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Mein Tipp: Mercedes C350 - 306 PS perfekt versteckt!

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 4. Februar 2013 um 3:30

Hallo zusammen,

im Vergleich zu Mercedes C180, C200 und was es heute so alles an Motoren gibt, ist der C350 als Benziner schon recht selten anzutreffen. Aus diesem Grund möchte ich hier das Auto einmal persönlich vorstellen und voller Überzeugung empfehlen.

Seit 4 Wochen darf ich mit Begeisterung mit den 306 PS in meinem Mercedes C350 spielen. Ich konnte bei einem Mercedes Autohaus einen Jahreswagen für knapp 30.000 Euro kaufen. Dabei fing der Kauf mit einer sehr schwierigen Frage an. Denn in dem Autohaus kamen für mich gleich zwei Mercedes C-Klasse in Frage. Der eine, ein 2012er C200. Ein optisches Schmuckstück in schwarz mit AMG-Paket, Panoramadach, Comand-Navi, Xenon, 18-Zoll-Felgen und nur 10.000 km auf der Uhr. Dafür aber leider als 4-Zylinder mit nur 184 PS und dazu handgeschaltet. Und dann noch die andere C-Klasse. Auf den ersten Blick im direkten Vergleich, ein schon etwas bieder aussehende C350 als Elegance in Perlbeigemetallic. Aber dafür in der Top-Motorisierung als 350er mit 306 PS und 7-Gang Automatik. Beide zum gleichen Preis. Für mich wirklich eine sehr schwere Entscheidung. Der eine sieht wild aus und ist aber ein Lämmchen. Der andere entpuppt sich als Wolf im Schafspelz. Die Kombination aus beiden wäre bestimmt mein Traumwagen gewesen, aber 30.000 Euro war eben das preisliche Limit.

Nun, der 350er wurde meiner. Für mich eindeutig die bessere Wahl. Da in mir auch ein Macho steckt, der gerne mal mit seinen PS-Muskeln spiel. Der C350 als 2012er Modell - trotz 22.000 km absolutes Neuwagen-Feeling. Und das mit der biederen Optik habe ich schnell in den Griff bekommen. Durch eine neue 19 Zoll-Bereifung und einem Avantgarde-Kühlergrill wurde dem Mercedes etwas mehr Dynamik verpasst. Selbst die Farbe Perlbeigemetallic finde ich jetzt beinahe schon extravagant, da man diese Farbe auf unseren Straßen sonst kaum sieht. Ich muss zugeben, ich bin jetzt sogar richtig stolz auf das Aussehen von meinen Mercedes. Er wirkt recht edel. Aber dass ist nur mein ganz persönlicher Geschmack.

Daher nun zu den wahren Vorzügen. Dem Antrieb. Einfach nur Spitzenklasse. Ein V6-Benziner Saugmotor mit stattlichen 3,5 Liter Hubraum ohne Turbounterstützung. Mit der Betonung auf ohne Turbo. Denn wer traut sich heute noch solche Motoren zu bauen? Ein seidenweicher Motor mit dem man fast geräuschlos herum gleiten kann, wenn man das Gaspedal ganz sanft streichelt. Den man aber auch Brüllen lassen kann, wenn einem der Hafer juckt. Bei jeder Drehzahl hat der Motor Kraft im Überfluss. Willig dreht der bullig klingende Motor ohne Schwäche hoch und hat dabei mit den 1.6 Tonnen Gewicht leichtes Spiel. So wird aus der braven Mittelklasse-Limousine ein echter Sportwagen mit Biss. Ja, ja, ich weiss. Jetzt kommt bestimmt gleich die Frage nach dem Verbrauch. Mercedes gibt offiziell einen Durchschnittsverbrauch von sensationellen 6,9 Litern Super an. O.K. das schaffe ich nicht, aber 9,0 Liter steht aktuell bei mir auf dem Bordcomputer. Und dieser Wert finde ich toll. Vor allem, weil ich das Gaspedal auch ganz gerne und oft mal durchtrete und wir zudem jetzt auch noch Winter haben.

Ganz egal ob ich nun meine tägliche Fahrt in die Stadt auf der sehr kurvigen Landstraße nehme oder lieber die Autobahn ohne Tempolimit. Ich habe einfach Spass mit dem Auto. Der Mercedes gibt mir das Gefühl in einem besonderem Fahrzeug unterwegs zu sein. Er ist ein Alleskönner mit ausreichend Platz, gutem Komfort und sportlichem Antrieb. Er wirkt sehr sicher im normalen Alltagsbetrieb. Klar, wenn jemand eine C-Klasse für die Rennstrecke sucht, dann würde ich Ihm auf jeden Fall das AMG-Paket empfehlen. Damit ist das Auto durch das sportlichere Fahrwerk vor allem in Grenzsituationen, wie Lastwechsel und engen Kurven noch sicherer. Und Attraktiv ist das AMG-Paket ohne hin. Oder wer den passenden Geldbeutel besitzt kann für sich gleich einen C63 AMG ordern. Aber der ist dann im wahrsten Sinne des Wortes vom einem anderen (Mercedes-) Stern.

Auch die inneren Werte überzeugen: Man fühlt sich im Innenraum pudelwohl. Alles was man mit den Händen berühren kann besitzt angenehme Materialien. Hartes oder gar scharfes Plastik sucht man vergebens. Alles ist zudem auch noch attraktiv und toll verbaut worden. Nichts klappert an dem Wagen. Und so erklärt sich dann auch der Neuwagenpreis von happigen 55.000 Euro für mein Auto. Da ich für meinen Mercedes Jahreswagen mit zwei Jahren JungeSterne-Garantie und neuem Service aber nur knapp 30.000 Euro bezahlt habe, halte ich das für ein wirklich gutes Angebot.

Ich bin verblüfft, wie arg man heute noch mit einer C-Klasse auffällt. Und ich meine das eher im possitiven Sinne. Ganz egal ob ich vor einer roten Ampel stehe, oder mich gerade an der Tanksäule befinde. Ständig habe ich das Gefühl, dass mein Fahrzeug von anderen Verkehrsteilnehmer oder Fussgänger bemustert wird. Dabei gibt es die C-Klasse ja schon seit 2007. Und ich dachte, eine C-Klasse fährt sich mit Understatement. Nein, die C-Klasse ist einfach ein beliebtes Auto in einem zeitlosem Design. Sie will nicht mit Äusserlichkeiten angeben und das ist ihre wahre Stärke.

Und aus diesem Grund auch meine persönliche Empfehlung. Mercedes C-Klasse? Ja, auf jeden Fall. Und als 350 sogar ein kleiner erfüllbarer Traum. Denn nie war es so verhältnismäßig günstig über 300 PS in einem Mercedes zu erhalten. Dabei gut und attraktiv ausgestattet mit akzeptablen Verbrauchs- und Emissionswerten. Nur als Beispiel: Ein Mercedes SL 500 hatte im Jahr 2006 auch nur 306 PS und war dabei ein top Oberklasse-Fahrzeug. Wer da lieber zu einem Diesel oder 4-Zylinder greift ist selbst schuld! Ein paar Bilder habe ich beigefügt.

Und zum Schluss an Alle: hoffentlich viel Spass mit Euren Autos !!!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 4. Februar 2013 um 3:30

Hallo zusammen,

im Vergleich zu Mercedes C180, C200 und was es heute so alles an Motoren gibt, ist der C350 als Benziner schon recht selten anzutreffen. Aus diesem Grund möchte ich hier das Auto einmal persönlich vorstellen und voller Überzeugung empfehlen.

Seit 4 Wochen darf ich mit Begeisterung mit den 306 PS in meinem Mercedes C350 spielen. Ich konnte bei einem Mercedes Autohaus einen Jahreswagen für knapp 30.000 Euro kaufen. Dabei fing der Kauf mit einer sehr schwierigen Frage an. Denn in dem Autohaus kamen für mich gleich zwei Mercedes C-Klasse in Frage. Der eine, ein 2012er C200. Ein optisches Schmuckstück in schwarz mit AMG-Paket, Panoramadach, Comand-Navi, Xenon, 18-Zoll-Felgen und nur 10.000 km auf der Uhr. Dafür aber leider als 4-Zylinder mit nur 184 PS und dazu handgeschaltet. Und dann noch die andere C-Klasse. Auf den ersten Blick im direkten Vergleich, ein schon etwas bieder aussehende C350 als Elegance in Perlbeigemetallic. Aber dafür in der Top-Motorisierung als 350er mit 306 PS und 7-Gang Automatik. Beide zum gleichen Preis. Für mich wirklich eine sehr schwere Entscheidung. Der eine sieht wild aus und ist aber ein Lämmchen. Der andere entpuppt sich als Wolf im Schafspelz. Die Kombination aus beiden wäre bestimmt mein Traumwagen gewesen, aber 30.000 Euro war eben das preisliche Limit.

Nun, der 350er wurde meiner. Für mich eindeutig die bessere Wahl. Da in mir auch ein Macho steckt, der gerne mal mit seinen PS-Muskeln spiel. Der C350 als 2012er Modell - trotz 22.000 km absolutes Neuwagen-Feeling. Und das mit der biederen Optik habe ich schnell in den Griff bekommen. Durch eine neue 19 Zoll-Bereifung und einem Avantgarde-Kühlergrill wurde dem Mercedes etwas mehr Dynamik verpasst. Selbst die Farbe Perlbeigemetallic finde ich jetzt beinahe schon extravagant, da man diese Farbe auf unseren Straßen sonst kaum sieht. Ich muss zugeben, ich bin jetzt sogar richtig stolz auf das Aussehen von meinen Mercedes. Er wirkt recht edel. Aber dass ist nur mein ganz persönlicher Geschmack.

Daher nun zu den wahren Vorzügen. Dem Antrieb. Einfach nur Spitzenklasse. Ein V6-Benziner Saugmotor mit stattlichen 3,5 Liter Hubraum ohne Turbounterstützung. Mit der Betonung auf ohne Turbo. Denn wer traut sich heute noch solche Motoren zu bauen? Ein seidenweicher Motor mit dem man fast geräuschlos herum gleiten kann, wenn man das Gaspedal ganz sanft streichelt. Den man aber auch Brüllen lassen kann, wenn einem der Hafer juckt. Bei jeder Drehzahl hat der Motor Kraft im Überfluss. Willig dreht der bullig klingende Motor ohne Schwäche hoch und hat dabei mit den 1.6 Tonnen Gewicht leichtes Spiel. So wird aus der braven Mittelklasse-Limousine ein echter Sportwagen mit Biss. Ja, ja, ich weiss. Jetzt kommt bestimmt gleich die Frage nach dem Verbrauch. Mercedes gibt offiziell einen Durchschnittsverbrauch von sensationellen 6,9 Litern Super an. O.K. das schaffe ich nicht, aber 9,0 Liter steht aktuell bei mir auf dem Bordcomputer. Und dieser Wert finde ich toll. Vor allem, weil ich das Gaspedal auch ganz gerne und oft mal durchtrete und wir zudem jetzt auch noch Winter haben.

Ganz egal ob ich nun meine tägliche Fahrt in die Stadt auf der sehr kurvigen Landstraße nehme oder lieber die Autobahn ohne Tempolimit. Ich habe einfach Spass mit dem Auto. Der Mercedes gibt mir das Gefühl in einem besonderem Fahrzeug unterwegs zu sein. Er ist ein Alleskönner mit ausreichend Platz, gutem Komfort und sportlichem Antrieb. Er wirkt sehr sicher im normalen Alltagsbetrieb. Klar, wenn jemand eine C-Klasse für die Rennstrecke sucht, dann würde ich Ihm auf jeden Fall das AMG-Paket empfehlen. Damit ist das Auto durch das sportlichere Fahrwerk vor allem in Grenzsituationen, wie Lastwechsel und engen Kurven noch sicherer. Und Attraktiv ist das AMG-Paket ohne hin. Oder wer den passenden Geldbeutel besitzt kann für sich gleich einen C63 AMG ordern. Aber der ist dann im wahrsten Sinne des Wortes vom einem anderen (Mercedes-) Stern.

Auch die inneren Werte überzeugen: Man fühlt sich im Innenraum pudelwohl. Alles was man mit den Händen berühren kann besitzt angenehme Materialien. Hartes oder gar scharfes Plastik sucht man vergebens. Alles ist zudem auch noch attraktiv und toll verbaut worden. Nichts klappert an dem Wagen. Und so erklärt sich dann auch der Neuwagenpreis von happigen 55.000 Euro für mein Auto. Da ich für meinen Mercedes Jahreswagen mit zwei Jahren JungeSterne-Garantie und neuem Service aber nur knapp 30.000 Euro bezahlt habe, halte ich das für ein wirklich gutes Angebot.

Ich bin verblüfft, wie arg man heute noch mit einer C-Klasse auffällt. Und ich meine das eher im possitiven Sinne. Ganz egal ob ich vor einer roten Ampel stehe, oder mich gerade an der Tanksäule befinde. Ständig habe ich das Gefühl, dass mein Fahrzeug von anderen Verkehrsteilnehmer oder Fussgänger bemustert wird. Dabei gibt es die C-Klasse ja schon seit 2007. Und ich dachte, eine C-Klasse fährt sich mit Understatement. Nein, die C-Klasse ist einfach ein beliebtes Auto in einem zeitlosem Design. Sie will nicht mit Äusserlichkeiten angeben und das ist ihre wahre Stärke.

Und aus diesem Grund auch meine persönliche Empfehlung. Mercedes C-Klasse? Ja, auf jeden Fall. Und als 350 sogar ein kleiner erfüllbarer Traum. Denn nie war es so verhältnismäßig günstig über 300 PS in einem Mercedes zu erhalten. Dabei gut und attraktiv ausgestattet mit akzeptablen Verbrauchs- und Emissionswerten. Nur als Beispiel: Ein Mercedes SL 500 hatte im Jahr 2006 auch nur 306 PS und war dabei ein top Oberklasse-Fahrzeug. Wer da lieber zu einem Diesel oder 4-Zylinder greift ist selbst schuld! Ein paar Bilder habe ich beigefügt.

Und zum Schluss an Alle: hoffentlich viel Spass mit Euren Autos !!!

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Themenstarteram 11. August 2014 um 14:28

Sorry, aber ich halte mich an Fakten und nicht an herbeigezogene Vergleiche. Ein Golf R32 von 2006 hat 250 PS und 3,2 Liter Hubraum. Zudem noch einen relativ schlechten Luftwiderstand-Wert, wie übrigens alle Kompaktwagen (Schuhkarton). Der CC V6 zieht ohne Unterbrechung bis Tacho 260, und regelt dann spürbar ab. Man sagt nicht ohne Grund Länge läuft.

Und was den Allrad angeht. Man profitiert in einigen Alltagssituationen durch eine auf vier Rädern verteilte Traktion. Z.B. kann man bereits im Scheitelpunkt einer Kurve voll aufs Gas treten. Der Wagen schmiert kaum ab. Auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn kann man noch relativ sicher Fahrspurwechsel vornehmen, ohne ein Schleudern zu riskieren. Beim Slalom kann man stets etwas früher beschleunigen. Und besonders auf nasser Fahrbahn bei hoher Geschwindigkeit bleibt der Allrad stabiler in seiner Spur. Nicht zu vergessen sind die besonderen Vorteile bei Bergfahrten.

Freiburgs Hausberg ist übrigens der bei Bergrennen berüchtigte "Schauinsland". Mein liebstes Auto-Ausflugsziel, hi hi.

am 11. August 2014 um 15:05

Zitat:

Original geschrieben von Passatomio

Und was den Allrad angeht. Man profitiert in einigen Alltagssituationen durch eine auf vier Rädern verteilte Traktion. Z.B. kann man bereits im Scheitelpunkt einer Kurve voll aufs Gas treten. Der Wagen schmiert kaum ab. Auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn kann man noch relativ sicher Fahrspurwechsel vornehmen, ohne ein Schleudern zu riskieren. Beim Slalom kann man stets etwas früher beschleunigen. Und besonders auf nasser Fahrbahn bei hoher Geschwindigkeit bleibt der Allrad stabiler in seiner Spur. Nicht zu vergessen sind die besonderen Vorteile bei Bergfahrten.

Ich habe ja in der Garage zwei praktisch identische Fahrzeuge stehen. Einmal als Hinterradantrieb, einmal als Allradantrieb. Abweichend zu Dir ist mein Allrad jedoch Heckbetont, während Du einen Wagen mit Vorderradantrieb fährt, dessen Hinterradantrieb bei Schlupf zuschaltbar ist. Meine Kraftverteilung beträgt 45:55, Deine 50:50 bestenfalls.

Soviel zu den Rahmenbedingungen, nun zu Deinen Beispielen.

1. Gerade das von Dir beschriebene "eher auf's Gas gehen" funktioniert bei mir nicht, im Gegenteil. Meine Fahrzeuge sind ab Werk leicht untersteuernd ausgelegt. Gebe ich nun im Scheitelpunkt Gas, werden die Vorderräder beim Allradler mit Kraft beaufschlagt und die Fuhre untersteuert noch stärker als so schon. Mache ich das Gleiche beim Hinterradantrieb, so drängt das Heck nach außen. Lässt man dabei etwas Sensibilität im Fuße walten, so greift das ESP nicht ein und man kommt minimal übersteuernd aus den Kurven deutlich schneller raus!

2. Spurstabilität: Ja, das ist so. Allerdings ist hier auch schon der durchschnittliche Frontantrieb dem Standardantrieb überlegen.

3. Bergfahrten?

Ich für meinen Teil sehe Allrad als fantastisches Komfortfeature, nicht aber als Sicherheitsplus.

PS: Meine Erfahrungen mit HALDEX beschränken sich auf das HALDEX III im Golf V R32. Ansonsten kann ich nur vom 4matic-Lamellenkupplungs Zeug der aktuellen Generation (ohne AMG) mitreden.

am 11. August 2014 um 15:42

Zitat:

Original geschrieben von Passatomio

Der CC V6 zieht ohne Unterbrechung bis Tacho 260, und regelt dann spürbar ab.

Das muß ein ganz besonderes Modell sein. Einige Fahrzeuge die ich gefahren habe quälten sich eher vor allem ab 200 in Richtung 270 oder teilweise sogar 280 denn der Tachovorlauf bei VW ist enorm. Da war auch kein spürbares abregeln mehr zu erfühlen ;)

Wie auch mehrfach hier im Forum nachzulesen ist scheint auch kein VR6 die 300 PS ab Werk zu liefern und das bestätigt die hier geschilderten Eindrücke. Somit bleibt nur der erstklassige Klang.

 

Zitat:

Original geschrieben von Passatomio

Sorry, aber ich halte mich an Fakten und nicht an herbeigezogene Vergleiche. Ein Golf R32 von 2006 hat 250 PS und 3,2 Liter Hubraum. Zudem noch einen relativ schlechten Luftwiderstand-Wert, wie übrigens alle Kompaktwagen (Schuhkarton). Der CC V6 zieht ohne Unterbrechung bis Tacho 260, und regelt dann spürbar ab. Man sagt nicht ohne Grund Länge läuft.

Und was den Allrad angeht. Man profitiert in einigen Alltagssituationen durch eine auf vier Rädern verteilte Traktion. Z.B. kann man bereits im Scheitelpunkt einer Kurve voll aufs Gas treten. Der Wagen schmiert kaum ab. Auch bei hohen Geschwindigkeiten auf der Autobahn kann man noch relativ sicher Fahrspurwechsel vornehmen, ohne ein Schleudern zu riskieren. Beim Slalom kann man stets etwas früher beschleunigen. Und besonders auf nasser Fahrbahn bei hoher Geschwindigkeit bleibt der Allrad stabiler in seiner Spur. Nicht zu vergessen sind die besonderen Vorteile bei Bergfahrten.

Freiburgs Hausberg ist übrigens der bei Bergrennen berüchtigte "Schauinsland". Mein liebstes Auto-Ausflugsziel, hi hi.

Mit Sicherheit stimmen deine Fakten von 0-100 oder von 0- 140Km/h(aber wann fährt man so?)! Ich meine allerdings die Elastizität!Also so 140-160 dann Kickdown bis Max(Kommt bei mir relativ oft vor).Und da kackt der 3,6VR6 gegen den C350 ab.Habe ich selber getestet!

Gruß Michi

 

Zitat:

Original geschrieben von Nihilist79

Zitat:

Original geschrieben von Passatomio

Der CC V6 zieht ohne Unterbrechung bis Tacho 260, und regelt dann spürbar ab.

Wie auch mehrfach hier im Forum nachzulesen ist scheint auch kein VR6 die 300 PS ab Werk zu liefern und das bestätigt die hier geschilderten Eindrücke. Somit bleibt nur der erstklassige Klang.

Bei warmen Temperaturen auf keinen Fall.Wird gedrosselt da die hinteren Zylinder zu heiß werden!

Themenstarteram 12. August 2014 um 6:32

Hallo Michi,

hmm, wenn der VW CC weniger PS hat, als die angegebenen 300PS, das Thema kenne ich auch, dann hat aber der C350 noch weniger. Oder warum liegt er trotz mehr PS, mehr Drehmoment und niedrigerem Gewicht immer hinter dem VW CC? Vielleicht ist noch irgendwo heimlich ein Bremsklotz bei Dir versteckt, schau mal genau nach, oder woran liegt es, dass der C350 bei allen Vergleichstests, die ich finden konnte, stets hinter dem CC ist?

Schau mal hier ein Test auf dem Rundkurs.

Aber wie gesagt, den C350 mag ich persönlich auch, aber wenn es mir um reine Sprintzeiten ginge, so würde ich wahrscheinlich bei den Münchnern das passende Fahrzeug finden. Ein BMW 335i schlägt im direkten Vergleich ganz klar sowohl VW CC, wie auch den Mercedes C350.

am 12. August 2014 um 7:36

Zitat:

Original geschrieben von Passatomio

Oder warum liegt er trotz mehr PS, mehr Drehmoment und niedrigerem Gewicht immer hinter dem VW CC?

Tut er nicht. Schau mal auf die Topspeed auf der Zielgeraden. Der CC läuft schlechter. Das zeigt auch der 100-200km/h Wert aus Deinem Test (http://www.autobild.de/.../...es-c-350-bmw-335i-vergleich-3405338.html).

100-200km/h

Mercedes C350 16,0s

Volkswagen CC 17,9s (+1,9s)

BMW 335i: 15,0s (-1,0s)

Audi S4: 13,8s (-2,2s)

Was die Dynamik angeht, so solltest Du attestieren, dass der Testwagen keinerlei fahrdynamischen Extras hatte - also ein normaler Avantgarde auf 17", während die Wettbewerber ausgewiesenermaßen die sportliche Speerspitze des jeweiligen Line-Up darstellen. Hier hätte man den C350 anders konfigurieren sollen.

Themenstarteram 12. August 2014 um 8:40

Ja? hmmm, zumindest auf dem kleinen Rundkurs auf dem Hockenheim nimmt der VW CC 3.6 dem MB C350 volle 3 Sekunden ab. Ganz ehrlich - das ist eine Ewigkeit. Wenn der Mercedes angeblich so einen hohen Top-Speed hätte, dann kriecht er wahrscheinlich wie eine Schnecke um jede Kurve. Oder, er ist sogar so schnell, dass der Fahrer unbemerkt eine kleine Pinkelpause eingelegt hat, Hi Hi. Dann wäre seine Rundenzeit Rekord verdächtigt. Wer es glaubt, ha, ha, ha ....

P.S. In dem Test von Sportauto ist der CC auch kein R-Line, der BMW 335i kein M, nur der Audi S4 ist wirklich in diesem Test etwas fehlplatziert, da hätte man fairer weise alleine schon vom Preis einen Audi 3.0 TFSI nehmen müssen.

Nun gut, für mich ist es nun auch egal, der W 204 ist für mich Geschichte. Vielleicht werden mit dem W205 die Karten neu gemischt, bis dahin wildere ich in anderen Gefilden.

am 12. August 2014 um 9:40

Zitat:

Original geschrieben von Passatomio

Ja? hmmm, zumindest auf dem kleinen Rundkurs auf dem Hockenheim nimmt der VW CC 3.6 dem MB C350 volle 3 Sekunden ab.

1. Es sind 2s.

2. Der C350 stand auf 17" mit Serienfahrwerk und ohne manuelles Fahrprogramm.

Zitat:

Wenn der Mercedes angeblich so einen hohen Top-Speed hätte, dann kriecht er wahrscheinlich wie eine Schnecke um jede Kurve.

Wieso angeblich? Schau doch bitte in das von Dir verlinkte Bild! Da steht doch alles drin! Der Mercedes ist schneller auf der Zielgeraden! Mehr noch- er ist offenkundig deutlich langsamer in der Kurve als der CC und ist trotzdem am Ende der Geraden schneller als dieser, d.h. er ist auf der Geraden extrem viel schneller, denn er holt nicht nur den Rückstand auf, sondern ist auch noch schneller!

Zitat:

P.S. In dem Test von Sportauto ist der CC auch kein R-Line, der BMW 335i kein M, nur der Audi S4 ist wirklich in diesem Test etwas fehlplatziert, da hätte man fairer weise alleine schon vom Preis einen Audi 3.0 TFSI nehmen müssen.

Der 335i hat Sportfahrwerk und der CC auch das optionale elektrische Fahrwerk.

Mir ist klar, dass Du Deine Investition rechtfertigen musst. Der Passat ist für mich ein absoluter Traum, mit einem hoch emotionalen Motor und toller Optik. Ich würde ihn auch dem C350 vorziehen. Verstehe mich also nicht falsch. Nur ist der C350 auf der Geraden deutlich schneller, außer aus dem Stand auf den ersten 100m. Gerade bei Autobahngeschwindigkeit zieht der C350 einfach deutlich besser. Weiterhin ist er sparsamer. Ansonsten spricht aus meiner Warte allerdings nichts für den Mercedes.

Zitat:

Original geschrieben von Passatomio

Ja? hmmm, zumindest auf dem kleinen Rundkurs auf dem Hockenheim nimmt der VW CC 3.6 dem MB C350 volle 3 Sekunden ab.

1. Es sind 2s.

nein Ihr Erbsenzähler (es ist alles spassig gemeint!)

zu 1: es waren 2,23768876455 Sekunden.

Ich empfehle zusammen duschen gehen und nachmessen, ha ha ha

oder abwarten, im Alter lässt das Gehabe (nicht bei Allen) nach...

Liebe Leute,

wer nimmt denn bitte irgendetwas, dass das Amtsblatt des VAG-Konzerns, die AutoBLÖD schreibt ernst?! Die Namensähnlichkeit zur Massenverblödungswaffe BILD-Zeitung kommt nicht von ungefähr!

Habe vor Jahren aufgehört, das Schmierenblatt zu lesen. Wegen genau solch inkompetenter Vergleichstests. Als ob dieses Blatt nicht in der Lage wäre, wirklich vergleichbar ausgestattete Kfz für Tests zu erhalten, aber offensichtlich wollen das die AutoBLÖD-Chefs nicht. Stattdessen diese semimanipulierten Unsinnigkeiten.

Diesen Blog fand ich dazu sehr aufschlussreich:

http://www.motor-talk.de/.../...nommen-und-beeinflussbar-t4407976.html

Kann mich dem Beitrag nur anschließen. Ein Top-Auto mit 306 Ps bei ebenfalls geringem Verbrauch. Über

13.000 Km 9,2 l p. 100 km einschl. Stadtverkehr.

Sry dass ich das Thema nochmal ausgrabe, aber ich denke das passt am besten hier her.

Hier wird ja großteils vom Verbrauch des c350 geschwärmt, allerdings habe ich fast keine Beiträge zur 4matic Variante gefunden.

Hat da jemand Erfahrungen bzw. wird das gravierend mehr?

Und ist der allradler sonst zu empfehlen oder gibt es da Probleme?

Merci schonmal :)

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