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Renault Laguna III - La Révolution française

Renault Laguna III (T)
Themenstarteram 30. November 2009 um 13:21

Hallo,

da viele Forenteilnehmer doch ganz gerne Erfahrungsberichte an einem Stück lesen, hier die Geschichte wie wir ins französische Lager gewechselt sind.

Bis Ende Oktober 2009 war ich stolzer Besitzer eines C-Klasse T-Modells mit dem 2,2l CDI Motor. Trotz Vollausstattung mit allen möglichen Extras wie belüftete Loch-Leder-Sitze mit pneumatischer Kontur-Anpassung war es nach 5 Jahren und inzwischen 160tkm für mich irgendwie Zeit mal nach was anderem zu schauen.

Da die Familienplanung voranschreitet ist auch wieder ein Kombi angesagt gewesen. Die üblichen Verdächtigen waren schnell eingegrenzt gewesen, unter anderem das Nachfolgemodell der C-Klasse, der 3er Kombi von BMW oder ... ja oder was ist hier die Frage. Ein Audi war mein erster Wagen, aber ein derart aggressives Design sagt mir nicht wirklich zu, vor allem da alle Audi doch gleich aussehen, nur irgendwie länger, breiter oder höher. Einzige Ausnahme, dass wirklich schöne A5 Coupé und Cabriolet.

Citroen C5 und Peugeot 407

Nun ja, da ich die letzte C-Klasse aufgrund eines Neuwagenpreises von 50.000 Euro doch lieber als Jahreswagen gekauft hatte, ging ich mit der gleichen Einstellung wieder auf die Suche. Zufällig führte uns der Weg aber auch beim Citroen-Händler vorbei, welcher gerade den neuen C5 Kombi im Showroom stehen hatte. Ein vom Design absolut gelungenes Fahrzeug, welches mich vom Innenraum stark an die Wertigkeit eines Audi erinnert, allerdings nicht mit einem Einheitsdesign, sondern doch noch einer gewissen Portion Individualismus. Enttäuschend war allerdings die Testfahrt, welche mit dem 136 PS Diesel und Automatik doch sehr träge war. Der vergleichbare Motor in der C-Klasse, ebenfalls mit Automatik, war deutlich agiler. Eine Alternative wäre der Benziner gewesen, doch ein Umbau auf Autogas wäre in Bezug auf die Garantie des Herstellers sehr gewagt gewesen.

Der Peugeot gefällt mir immer noch sehr gut, vor allem aufgrund der tollen Lederausstattungen, hier hat Renault leider nichts im sportlichen Bereich entgegen zu setzen, immer nur das Opa-Gestühl. Da aber 2010 das neue Modell 408 auf den Markt kommt war der alte und auch stark werkstattlastige 407 noch nicht einmal eine Probefahrt wert.

Ford Mondeo

Der nächste Händler auf dem Weg zur Niederlassung war dann der freundliche Ford Händler, der einen doch ziemlich beschwatzt hat. Zwischenzeitlich fand ich auch den S-Max sehr angenehm, aber da war dann doch zuviel, alles toll und Ford hat doch keine Absatzprobleme und, nein, das war es einfach nicht.

Mercedes C-Klasse

Wer mal in Stuttgart beim Stern gearbeitet hat, der kennt die Vorgehensweisen und versteht somit den starken Zusammenhang von Preis, Qualität und Image, was sich so aber in einem besonderen Preis-Leistungs-Verhältnis niederschlägt. Ich würde sofort die C-Klasse oder den GLK kaufen, keine Frage, aber da unsere kleine Familie ja auch ein schönes Eigenheim bekommen soll waren hier 50.000 Euro dann doch zu viel.

BMW 3er

Die Schwaben bauen sehr schöne Autos. Der 5er meines Schwiegervaters begeistert mich immer wieder, obwohl es "nur" der 530d ist. Eine Sahnestück von Motor. Nichts destotrotz haben mich die immens hohen Werkstattkosten und die tatsächlichen Spritkosten doch wieder vom 3er abgebracht.

Opel Insignia

Der neue Insignia, ein tolles Auto. Normalerweise würde ich keinesfalls einen Automobilhersteller wählen, welcher sich außerhalb Deutschlands befindet. Opel allerdings auch nicht. Aber! Der neue Insignia ist für mich kein Opel mehr. Weg vom Langweiler-Image des ewigen VW-Konkurrenten, hin zu Premium-Ansprüchen. Vom Design her, ganz weit vorne, von der Verarbeitung muß er sich noch beweisen. Aber vom Preis ist er unschlagbar. Schade nur, dass er für mich zu spät gekommen ist.

Lagung III

Tja, und dann kamen wir beim Renault Händer vorbei. Renault hätte ich nie gekauft, da für mich die Marke seit Jahrzehnten bedeutet hat: "die können sich kein gescheites Auto leisten". Nun ja, ich wurde tatsächlich eine besseren belehrt.

Unsere Probefahrt fand mit dem Laguna Grandtour Dynamique mit 150 PS dCi statt. Sehr üppig ausgestattet und mit den schönen Leder-Alcantare-Sitzen. Leider aber ohne Schiebedach, also grausam wie eine Schuhschachtel so der Eindruck von oben. Dafür aber mit einem unglaublich kultivierten Motor den ich bei einem Franzosen nie erwartet hätte. Die Probefahrt viel für uns beide sehr überraschend aus, zumal wir nur mal schauen wollten und dann die Entscheidung mehr oder wenig gefallen war.

Anfangs dachten wir, vielleicht einen schönen Jahreswagen zu wählen, hier konnten wir aber nichts interessantes finden. Als dann noch eine Preisliste mit dem Sondermodell Exception auftauchte waren wir begeistert und bestellten den neuen. Die C-Klasse war zwischenzeitlich verkauft worden und somit waren 50% der Summe bereits auf dem Giro-Konto gelandet, der Rest kam dann halt aus dem Sparbuch.

Der Exception sollte für uns ein optimaler Ersatz des schön ausgestatteten Avantgarde werden, somit hatte er zusätzlich zur Serien-Ausstattung noch die restlichen Optionen wie Panorama-Schiebedach, 18", Anhängekupplung usw. Da mein Händler leider kein Fahrzeug mit Schiebedach da hatte, probierten wir einen alten Laguna II aus und dort war es okay, allerdings bei 1,84m Größe grundsätzlich knapp.

Nun ja, dann war warten angesagt bis Ende Februar mein Händler anrief und sagte, dass er da sein sollte. Prima dachte ich, kurz hingefahren und reingesetzt in das noch abgedeckte Fahrzeug um die Kopffreiheit zu testen, hat gepasst. Also okay zum anmelden gegeben und fünf Tage später das Fahrzeug abgeholt.

Riesige Enttäuschung. Das im Text beschriebene Veloursleder entpuppte sich als Velours/Leder, was mir neben Übelkeit auch noch eine große Portion Frust und Ärger einbrachte. Na gut, erstmal mit dem Fahrzeug nach Hause und eine Nacht drüber schlafen. Am nächsten morgen sah es auch nicht besser aus, immer noch der Opa-Bezug vorhanden. Na gut, im Verlauf der nächsten zwei Monate gab es dann endlich eine Lösung, so dass das Fahrzeug Ende April zurückgegeben wurde und ich nun auf den GT mit dCi Motor warte, welcher zwar leider helle Sitze hat, aber wenigestens mit sportlicher Kontur und vor allem mit Leder und Alcantara. Was auch für den Exception sprach war die schönere Front des GT, welche doch wesentlich besser die Charakteristik des Fahrzeugs hervorarbeitet, ein tolles Design.

Dennoch bin ich in den 2 Monaten 3.500 km mit dem Fahrzeug gefahren und möchte nun ein paar Punkte darüber erzählen:

Das Fahrzeug ist eine Reiselimousine (auch als Grandtour) par excellence. Man steigt fast so gut aus, wie aus einer E-Klasse, ich bin begeistert gewesen. Lediglich die vielfach kritisierten kurzen Sitzauflagen störten ein wenig. Hier wäre doch eine Lösung wie bei BMW mit dem Auszug so einfach zu realisieren, ansonsten kann Renault von der Länge mal bei Mercedes sich was abkucken. Aber die Franzosen sind halt kleiner als wir Deutsche, ist nunmal so. Das Fahrwerk schlugt schlechte Wege sehr gut, allerdings können schräge Fugen doch zu einem leichten Seegang werden, hier schaukelt es doch sehr schnell.

Der Motor ist spritzig und verbrauchte zumindest in den ersten 3.500 km ordentlich Diesel, da ist hoffentlich noch was drin, so dass hier mit einem Durchschnitt von 6,5 Liter zu rechnen sein sollte. Wäre ansonsten sehr schade, zumal die Endgeschwindigkeit im Vergleich zu den Wettbewerbern deutlich niedriger ist. Ansonsten laufruhig und auch relativ leise und gut gedämmt.

Das Panorma-Dach ist toll, vor allem für die Gäste auf der Rückbank, egal ob groß oder klein. Absoluter Mehrwert. Zum öffnen müsste es gar nicht sein, optimal wäre hier ein einfaches Glasdach. Denn bei geöffnetem Dach empfinde ich schon ab 50 km/h die Windgeräusche als sehr unangenehm, da sieht man dann die Unterschiede zu MB, BMW und Audi, wo erst ab ca. 130 km/h die Windgeräusche deutlich hörbar sind.

Die Sitze im Exception bieten zwar keinen Seitenhalt und sehen aus wie das Sofa von meinen Großeltern, übertrieben gesagt, aber sie sind urgemütlich, so dass man im Feierabendverkehr fast dazu verleitet ist an der Ampel einzuschlafen. Das Lenkrad ist zu dünn, sollte dann aber im GT angenehmer sein.

Schlimmster Punkt ist das Carminat 2+. Hier dröhnen die Lautsprecher bereits bei Stufe 12, bzw. vibriert irgendetwas in der hinteren Tür. Das kann es nicht sein, hoffe das ist beim GT besser. Die Konnektivität mit dem Bluetooth ist grenzwertig. Wohingegen ich als Vieltelefonierer meinen Gesprächspartner perfekt verstehe, kann dieser gerade noch so hören, dass jemand mit ihm spricht. Getestet mit insgesamt 10 Telefonen von HTC, Nokia, SonyEricsson und natürlich auch mit meinem geliebten BlackBerry. Das kann es nicht sein, da war der Mercedes mit seiner Aufnahmeschale für das 6310i doch um welten besser, wobei ich hier nicht nur auf die externe Antenne anspreche. Da hoffe ich doch das es sich hierbei nur um eine Ausnahme gehandelt hat, sonst wird das einige Werkstattrunden bedeuten.

Das Storage-Paket ist angenehm, kannte ich so vorher nur von BMW, gefällt mir sehr gut mit der Heckscheibe. Ansonten ist die Verstauung der Gepäckraum-Abdeckung pfiffig gelöst, so dass hier viel Freiraum ist. Negativ sind mir nur die seitlichen Stauraum-Türen aufgefallen, welche an eine spätes Notlösung erinnern, da diese sehr wackelig sind.

Die Anhängekupplung ist sehr billig gebaut. Ein anstecken von unten, so dass diese nicht sichtbar wäre, gab es leider nicht zu bestellen. Ebenso ungewöhnlich, dass diese nachträglich angebaut werden muss. Dachte die Franzosen sind auch ein Volk der Wohnwagen-Urlauber. Merkwürdig.

Nun ja und die vielen kleinen Helferlein wie abblendende Spiegel, Regensensoren und dergleichen ist man natürlich auch schon aus anderen Fahrzeugen gewohnt. Das KeylessGo gefällt mir wiederum sehr gut, die eine Scheckkarte befindet sich immer in der Aktentasche, so dass keine Schlüsselsuche mehr notwendig ist.

Resumeè

Abschliessend gesagt finde ich den Renault Laguna III Grandtour durchgehend gelungen, der Anspruch auf Niveau der Premium-Hersteller zu sein ist zu großen Teilen gelungen. Ich freue mich auf meinen GT und hoffe die nächsten 5-7 Jahre ohne technische Probleme und mit weiterhin viel Spaß auf der Straße unterwegs zu sein.

Und hier die Fortsetzung folgt direkt im Anschluss ...

Nachdem wir dann nach einigen Wochen hin und her zwischen Händler <> Renault Deutschland <> Uns, kam es dann zur Einigung und so konnten wir kurz vor Ostern zumindest den Exception wieder abgeben, im Tausch gegen ein höherpreisiges Modell mit Aufzahlung und leider auch einem merkbaren Wertausgleich für die gefahrenen Kilometer, schliesslich ist ein Fahrzeug nach 4.000 km kein Neuwagen mehr sonder ein gebrauchter mit einem Vorbesitzer.

Meine Frau hat mich entsprechend Anfangs für verrückt erklärt, warum denn unbedingt ein anders Auto her muss, aber wie sich später herausstellte war dann doch auch für sie ein deutlicher Unterschied zu merken.

Das bedeutete vorher aber sowohl mit dem Händler ein paar Runden drehen bezüglich der Konfiguration, was aber sehr schnell ging, dann aber auch wieder eine lange Wartezeit bedeutete, bis der Wagen in unserer Wunschausstattung geliefert wurde.

Im Gegensatz zum Exception hatte der GT bereits alles an Bord und zusätzlich noch:

  • 178 statt 150 Ps
  • 400 Nm statt 340 Nm
  • 4 CONTROL Allrad-Lenkung
  • BI-XENON-Scheinwerfer
  • LM-Felgen Celsium statt LM-Felgen Brands Hatch
  • Sportlenkrad
  • Kontrastnähte
  • Leder-Alcantara

Die Änhängekupplung wurde direkt umgebaut und ansonsten war ja alles identisch, ebenso wie die Lackierung in schwarz-metallic sowie das Nummernschild. Die Revolution fand ja auch im wesentlichem im Innenraum statt, aufgrund der richtigen Sitze mit angenehmen Seitenhalt und aus einem schönen Material.

So wurde er dann auch Ende Juni endlich ausgeliefert, 3 Tage nachdem wir aus unserem Sommerurlaub zurückgekommen sind, ein optimales Timing quasi.

Diesmal war alles wie gewünscht und wir konnten den ersten Kontakt zum GT aufnehmen, es ist ein herrliches Fahrzeug, wir sind super zufrieden und begeistert! Es sind einfach viele kleine Details, welche hier den Unterschied zeigen:

  • In der Sitzqualität liegen zwischen dem für Rentner entworfenen Sitzen des Exception und den konturiert geschnittenen Sportsitzen des GT wirklich welten. Allerdings muss man auch sagen, auf langen Strecken im Anzug sind die Beinauflagen ziemlich straff, da fährt es sich dann doch mit einem etwas dickeren Jeansstoff an den Beinen angenehmer. Was leider immer noch viel zu kurz ist sind die Sitzauflagen, da hat man aber leider keine andere Wahl.
  • Die Schaltbarkeit des Getriebes ist auch deutlich besser. Hier muss man nicht wie beim Exception die Gänge mit viel Kraft reindrücken, insbesondere bei einem kalten Motor. Schon ab Auslieferung gleiten die Gänge wie von selbst hinein, dass hat mich doch schon sehr an Premium erinnert und nicht wie vorher an einen alten Traktor.
  • Die Leuchtkraft der BI-XENON-Scheinwerfer ist im Gegensatz zu den Halogenscheinwerfern nicht besser in meinen Augen, lediglich die Farbe des Lichts ermüdet einen nicht so schnell, aber das dürfte sich bei modernen Leuchten nicht mehr so starkt auswirken wie der Vergleich mit einem VW/AUDI der 80er/90er Jahre. Was wiederum sehr verwöhnt ist die Funktion des dynamischen Kurvenlichts, welche man wirklich nicht mehr missen will. Diese bringt insbesondere bei kleineren Ortschaften viel, da hier doch einige Kurven zu meistern sind und dort auch noch im Gegensatz zu den Städten viele Kindern mal über die Strasse rennen ohne zu schauen.
  • Sehr traurig ist das Kapitel Verbrauch zu bewerten. Bei gleich Fahrweise und nur 30kg Mehrgewicht aufgrund der Allrad-Lenkung kann ich nicht verstehen, warum der Verbrauch um fast einen Liter angestiegen ist. Der 150 Ps dCi hat zwar auch Anfangs bei 7,5 Liter gelegen, ist aber nach ca. 3.000 km auf 6,7 Liter gefallen. Nach nunmehr 8.500 km im GT liegen wir bei Durchschnittlich 7,7 Liter, bei wie gesagt gleicher Fahrweise.
  • Durchzug und Endgeschwindigkeit sind im GT sehr unterschiedlich zu betrachten. Die Beschleunigung ist deutlich besser, die 1 Sekunde Unterschied mehr merkt man wirklich, insbesondere an der Ampel bleiben dann doch mal die anderen Fahrzeuge zurück. Bei der Endgeschwindigkeit würde ich beide gleich ansetzen, da unser GT ab 190 km/h nicht mehr wirklich zieht und bei 210 ist laut Tacho leider Schluss, ein bisschen langsam gegenüber den Werten anderer Forenteilnehmer, welche hier von Tachowerten um die 230-235 km/h sprechen. Im Vergleich zu den deutschen Marken fehlt hier sowieso deutlich was an Höchstgeschwindigkeit, insbesondere wenn man bspw. mit einem gleichstarken 3er vergleicht, der ist schon eingetragen 15 km/h schneller, schade. Aber auch nicht so schlimm, die hauptsächliche Reisegeschwindigkeit liegt beim gemächlichen 160 km/h und die erreicht er sehr schnell.
  • Die Allradlenkung ist ein Gedicht. Hier lässt es sich superschell um die Kurven wedeln, das macht richtig Spaß und zaubert bei Erstkontaktlern auf der Rückbank ein unerwartetes "oh, der geht ja richtig mit" auf die Lippen. Sehr schön und spassig, wobei es insbesondere in engen Kurven und Kreiseln einen deutlichen Vorteil bietet, ansonsten fahre ich nicht rasant genug um das mitlenken auszureitzen. Was aber dennoch auffällt, das Fahrwerk ist immer noch ein wenig hochbeinig und leicht schwammig. Um das zu ändern werden wir im Frühjahr noch ein paar ELIA oder H&R Federn verbauen um so aus der werksmäßigen Tieferlegung von 10-15mm dann ca. 35mm zu machen, ebenso wird es eine Spurverbreiterung über jeweils 20mm starke Distanzscheiben geben, was allerdings auch eher optische Gründe hat.
  • Die Leichtmetallfelgen in 18" vom Typ Celsium sehen ganz schick aus und vor allem sind sie deutlich leichter zu reinigen als der Typ Brands Hatch. Verwundert zwar ein wenig, aber da sagt man ja nicht nein. Kein verkruster Bremsstaub oder sonstiges, einfach nur leicht mit dem Schwamm drübergehen und schon fällt jeder Dreck ab. Den Brands Hatch hat man die 4.000 km mehr angesehen gehabt als den Celsium die 8.500 km. Dennoch haben wir uns endlich entschieden, bzw. in diesem Fall alleine ich, dass wir die Celsium für den Sommer vorerst behalten und im Winter die Brands Hatch fahren. So bleibt das grundsätzlich Design erhalten und auch das Fahrwerk verhält sich aufgrund der gleichen Winterreifen-Dimension von225/45R18 auf gleichem Niveau. Wenn die Sommerreifen dann mal abgefahren sind wird es aber mit großer Wahrscheinlichkeit ein paar 19" mit 235/35R19 geben, aber das dauert bei unseren Fahrleistungen von ca. 27tkm bis ca. Anfang 2013 und dann ist es fraglich, ob wir den Renault wirklich noch so lange weiterfahren werden, mal schauen.

Sowei für heute, mal schauen was ich die Woche noch so schreibe, ist ja noch einiges passiert in der Zeit seit Juni und vielleicht interessiert den einen oder anderen noch weiteres Bildmaterial, welches ich dann mal anhängen werde.

Gruß

Frank

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 30. November 2009 um 13:21

Hallo,

da viele Forenteilnehmer doch ganz gerne Erfahrungsberichte an einem Stück lesen, hier die Geschichte wie wir ins französische Lager gewechselt sind.

Bis Ende Oktober 2009 war ich stolzer Besitzer eines C-Klasse T-Modells mit dem 2,2l CDI Motor. Trotz Vollausstattung mit allen möglichen Extras wie belüftete Loch-Leder-Sitze mit pneumatischer Kontur-Anpassung war es nach 5 Jahren und inzwischen 160tkm für mich irgendwie Zeit mal nach was anderem zu schauen.

Da die Familienplanung voranschreitet ist auch wieder ein Kombi angesagt gewesen. Die üblichen Verdächtigen waren schnell eingegrenzt gewesen, unter anderem das Nachfolgemodell der C-Klasse, der 3er Kombi von BMW oder ... ja oder was ist hier die Frage. Ein Audi war mein erster Wagen, aber ein derart aggressives Design sagt mir nicht wirklich zu, vor allem da alle Audi doch gleich aussehen, nur irgendwie länger, breiter oder höher. Einzige Ausnahme, dass wirklich schöne A5 Coupé und Cabriolet.

Citroen C5 und Peugeot 407

Nun ja, da ich die letzte C-Klasse aufgrund eines Neuwagenpreises von 50.000 Euro doch lieber als Jahreswagen gekauft hatte, ging ich mit der gleichen Einstellung wieder auf die Suche. Zufällig führte uns der Weg aber auch beim Citroen-Händler vorbei, welcher gerade den neuen C5 Kombi im Showroom stehen hatte. Ein vom Design absolut gelungenes Fahrzeug, welches mich vom Innenraum stark an die Wertigkeit eines Audi erinnert, allerdings nicht mit einem Einheitsdesign, sondern doch noch einer gewissen Portion Individualismus. Enttäuschend war allerdings die Testfahrt, welche mit dem 136 PS Diesel und Automatik doch sehr träge war. Der vergleichbare Motor in der C-Klasse, ebenfalls mit Automatik, war deutlich agiler. Eine Alternative wäre der Benziner gewesen, doch ein Umbau auf Autogas wäre in Bezug auf die Garantie des Herstellers sehr gewagt gewesen.

Der Peugeot gefällt mir immer noch sehr gut, vor allem aufgrund der tollen Lederausstattungen, hier hat Renault leider nichts im sportlichen Bereich entgegen zu setzen, immer nur das Opa-Gestühl. Da aber 2010 das neue Modell 408 auf den Markt kommt war der alte und auch stark werkstattlastige 407 noch nicht einmal eine Probefahrt wert.

Ford Mondeo

Der nächste Händler auf dem Weg zur Niederlassung war dann der freundliche Ford Händler, der einen doch ziemlich beschwatzt hat. Zwischenzeitlich fand ich auch den S-Max sehr angenehm, aber da war dann doch zuviel, alles toll und Ford hat doch keine Absatzprobleme und, nein, das war es einfach nicht.

Mercedes C-Klasse

Wer mal in Stuttgart beim Stern gearbeitet hat, der kennt die Vorgehensweisen und versteht somit den starken Zusammenhang von Preis, Qualität und Image, was sich so aber in einem besonderen Preis-Leistungs-Verhältnis niederschlägt. Ich würde sofort die C-Klasse oder den GLK kaufen, keine Frage, aber da unsere kleine Familie ja auch ein schönes Eigenheim bekommen soll waren hier 50.000 Euro dann doch zu viel.

BMW 3er

Die Schwaben bauen sehr schöne Autos. Der 5er meines Schwiegervaters begeistert mich immer wieder, obwohl es "nur" der 530d ist. Eine Sahnestück von Motor. Nichts destotrotz haben mich die immens hohen Werkstattkosten und die tatsächlichen Spritkosten doch wieder vom 3er abgebracht.

Opel Insignia

Der neue Insignia, ein tolles Auto. Normalerweise würde ich keinesfalls einen Automobilhersteller wählen, welcher sich außerhalb Deutschlands befindet. Opel allerdings auch nicht. Aber! Der neue Insignia ist für mich kein Opel mehr. Weg vom Langweiler-Image des ewigen VW-Konkurrenten, hin zu Premium-Ansprüchen. Vom Design her, ganz weit vorne, von der Verarbeitung muß er sich noch beweisen. Aber vom Preis ist er unschlagbar. Schade nur, dass er für mich zu spät gekommen ist.

Lagung III

Tja, und dann kamen wir beim Renault Händer vorbei. Renault hätte ich nie gekauft, da für mich die Marke seit Jahrzehnten bedeutet hat: "die können sich kein gescheites Auto leisten". Nun ja, ich wurde tatsächlich eine besseren belehrt.

Unsere Probefahrt fand mit dem Laguna Grandtour Dynamique mit 150 PS dCi statt. Sehr üppig ausgestattet und mit den schönen Leder-Alcantare-Sitzen. Leider aber ohne Schiebedach, also grausam wie eine Schuhschachtel so der Eindruck von oben. Dafür aber mit einem unglaublich kultivierten Motor den ich bei einem Franzosen nie erwartet hätte. Die Probefahrt viel für uns beide sehr überraschend aus, zumal wir nur mal schauen wollten und dann die Entscheidung mehr oder wenig gefallen war.

Anfangs dachten wir, vielleicht einen schönen Jahreswagen zu wählen, hier konnten wir aber nichts interessantes finden. Als dann noch eine Preisliste mit dem Sondermodell Exception auftauchte waren wir begeistert und bestellten den neuen. Die C-Klasse war zwischenzeitlich verkauft worden und somit waren 50% der Summe bereits auf dem Giro-Konto gelandet, der Rest kam dann halt aus dem Sparbuch.

Der Exception sollte für uns ein optimaler Ersatz des schön ausgestatteten Avantgarde werden, somit hatte er zusätzlich zur Serien-Ausstattung noch die restlichen Optionen wie Panorama-Schiebedach, 18", Anhängekupplung usw. Da mein Händler leider kein Fahrzeug mit Schiebedach da hatte, probierten wir einen alten Laguna II aus und dort war es okay, allerdings bei 1,84m Größe grundsätzlich knapp.

Nun ja, dann war warten angesagt bis Ende Februar mein Händler anrief und sagte, dass er da sein sollte. Prima dachte ich, kurz hingefahren und reingesetzt in das noch abgedeckte Fahrzeug um die Kopffreiheit zu testen, hat gepasst. Also okay zum anmelden gegeben und fünf Tage später das Fahrzeug abgeholt.

Riesige Enttäuschung. Das im Text beschriebene Veloursleder entpuppte sich als Velours/Leder, was mir neben Übelkeit auch noch eine große Portion Frust und Ärger einbrachte. Na gut, erstmal mit dem Fahrzeug nach Hause und eine Nacht drüber schlafen. Am nächsten morgen sah es auch nicht besser aus, immer noch der Opa-Bezug vorhanden. Na gut, im Verlauf der nächsten zwei Monate gab es dann endlich eine Lösung, so dass das Fahrzeug Ende April zurückgegeben wurde und ich nun auf den GT mit dCi Motor warte, welcher zwar leider helle Sitze hat, aber wenigestens mit sportlicher Kontur und vor allem mit Leder und Alcantara. Was auch für den Exception sprach war die schönere Front des GT, welche doch wesentlich besser die Charakteristik des Fahrzeugs hervorarbeitet, ein tolles Design.

Dennoch bin ich in den 2 Monaten 3.500 km mit dem Fahrzeug gefahren und möchte nun ein paar Punkte darüber erzählen:

Das Fahrzeug ist eine Reiselimousine (auch als Grandtour) par excellence. Man steigt fast so gut aus, wie aus einer E-Klasse, ich bin begeistert gewesen. Lediglich die vielfach kritisierten kurzen Sitzauflagen störten ein wenig. Hier wäre doch eine Lösung wie bei BMW mit dem Auszug so einfach zu realisieren, ansonsten kann Renault von der Länge mal bei Mercedes sich was abkucken. Aber die Franzosen sind halt kleiner als wir Deutsche, ist nunmal so. Das Fahrwerk schlugt schlechte Wege sehr gut, allerdings können schräge Fugen doch zu einem leichten Seegang werden, hier schaukelt es doch sehr schnell.

Der Motor ist spritzig und verbrauchte zumindest in den ersten 3.500 km ordentlich Diesel, da ist hoffentlich noch was drin, so dass hier mit einem Durchschnitt von 6,5 Liter zu rechnen sein sollte. Wäre ansonsten sehr schade, zumal die Endgeschwindigkeit im Vergleich zu den Wettbewerbern deutlich niedriger ist. Ansonsten laufruhig und auch relativ leise und gut gedämmt.

Das Panorma-Dach ist toll, vor allem für die Gäste auf der Rückbank, egal ob groß oder klein. Absoluter Mehrwert. Zum öffnen müsste es gar nicht sein, optimal wäre hier ein einfaches Glasdach. Denn bei geöffnetem Dach empfinde ich schon ab 50 km/h die Windgeräusche als sehr unangenehm, da sieht man dann die Unterschiede zu MB, BMW und Audi, wo erst ab ca. 130 km/h die Windgeräusche deutlich hörbar sind.

Die Sitze im Exception bieten zwar keinen Seitenhalt und sehen aus wie das Sofa von meinen Großeltern, übertrieben gesagt, aber sie sind urgemütlich, so dass man im Feierabendverkehr fast dazu verleitet ist an der Ampel einzuschlafen. Das Lenkrad ist zu dünn, sollte dann aber im GT angenehmer sein.

Schlimmster Punkt ist das Carminat 2+. Hier dröhnen die Lautsprecher bereits bei Stufe 12, bzw. vibriert irgendetwas in der hinteren Tür. Das kann es nicht sein, hoffe das ist beim GT besser. Die Konnektivität mit dem Bluetooth ist grenzwertig. Wohingegen ich als Vieltelefonierer meinen Gesprächspartner perfekt verstehe, kann dieser gerade noch so hören, dass jemand mit ihm spricht. Getestet mit insgesamt 10 Telefonen von HTC, Nokia, SonyEricsson und natürlich auch mit meinem geliebten BlackBerry. Das kann es nicht sein, da war der Mercedes mit seiner Aufnahmeschale für das 6310i doch um welten besser, wobei ich hier nicht nur auf die externe Antenne anspreche. Da hoffe ich doch das es sich hierbei nur um eine Ausnahme gehandelt hat, sonst wird das einige Werkstattrunden bedeuten.

Das Storage-Paket ist angenehm, kannte ich so vorher nur von BMW, gefällt mir sehr gut mit der Heckscheibe. Ansonten ist die Verstauung der Gepäckraum-Abdeckung pfiffig gelöst, so dass hier viel Freiraum ist. Negativ sind mir nur die seitlichen Stauraum-Türen aufgefallen, welche an eine spätes Notlösung erinnern, da diese sehr wackelig sind.

Die Anhängekupplung ist sehr billig gebaut. Ein anstecken von unten, so dass diese nicht sichtbar wäre, gab es leider nicht zu bestellen. Ebenso ungewöhnlich, dass diese nachträglich angebaut werden muss. Dachte die Franzosen sind auch ein Volk der Wohnwagen-Urlauber. Merkwürdig.

Nun ja und die vielen kleinen Helferlein wie abblendende Spiegel, Regensensoren und dergleichen ist man natürlich auch schon aus anderen Fahrzeugen gewohnt. Das KeylessGo gefällt mir wiederum sehr gut, die eine Scheckkarte befindet sich immer in der Aktentasche, so dass keine Schlüsselsuche mehr notwendig ist.

Resumeè

Abschliessend gesagt finde ich den Renault Laguna III Grandtour durchgehend gelungen, der Anspruch auf Niveau der Premium-Hersteller zu sein ist zu großen Teilen gelungen. Ich freue mich auf meinen GT und hoffe die nächsten 5-7 Jahre ohne technische Probleme und mit weiterhin viel Spaß auf der Straße unterwegs zu sein.

Und hier die Fortsetzung folgt direkt im Anschluss ...

Nachdem wir dann nach einigen Wochen hin und her zwischen Händler <> Renault Deutschland <> Uns, kam es dann zur Einigung und so konnten wir kurz vor Ostern zumindest den Exception wieder abgeben, im Tausch gegen ein höherpreisiges Modell mit Aufzahlung und leider auch einem merkbaren Wertausgleich für die gefahrenen Kilometer, schliesslich ist ein Fahrzeug nach 4.000 km kein Neuwagen mehr sonder ein gebrauchter mit einem Vorbesitzer.

Meine Frau hat mich entsprechend Anfangs für verrückt erklärt, warum denn unbedingt ein anders Auto her muss, aber wie sich später herausstellte war dann doch auch für sie ein deutlicher Unterschied zu merken.

Das bedeutete vorher aber sowohl mit dem Händler ein paar Runden drehen bezüglich der Konfiguration, was aber sehr schnell ging, dann aber auch wieder eine lange Wartezeit bedeutete, bis der Wagen in unserer Wunschausstattung geliefert wurde.

Im Gegensatz zum Exception hatte der GT bereits alles an Bord und zusätzlich noch:

  • 178 statt 150 Ps
  • 400 Nm statt 340 Nm
  • 4 CONTROL Allrad-Lenkung
  • BI-XENON-Scheinwerfer
  • LM-Felgen Celsium statt LM-Felgen Brands Hatch
  • Sportlenkrad
  • Kontrastnähte
  • Leder-Alcantara

Die Änhängekupplung wurde direkt umgebaut und ansonsten war ja alles identisch, ebenso wie die Lackierung in schwarz-metallic sowie das Nummernschild. Die Revolution fand ja auch im wesentlichem im Innenraum statt, aufgrund der richtigen Sitze mit angenehmen Seitenhalt und aus einem schönen Material.

So wurde er dann auch Ende Juni endlich ausgeliefert, 3 Tage nachdem wir aus unserem Sommerurlaub zurückgekommen sind, ein optimales Timing quasi.

Diesmal war alles wie gewünscht und wir konnten den ersten Kontakt zum GT aufnehmen, es ist ein herrliches Fahrzeug, wir sind super zufrieden und begeistert! Es sind einfach viele kleine Details, welche hier den Unterschied zeigen:

  • In der Sitzqualität liegen zwischen dem für Rentner entworfenen Sitzen des Exception und den konturiert geschnittenen Sportsitzen des GT wirklich welten. Allerdings muss man auch sagen, auf langen Strecken im Anzug sind die Beinauflagen ziemlich straff, da fährt es sich dann doch mit einem etwas dickeren Jeansstoff an den Beinen angenehmer. Was leider immer noch viel zu kurz ist sind die Sitzauflagen, da hat man aber leider keine andere Wahl.
  • Die Schaltbarkeit des Getriebes ist auch deutlich besser. Hier muss man nicht wie beim Exception die Gänge mit viel Kraft reindrücken, insbesondere bei einem kalten Motor. Schon ab Auslieferung gleiten die Gänge wie von selbst hinein, dass hat mich doch schon sehr an Premium erinnert und nicht wie vorher an einen alten Traktor.
  • Die Leuchtkraft der BI-XENON-Scheinwerfer ist im Gegensatz zu den Halogenscheinwerfern nicht besser in meinen Augen, lediglich die Farbe des Lichts ermüdet einen nicht so schnell, aber das dürfte sich bei modernen Leuchten nicht mehr so starkt auswirken wie der Vergleich mit einem VW/AUDI der 80er/90er Jahre. Was wiederum sehr verwöhnt ist die Funktion des dynamischen Kurvenlichts, welche man wirklich nicht mehr missen will. Diese bringt insbesondere bei kleineren Ortschaften viel, da hier doch einige Kurven zu meistern sind und dort auch noch im Gegensatz zu den Städten viele Kindern mal über die Strasse rennen ohne zu schauen.
  • Sehr traurig ist das Kapitel Verbrauch zu bewerten. Bei gleich Fahrweise und nur 30kg Mehrgewicht aufgrund der Allrad-Lenkung kann ich nicht verstehen, warum der Verbrauch um fast einen Liter angestiegen ist. Der 150 Ps dCi hat zwar auch Anfangs bei 7,5 Liter gelegen, ist aber nach ca. 3.000 km auf 6,7 Liter gefallen. Nach nunmehr 8.500 km im GT liegen wir bei Durchschnittlich 7,7 Liter, bei wie gesagt gleicher Fahrweise.
  • Durchzug und Endgeschwindigkeit sind im GT sehr unterschiedlich zu betrachten. Die Beschleunigung ist deutlich besser, die 1 Sekunde Unterschied mehr merkt man wirklich, insbesondere an der Ampel bleiben dann doch mal die anderen Fahrzeuge zurück. Bei der Endgeschwindigkeit würde ich beide gleich ansetzen, da unser GT ab 190 km/h nicht mehr wirklich zieht und bei 210 ist laut Tacho leider Schluss, ein bisschen langsam gegenüber den Werten anderer Forenteilnehmer, welche hier von Tachowerten um die 230-235 km/h sprechen. Im Vergleich zu den deutschen Marken fehlt hier sowieso deutlich was an Höchstgeschwindigkeit, insbesondere wenn man bspw. mit einem gleichstarken 3er vergleicht, der ist schon eingetragen 15 km/h schneller, schade. Aber auch nicht so schlimm, die hauptsächliche Reisegeschwindigkeit liegt beim gemächlichen 160 km/h und die erreicht er sehr schnell.
  • Die Allradlenkung ist ein Gedicht. Hier lässt es sich superschell um die Kurven wedeln, das macht richtig Spaß und zaubert bei Erstkontaktlern auf der Rückbank ein unerwartetes "oh, der geht ja richtig mit" auf die Lippen. Sehr schön und spassig, wobei es insbesondere in engen Kurven und Kreiseln einen deutlichen Vorteil bietet, ansonsten fahre ich nicht rasant genug um das mitlenken auszureitzen. Was aber dennoch auffällt, das Fahrwerk ist immer noch ein wenig hochbeinig und leicht schwammig. Um das zu ändern werden wir im Frühjahr noch ein paar ELIA oder H&R Federn verbauen um so aus der werksmäßigen Tieferlegung von 10-15mm dann ca. 35mm zu machen, ebenso wird es eine Spurverbreiterung über jeweils 20mm starke Distanzscheiben geben, was allerdings auch eher optische Gründe hat.
  • Die Leichtmetallfelgen in 18" vom Typ Celsium sehen ganz schick aus und vor allem sind sie deutlich leichter zu reinigen als der Typ Brands Hatch. Verwundert zwar ein wenig, aber da sagt man ja nicht nein. Kein verkruster Bremsstaub oder sonstiges, einfach nur leicht mit dem Schwamm drübergehen und schon fällt jeder Dreck ab. Den Brands Hatch hat man die 4.000 km mehr angesehen gehabt als den Celsium die 8.500 km. Dennoch haben wir uns endlich entschieden, bzw. in diesem Fall alleine ich, dass wir die Celsium für den Sommer vorerst behalten und im Winter die Brands Hatch fahren. So bleibt das grundsätzlich Design erhalten und auch das Fahrwerk verhält sich aufgrund der gleichen Winterreifen-Dimension von225/45R18 auf gleichem Niveau. Wenn die Sommerreifen dann mal abgefahren sind wird es aber mit großer Wahrscheinlichkeit ein paar 19" mit 235/35R19 geben, aber das dauert bei unseren Fahrleistungen von ca. 27tkm bis ca. Anfang 2013 und dann ist es fraglich, ob wir den Renault wirklich noch so lange weiterfahren werden, mal schauen.

Sowei für heute, mal schauen was ich die Woche noch so schreibe, ist ja noch einiges passiert in der Zeit seit Juni und vielleicht interessiert den einen oder anderen noch weiteres Bildmaterial, welches ich dann mal anhängen werde.

Gruß

Frank

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Hallo Frank,

danke für den schönen Bericht. Wirklich lesenswert. Ich muss dir recht geben, auf deinen Bildern erscheint mir der Sitzbezug Exception wirklich viel hässlicher als auf der Webseite.

Viel Spass mit deinem GT, der so vielleicht der Nachfolger meines jetzigen Laguna wird.

LG

Tib

Sehr schöner Bericht!

Ich werde wohl demnächst den Laguna 3 in Vollausstattung als Kombi probefahren ... ich freu mich drauf :)

am 1. Dezember 2009 um 9:08

GT = Geiles Teil, nein Scherz, bin auch froh über meinen GT, kein Vergleich zu den normalen!

Sitze sind super vor allem in Kurven!

Gruß

Motor, hab ich dir eh schon geschrieben, neuer Wert fast 240 schätz 238 lt. Tacho vorige Woche berufl. in Germany!

Muss aber sagen, zieht sich echt krass dann!

Themenstarteram 13. Dezember 2009 um 17:55

Hallo,

hier dann wie versprochen noch mal ein paar Bilder zu den Ausstattungsvarianten:

  • 18" Brands Hatch Exception
  • 18" Celsium GT
  •  

    • Lenkrad Exception
    • Sportlenkrad GT

    •  

      • Instrumententafel Exception
      • Instrumententafel GT

      •  

        • Panorama-Glas/Schiebedach
        • Elektrische Sitzverstellung
        • Sitzheizung
        • Einstiegsleiste
        • Sonnenschutz hinten
        • Automatischer Tankdeckel

        Gruß

        Frank

Themenstarteram 9. Januar 2010 um 10:53

Hallo,

gestern ist mir etwas begegnet, was schlimme Erinnerungen geweckt hat. :(

Renault lässt den Laguna Exception wieder aufleben. Als Sondermodell Sportway. Von außen nun statt 17" sogar 16" Trennscheiben, was ja letztendlich auf den persönlichen Fahrkomfort abgestimmt sein muss, aber was noch viel schlimmer daran ist, es werden wieder die sehr unattraktiven und altbackenen Velourssitze mit kleichten Lederapplikationen verbaut. Daneben noch ein richtiger Handbremshebel und vor allem kein Navigationssystem in Serie, sieht sehr unattraktiv aus der Innenraum.

Aber von Problemen anderer Leute zu meinen eigenen mit unserem Laguna GT dCi.

Leistungsabfall:

Das Problem mit der Endgeschwindigkeit hatte sich ja irgendwann dann doch noch eingependelt, unser Laguna ist dann laut Tacho ja endlich 220-225 km/h gefahren, auch wenn wie gesagt ab 190 km/h alles sehr träge vorangeht.

Was sich aber jetzt öfters zeigt und worauf die Werkstatt nur sagte, die Leistungswerte wären in Ordnung, ist das Anzugsverhalten. Hier einmal kurz die Beschreibung:

  • Landstraße Ortsausgang, 4ter Gang bei 1.500 rpm
  • Betätigen des Gaspedals
  • Kurzes Gefühl das Auto würde beschleunigen
  • Auto beschleunigt für 10tel Sekunden nicht
  • Das Auto beschleunigt wirklich

Dieses Verhalten habe ich auch manchmal bei höheren Umdrehungen, quasi als würde der Motor einfach nicht ausreichend Kraftstoff erhalten und könnte deshalb nicht beschleunigen.

Irgendwelche Ideen, um was es sich hierbei handeln könnte?

Gruß

Frank

Themenstarteram 27. Februar 2010 um 9:18

Hallo,

 

ein akutelles Update bei nunmehr 13.000 km nach den ersten 8 Monaten.

 

Positiv:   :)

 

  • Active-Drive Fahrwerk macht richtig Spaß bei trockenem Wetter. Erst nach einiger Zeit hat man allerdings so richtig den Dreh raus, wie man die Kurven optimal fährt, so dass das Heck schön rumgeht und man fast wie ein Kleinwagen um die Kurven fährt, ohne Bordsteine oder ähnliches zu berühren.
  • Brands Hatch haben sich als Winterfelgen ausgezhalt. Es ist doch einfach angenehmer, wenn man Sommer wie Winter die gleichen Reifendimensionen fährt und dann auch einfach optisch ansprechend und trotzdem sportlich fahren zu können.
  • Active-Light oder wie auch immer sich das adaptive Bi-Xenon-Kurvenlicht nennt, eine sehr schöne Sache, möchte ich keinesfalls mehr missen. Ein deutlicher Zugewinn gegenüber den normalen Halogenscheinwerfer. Auf dem Weg übers Land bringt es schon einiges.

 

Negativ:   :mad:

 

  • 180 dCi Ps stehen leider einem sehr hohen Verbrauch gegenüber. Die Erwartung durch 30 Ps Mehrleistung gegenüber unserem ersten Laguna III noch Sprit zu sparen, da der Motor auch ein höheres Drehmoment besitzt, hat sich leider in Luft aufgelöst. Bei gleicher Fahrweise genehmigt sich der GT, nach der Einfahrphase, immer noch einen 3/4 Liter mehr auf 100 Kilometer, sehr schade. Als wir vor ein paar Wochen ein wenig zügiger mit ~ 200 km/h unterwegs waren hat der Motor sich dann doch mit 10-11 Liter als sehr durstig erwiesen, schade.
  • Bluetooth mit Carminat 2+ ist schon ein Drama. Nach vielen Problemen mit der Verständlichkeit, auch schon im ersten Laguna III, mit SonyEricsson C902, HTC Touch Diamond, Nokia 6700 classic, Nokia 6300, BlackBerry 8900 Curve bin ich schon fast verzweifelt und wollte mir ein einfaches Bluetooth-Headset kaufen. Nachdem ich dann aber vor einigen Wochen den BlackBerry 9700 Bold damit verbunden hatte ist die Verständlichkeit deutlich besser geworden. Hier hat Parrot einfach keine gute Gesamtperformance erzeugt, so wie ich über einen Kollegen erfahren habe, liegt das an Problemen beim Mikrofonhersteller, weswegen sehr viel an Lautstärke und Qualität herausgefiltert wird. Nun ja, inzwischen verstehe ich nicht nur die andere Seite sehr gut, sondern werde auch einigermaßen ohne sehr laut schreien zu müssen verstanden.
  • Wartung fällig erscheint nach dem ersten Mal bei 7.000 km nun auch schon wieder. Nächste Woche sind wir erstmal in Urlaub, solange steht der GT zufrieden in der Garage, danach bin ich aber mal gespannt was mein Händler dazu sagen wird.
  • Geradeauslauf ist auch nicht eine Stärke des Laguna, hier war ich bereits 2 mal in der Werkstatt zum nachbessern, er zieht aber immer noch zu stark nach links. Vielleicht kann hier ja der Reifenhändler im Frühjahr weiterhelfen, dort war ich schon bei vorherigen Fahrzeugen stets zufrieden mit den Ergebnissen der Spureinstellung.
  • Bremsen quietschen bei niedrigsten Geschwindigkeiten hatte ich auch, der Händler hat zweimal gesagt er hätte es beseitigt, am nächsten Tag war es allerdings wieder da. Hier hat auch der Reifenhändler geholfen, wie auch immer, nach dem aufziehen der Winterreifen war es weg.

 

Soweit der aktuelle Status. Im großen und ganzen sind wir mit der Qualität des Laguna sehr zufrieden, nur ein paar Dinge würden wir ändern bzw. bei Bestellung empfehlen: GT mit 150 Ps, da sparsamer; Carminat 3 da Sprachqualität vom Bluetooth besser sein soll; alle Farben außer schwarz, da diese die schöne Form doch sehr schluckt, langweilig weiß natürlich auch nicht, fahren viel zu viele inzwischen, auch mit schwarzen Felgen. Ansonsten absolute Weiterempfehlung.

 

Gruß

Frank

Zitat:

Original geschrieben von Benutzer-Frank

Hallo,

gestern ist mir etwas begegnet, was schlimme Erinnerungen geweckt hat. :(

Renault lässt den Laguna Exception wieder aufleben. Als Sondermodell Sportway. Von außen nun statt 17" sogar 16" Trennscheiben, was ja letztendlich auf den persönlichen Fahrkomfort abgestimmt sein muss, aber was noch viel schlimmer daran ist, es werden wieder die sehr unattraktiven und altbackenen Velourssitze mit kleichten Lederapplikationen verbaut. Daneben noch ein richtiger Handbremshebel und vor allem kein Navigationssystem in Serie, sieht sehr unattraktiv aus der Innenraum.

Aber von Problemen anderer Leute zu meinen eigenen mit unserem Laguna GT dCi.

Leistungsabfall:

Das Problem mit der Endgeschwindigkeit hatte sich ja irgendwann dann doch noch eingependelt, unser Laguna ist dann laut Tacho ja endlich 220-225 km/h gefahren, auch wenn wie gesagt ab 190 km/h alles sehr träge vorangeht.

Was sich aber jetzt öfters zeigt und worauf die Werkstatt nur sagte, die Leistungswerte wären in Ordnung, ist das Anzugsverhalten. Hier einmal kurz die Beschreibung:

  • Landstraße Ortsausgang, 4ter Gang bei 1.500 rpm
  • Betätigen des Gaspedals
  • Kurzes Gefühl das Auto würde beschleunigen
  • Auto beschleunigt für 10tel Sekunden nicht
  • Das Auto beschleunigt wirklich

Dieses Verhalten habe ich auch manchmal bei höheren Umdrehungen, quasi als würde der Motor einfach nicht ausreichend Kraftstoff erhalten und könnte deshalb nicht beschleunigen.

Irgendwelche Ideen, um was es sich hierbei handeln könnte?

Gruß

Frank

Kann das vielleicht mit dem DPF zusammenhängen?

Bei meinem DCI 150 PS habe ich auch teilweise ein verzögertes ansprechen und einen schlechteren Durchzug - dann regeneriert sich der DPF (wenn man da stehebleibt stinkt es richtig) und danach läuft das Auto wieder wie am ersten Tag - hat wieder fühlbar mehr Leistung und geringeren Verbrauch.

Themenstarteram 27. Februar 2010 um 11:51

Zitat:

Original geschrieben von lecomte

Zitat:

Original geschrieben von Benutzer-Frank

Aber von Problemen anderer Leute zu meinen eigenen mit unserem Laguna GT dCi.

Leistungsabfall:

Das Problem mit der Endgeschwindigkeit hatte sich ja irgendwann dann doch noch eingependelt, unser Laguna ist dann laut Tacho ja endlich 220-225 km/h gefahren, auch wenn wie gesagt ab 190 km/h alles sehr träge vorangeht.

Was sich aber jetzt öfters zeigt und worauf die Werkstatt nur sagte, die Leistungswerte wären in Ordnung, ist das Anzugsverhalten. Hier einmal kurz die Beschreibung:

  • Landstraße Ortsausgang, 4ter Gang bei 1.500 rpm
  • Betätigen des Gaspedals
  • Kurzes Gefühl das Auto würde beschleunigen
  • Auto beschleunigt für 10tel Sekunden nicht
  • Das Auto beschleunigt wirklich

Dieses Verhalten habe ich auch manchmal bei höheren Umdrehungen, quasi als würde der Motor einfach nicht ausreichend Kraftstoff erhalten und könnte deshalb nicht beschleunigen.

Irgendwelche Ideen, um was es sich hierbei handeln könnte?

Gruß

Frank

Kann das vielleicht mit dem DPF zusammenhängen?

Bei meinem DCI 150 PS habe ich auch teilweise ein verzögertes ansprechen und einen schlechteren Durchzug - dann regeneriert sich der DPF (wenn man da stehebleibt stinkt es richtig) und danach läuft das Auto wieder wie am ersten Tag - hat wieder fühlbar mehr Leistung und geringeren Verbrauch.

Hallo,

das könnte sein. Leider bekommt man optisch nicht angezeigt, wann ein Regenarationsvorgang durchgeführt wird. Ich werde noch einmal verstärkt darauf achten.

Was mir allerdings auch aufgefallen ist, sind die unterschiedlichen Beschleunigungswerte bezogen auf die Schwungmasse. Mit nur noch 1/4 vollem Tank beschleunigt das Fahrzeug wesentlich schneller als mit vollem Tank. Wohingegen es dann auch keine Unterschied macht ob bei vollem Tank noch eine weitere Person im Fahrzeug sitzt. Kann aber auch eine rein subjektive Empfindung, da diese nicht durch Messwerte unterlegt ist.

Generell sind die Beschleunigungswerte deutlich geringer falls ich meine Frau an Bord habe. Nicht aufgrund des Gewichts, sondern wegen der deutlichen Ansage nicht so zügig zu fahren, insbesondere durch die Kurven. :D

So, jetzt kümmere ich mich aber erstmal um die Kurven des Laguna, nach dem vielen Salz ist es wieder Zeit für eine schöne Handwäsche.

Gruß

Frank

Themenstarteram 31. März 2010 um 20:18

Hallo,

dachte mir so kurz vor Ostern ist es Zeit mal wieder ein Update zu geben, kurz vor Wechsel von Winter auf Sommerreifen, also von 18" Brands Hatch zurück auf die 18" Celsium.

Wir sind nach wie vor zufrieden mit dem Laguna, welcher aktuell die 14.000 km überschritten hat. Hier die wenigen Knackpunkte bisher:

- Wartung fällig bisher 2x (bei 13.500 km Ölwechsel)

- Vorderachse poltert bei Querfugen sehr stark

- Kopfstütze Beifahrer wackelt und klappert bei kurzen Bodenwellen

- Kunststoffteile im Wageninneren klappern bei kalten Fahrzeug auf schlechten Wegen

- Frontscheibe wird im Winter im Auto-Modus zu stark beheizt, so dass die Wischer Schlieren erzeugen

- Geradeauslauf schlecht, Fahrzeug zieht nach links, bisher 2x im Autohaus ohne Lösung

- Verbrauch zu hoch im Vergleich zum gedrosselten 150 Ps dCi

- Endgeschwindigkeit für knapp 180 Ps zu niedrig, ab 190 km/h fast keine Beschleunigung mehr

- Bluetooth Qualität im Carminat 2 nur mäßig aufgrund zu starker Rauschunterdrückung

- Leichte Anfahrschwäche im 1. Gang

- Drehzahl im 6. Gang könnte niedriger sein, bei 130 km/h schon knapp über 2.500 Umdrehungen

Gruß

Frank

Hallo

 

ich hätte einen Komplettsatz Celsium Felgen zu verkaufen. Hättest Du interesse daran?

 

www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/kfz-zubehoer-motorradteile/renault-laguna-iii-celsium-18-zoll-felgen-sr-dunlop-beides-nagelneu-51911267

 

Fär eine Antwort wäre ich dankbar.

 

Gruss Andreas

am 15. Januar 2013 um 19:03

Hallo,

sind ja erst fast 3 Jahre her.....:):D

am 16. Januar 2013 um 20:22

Hm.....mich hätte die Story jetzt mal weiter interessiert. Mittlerweile müsste der Wagen ja schon einige Kilometer auf´n Tacho haben.

Toller Bericht mit Erfahrungen und Emotionen, die ich zu fast 100% teilen kann.

Bin jetzt rund 40.000km mit dem GT allerdings 150PS gefahren (vorher Audi A4).

Positiv:

-schickes Design (schwarz)

-ausreichende Motorisierung und in der Endgeschwindigkeit in meinem Fall ähnlich dem A4 mit 143PS (Tacho 222km/h dann wird elektronisch abgeriegelt und es geht auch bergab nicht schneller)

-Verbrauch je nach Gasfuss zwischen 5,1 und 7,9l/100km

-4control ist einfach genial und man hat einen Super Wendekreis für die Größe des Autos

-Xenon mit Kurvenlicht ist okay

-gutes Platzangebot (grösser als A4 oder 3er)

-insgesamt auf den ersten Blick hochwertiges Innendesign

Negativ:

-geradeauslauf könnte besser sein

-knarzen und knacken aus dem Armaturenbrett bei kalten Temperaturen (wurde alles auf Garantie beseitigt--Super Service vom Autohaus)

-auf den zweiten Blick billige Verarbeitung (Handschuhfach, Klappen im Kofferraum)

Alles in Allem für den Preis ein super Auto in das ich jeden Tag gerne einsteige und was man fast nie auf der Strasse sieht.

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