerhin wäre das dann was für zukünftige Gerichtsverfahren greifbares.
Aber ganz so abwegig ist der Gedanke nicht. In meinem Bekanntenkreis gibts einige VW-Kunden die sich kein Fahrzeug mehr vom VW-Konzern kaufen werden weil sie das Auftreten des Konzerns in der Öffentlichkeit zum K..... finden.
Schade finde ichs gegenüber den Mitarbeitern in den Autohäusern, die für den Abgasbetrug nichts können und die sich mit den genervten und unzufriedenen Autokäufern rumschlagen müssen.
Zitat:
@dreivwbesitzer schrieb am 16. Oktober 2016 um 10:47:45 Uhr:
Ich möchte die anstehenden Updates deshalb unbedingt vermeiden, was meint Ihr?
Die ersten beiden Briefe/Aufforderungen kannst Du ja erstmal gefahrlos "aussitzen". Und dann wirst Du sehen, ob ein netter Brief deiner örtlichen Zulassungsstelle kommt oder nicht.
Zitat:
@VOX DEI schrieb am 16. Oktober 2016 um 10:58:35 Uhr:
Und ich verstehe wirklich nicht, warum ihr euren VW nicht verkauft um dann weiter ohne Stress zu leben?!Zitat:
@Broesel13 schrieb am 16. Oktober 2016 um 00:33:44 Uhr:
Überall dasselbe. So habe ich es auch von anderen Geschädigten gehört.
Aufschub wegen komplexen Sachverhalt und dann noch einmal wegen lang geplanten Urlaub und zum guten Schluss noch einmal eine Terminverschiebung wegen Überschneidung eines anderen Termins.Nur dadurch wurde schon wertvolle Zeit verschenkt. (ca. 4-5 Monate, je nach Kläger)
Die sind alle gut "geladen", die betroffenen vom VW Betrugsskandal. Das ist ein genau geplantes Vorgehen der Juristen seitens VW. Alles nur damit die Updates für möglichst viele Fahrzeuge zur Verfügung stehen und das schon einmal keine Angriffsfläche für die Klägerseite gibt.
Ich verstehe wirklich nicht, das sich bei dem Automobilhersteller (VW) noch Bürger aus Deutschland einen Neuwagen bestellen.
Das würden sicherlich sehr viele vom Abgasbetrug Betroffene gerne machen,
aber leider lässt sich in den meisten Fällen kein angemessener Preis mehr erzielen.🙁
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Das kapiert hier irgendwie keiner. Ein nicht nachgerüstetes Auto hat einen Mangel, den muss man beim Verkauf angeben und das drückt natürlich den Preis. Denn wer kauft freiwillig ein mangelhaftes Fahrzeug zum Preis eines mängelfreien Fahrzeugs?
Zitat:
@GolfCR schrieb am 16. Oktober 2016 um 12:18:32 Uhr:
Hä?? Dann mach ich halt das Update und verkaufe dann...
Mangel beseitigt!
Das kannst Du aber nur machen wenn es schon verfügbar ist...
Ja warum auch vorher Verkaufen?
Mein Wagen fährt gut, verbraucht wenig und bringt mich von A nach B.
Sollte es nach dem Update Probleme geben, werde ich bestimmt die Option ziehen ihn zu verkaufen!
Bevor meine Nerven kaputt und mein Geldbeutel leer ist, aber trotzdem nichts läuft...
(Meine Persönlich Meinung)
Zitat:
@GolfCR schrieb am 16. Oktober 2016 um 12:32:02 Uhr:
Ja warum auch vorher Verkaufen?
Da gibt es mannigfaltige Gründe. Es kann z.B. Nachwuchs ins Haus stehen und es muss ein anderes Auto her. Oder es gibt sonstige Gründe die eine Neuanschaffung notwendig machen. Und das wird jetzt durch den Abgasskandal für Betroffene schon ein Jahr quasi "blockiert". Das kann ich schon nachvollziehen, wenn jemand eigentlich eine Neuanschaffung geplant hat und muss das jetzt wegen dem Betrug verschieben...
Zitat:
@GolfCR schrieb am 16. Oktober 2016 um 12:18:32 Uhr:
Hä?? Dann mach ich halt das Update und verkaufe dann...
Mangel beseitigt!
So einfach ist das aus meiner Sicht nicht. Da bleibt dann immer noch der fade Beigeschmack, der selbst die "reparierten" Fahrzeugen immer begleiten wird.
Wie bei einem Unfallfahrzeug.
Hier im Forum sind unzählige Betroffene, die massive Probleme haben nach dem Update. Das ist ja mittlerweile durch die Medien auch in allen Köpfen angekommen.
Nicht umsonst erhöht VW bei seinen Schreiben zum Rückruf massiv den "Druck" durch die Drohung, das die TÜV-Plakette angeblich nicht erteilt wird ohne Update.
Diesel als Privatmann loszuwerden ist sowieso schlecht ob mit oder ohne Skandal.
Aber wer kaufen muss, wird sich eh ein neues Auto kaufen, abstriche müssen dann leider gemacht werden!
Zitat:
@Uli745 schrieb am 16. Oktober 2016 um 11:11:05 Uhr:
Schade finde ichs gegenüber den Mitarbeitern in den Autohäusern, die für den Abgasbetrug nichts können und die sich mit den genervten und unzufriedenen Autokäufern rumschlagen müssen.
Komisch. Ich musste mich bisher bei VW immer mit genervten, unzufriedenen Verkäufern und Servicemitarbeitern rumschlagen. Aber ich habe mich dann schnell für meinen Kaufwunsch eines Fahrzeuges/Teile/Reparaturauftrag entschuldigt - gleich nach der halben Stunde die mein Gegenüber gebraucht hat um von mir Notiz zu nehmen. Ja - ich bin mir sicher es handelte sich um ein Autohaus und nicht um eine Behörde in den 80er Jahren (habe extra nochmal nachgeschaut als ich ging).
Der Kaufgrund für einen VW war die gute Erfahrung mit drei vorherigen Fahrzeugen dieses Konzerns. Wem das nun als Kunden noch wegbricht - tja dann bleibt da nicht mehr viel.
Wie man in den Wald hineinruft - so schallt es wieder hinaus.
Zitat:
@Broesel13 schrieb am 16. Oktober 2016 um 12:51:04 Uhr:
Zitat:
@GolfCR schrieb am 16. Oktober 2016 um 12:18:32 Uhr:
Hä?? Dann mach ich halt das Update und verkaufe dann...
Mangel beseitigt!
So einfach ist das aus meiner Sicht nicht. Da bleibt dann immer noch der fade Beigeschmack, der selbst die "reparierten" Fahrzeugen immer begleiten wird.
Wie bei einem Unfallfahrzeug.Hier im Forum sind unzählige Betroffene, die massive Probleme haben nach dem Update. Das ist ja mittlerweile durch die Medien auch in allen Köpfen angekommen.
Nicht umsonst erhöht VW bei seinen Schreiben zum Rückruf massiv den "Druck" durch die Drohung,
das die TÜV-Plakette angeblich nicht erteilt, wird ohne Update.
Es ging mir in Erster Linie um den Mangel, nicht um dem faden Beigeschmack..
Zitat:
@GolfCR schrieb am 16. Oktober 2016 um 12:54:42 Uhr:
Diesel als Privatmann loszuwerden ist sowieso schlecht ob mit oder ohne Skandal.Aber wer kaufen muss, wird sich eh ein neues Auto kaufen, abstriche müssen dann leider gemacht werden!
Hatte ich in den vergangenen Jahren nicht ein Problem mit.
Bis zum VW-Abgasbetrug gingen die immer weg wie "geschnitten" Brot.